Grenzen Kopfbearbeitung?

  • Ich hatte ja mein Problem mit der hohen Verdichtung vor einiger Zeit geschildert.
    Jetzt habe ich mich doch entschieden den Kopf noch zu bearbeiten, sprich die Brennräume weiter auszugraben. Nun stellt sich mir die Frage, wo liegen die Grenzen.
    Mein Zkopf hat jetzt eine Dicke von 66,3mm also ca. 3,7mm flacher als standard (ca. 70) . Die Brennräume sind jetzt 6.2mm tief, angstrebt sind 7mm. Die Ventile werden nach der Bearbeitung ziwschen 30,5 - 31mm über der Kopfoberfläche stehen, d.h. bis zu 3mm mehr als standard (28mm).
    Die Böcke der Kipphebelwelle werde ich dann mit 2mm Plättchen unterlegen wodurch die Geometrie wieder ausgeglichen wäre.
    Nur wieviel gibt der Guß her? Besteht die Gefahr, dass ich irgendwo im Wasser lande, oder die Wandungen zu dünn werden, dass sie dem Verbrennungsdruck nicht mehr standhalten?

    Minifizierter seit 1990

  • die von dir angestrebten 7/10mm sollten kein Problem sein,
    die Kipphebelböcke sind aber wichtig.....wobei ich aber noch prüfen würde dass deine Ventilspiel-Einstellschrauben nicht innen am V-Deckel anschlagen

    von der Winkelstellung deiner Kipphebel und den daraus resultierenden
    stärker auftretenden axialen kräften am Ventil ist das zwar murks aber du
    willst den Weg gehen......ich würde in diesem Fall ne Rollenkipphebelwelle
    montieren.

    und am allerbesten wäre es wenn du einfach die Stösselstangen um das betreffende maß kürzen würdest......aber vorsicht das ist nicht easy going und nur was für denjenigen der die skills hat:D

  • @howlongcanyougo
    Mit den Unterlegplättchen ist die Geometrie ausgeglichen, d.h. die Zug-Druckbelastung entspricht dem Serienzustand. Da ich eine HHKW 1:5 habe, brauche ich nur 2mm und nicht die vollen 3mm die das Ventil Höher steht ausgleichen.

    Minifizierter seit 1990

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!