Beiträge von Andreas Hohls

    Ohne in irgendeiner Weise erfahren mit Schiebedächern zu sein :

    --Es ist durchaus möglich, daß die Erneuerung des Bezuges nicht genügend ist, sondern auch mechanische Mängel vorliegen, die zu beseitigen wären.
    Rechts und links kann man in der 'Taille' vermutlich auch bereits hineinschauen !?

    --Wo steht der Mini ?

    --Nahe der Wetterau in Lich gibt es einen Kenner zum Beispiel und in Hannover auch. Beide Firmen könnten wohl professionelle Hilfe leisten.

    --Neue Ersatzdächer gibt es auch, aber die sind, wie schon zuvor erwähnt, kein Sonderangebot und recht teuer.
    Webasto stellt keine Ersatzteile für das Dach mehr her.

    Andreas Hohls

    Andreas Hohls

    Es entwickelt sich bezgl. des angesprochenen Problemes bisher positiv.
    Das angestrebte Forum unter Federführung des DMSB wird am Freitag d. 30. November im Rahmen der Essener Motor Show stattfinden.

    Der zunächst notwendigen Erläuterung seitens des DMSB zu der Umsetzung Ihres Papieres wird sicher auch ein Gedankenaustausch folgen.

    Ohne gegenwärtigen Entwicklungen vorzugreifen, darf auf jeden Fall konstatiert werden, daß Bewegung hineingekommen ist und auch seitens des DMSB nunmehr ein Problembewußtsein vorhanden ist.

    Was immer dabei herauskommen wird, ist auf jeden Fall festzustellen, daß dieser in seiner Art bisher einzigartige Schritt, dem Breitensport sehr dient.
    Karen Kölzer von der Youngtimer Organisation und Kai v. Schauroth von der HTGT und FHR Langstrecke ist auf jeden Fall Weitsicht zu bescheinigen, da sie diese bisher nicht dagewesene Plattform verschiedenster Rennserien in's Leben gerufen haben.
    Weitere Informationen folgen nach der Veranstaltung.

    @'Tom Kyle'
    Wird die Redaktion von 1300ccm.de präsent sein, oder werden Informationen gewünscht ?

    Andreas Hohls

    Nun ist das Mißverständnis perfekt.

    D o c h genau 'j e t z t ' sollte dieser Mini in die Werkstatt und die einseitige Nachspur sollte beseitig werden, damit es eben nicht langer Jahre Mini-Erfahrung braucht, dieses Auto in Notsituation zu kontrollieren.
    Deshalb die veranschlagten 1 - 1 1/2 Stunden Aufwand.

    Andreas Hohls

    Für einen Serien-Mini liegt dieses Auto in seinen Istwerten sehr, sehr gut.
    Da gibt es deutlich (!) schlechtere Kandidaten.

    Was sehr unschön ist und in ca. 1 - 1 1/2 Werkstattstunden mit anschließender Neuvermessung korrigiert werden sollte, das ist die Spur der Hinterachse.

    Schnelle Rechtskurve und in der Kurve überraschend ein Hindernis oder Vorkommnis, welches ein abruptes 'vom Gasgehen' notwendig macht, und das Heck wird sehr lebendig werden.

    Mag nicht jede/r und kann auch nicht jede/r kontrollieren.

    Andreas Hohls

    Nicht sinnvoll.
    Die serienmäßige Führung ist gut genug ausgelegt, im Gegensatz zu früheren Vergasermodellen speziell der 'small bore'-Bauserie --1098ccm, um die an sie gestellten Ansprüche gut zu erfüllen.

    Erst bei nennenswerter Leistungssteigerung wäre eine Änderung lohnend.

    Wenn dann aber gewünscht, dann wäre 'Medium Bore Maniflow Long Centre Branch' - Krümmer C-AEG365 für einen 1275MKV Vergaser Cooper ratsam.

    Andreas Hohls

    Da niemand durch den Bildschirm auf das Auto schauen kann, muß das 'intelligente Raten' bemüht werden.

    --Der Krümmer bietet eine Flanschfläche, an welche das Fahrrohr plan verschraubt wird.

    --Diese plane Ausrichtung bestimmt den Winkel, in welchem das Fallrohr nach unten verläuft und berührt oder nicht berührt.

    Entsprechend :
    --Wurde das Fallrohr nicht plan am Flansch des Krümmers verschraubt sein, oder

    --der Krümmer läge nicht plan am Kopf an, dann ergäbe sich die problematische Stellung des Fallrohres.

