Beiträge von Norton

    Vollkommener Nonsens, was Du da vor hast! Ohne Thermostat fliegt deine Kopfdichtung erst recht, weil die eine Seite vom Kopf warm und die andere kalt läuft. Den Quatsch hat der Vorbesitzer von meinem SPI nämlich auch gemacht, ich hab dann die Kopfdichtung gewechselt!
    Wenn Dein Mini überhitzt liegt das Problem woanders, Probleme muß man ursächlich lösen und nicht am Symptom.
    Kühlkreislauf dicht, Wasserpumpe keine Flügel mehr, Kühlerdeckel hält keinen Druck, Ursachen gibt es viele.
    Springt dein Lüfter an? Lüfter defekt, Lüfterschalter .....

    Gruß. Martin.

    Hochhubkipphebelwellen machen aber nur Sinn bei großen Ventilen, die ein normaler SPI-Kopf nicht hat. Je nach dem wie verschlissen der Kopf, somit Ventile und Führungen schon sind, geht das auch nicht unbedingt gut. Egal was andere wieder schreiben, Du must die Kopfbolzen teilweise lösen. U. U. löst sich dabei auch die Kopfdichtung und deswegen wäre der richtige Weg den Kopf ganz runter zu machen. Da man den Kopf dann schon mal in der Hand hätte, wäre es auch nicht verkehrt, den Kopf mal zu zerlegen und nach dem Rechten zu sehen, sprich zu überholen. Richtig gemacht wird das eine richtige Baustelle mit trotzdem zweifelhaftem Ergebnis.
    Wenn man den Ventilhub verändert und man macht wirklich alles richtig, prüft man das Blockmass der Ventilfedern. Sollte zwar gehen, aber wenn schon....
    Somit würde ich Dir raten: Laß es so wie es ist und freu Dich an dem Auto, so wie es ist.

    Gruß. Martin.

    hier

    ich weiß doch was ich im geschäft mache...


    Kann mich noch an einen Schulversuch erinnern, wir haben eine ganze Wasserschale verdampfen lassen, nix gefroren.
    Ich arbeite in der Kabelindustrie. Wir stellen noch die alten Papiermassebleikabel her, wie vor 100 Jahren. Die Papierumwickelten Kabelseelen gehen auch ins Vakuum, sonst kriegt man das nämlich nicht trocken und auch nicht getränkt. Andere Kabel hab ich auch im Vakuumkessel ohne Wärme getrocknet und die sind nicht eingefroren.
    War ja nur ein Vorschlag, wenn das halbwegs warm liegt, wieso soll das gleich einfrieren. Solange da noch Wasser abdampft entsteht sowieso kein Vakuum, egal wie gut die Pumpe ist.

    Gruß. Martin.

    Nein, das Wasser gefriert nicht. Siedepunkt vom Wasser ist auch Umgebungsdruck abhängig. Senkst Du den Luftdruck, fängt das Wasser auch bei Zimmertemperatur an zu sieden, lernt man in der Schule, oder beim Maschinistenlehrgang der Feuerwehr.
    Die Frage ist mehr, ob die Vakuumpumpe das kondensierende Wasser verträgt.

    Gruß. Martin.

    Das Schweißgerät würde ich mit klarem Wasser spülen, bis nichts trübes mehr rauskommt und dann mit destiliertem Wasser noch mal nachspülen.

    Die Sitze: ich weiß nicht, ob das schon mal jemand versucht hat. Mit Vakuum, die Dinger in einen großen Plastiksack stecken und eine Vakuumpumpe dran, daß ganze möglichst warm.


    Viel Erfolg.
    Gruß. Martin.

    Was ich wüßte, wären Stellplätze in Vincenzenbronn. Mit etwas Glück bekomme ich da jetzt eine kleine Halle. Ist aber nur Platz für einen, ca 35 m². Vielleicht wird da ja links, oder rechts was frei.
    Vor einiger Zeit hätte ich einen ganzen Bauernhof gewußt. Den haben jetzt ein paar Freaks gekauft, reißen alles auseinander, angeblich für ihre alten Autos. Macht grade den Anschein, als hätten sie mehr abgebissen, als sie kauen können.

    Gruß. Martin.

    Komm mit allem in meine Ecke und alles wird gut.:D


    Na ja! Ich bin ja auch auf der Suche und wenn alles klappt bekomme ich jetzt wieder was. Aber einfach ist das hier im Westen Nürnbergs auch nicht. Wüßtest Du was, Raum Großhabersdorf?

    Gruß. Martin.

