Beiträge von Andreas Hohls

    Vielleicht ist es der beste Ansatz --mit allem Respekt !!-- das beschriebene Ziel und den im Moment gewünschten Weg dahin ein wenig auseinanderzuklamüstern. Das hilft geeignete Wege zu finden, ohne zuviel, weil unnützes Geld auszugeben.

    Das Ziel
    Ich vermute, nach dem Lesen der Themeneröffnung, daß es in 1. Linie darum geht, daß der Mini einen sportlichen Eindruck macht.
    Das ist das Allerwichtigste !
    Es soll deshalb aussehen wie eine Rennbüchse (um die -semmel beim Bäcker zu lassen, oder beim Steyrer), er soll klingen wie eine Rennbüchse, gerne vielleicht innen auch noch so riechen. Es geht um die Eindrücke 'mit allen Sinnen'.

    Und wenn das, was dazu gebraucht wird, dann auch noch einen technischen Sinn hat, dann kann das ja nicht schaden..

    Der Weg
    Wenn das Ziel richtig verstanden wurde, dann wäre ein möglicher Weg dahin zum Beispiel der Folgende.
    --Sitze : Keine 'Ohrensessel' nehmen, weil davon nur schwer 2 nebeneinander zu bekommen sind. Etwas mehr Geld ausgeben, als die zitierte Anzeige, weil es doch bestimmt auch eine Verbindung gibt zwischen Kaufpreis und Gegenwert.
    Zum Beispiel COBRA Clubman eigenen sich für solch einen Zweck recht gut.

    --Käfig : Zu einer Rennbüchse (Innenraum ausgeräumt) gehört ein Käfig. Da er gleichzeitig die Sicherheit erhöht, sicher kein Fehler. Einen wählen, der sehr stramm unter der Aussenhaut der Karosserie sitzt und ein leichtes Ein- und Aussteigen ermöglicht.

    --Getriebe : Sofern das vorhandene Getriebe hoffentlich noch in ordentlichem Zustand ist(2.Gang ist oft schlecht), dieses bis auf den Einbau eines geraden Ölsteigrohrés unangetatstet lassen !!
    Das viele gesparte Geld kann andere Dinge mitfinanzieren. Um das gewünschte Geräusch zu erzielen, denn geradverzahnte Getriebe machen nur unmerklich mehr Geräusch als schrägverzahnte(was die meisten gar nicht wissen), einen geradeverzahnten Primärräderzug einkaufen. Der macht das gewünschte Geräusch, entlastet die höchstbeanspruchte Stelle der Kraftübertragung im Mini, den Primärräderzug und erlaubt gleichzeitig durch unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse die Gesamtübersetzung zu verkürzen, was die Sprintfähigkeiten verbessert.

    --Fahrwerk : Um der Sicherheit genügezutun, und auch den Fahrspaß zu erhöhren, dann noch ein möglichst komplettes Fahrwerk einbauen !
    Das zusammen mit jemandem, der sich mit Sportfahrwerken MINI auskennt, aussuchen und zusammenstellen, denn es gibt 'zig verschiedene Lösungsversuche, die aber nicht alle taugen.
    Dann noch dem eigenen Können entsprechend geänderte Einstellwerte und es ist fast alles erreicht.

    --Karosserie : Hier genügt es meist, mit ein wenig Dekor zu spielen und der gewünschte Effekt ist da.

    In diesem Sinne verändert wäre der Mini 'schrill' (optisch und geräuschtechnisch), sollte er sein.
    Er wäre sicherer, was die aktive und passive Sicherheit angeht.
    Er wäre ein Hingucker, wenn die Innenraumarbeit und das Aussendekor gut gewählt und ausgeführt sind.

    Und mit zunehmender Mini-Praxis werden bestimmt einige Wünsche sich ändern, was problemlos möglich währe, ohne daß zuvor zuviel Geld 'verbrannt' wurde.

    Und wie einige Vorbeiträge schon benannten, natürlich in allererster Linie auf gute Karosseriesubstanz Acht geben, sowie auf in der Verschleißteilen funktionierende Bremsen etc.

    Natürlich gibt es Ratschläge, all soetwas zu unterlassen , und die sind sehr seriös und ernstzunehmen. Andererseits sind diese Ratgeber auch nicht mit 40 zur Welt gekommen und hatten u.U. auch 'nen Spleen.
    Worauf man aber immer achten sollte das wäre, den Mini nicht durch technische Umbauten mutwillig deutlich schlechter(ein Qucikshift für die Schaltung wäre solch ein Schlechtermachen) oder gefährlicher zu machen.

