Beiträge von schelle63

    mal davon abgesehen, dass das schändlich ist: das hat Dich unter 1910,-€ gekostet?? 😉

    Mit der Schande muss ich leben, das war von vorneherein klar.

    Und natürlich hat der Umbau mehr gekostet. Aber 100.000km (bisher) ohne einen einzigen Gang zur Zapfsäule, deutlich reduzierte Instandhaltungskosten, und eben die Steuerbefreiung, summieren sich schon auf einen erklecklichen Betrag.

    Ich fange nicht an, alles konkret auszurechnen; gemacht habe ich es, weil ich wollte, und konnte. So wie es wohl bei den meisten Projekte hier der Fall ist.

    Den Rest diskutieren wir dann besser hier, oder da.

    MfG,

    Schelle

    Vorne geht der Bremsleitungsanschluss in das Innengewinde des Bremsschlauches?---ja

    Das Außengewinde des Bremsschlauches ist mut einer Mutter am Hilfsrahmen fest?---ja

    Ich kann alles so leicht hin und her bewegen, nur was schraube ich zuerst ab?---Da ist wohl die besagte Mutter etwas lose.

    Die Bremsleitung nach links auf (normales Gewinde?) ...und gegenhalten unten an der großen Mutter vom Bremsschlauch?---ja, also am Sechskant direkt am Bremsschlauch.

    Oder mache ich dann alles kaputt?---Wenn nix festgegammelt ist, nein. Wenn's richtig blöd läuft, dann drehst Du Dir den Sechskant der Bremsleitung rund (unbeding da einen gut passenden Schlüssel benutzen!), oder die Bremsleitung dreht sich mit und schert ab. Kommt vor, dann dauert's halt ein bisschen länger und Du brauchst noch das Stück Bremsleitung neu.

    Viel Erfolg!

    ....


    Ich habe nur noch paar cm eines hochwertigen Schlauches zwischen Pumpe und Tank und genauso zwischen Sprit Leitung Motorraum und Vergaser.

    Und mittlerweile motzt keiner mehr, das die Garage nach Sprit stinkt.

    Kannst du mir/ uns die Quelle dieses Schlauchs nennen?

    Hi, ich frage mich ob diese PTFE-Leitungen auch über einen "normalen" Stutzen passen, also die stinkenden Schläuche damit ersetzt werden können. Die schreiben ja dass nur die speziellen Anschlüsse zu verwenden seien...

    Einmal zur Größenordnung: 0,1mm ist richtig viel! Wir reden hier über kleinere Werte.

    Dann zum außermittigen Lauf: wenn da Luft ist, dann wird sich unter Last ohnehin ein außermittiger Zustand einstellen, je nach Lenkeinschlag. Und es stellen sich insbesondere in mittlerer Stellung Schwingungen ein, die du vielleicht noch nicht merkst, die Lager aber schon.

    Dann kommen noch Wärme und Kälte dazu.

    Und nicht zuletzt der E-modul: sowohl Lagerschalen wie auch Wälzkörper werden unter Last abgeplattet, anders ausgedrückt: da findet Walkarbeit statt. Davon werden die wiederum warm...s.o..

    Es gibt Literaturstellen in denen wird eine gewisse Vorspannung explizit empfohlen/ gefordert.

    Du spürst kein Spiel bei vorgespannten Lagern, und es lässt sich leicht drehen? M.E. Ideal, so lassen.

    Der Plasik-Käfig mit den Kugeln geht ja sehr leicht runter und wieder drauf, da passiert nix.

    Die Shims kann man bestellen, Durchmesser und Dicke frei konfigurierbar. Dauert halt ein paar Tage.

    Oder Du kaufst fertige Folie in verschiedenen Dicken, und schneidest die Scheiben mit einer Nagelschere heraus (so mache ich es :smile:).

    So wie ich Deinen letzten Beitrag lese, brauchst Du das alles aber gar nicht machen, das sieht doch gut aus.

    Ja, ein Lager hat immer etwas Luft. Daher nimmt man für ein Rad immer 2, die so gegeneinander "vorgespannt" werden, dass keine Luft ist, aber nichts klemmt.

    Wenn das so ist (kann ich nicht genau erkennen), dann stimmt es natürlich.


    @ wolfgang: wenn ich auf Deinem Bild die Tütchen um die Simmerringe sehe, dann meine ich dass ich vor einer Woche genau die gleichen Teile verbaut habe.

    Schau Dir mal die weiße Plastikscheibe etwas genauer an, die soll auf das Gleichlaufgelenk drauf: bei mir war die im Durchmesser 1mm zu klein (ich musste die alte nehmen).

    Moin, hier die von mir bevorzugte Methode:

    Der " Anlaufring" sollte recht leicht von der Nabe gehen, wenn Du zart mit Stecheisen (sofern vorhanden) oder einem Meißel in den Spalt unten zwischen die beiden Teile rein gehst. Mit Betonung auf "zart".

    Ich baue die beiden Lager ein, und presse die Innenringe mit einer dicken Schraube und Mutter zusammen: dabei sollte sich alles leichtgängig drehen lassen, bis die Schraube nach und nach bombenfest zu ist. Sollte auf dem Weg dahin das Lager anfangen zu klemmen, dann abbrechen; da muss ein Lager wieder raus und eine dünne (0,05mm) Scheibe zwischen die Innenringe. Dann das Ganze nochmal von vorn, bis es spielfrei, aber leicht drehbar ist.

    Dann erst die Lager fetten und die Simmerringe einbauen.

    Die Nabe geht entweder mit zarten (da ist es wieder, das Zauberwort!) Schlägen mit dem Kunststoffhammer rein, oder man zieht sie mit einer langen Schraube/Gewindestange und ein paar dicken Unterlegscheiben in das Lagerpaket. Wenn die Nabe sehr schwer in die Lagerinnenringe rein geht, dann kannst Du die auch in einer Plastiktüte für ein paar Stunden ins Eisfach tun.

    Dann den kompletten Achsschenkel wieder ins Auto rein.

    edit: da war ich zu langsam. So schlimm finde ich den Ring gar nicht, eigentlich soll er nur die Rundung von der Nabe gerade machen, als Dichtfläche für den Simmerring. Neu ist natürlich schöner.