    Hab jetzt nicht alles gelesen und war auch lange nicht mehr hier im Forum. Deine Kotflügelreparatur vorne find ich wirklich prima, aber was Du hier am Hintern/Kofferraumboden gemacht hast, wird wieder wegfaulen. So viel Bleche übereinander und noch mit einem Hohlraum, das geht nicht gut.
    Bei meinem hab ich das ganz anders gemacht. Aus Mulitplexsperrholz zwei Formen gemacht (für das Heckblech) und Blech in die Form gehämmert, ein links, eins rechts (Heckteil ab Kante aufwärts, ca 20 mm breit), die Verstärkungen innen am Radlauf komplett weggebohrt und den Kofferraumboden größerflächig ersetzt, gleich mit Kante für die Stoßstange und die Verstärkungen zum Schluß wieder eingeschweißt. Die neue Heckteilkante auf der ganzen Breite im Pilgerschritt wieder angeschweißt und die Kante für die Stoßstange dann mit einer neuen Heckschürze, dem Kofferraumblech und dem selbstgedengeltem Heckblech komplett neu aufgebaut.
    Hab leider keine Fotos. Projekt steht immer noch, weil grade keine Werkstatt.

    Gruß. Martin.

    Davon hat Norton doch überhaupt nichts geschrieben :rolleyes:
    Er reinigt/poliert nur die Lagerzapfen BEVOR er sie mit der Bügelmessschraube vermisst.

    Man, lies erst mal richtig, bevor du hier unterstellst, dass jemand mit Schleifleinen unrunde Lagerzapfen wieder "restaurieren" will :rolleyes:

    Mit dem Schleifleinen entfernt man nur eventuell vorhandene Rückstände vom Lagerweißmetall, welches sich auf den Lagerzapfen abgelagert haben könnte. So erhält man ein exakteres Messergebnis der Lagerzapfen und nicht der Lagerzapfen + Weißmetall.
    Und jeder Motorenbauer zieht, nachdem die Lagerzapfen auf der Maschine geschliffen wurden, diese noch mal mit Schleifleinen ab um sie zu polieren.

    Das hat mit Hinterhofschlosserei nicht im geringsten etwas zu tun.

    Gruß, Diddi


    Richtig! Nicht mehr und nicht weniger!
    Ist der Hubzapfen nach dem polieren aus dem Mass, geht es am Zylinderschleifer nicht mehr vorbei. Bloß, bevor man diesen Gang geht, geht am messen erst mal nix vorbei und bevor man messen kann, braucht man erst mal eine saubere Fläche.
    So ist halt das reale Leben. Sieht halt etwas anders aus, wie eine sterile Meßbude.

    Gruß. Martin.

    Frontscheibe in Makrolon (Polycarbonat) ist halt eine kurzlebige Sache. Verkratzt sehr schnell. Mit Scheibenwischer kannst Du das vergessen!
    Dafür kannst mittn Hammer drauf hauen, den kriegst dann zwar auf die Fr....e, aber, kein Vorteil ohne Nachteil.

    Gruß. Martin.

    zu was für Motoren-Instandsetzern Du gehst, aber wenn der mit Schleifleinen anfangen würde, wäre das für mich das Ende des Geschäfts. Die Leute, denen ich meine Wellen anvertraue (kommt zum Glück oder wegen deren Qualitätsarbeit nur sehr selten vor), haben alle jahrzehntelang Erfahrung, und so etwas habe ich bei denen noch nie gesehen. Schleifleinen nehme ich nur, um z.B. bei alten Chromteilen die Rostnarben auszuschleifen.
    Ich habe etwa 10 Oldtimer, darunter viele Motorräder, wenn dort Kurbelzapfen unrund sind, werden die gewechselt (ja, ich kann mit einer Presse umgehen), wenn Pleuelaugen unrund sind, werden sie geläppt...
    Das empfohlene 220er Leinen hat eine Korngröße von (im Mittel) 68µm, selbst 1000er hat noch 18µm, für Gleitlager wird (lt. meinem Dubbels) eine Toleranz: e7 oder f7 und eine Rauhtiefe von max. Rz 6,3 empfohlen. Bei Wälzlagern (Motorrad) noch weniger. Und daß man mit Schleifleinen die nötige zylindrische Formgenauigkeit nie und nimmer hinbekommt, braucht ja wohl nicht weiter erörtert zu werden...
    Entschuldigung, wenn ich Dich mit dem "Dorfschm..." beleidigt habe, das wollte ich nicht.
    Ich wünsche Dir allzeit gute Fahrt, bin aber überzeugt, daß meine Wünsche wohl nicht viel nützen werden...