    Vielleicht helfen obige Gedanken, etwas Ordnung in die Überlegungen zu bringen.

    Andreas Hohls

    Hier ist der Wahlspruch ('Fährste quer, siehste mehr') offenbar Programm, denn dann sind 80-100km/h, wo das Problem aufzutreten beginnt schon 'schnell'.
    Andernfalls überrascht die Aussage "weiß nicht, wann es begann, denn ich fahre nie so schnell" bei dieser relativ langsamen Gangart (80-100km/h) doch schon überraschend.

    ..Zwischen Lenkarm und Radträger sind kleine Paßringe (dowels, 2 je Lenkarm). Bei einem harten Schlag seitlich auf's Rad (gegen den Bordstein beim 'querfahren')können die verformen, ohne daß am Lenkarm etwas zu sehen wäre.

    --Die Spurstange der Lenkung kann ausschlagen. Lenkung festlegen oder festhalten lassen und das Rad aufgebockt an 9 und 3 Uhr fassen und 're.-li.' versuchen zu drehen.
    Dabei die Spurstange der Lenkung beobachten.
    Versucht sie am lenkungsseitigen Ende 'auszuwelchen' ?

    --Ist die Rahmenlagerung in Ordnung ?

    Andreas Hohls

    Als 'S'-Motoren bezeichnet man die Motoren der Mini Cooper S, welche von 1963 bis 1971 gebaut wurden.
    Es gab Sie mit 970,1071 und 1275ccm.

    Der Motorentyp entspricht der A/Serie und ist in einem MPI MINI nicht verwendbar (aus diversen Gründen, auch nicht umbaubar).
    Selbst irgendwelche Werksbezeichnungen wie 'Cooper S-Kit' sind dahingehend irreführend, egal für welches Modell sie angeboten wurden.

    Der MPI ist allerdings problemlos in den Leistungsbereich des Cooper S hinein und darüberhinaus leistungssteigerbar.
    Er wird aber immer eine andere Charakteristik als der S-Motor haben.
    Beide sind von Haus aus Langhuber und drehmomentstark.
    Der MPI ist aber nochmals deutlich drehmomentstärker gelungen, als es das der originale S ist, speziell im unteren und mittleren Drehzahlsegment.

    Obenheraus hat der originale S sein Spielfeld, während der MPI dort recht kraftlos wirkt.

    Der Cooper S war daher auch serienmäßig 3.44:1 übersetzt mit 'ab Werk' deutlich kürzeren Optionen, während der MPI nur einen 2.76:1 Hebel in die Hand bekommen hat, um sein nochmals deutlich höheres Eigengewicht in Bewegung zu setzen.

    Andreas Hohls

    So, wie 'Mr Cooper' das beschreibt, ist es sicher in der Vorbereitung 3 Std. mehr Arbeit, aber im Ergebnis genauso stabil wie zuvor.
    Der Käfig, der darunter sitzt, der tut ein Übriges.

    Bei der Auswahl des Käfigs darauf achten, daß es einer ist, der sehr nahe am Dach sitzt, damit das Blech 'keinen Schwung holen' kann.

    Die komplette Dachhaut ist auch nicht 'so eben' gewechselt, da sie im Original rollgeschweißt ist.


    Andreas Hohls

    Klar ist als Grundvoraussetzung(hoffentlich), daß beide genannten Rad/Reifenkombinationen Gift für das Fahrwerk sind und vorhandene Fehler/Schwächen deutlich vergrößern.

    Und bei der Fehlersuche hilft immer, die Fahrzeug'geschichte' zu befragen :
    "Seit wann ist das so ? Wann hat es begonnen ? Was paßierte gleichzeitig oder direkt vorher ?"

    Denn es ist ja unwahrscheinlich, daß der Mini immer so fuhr.

    Vorschlag zur nächsten Reihenfolge :

    --Räder hinten-vorn tauschen.

    --Lenkung und Lenkarme am Radträger kontrollieren.

    --Rahmenlagerung in der Karosserie kontrollieren.
    (Übriges Fahrwerk schien ja geprüft zu sein)

    --Mit dem Lieferanten des Fahrwerkes oder einem befreundeten Kenner von Mini-Fahrwerken eine Fahrwerkseinstellung erarbeiten, mit der auf die Vermessung und entsprechend einstellen.

    Innerhalb dieser Arbeitsschritte könnte das Problem bereits gefunden werden.
    Und selbst wenn nicht, wäre keine der Arbeiten überflüssig, sondern auch dann sinnvoll, wenn bereits beim 1. Versuch das geschilderte Problem abgestellt wäre.

