Unterdruckmessung auf der AB

  • ich hab da mal ne frage:

    du hast deinen luftfilterkasten ja bearbeitet...hast du das berücksichtigt?

    aber eigentlich sollte das egal sein.

    ich glaube (wie klas es sagt) das deine uhren einfach zu "umempfindlich" sind...

    denn das unterdruck herrschen muss(!) ist eigentlich klar...:

    wo luft einströmt ist vorher unterdruck...entweder groß oder klein.
    und wenn du einen papierfilter hast ist der unterdruck halt im millibarbereich größer als ohne filter(oder mit k&n)

    selbst wenn du das ansaugrohr direkt in den fahrtwind "hängst" müsstest du mit dem seriellen motor 250+ fahren...ram air undso.;) erst dann wäre der unterdruck (der vom kolben hergestellt wird) weg, da überdruck herrscht)

    also:

    es muss unterdruck herrschen, frage ist wie viel unterdurck macht ein papierfilter, wieviel ein k&n im inneren kreis (also zwischen filter und einspritzanlage).
    je weniger "unterdruckunterschied" zwischen innerem kreis (wieder zwischen filter-einspritzanlage) und äußerem kreis (filter-außenluft) umsoweniger steht der filter im weg.

    (wenn der papierfilter einen unterdruck im "inneren" von 2 mbar macht und der k&n einen unterdruck von 1 mbar heißt das das der k&n der luft weniger wiederstand entgegensetzt->ergo bessere luftzufuhr und ergo->mehrleistung(oder zumindest besseres ansprechverhalten)

    Ohne Mini aber ab jetzt immer oben ohne unterwegs...!:p

  • eigentlich wollt ich mich ja raushalten ..

    aber nur weil du etwas nicht messen kannst, heißt es nicht das es keine rolle spielt. denn immerhin geht es bei deiner messung um eine druckdifferenz (die du übrigens trotzdem nicht misst, du misst jeweils gegen den umgebungsdruck und vergleichst die anzeigen), nämlich die differenz zwischen druck vor und druck hinter dem filtermedium. leider spielt sich das aber nicht im "hohen" druckbereich ab, da gehts wirklich nur um einige millibar. und die kann dein testaufbau nicht anzeigen, mangels empfindlichkeit der instrumente.
    nur mal zum vergleich, mein instrument zeigt sogar druckunterschiede an wenn sich der schlauch bewegt oder ich mit der fingerspitze auf das schlauchende tippe.

    deine temperaturmessung ist immernoch irrelevent. mess direkt an der düse, weil nur diese luft angesaugt wird, und du wirst andere werte haben die einen offenen filter nicht mehr so schlecht da stehen lassen.

    übrigens ist es unsinnig die lambdasonde zu beobachten, die elektronik regelt gegen. du müßtest den korrekturfaktor sehen und mit vorherigen werten vergleichen können. oder die lambdaregelung abschalten.

    weiterhin fehlt die angabe ob du mit vollgas gefahren bist. weil auch bei 5000UPM ist die DK nicht zwangsweise ganz offen, was den luftbedarf des motor wieder reduziert.
    und der vollständigkeit halber: wie hast du die Böhm getestet? einfach dran saugen is ja wohl eher n scherz, oder? und auf was ist die dämpfung eingestellt? du weißt, die kleinen rändenmuttern unten

    If you can't stand a joke, don't drive one

  • die millibar waren ja "aus der luft" gegriffen!!

    vll. sind es mehr?

    es ging ja dadrum, das Du sagtest das ein k&n keine mehrleistung bringt.
    undd as ist definitiv nicht so richtig.
    er bringt zwar nur wenig mehrleistung...aber warum auf ps verzichten?
    gerade bei einem gussklumpen wie unserem...

    Max

    Ohne Mini aber ab jetzt immer oben ohne unterwegs...!:p

  • die millibar waren ja "aus der luft" gegriffen!!

    vll. sind es mehr?

    Max

    bei mir sind es 1,1 bar nix mit millibar ;)

    schicker versuchaufbau sieht so aus als wäre dir langweilig :D

    denke halt das es recht schwierig ist genau werte zu erziehlen ,da die atmosphärischen bedingungen sehr schwanken und das alles verwässert.

    die beste messung wäre auf einem motorenprüfstand untere konstanten bedingungen um etwas aussagekräftiges zu erhalten .

  • Reichelt: MPX 2010DP

    Ich finds super, dass sich jemand mit dem Thema beschäftigt.

    Bei Reichelt gibt es Differenzdrucksensoren, wie den da oben im Bild und Link. Damit misst man nicht gegen Atmosphärendruck, sondern gegeneinander.

    Danach noch eine vernünftige Auswerte-Elektronik mit Grafik-Display und Mikrocontroller, der das Signal mal über Drehzahl und auch über die Drosselklappenstellung darstellt.

    Man wird definitiv einen Druck messen können. Dieser Differenzdruck wird sicherlich nicht nur im einstelligen Milibar-Bereich liegen - sonst würde man in der Tat keinen Leistungsgewinn auf der Rolle messen können. Ich wage sogar zu behaupten, dass der Druckunterschied an dem Bereich vor dem Schnorchel größer ist als woanders.

    Dieser Differenzdruck hat übrigens absolut nichts mit dem Krümmerunterdruck im Sinne vom Vergleichen der Werte zu tun!
    D.h. ein Krümmerunterdruck-Unterschied von 1mBar ginge entweder im Signalrauschen unter, oder/und würde auch durch die Druck-Welligkeit beim Ansaugen der 4 Zylinder völlig egal sein!

    Wenn Du also den gleichen Messaufbau nochmal mit dem o.g. Sensor durchführst, wirst Du garantiert zu besseren Ergebnissen kommen.
    Lass Dich nicht durch die Hamburger Art verwirren...die da oben sind halt etwas ruppiger ;) Fass das, was Klas gesagt hat lieber als konstruktive Kritik auf und mach weiter so!

    Bei solchen wissenschaftlichen Untersuchungen (nenn ich jetzt mal so) muss man sich am Ende nach einer Messung IMMER fragen..war das jetzt eigentlich sinnig, was ich hier gemessen habe? Kann das überhaupt so sein? Das hattest Du hier nicht gemacht. Aber dafür hatten das ja andere hinterfragt. Also...auf die nächste Messung! :)

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