Beiträge von jack union

    Das Ganze kommt mir recht bekannt vor.
    Leider ist es fast immer so das die Fachwerkstätten beim Einstellen von Mini-Fahrwerken nicht so recht klar kommen.


    Nicht nur beim Mini. Selbst der Alltagsopel, wo man nur die Spurstangen vorne einstellen kann, kommt mit schiefstehendem Lenkrad vom Vermesser.


    Das haupt Augenmerk ist auf Nachlauf und Spur zu legen, der Sturz ist nicht so von Bedeutung, wenn der R/L 0,5 Grad unterschiedlich ist, macht das kaum was.


    Kannst du einschätzen, wie "schlimm" -0,02° Nachspur hinten rechts sind?

    Grüße,
    Andreas

    Der einzige Wert, der nicht ganz OK ist, ist die Spur von -0.02 hinten rechts.

    Der Mini sollte hinten "Toe in" haben. Das bedeutet, wenn du stehst und an dir runterschaust, sollten die Füße etwas dichter mit den großen Zehen zusammen stehen als mit den Haken, so ein bisschen X-beinig.
    Das Gegenteil wäre "Toe out", etwas O-beinig, große Zehen nach aussen.

    Das "Toe in" an der Hinterachse stabilisiert in Kurven, deswegen sollte die Spur an der Hinterache nicht negativ sein, denn sonst gerät man in den Bereich, wo sich die Hinterachse in Kurven wie beim Gabelstapler verhält, zumindest im übertriebenen Sinne.
    Zuviel "Toe in" macht den Mini aber kurvenunwillig, daher kann man das durch Scheiben, die man an der äußeren Schwingenaufnahme unterlegt, reduzieren. Dabei sollte man aber wie gesagt nicht in den "Toe out" Bereich vordringen.

    Ich hab jetzt allerdings gerade nicht auf dem Schirm, wie man das in die andere Richtung korrigiert. Du hast da ja schon zuviel (zu negativ), so daß man an der inneren Aufnahme der Schwinge unterlegen müsste.

    Frage in die Runde, geht das? Wie korrigiert man hinten zuviel Nachspur?

    Edit: Larres gab ja schon den richtigen Fingerzeig in #21...

    Grüße,
    Andreas

    HALLO??
    Ich habe doch auch EMMM geschrieben?
    Sehhilfe war vieleicht auf Jan bezogen (Brillenträger), also, BITTE!

    Sorry, falscher Hals. War nicht so gemeint. ;)

    Zitat von Indy555

    Zickenfernsehen hier?

    Nö, aber vielleicht ist hier mal eine präsidiale Kurskorrektur nötig...

    Grüße,
    Andreas

    P.S.: Ich hab Kontaktlinsen...

    Vieleicht ist die Sehhilfe beschlagen, bei Emmm....:D;)

    Ich hab "Emmm" geschrieben, nicht "Hmmm". Meine Güte. :rolleyes:

    Wo steckt denn eigentlich der Quizmaster? Hier die Horden aufstacheln und dann schweigen... :soupson: Hätte vielleicht doch besser in eine "Rätselheft"-Kategorie gehört, der Teil-Thread.

    Grüße,
    Andreas

    Ich schätze der Abgastester ist die blaue Ecke unten rechts mit dem schwarzen Schlauch.

    Grüße,
    Andreas

    P.S.: Wer trinkt da eigentlich so'n Beck's Mädchenbier? ;)

    Ich arbeite ja nicht im Sägewerk.

    Gut, ich erhöhe auf neun. An dem erleichterten Kupplungsdeckel unten links hängt ja auch noch einer dran.

    Grüße,
    Andreas

    P.S.: Ich kann dir mal ein Nikon Fisheye leihen, daß wäre bestimmt noch lustiger... :D

    Zusatzscheinwerfer sollte immer über ein Relais geschaltet werden, davon bin ich jetzt einfach mal ausgegangen.

    Interessant wäre der Unterschied zwischen den alten Biluxlampen mit 40/45W und H4 mit 55/60W. Das hätte das ganze aber etwas verkompliziert.

    Grüße,
    Andreas


    Den Lenkstockschalter (Fern-/Abblendlicht), weil der Arretierungsmechanismus gebrochen war, der den Schalter auf Abblend- oder Fernlicht Position arretiert.
    Elektrisch war er noch OK.
    Und das war das bisher einzige mal ;)

    Gruß, Diddi

    Stimmt, die Fragestellung war etwas mißverständlich. Mich interessierten elektrische Defekte, keine mechanischen.

    Grüße,
    Andreas

    So, Umfrage läuft. :D

    Was ich mir als Ursache für die längere Lebensdauer des Lenkstockschalters noch vorstellen könnte: der Hauptlichtschalter wird ja in erster Linie unter dem Kontakt- oder Abreißfunken beim Ein- und Ausschalten leiden. Das verbrennt die Kontaktflächen, die Übergangswiderstand steigt, damit die Verlustleistung.

    Der Lenkstockschalter hingegen ist beim Einschalten des Lichts schon geschlossen zum Abblendlicht hin, er muß also keine Last einschalten oder trennen, zieht dadurch also auch keinen Funken. Dadurch bleiben die Kontaktoberflächen also besser in Schluß, der Schalter hält länger.

    Das alles natürlich unter der Voraussetzung, daß man meistens abgeblendet fährt, man also öfter das Licht ein- und ausschaltet, als man auf- oder abblendet. Das wäre bei mir definitiv der Fall, da ich meistens auch tagsüber mit Licht fahre, aber selten nachts über Land.

    Soviel zur Theorie. ;)

    Grüße,
    Andreas