    Weitere Möglichkeiten gäbe es der Logik nach nicht.

    Andreas Hohls P.S.: Oder ist der Motor an der oberen Drehmomentstütze nicht wieder korrekt verschraubt und steht in geändertem Winkel ? (Abstruse Möglichkeit, aber eben möglich)

    Die Sitzung im Dorint und die Arbeit im Vorfeld von Kai v. Schauroth (HTGT) und Karin Kölzer (Youngtimer) waren einerseits unverzichtbar und sehr wichtig.
    800Km Fahrt für nur 3 1/2 Std. Sitzung waren es wert, schon allein um erstmalig im deutschen Motorsport diesen Kooperationswillen zu erleben.

    Auch wenn beispielsweise die historischen Serien derzeit nicht tatsächlich betroffen sind, so sind sie es indirekt doch und schon aus (schlauer) Solidarität ist es unverzichtbar diese Kooperation aufzubauen und aufrechtzuerhalten, sowie gleichermaßen auf den 1-jährigen Aufschub zu drängen.
    Sollte der Aufschub nicht gelingen, wäre das der größte anzunehmende Schaden, a u c h für die historischen Serien oder Abarth Coppa Mille, BCT, NSU Trophy unter Klaus Kleber.
    Im evtl. zitierten Dokument des Büros der Historic Race Events (offener Brief an den DMSB) hat sich jedoch ein kleiner Fehler eingeschlichen.

    Dort, wo es darum geht, daß ausländische ASN mit anderen Gebührentabellen aufwarten als der DMSB, dort wird gefragt, ob andere ASN 'übervorteilt' worden wären / werden sollen ? Natürlich muß statt 'übervorteilt' 'b e v o r t e i l t' dort stehen !
    (Wird von Historic Race Events sicher noch geändert)

    Andreas Hohls

    Geht es möglicherweise um das, was landläufig als 'Rupfen' der Kupplung bezeichnet wird ?
    Es gelingt nicht 'weich' einzukuppeln, sondern während des Einkuppelns ruckt es in der Kraftübertragung sehr stark ?
    Ist dann einmal Kraftschluß hergestellt, fährt der Mini problemlos ?

    Wenn das gemeint ist, dann kann es s e h r viele Gründe dafür geben, wirklich sehr viele !

    Ein Pflaster welches oftmals hilft, das ist die Kupplung 'brennen' zu lassen.
    --An einer starken Schräge (Tiefgaragenausfahrt oder steiler Berg) mit stark schleifender Kupplung im großen Gang anfahren, so daß der Motor es in diesem großen Gang eingekuppelt gar nicht schaffen würde. Dannn riecht man die Kupplung irgendwann auch.

    --Ist diese Schräge nicht gegeben, dann auch im Rückwärtsgang gegen die angezogene Handbremse möglich.

    Natürlich auch das mit Gefühl, denn der Belag soll zwar 'brennen', aber nicht verbrennen/verglasen.

    Ist aber ein oftmals mit Erfolg angewandtes Hilfsmittel.

    Andreas Hohls

    In Deutschland wurde bis MKIII = --1975 1-Kreis ausgeliefert mit GMC171 HBZ und Trommelbremsen.
    1974/75 zusätzlich Innocenti B39 als Exportmodell aus Italien mit GMC159 ZKHBZ vo/hi. geteiltes Scheibenbremssystem.
    Ab 1976 Mini MKIV (1000er Lim. und 1100er Special Lim)mit ZKHBZ GMC160 diagonal get. System mit Trommelbremsen.

    Es gab auch schon einen frühen ZKHBZ beim 1275GT mit Scheibenbremssystem, aber darüber liegen keine Informationen vor 'ab wann'-. Das AKM2 vom MSC Potters Bar sagt 1974-1976 mit GMC160 ZKHBZ, listet aber für gleiche Fahrgest.Nr.Serie auch 1-Kreis mit GMC172.

    Für den betreffenden Mini heißt das in der Konsequenz, daß man wohl mindestens 'ab 1976 incl.' als Wechselpunkt annehmen darf für 2-Kreis.