    Andreas Hohls

    Die im Bild gezeigte Version mit den 2 Ansaugrohren war in den '80ern wirklich eine tip top Lösung.

    Allerdings bedarf es nicht unbedingt dieses Gehäuses, um einen akzeptablen Luftansaugstrang zu erhalten.

    Wenn die offenen K&Ns mit passenden Nadeln versorgt werden, was ohne Frage einige Abstimmarbeit notwendig macht, dann ist das Ergebnis ein zwar brummiger, aber sehr sonor klingender Motorlauf ohne nerviges 'Gebrüll'.

    Andreas Hohls
    P.S.: Ist zwar ausserhalb des im Grunde gewünschten Antwortthemas 'welches Gehäuse', aber einen 2ten Gedanken wert.

    Dieses Ziel ist erreichbar im genannten Kostenrahmen.
    Allerdings sind die handwerklichen Erfordernisse nicht zu unterschätzen, da neben handwerklicher Kfz-Grundausbildung auch typenspezifische Kenntnisse gefragt sind.

    Ist das über eigenes Können, Hilfe und Literatur machbar, dann kann im gen annten Rahmen folgendes geändert: werden :
    --Endübersetzung
    --K&N Luftfiltereinsatz
    --RC40 Auspuff 'nach Kat'

    Ebenfalls im preislichen Rahmen enthalten wäre das notwendige Öl, Dichtmittel und ein Betrag für gebrauchte Tachoantriebsritzel, um der geänderten Übersetzung Rechnung zu tragen.

    In der Summe ergibt das aus tatsächlicher Verbesserung und gefühlter Verbesserung 'plus 10PS'.
    Besonders da der MPI ohnehin sehr drehmomentsstark ist, ergäbe das ein deutlich forscheres Fahrgefühl, speziell dann, wenn die 100 km/h Marke erreicht und überschritten wird.

    Andreas Hohls

    Also wenn der neue Kabelbaum in der absehbaren Vergangenheit irgendwo gekauft wurde ist es doch noch einfacher.

    'Nachsorge' gehört auch zum Geschäft. Verkäufer kontaktieren und ein guter Verkäufer wird sich zumindestens bemühen, die auftretenden Probleme zu umschiffen.

    Zur konkreten Frage 'sind Kabelbaum und Plan gleich ?' :

    Die mir bekannten am Markt zur Zeit erhältlichen Kabelbäume 1300 B39 Innocenti stimmen nur irgendwo im hinteren Bereich nicht eindeutig mit dem deutschen Verdrahtungsplan überein und zwar (aus der Erinneriung) an 2 Stellen. Einmal, meine ich zu erinnern, im Bereich eines schwarzen Massekabels und irgendein Kabel endet mit blanker Litze, wo eigentlich eine Ringöse daraufgehört. Irgendsoetwas in der Art, was aber kein größeres Hindernis darstellen sollte.
    Das kann etwas damit zu tun haben, daß entweder der Verdrahtungsplan 'Export' ist und der Musterkabelbaum nicht oder umgekehrt.

    Aber die Probleme sollten sich lösen lassen.

    Andreas Hohls

    Beim MPI ist die Änderung der Nockenwelle nicht ratsam.
    Drehmomentsverluste 'untenherum' fressen den kleinen Zugewinn 'obenherum' wieder auf.

    Entscheidend ist:

    --Was soll der Motor nacher können ?

    --Wieviel darf das gesamte Projekt materialseitig kosten ?

    --Wo wird der Mini überwiegend benutzt, d.h. welche Verwendung hat er (Spaßmobil, Alltagsauto, oder, oder) ?

    --Kann die Arbeit selbst ausgeführt werden ?

    Mit diesen Antworten kann ein Konzept entworfen werden, mit dem man dichtestmöglich an das gewünschte Ziel kommt.

    Andreas Hohls

    Das klingt so, als wäre eine Nachbauhaube eingekauft worden.
    Deren Radius ist vorn, wo es zum Grill hin abfällt, zu groß, so daß die Haube immer vorn hervorstehen wird.
    Abhilfe:Originalhaube verwenden:

    Ansonsten zum Aus-/Einrichten die Muttern der Scharniere so anziehen, daß sich schon eine kleine Schwergängikeit ergibt. Damit ist die Haube platztreu, verbleibt also am einmal hingedrückten Platze, kann aber gleichermaßen ohne zuiel Kraftaufwand noch verschoben, gehoben, gedrückt werden.

