Beiträge von Andreas Hohls

    Ninja-Power
    Nein, dieses ist k e i n e Kritik, sondern eher ein Anstoß in die richtige Richtung der Arbeitsweise.

    Ein 1.3i Mini ist schon ein relativ komplexes System, wo im Steuergerät mehrdimensionale Entscheidungen stattfinden.
    Diese widerum werden beeinflußt von mehreren Signalen verschiedener Meßstellen.

    Wenn also ein Problem nicht anständigen Motorlaufes vorliegt, dann kann man zwar auf dem Wege des geringstmöglichen Aufwandes ein paar Kleinteile wechseln wie Unterdruckschläuche beim SPI. Nach dem Motto :"Schad ja nix....."
    Eine s y s t e m a t i s c h e Fehlersuche den Mini schnell wieder auf die Straße zu bringen mit den geringstmöglichen Kosten ist es aber nicht, wenn auf Grund von Forumshinweisen einfach einmal ein paar Geber getauscht werden. Zumal dann, wenn es nicht sachlogisch ist.
    Und die analoge Kontrolle der Plausibilität sollte trotz des Einsatzes von Meßmitteln auch nicht ausbleiben.

    Beispiel:
    --Es wurde gemutmaßt, der Mini könne auf Grund eines defekten TempSensors im Ansaugkanal zu fett laufen, da das Steuergerät denkt:"Der ist noch kalt. Anfetten !"
    Dieser Wechsel kostete Geld und allein das vorherige Widerstandsmessen und spätere Austauschen ist 'Fummelkram'. Nicht erbaulich, wenn das umsonst war.
    Geld weg, Zeit weg, Frust !

    --Darauf wird es aber mit ziemlicher Sicherheit hinauslaufen, d e n n (Zitat:) "AU ist gerade neu, hat er bestanden."
    Wie sollte das mit einem zu fett laufenden Motor auf Grund fehlgemessener Motortemp.werte gehen ?

    Wäre es nicht ein besserer Weg evtl. auch hier im Forum zu fragen (oder anderswo):
    "Wer kennt in meiner erreichbaren Umgebung eine Werkstatt oder Privatperson mit einem Tester(natürlich einem für den Mini geeigneten, also Microcheck oder Testbook) ?
    "Wer in meiner erreichbaren Nähe wäre als informierte Privatperson bereit, mir zu helfen ?"

    Es kann auch auf dem jetzt eingeschlagenen Wege zufällig zum Erfolg kommen, die Wahrscheinlichkeit legt aber einen anderen Ausgang nahe:
    Viel Zeit, Arbeit, Geld und Bemühen investiert und am Ende Frust.

    Andreas Hohls P.S.: Und nochmals wiederholt: Mit zu fett laufendem Motor, so schlimm, daß er keine Leistung mehr aufnimmt, k a n n er keine AU bestehen, unmöglich ! (Es sei denn, zwischen AU und 'jetzt' wäre etwas Besonderes paßiert)

    Die Antwort, die niemand -in der Regel- hören will:
    --Ausschließlich originale Knochengummis verwenden und z w a r alle 10TKM wechseln, und dann hat k e i n MPI oder anderer Mini im Serienzustand oder mittleren Tuningbereich ein Nickproblem.
    --Bei zuvor vernachlässigtem Service = nicht 'alle 10TKM', paralell mit den Knochengummis auch die Motorauflager erneuern (original verwenden) und obiger Zustand ist ebenfalls hergestellt.

    --Wer seiner persönlichen Faulheit zuarbeiten möchte, wäre ja ein durchaus akzeptables Motiv, der verbaut Drehmomentstützen noch unten hi. li. und hi. re. zusätzlich und kann möglicherweise den Wechselintervall laufzeitmäßig verdoppeln.

    Andreas Hohls

    Das übliche 'Zauberwort' : "Systematisch prüfen"

    Eine 'remotechange'/Schalthalsschaltung ist technisch deutlich komplexer als eine 'rodchange'/Stangenschaltung.

    Deshalb wäre auch hier ratsam, Baugruppen zu trennen.
    --Schalthals abflanschen und ausgebaut prüfen ob alles in alle Richtungen gangbar und leichtgängig
    --Schaltstangen , die durch das Diffgeh. nach oben gehen spielfrei und die Buchse im GiffGeh. gefettet (Schmiernippel)?
    --Umlenk'knochen' der Schaltung korrekt zueinander ausgerichtet (Sitzen jeweils auf Vielzahn) ?
    --Wäre in der gegenwärtigen Zusammenbauform überhaupt in jede Richtung genug Weg zum Schalten, oder schlägt es irgendwo mechanisch an ?