    Andreas Hohls

    Es ist müßig, sich in der Theorie Gedanken über Möglichkeit oder nicht möglich zu machen. Praktiker wählen vorzugsweise die deutlich schnellere Lösung unter Hinzuziehung des fraglichen Motors/Blockes, da speziell, wie 'Migos' bisherige Einstellungen zeigen, über diesen Block n i c h t s, aber tatsächlich gar nichts bekannt oder belegt ist-
    Die eingezogenen Buchsen können 100 Kilometer alt sein, aber auch 100.000 .
    Deshalb eben die Empfehlung den Motorenbauer heranzulassen.
    Das ist sicherlich sinnvoller, als den Motor im Forum virtuell zu bauen.

    Darüber dürfte Konsens bestehen, und 'Migo' ist ja auch schon auf diesem Weg angekommen. Gut so.

    Andreas Hohls

    Ja, stimmt, das Thema wurde vor knapp 10 Jahren in Gänze und 'zu Ende' diskutiert/erläutert.
    Tatsächlich wird es nie Gelingen aus Köpfen herauszubekommen, was der Besitzer des Kopfes aber unbedingt darin haben möchte. Gut so, da das Eigentum über den Kopf dieses mit Recht zuläßt.
    In der Geschichte (beim 'Alten Fritz') hieß das :"Jeder möge nach seiner Facon seelig werden."

    Und deshalb ist es doch auch wirklich ganz einfach. Wer sich morgens beim Kaltstart diesen gut 1 Kilometer beherrschen kann und Gefühl in der Schalthebelhand hat(vielleicht sogar ein '2-faches Kuppeln' beherscht) der/die fährt 20W50 bester Qualität. Wer aus welchen Gründen auch immer diesen 1 Kilometer keine Geduld haben möchte oder anderen Philosophien nachhängt, oder andere Vorlieben hat, der/die macht etwas Anderes.

    So wird sicher ein Schuh daraus, ohne das Glaubenskriege entbrennen müssen, die eher etwas für den Nahen Osten oder Nordafrike sind.

    Andreas Hohls

    Das ist schon alles jetzt so richtig.
    Der Beitrag von 'Faxe Racing' sollte sicherlich lediglich nochmals hervorheben, daß die folgenden Unterschiede bestehen :
    --Die überwiegend verwendeten Mahle Kolben sind von der Type 25530.
    Dieses sind Presskolben , oft fälschlich als 'Schmiedekolben' bezeichnet, was sie nicht sind.
    --Als Presskolben aber haben sie ein empfohlenes Spiel von 2.5/000" entsprechend 6/00mm, was potentiell immer von Beginn an zu etwas höherem Ölverbrauch führt, als ihn Serienmotoren aufweisen.

    --Der AE Kolben, wie auch der Nüral Kolben von Federal Mogul(heute überwiegend geliefert) hat ein empfohlenes Spiel von 1.5/000" = 4/00mm
    Das verlangt natürlich eine entsprechend sensible Einfahrzeit.
    --Eine auf 6/00mm gehonte Buchse füe 25530er Kolben wäre also auf den 1. Blick von Hause aus zu weit für einen Federal Mogul Kolben (AE oder Nüral). Auf den genaueren Blick aber ist es schon möglich, da das genannte RDMotor1-Konzept mit 6/00mm auch für FM-Kolben arbeitet.

    D a a b e r nun doch alles zum Motorenbauer getragen wird, gut so, wird der in kurzer Zeit sehen/messen, ob es sich um eine angefertigte Buchse handelt , oder ob AEG428 Std.Buchsen zur Anwendung kamen.

    Und aus der Begutachtung ergibt sich das weitere Vorgehen, bzw. die Bandbreite der Wahlmöglichkeiten.

    Andreas Hohls

    Relativ betrachtet sind Minis in gebrauchtem Zustand teuer weil
    --für gebrauchte in mäßigem Zustand schlicht zuviel verlangt wird

    --aufgebaute , also 1 Qualiätsschrit mindestens unter resauriert, auch je Arbeitsstunde 60 Euro verschlungen haben, und minestens die Lackierung mußte ein Profi machen. 6.000 Euro Arbeitslohn fallen bei einem XJS nicht in's Gewicht, beim Mini schon.


    Trotzdem lieber einen besseren und damit vermutlich teureren aussuchen, weil nur mit einer wirklich guten Substanz es Spaß macht.
    'Madblack' sagte deshalb ja schon wie.

    Andreas Hohls

    2 Dinge :

    1. K e i n Choke denkt überhaupt nur daran, allein, quasi motortemp.abhängig 'automatisch' zurückzugehen.

    Hier handelt es sich ganz offenbar um einen Chokezug 21A2329 mt Dreharretierung, die nicht mehr hält.

