Beiträge von Norton

    Wenn ich mich so recht an die sehr ausführliche "Seitenwagenzeit" meines Bruders erinnere (BMW R 27 , R 50, Zündapp KS601 , Horex Resident, NSU Max und andere), kann ich mich nicht an einen gebremsten Seitenwagen erinnern. Aber die Erinnerung mag ja trügen. Die Seitenwagen waren auch mit "Schnellspannverschlüssen" - Kugel an der Maschine, mit Spannschloß am Seitenwagen - an der Maschine befestigt, sodass ein schneller "Solobetrieb" möglich war. Dies wäre mit einem hydraulisch gebremsten Seitenwagen auch schlecht möglich gewesen. Außerdem würde die Seitenwagenbremse nur schwerlich in Harmonie mit der Motorradbremse zu bringen sein.
    Das gezeigte Seitenwagenchassis sieht mir sehr nach einem ungebremsten Eigenbau aus bei dem eine Minischwinge, unter weglassen der Bremse, benutzt wurde, der mit irgendeinem Serien Boot versehen war.

    Grüße !


    Leo.


    Es hat auch früher schon gebremste Seitenwagenräder gegeben, Steib und viele andere Seitenwagenhersteller hatten unterschiedlichste Systeme. Oftmals sogar als reine Lösung an der Seitenwagenseite, um Solobetrieb zu gewährleisten. In perfekter Harmonie sind solche Systeme auch nicht gelaufen, immer nur unterstützend, ein Gespann ist ein unsymmetrisches Fahrzeug und hat auch unsymmetrische Fahreigenschaften. Alle unterstützenden Maßnahmen werden das nicht beheben und Gespannfahrer wollen das auch nicht anders.
    Bei diesem Motorrad wird ein Solobetrieb nicht möglich sein und auch nicht gewünscht sein.


    Gruß. Martin.

    Wenn Du das Geld als Grundstock für eine anständige Lackierung nimmst, das hast Du was von deinem Geld. Das Geld in Folie anzulegen ist rausgeschmissenes Geld.

    Gruß. Martin.

    Motorradöl ist meiner Meinung immer gut für den Mini, weil es mit den Scheerkräften im Getriebe gut zurecht kommt...
    Ich selbst fahre Castrol 10W60....

    Jehova, Ölfred!

    Motorradöle sind vor allem für Ölbadkupplungen gedacht, hat der Mini aber nicht. So scherfest sind die Motorradöle nämlich nicht.

    Gruß. Martin.

    Also ich muß Dougie beipflichten. Da engagieren sich Leute in ihrer Freizeit für Leute, die erst dringliche Fragen stellen und sich dann doch nichts sagen lassen wollen. Irgendwann platzt halt mal der Kragen!

    Trotzdem, finde den Fred lehrreich. Hab schließlich selbst einen SPI und auch ein Microcheck, mit dem ich erst noch lernen muß umzugehen.


    Gruß. Martin.

    Vor zig jahren wurde mir gepredigt:

    Stehbolzen raus, deren Bohrungen "Senken", Dichtflächen guuuuuuut säubern und mit Aceton fettfrei machen- dann mit sauberen Fingern die Koppdichtung druff!! Fett war da tabu!!:scream:

    Hatte bisher nie Probleme mit dieser Vorgehensweise:thumpsup:

    Gruß,
    Turi

    So kenne ich das auch!
    Und wie beim letzten Beitrag beschrieben, würde ich nie Schleifleinen, sondern immer einen Ölstein verwenden. Mit dem bleibt die Dichtfläche nämlich gerade.

    Gruß. Martin.

    Geh zu einem Schmierstoffhändler, oder Landmaschinenhändler. Die können sowas besorgen. Bei mir im Ort gibt es davon gleich zwei, also wird es solche Leute woanders auch geben. Altmodisch, Gelbe Seiten, oder neuzeitlich Google.
    20 Literkanne ca 60 eur, Anhaltspunkt.

    Gruß. Martin.

    Hallo Simon.
    Geh zu einem Batterienhändler (Hartmann in Wolkersdorf z. B.). Dort kriegst Du was Anständiges zum Preis wie ATU. Und wenns Probleme gibt knallst Du die dem wieder auf den Tisch und er wird sich bewegen.
    Qualität kann man leider nicht mehr an einem Namen festmachen.

    Gruß. Martin.

    Hi.
    Ich finde zum Mini passen einfach die alten, eher gedeckten Farben aus den 60ern am besten. Gibts doch alle Ansichten, Minicolours.
    Damaskred, ich hab meinen jetzt in Almondgreen lackieren lassen. Es ist ein altes Auto und dazu passen eben auch die alten Farben.
    Alternativ finde ich sogar die Farbgebungen der NewMinis durchaus gelungen. Lehnen sich ja auch an den alten an. Dieses Cremeweiß mit dem schwarzen Dach finde ich einfach auch zeitlos.

    Gruß. Martin.