    Das sind die Prüfungen außen.

    Kein Ergebnis, welches Grund für den beobachteten Fehler liefert ?

    Einheit ausbauen, Motor abflanschen, Schaltung anflanschen und ausgebaut durchschalten und von oben in das Getriebe schauen, was wo wie paßiert.
    Es gibt von Schaltmuffe bis Umlenkungen alle möglichen denkbaren Fehler.
    Bedacht werden muß, daß ein Schalthalsgetriebe deutlich enger schaltet, kürzere Wege, als ein Stangenschaltungsgetriebe der Baujahre 1972/3--

    Andreas Hohls

    Trotzdem ist eine Korrektur von Nöten.

    2, bzw. 4-Blatt Lüfter 2A997 bzw. das 2-mal tut genau das, wofür er gebaut wurde.
    Er transportiert in etwa die gleiche Menge Luft, wie es der 12G2129 Plastiklüfter tut, n u r nimmt er dabei und dafür weniger Kraft auf.
    Für mehr Luft ist 2A998 Tropenlüfter gebaut, aber in diesen Klimazonen nicht notwendig, da auch extrem viel Kraft aufnehmend.

    Zu den möglichen Ursachen wurde ja bereits eine ganze Liste zum Abarbeiten geliefert.

    Andreas Hohls

    Das mit dem Kofferraumtrspt. ist keine gute Idee !

    --Wenn das Aufnahmeloch nicht zugänglich ist, ist da mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Originalschweller verbaut.
    --Erhebliche (!!) Folgekosten wg. Rostproblemen erc. wären die Folge.
    --Lieber das Blechproblem zuerst lösen und dann den originalen Wagenheber verwenden.

    Andreas Hohls

    Alpenflitzer
    Wenn jemand helfen können soll, dann braucht es keine 'Bilder'.

    'Bilder' sind heute ein beliebtes aber sehr oft ungeeignetes Mittel.
    Wer ein Bild benötigt, um zu verstehen, worum es bei der Frage geht, hielte sich mit einem Ratschlag besser zurück.

    digiscorner
    Alles zuvor Geschriebene in Bezug auf Sinn und Vorzug bezgl. 'mit und ohne Halbmonde' ist korrekt.

    Andreas Hohls

    HOT
    Interssamter Vorschlag !
    Wieviel Lieferzeit hätte PCF101240ALLOY denn ?
    Und hier gehört er hin : :)

    Alfons
    Wurden denn Originalteile geliefert/montiert ?
    Von denen ist solch eine Problemhäufung nicht bekannt mit Ausnahme 1er Serie milchiger Behälter, die aber vom Handel nach dem Bekanntwerden des Prolems vom Markt genommen wurden.
    Davon hätte es 'mehrere nacheinander' nicht geben dürfen.

    Andreas Hohls

    Das ist so einfach nicht und aus der Entfernung schwer zu sagen.
    Tatsache ist, daß eine Schaltwegeverkürzung primär nichts anderes tut, als die Synchronringe zu zerstören, wenn man den 'Quickshift' zu dem benutzt, zu dem er gebaut wurde, nämlich 'quick zu shiften', dann haben die besten Ringe keine Chance.

    An einem Schalthalsgetriebe ist diese Verkürzung darüberhinaus nochmals kontraproduktiv,da das Schalthalsgetriebe die ohnehin engeren, und damit kürzeren Schaltwege hat.

    Dieses Getriebe ist ein entsprechend altes Getriebe mit diversen Umlenkungen des Schaltweges bis zur Schaltgabel.
    Solange aber rein körperlich der Gang einlegbar ist, wird ein Justieren keine Verbesserung bringen.

    Die Problembeschreibung ist noch nicht genau genug, weil zuwenig kausal.
    "Mit normalem Schalthebel kann ich gar nicht mehr schalten"
    Was bedeutet diese Aussage ?
    --Das Anfassen des Hebels,
    --Das Bewegen des Hebels,
    das wird sicher kein Problem sein.

    --Synchronisiert das Getriebe den Schaltvorgang nicht ?
    --Kommt es gar nicht erst zur Synchronisation ?
    --Sperrt das Getriebe mechanisch ?

    Daß der 1. Gang oft etwas widerwillig hineingeht, je nach Stellung im Getriebe, das ist für dieses Getriebe nicht unbekannt.
    Vor dem 1. Gang zunächst zurück in den 2. Gang im Stand und von dort in den 1. , und es wird problemlos sein.