    2.Einen so alten Motor, der so lange gestanden hat, den sollte man nicht 'einfach einmal so' starten und probefahren.
    Das kann im schlimmsten Falle aus einem noch recht guten Motor einen kaputten Motor machen.
    Der richtige Weg wäre entweder den Motor vorher komplett zu zerlegen (!), oder aber mindestens den Kopf zu demontieren, die Ventil zu entkoken und einzuschleifen und über das Kolbenbild Rückschlüße auf den Verschleißzustand zu ziehen.
    Gleichzeitig kann man dabei klebenden Kolbenringen vorbeugen.

    Das v o r dem 1. Start Zündung und Vergaser genauestens geprüft werden sollten, das versteht sich ebenfalls
    Muß man nicht tun, kostet mit Pech ja eigenes Geld, wäre nur unnütz und sehr ärgerlich, da auch 1100er mittlerweile rar.

    Andreas Hohls

    Die Quintessenz ist eine andere :

    --Grundsätzlich ist ein gebuchster Block kein schlechter Block und viele höchstbelastete Rennmotoren bauen auf gebuchsten Blöcken auf.

    --Wenn man aber an Motoren schraubt und quasi einen selbst aufbauen möchte, dann sollte man ganz genau seine Grenzen kennen, da sonst viel Geld und Bemühen ergebnislos verpufft.

    --Da abr gewiß kein Motorenbauer mit einem Verstand im Kopf seinen Innentaster verleihen wird, muß man, wenn man es nicht selbst kann, irgendwann den Block einladen(nebst der Kolben) und den Motorenbauer beauftragen zu vermessen, was man mit dem gelieferten Material machen könne. Diese Dienstleistung rechnet der dann ab.
    Daß er das tut, das zeichnet ihn schon aus, da es auch sein Beruf/Geschäft ist, Kolben zu verkaufen. Wenn er also akzeptiert, daß die Brötchen zum Bäcker gebracht werden, dann ist er ohnehin schon ein Netter.

    --Nach dieser Vermessung kann dann der Profi auch sagen, ob der Block noch bohrbar/honbar ist, die gelieferten Kolben verwendbar.

    --Kaufmännisch schlau wäre es, einer so kooperativen Firma dann auch den Auftrag zur Weiterbearbeitung zu erteilen.

    So verstanden wären die kritischen Worte richtig angekommen.

    Andreas Hohls

    Madblacks Information bezgl. der Fangbänder ist insofern zu ergänzen, daß die geschwungenen Kombibänder zudem re. und li. unterschieden werden, was aber ignoriert werden kann, weil nur 1 Senkung an der Bohrung den Unterschied macht.
    Beidseitig angesenkt und schon ist das Kombiband querverwendbar.

    Nach CZH994 googeln, welches noch erhältlich ist.
    (und umgedreht beidseitig funktioniert)

    Warum indes Kombi und Van andersartig gestaltete Fangbänder haben .........................!?

    Andreas Hohls

    Gewichte wäre eine Idee gewesen, aber wenn es im letzten Winter noch gut war, dann unwahrscheinlich. Die Information :"Erst seit............" ist aber wichtig und hätte gleich mit eingestellt werden sollen.


    Radlager kann es dann dennoch sein, wenn im Sommer Folgeschäden nicht mit repariert wurden.

    Wenn das Lenkrad schon schüttelt, dann ist viel (!) zu lange mit defektem Lager gefahren worden.
    Normaler Radlagerschaden schüttelt nicht, macht nur Krach.

    Auf einer einsamen Straße bei Geradeausfahrt etwas 'links-rechts' einschlagen, so daß Lastwechsel auf die Räder kommt.
    Knartscht es dann bei 'rechtsherum', aber bei 'linksherum' nicht, dann ist das linkere vordere Radlager betroffen.


    Eine weitere Möglichkeit ist ein Steinchen zwischen Schutzblech und Scheibe. Das hört sich ganz schlimm an.

    Vorgehen :
    --Rad hochbocken und wie angeregt wackeln/schauen
    --Hochgebocktes Rad drehen und 'Schleifen' provozieren, wenn's machbar ist
    --Rad demontieren und Wuchtgewichte auf festen Sitz prüfen und auf Schleispuren untersuchen
    --Schutzbleche/Scheibe auf Fremdkörper prüfen

    Andres Hohls