    Wenn Du Qalitätsmann bist, dann geh aus deiner Messbude auch mal raus!
    Was denkst Du macht der Motoreninstandsetzer, wenn er den Hubzapfen überschliffen hat (auf einer Prinz z. B.)? Er läpt den Hubzapfen mit einem Schleifleinenband nach.
    Ein Hubzapfen ist ja auch hart, wieviel meinst Du eigentlich bekommt man da mit einem 220er Leinen überhaupt runter? Bis Du da überhaupt 1/100mm runter hast, sind Dir schon lange die Arme abgefallen!
    Hat der Zylinderschleifer dann ins weiche geschliffen muss die Welle sowieso zur Härterei.
    Warum meinst Du hab ich auch das messen mit einer Bügelmeßschraube erwähnt? Erst überläppen, dann messen. Ist auf dem Hubzapfen nur das Weissmetall von der Lagerschale drauf, bekommt man das mit dem Leinen runter. Wenn man dann den Hupzapfen dabei nicht verorgelt, braucht man auch keinen überschleifen. Der Motoreninstandsetzer macht nichts andres, mit etwas Gefühl, Nerven und Meßwerkzeug kann man das auch selber.
    Und was das xxxer Schleifleinen für Korngrößen hat ist ja wohl nebensächlich, das Ergebnis zählt. Und da ist ein Daumennagel immer noch recht aussagefähig.
    Lernt ihr heutzutage eigentlich noch was anständiges, oder thoretisiert ihr nur noch rum?
    Ein Verbrennungsmotor ist kein Schweizer Uhrwerk!

    Gruß. Martin.

    Ich persönlich würde von Schleifleinen und ähnlichen Dorfschmied-Technologien abraten. Damit sich in dem Schmierspalt zwischen KW und Lagerschale ein sicherer Olfilm aufbauen kann, müssen an Formgenauigkeit und Oberfläche sehr hohe Anforderungen gestellt werden. Der Spalt ist schließlich nur wenige µm, und sobald er zu groß wird, ist der Öldruck lokal weg, und dann ist der nächste Schaden vorprogrammiert. Bei gelaufenen Wellen ist meist mit unrunden Zapfen zu rechnen, aber (und das ist richtig!) das kann mit einer Meßschraube gemessen werden. Die Erfahrungen und das Equipment, um evtl. verbogene Wellen zu messen und ggf. zu richten, hat nur ein Fachmann...

    Man sollte nur von Dingen schreiben, von denen man auch etwas weiß!
    Der Motoreninstandsetzer macht genau nichts andres! Einen Hubzapfen mit einem Leinenstreifen zu überläppen hat mit Dorfschmied-Technologie nichts tun!
    Schon eine Welle gemessen, gerichtet, gewuchtet, eine Motorradwelle gepreßt?
    Ich schon! Und auch verbaut und gefahren!
    Da müssen schon andre kommen! Weiß schon, wovon ich rede!

    Ein Ölfilm in einem Gleitlager hat eine Dicke von 1-2/100 mm, daß sind 10 - 20 my! Also nicht nur ein paar wenige.
    Definition für ein my: Man ******t sich auf die Hand und verreibt es so lange, bis man nichts mehr sieht, sondern es nur noch riecht. Das ist dann ein my.


    Gruß. Martin.

    Und wenn man von Dorfschmied-Technlogien spricht, dann geh mal zu einem 08/15 Motoreninstandsetzer (oder besser -schmied) und schau mal zu, was die so zusammenklotzen!

    Den Hubzapfen schon versucht mit Schleifleinen zu polieren?
    Hast Du eine Bügelmeßschraube?
    Masse für den Hubzapen findet man im Werkstatthandbuch.
    Hubzapfen mit Schleifleinen überpolieren (220er und mit 400er nachläppen) und dann mit Bügelmeßschraube messen. Hat Du Untermass, dann kannst Du immer noch zum Motoreninstandsetzer gehen.

    Viel Erfolg.
    Gruß. Martin.

    Was schreibstn da eigentlich für einen Quatsch? Zylinderschleiferei, die selbst Kolben herstellt?!? Der einzige Kolbenhersteller für Kleinserien der mir einfällt ist der Helmut Wahl, der macht aber wiederum nur die Kolben, schleift keine Zylinder.
    Kanäle? Du meinst Bohrungen.
    Du läßt Dir einen ganz schönen Bären aufbinden. Mach Dich erst mal schlau und such Dir einen andren Zylinderschleifer.

    Gruß. Martin.

    Ich versuch´s mal :D

    Weil das Auto als Nachfolger des classic Minis, von Rover, zu der Zeit Teil des BMW-Konzerns, unter der Leitung von Bernd Pischetsrieder, übrigens einem Enkel von Sir Alec Issigonis und selbst Mini-Fahrer in frühen Jahren, entworfen und gebaut wurde und diverse Stilelemente des classic Minis weiterleben lässt.


    Bernd Pischetsrieder ist der Neffe von Sir Alec Issigonis.


    Gruß. Martin.