    Und nochmals zur Theorie, die hinter der Praxis steckt.
    --Eine Schaltwegeverkürzung hat nur eine andere Geometrie, so daß Bewegung oben am Hebel in mehr Bewegung unten am Hebel umgesetzt wird, als das bei der Stangenschaltung der Fall ist.
    --Es werden also keine anderen oder neue Schaltwege eröffnet, so daß es technisch nicht denkbar ist, daß der 'Quickshift' etwas schalten kann, was ein Originalhebel nicht könnte. Im Gegenteil müßte es mit dem Serienhebel leichter gehen (Hebelgesetze).

    Andreas Hohls

    Hubner
    Die 1. Empfehlung lautete :
    --Mit dem Verkäufer des Minis alle technischen Parameter klären
    --Mit einem Fachmann /einer Fachwerkstatt klären/feststellen lassen, ob dieser technische Zustand noch der gleiche ist.

    D a m i t wäre eigentlich alles gesagt gewesen.

    Während aber nun die Einstellungen weiter dahinplätschern, kommt deutlich mehr auch der Vorgeschichte zu Tage.
    Und da, lieber Fragender, kommen auch interessante Erwartungshaltungen zu Tage, die Ratschlag außerhalb der reinen Technik.

    --Der Mini wurde gut laufend 1998 gerkauft !? Das sind bis heute 1 6 (in Worten : s e c h z e h n) Jahre mindestens Alterung seit der Zeit.

    --Entweder wurde viel gefahren, dann sind das auch 16 Jahre Verschleiß, oder es wurde möglicherweise auch zuwenig gefahren, dann wären es 16 Jahre potentieller Standschäden !

    --Immer wieder wird darauf hingewiesen, daß für t e u e r Geld gearbeitet wurde. 'Teuer' ist natürlich unbelegt so relativ, daß eher nur dazu gut ist, die Menge der Verärgerung widerzuspiegeln.
    Paralell ist augenscheinlich keinerlei Vertrauen in die Arbeit von Unternehmen/Werkstätten (mehr) vorhanden.

    --Zusätzlich sind auch Fehlinterpretationen technischer Art vorliegend.
    Der Mini läuft mit absoluter Sicherheit auch in der Ebene nicht einwandfrei und nur am Berg schlecht.
    Der 'Berg' erzeugt nur erhöhte Last und dann bricht das z.Zt. schlappe System endgültig zusammen.


    Ganz offenbar hat sich folgender Eindruck verfestigt :
    "Als der aus Braunschweig kan, da lief der wie die Feuerwehr."

    Egal ob das so ist, oder dieser Eindruck nur aus der Rückschau immer großartiger wird, gibt es in diesem Falle nur 1 empfehlenswerten Weg:
    Den Mini auf den Hänger und ab damit zu Firma Bornemann und ausprobieren, ob er dort dann für kleines Geld wieder 'sauschnell' gemacht wird.

    Andreas Hohls

    Tamaxis

    Das klingt sehr viel versprechend. Auf der Webseitenvorstellung sind auch 2 Minis, symphatisch.

    Technisch m u ß tatsächlich irgendwo ein vielleicht nur kleines Problem sein.
    Bremsflüssigkeit löst sich nicht in Luft auf !

    'Beobachten' ist eine gute Idee.

    1. Verdächtige : Radbremszylinder hinten schwitzen Flüssigkeit in kleiner Menge.
    Test: Trommel runter und schauen (die Werkstatt)
    2. Verdächtiger: Der Hauptbremszylinder
    Test: Im Innenraum darauf achten, ob sich unter den Pedalen Bremsflüssigkeit findet (selbst)

    Andreas Hohls

    Tamaxis

    Das ist leider nur zu wahr.
    Die Dichte der sich mit Mini gut auskennenden Werkstätten oder privaten Fachleute nimmt stark ab.
    Wer dann nicht selbst weiß, was regelmäßig zu tun ist, der ist mit seiner Passion Mini zu fahren stark gehandicapt.
    Leider sind auch nicht alle Anbieter/Werkstätten seriös.
    Dort wo Leidenschaft ist, haben sich auch immer die Gaukler eingefunden.

    Vielleicht hat ein Mitleser aus der Region einen Tip, wer/welche Werkstatt für eine gute Unterstützung noch in Betracht käme.

    Im Übrigen muß dieser Schaden nicht unbedingt dramatische Kosten zur Folge haben.

    Andreas Hohls P.S.: Die Suche sollte hier mindestens einen Inspektions- Serviceplan ausspucken ! Das hilft sicher schon.

    Hubner
    Abseits von irgendwelchen juristischen Maßnahmen, die hier aber sicher nicht Gegenstand des 'Gesprächs' sind, gäbe es einen sehr sinnvollen Weg, das Auto wieder 'auf Reihe' zu bringen, jedoch u.U. recht teuer.

    --Von Fa. Bornemann alle technischen Daten einholen, so daß nicht nur bekannt ist 'andere Nocke', sondern welche Nockenwelle mit Hersteller und Bezeichnung, so daß die technischen Daten bekannt sind.
    Das gleiche für alle anderen technischen Parameter.

    --Dann einer vertrauenswürdigen Fachwerkstatt den Mini an die Hand geben, diese nun bekannten technischen Zustände prüfen, ob noch gegeben und im Zweifel wieder herstellen.
    Dann noch das Steuergerät überprüfen, ob prinzipiell in Ordnung.

    F e r t i g.

    Seriensteuergeräte beim SPI vertragen übrigens recht deutliche Abweichungen von der Serie, kein Problem.

    Andreas Hohls

    @'Alle Interessenten'

    Vor verchromten Türscharnieren muß genauso gewarnt werden, wie vor verchromten K/Deckelscharnieren, NrSchildbel.Gehäusen usw.

    Da diese Artikel am Markt viel über den Preis gehandelt werden k a n n die Qualität keine brauchbare sein.
    Zudem sind heutige Scharniere, weder vorn noch hinten, aus Stahlguß. Sie sind alle aus Aluminium.
    Alle, die fachlich mehr von dem Thema 'Alu verchromen' verstehen , als ich das tue, die wissen, wie teuer eine solche Verchromung wird, wenn sie etwas taugen soll.

    Es wird preiswerter und leichter sein, die vorhandenen Scharniere farblich anzugleichen.

    Andreas Hohls

    Tamaxis
    Wie beschrieben, direkt in eine Fachwerkstatt, die sich mit Minis auskennt !
    Bei den Bremsen ist der Spaß vorbei.
    Und nicht vergessen (war es wohl bisher !?) :
    Ein Mini ist nach sehr alten Bauprinzipien gebaut und braucht alle 5TKM einen Ölwechsel, Abschmieren und eine kleine Inspektion.
    Der Text legt nahe, daß diese 5TKM l a n g e vorbei sind !?
    Rechtzeitig an der richtigen Stelle Geld auszugeben spart schon mittelfristig.
    Das als gute Nachricht.
    --Wo steht/fährt denn dieser Mini geographisch ?

    Andreas Hohls

    Beim Abstellen des Minis und Ausschalten des Motors wurde die Kupplung getreten.
    In dieser getretenen Position = ausgerückt ist der Tauchkolben ('Plunger') im Kuppl.Deckel festgegangen.

    Abhilfe:
    Kuppl.Deckel demontieren (etwas fummelig, aber unvermeidlich) und den Kolben gangbar machen / ausbauen und für zukünftig korrekten Betrieb präparieren / Wiedereinbau (Plunger/Deckel)

    Andreas Hohls

    Die Ruhr Universität macht ja nicht zum 1. Male etwas mit/für dem/den Mini.
    Die Fakultät Anglistik beschäftigte sich ja vor ca. 2-3 Jahren mit dem Thema 'Mini -- Mini' (Auto - Rock).

    Da von daher von sehr ernsthafter Beschäftigung mit dem Thema auszugehen ist, wäre es wünschenswert --sofern möglich-- ein Konzentrat des Ergebnisses hier einzustellen, als das 'Gesamtergebnis'.

    Andreas Hohls (Teilnahme zugesichert)

    Knatterpiller
    Jetzt kommt der Hinweis, der hier 2x zuvor schon 'Schelte' (unberechtigt) einbrachte.
    Wenn ernsthaft angenommen wird, nach Demontage/Bearbeitung/Remontage des Kopfes, könne eine Baugruppe Kipphebel s o wie abgenommen wieder eingebaut werden, und müßte dann das Ventilspiel stimmen, dann sollte wirklich eine Fachkraft zu Hilfe genommen werden.
    Das ist kein Disrespekt, aber diese Vermutung ist schon recht kühn und vor allen Dingen haltlos.
    Deshalb dem Kopfplaner einen Vorwurf zu machen ist auch gegenstandslos.

    A l l e Prüfverfahren unternehmen, die einen unrunden Motorlauf bedingen können.
    Zündung und Vergaser können erst ausgeschlossen werden, wenn auch tatsächlich alles kontrolliert wurde.
    "Lief vorher tadellos", wäre kein Grund, diese Prüfungen nicht zu unternehmen.

    Andreas Hohls