    Andreas Hohls

    Die einzig empfehlenswerte Vorgehensweise ist, mit 2 Verdrahtungsplänen zu arbeiten.
    B39/7 zur Rechten B38 zur Linken und dann Stück für Stück per Vergleich mit den Verdrahtungsplänen abbarbeiten, wo nötig bündeln und mit Tesakreppband beschriften.

    Ist das 'Umstricken' dann 'auf dem Fußboden' provisorisch gelungen, sodann den zu verwendenden K/Baum endgültig ändern und auf die Erzielung der korrekten Kabellängen (Vergleich) achten.

    Den so vorbereiteten Kabelbaum zu montieren wird deutlich einfacher sein und das bessere Ergebnis bringen.
    Und das allergrößte und gleichzeitig häufigste Ärgernis sind Elektrikfehler.

    Andreas Hohls

    Die naheliegendste Idee wäre doch sicher, ein elektronisches Bauteil (ECU = Steuergrät) auch elektronisch zu prüfen mit dem 'Testbook' = Diagnosecomputer.

    Wenn die Steuereinheit das Problem wäre, was ja bei fortgeschrittenem Alter durchaus paßieren kann, speziell da mit seinen Sensoren und Relais ein System bildend, dann wäre jede Form von Unvorhersehbarem denkbar.

    War der Mini schon am Testbook ?

    Andreas Hohls

    Sieht aus wie MS132, welche einmal vom Mini Spares Center in Potters Bar, bzw. deren Händlern vertrieben wurden.

    Wurden = nicht mehr werden, aber evtl. gibt es andere Quellen, die eine Kopie im Programm haben.
    Achtung: Bei ausgeschittenen vorderen Radhäusern wird es mit der Montage schwierig, da sie am Radlauffalz angesetzt werden.

    Andreas Hohls

    Ein paar Dinge in unsortierter Reihenfolge :

    --In 2.5 Tagen Schweißen lernen ist sehr optimistisch.

    --Eine 'Nichtminiwerkstatt' kann hervorragende und Katastrophenarbeit leisten. Letzte Woche kam ein Bild rein eines 1071 S, der ohne vorderen Hilfsrahmen geschweißt wurde.
    Ergebnis:"Gehen Sie wieder auf Los, gehen Sie direkt dorthin......"
    Also ein Neustart und alles bisherige für die Füße.

    --Der Materialeinkauf wird deutlich teurer werden, da es die verbaute Stoßstange CZH605, nur beispielsweise genannt, nicht mehr gibt. Entsprechend müßte gerichtet und instandgesetzt und neu verchromt werden.
    Oder 2 neue Edelstahlstoßstangen hi. + vo. und die verbliebene CZH605 verkaufen.
    Da aber nicht alle veranschlagten Teile auch benötigt werden, gleicht sich das ja wieder teilweise aus.

    --Der Lack ist sicher der teuerste Teil.

    --Nein, von 1 : 1 Umrechnung kann sicher keine Rede sein. Diese Mär wird immer wieder kolportiert.
    Die Jahre des von Madblack genannten Falles bis heute errechnen und 'x2%' für die Jahresinflation rechnen.
    Dazu bedenken, daß der Mini seit 10 Jahren ein Nachrpoduktionsfahrzeug und die Hersteller nicht mehr existent ist...........................

    Und in dieser Art gäbe es mehrere zu bedenkende Aspekte.

    Ich könnte evtl. einen Kontakt vermitteln, da ein sehr engagierter Mini-Mann in Regensburg wohnt, der die dortige Szene sicher gut kennen sollte, da auch der Onkel schon B39 Inno Cooper fuhr.

    Ich werde ihn fragen, ober er das tun möchte und gegen die Weitergabe nichts einzuwenden hat.
    Einfach per PN rückmelden bei Interesse.

    Ärgerlich ist soetwas allemal.

    Andreas Hohls

    Exakt d a s ist die allererste Frage :
    "Was soll der Mini hinterher können, was er vorher nicht konnte ?"
    "Was von dem, was er vorher als Eigenschaft hatte, soll er nicht einbüßen ?"

    Die Antwort darauf beschriebe das Ziel und das Ziel bestimmt den Weg, hier die zu wählenden Mittel.

    Und obendrein braucht es dann noch zu den 'zielgerichteten' Mitteln die korrekten, geänderten Meßwerte und dem Spaß, der Sicherheit, der Schnelligkeit sind wenige Grenzen gesetzt.

    Andreas Hohls

    Logik:
    Das ECU ist in seiner Grundabstimmung darauf 'geeicht', die vom Sensor kommenden Temperatur'meldungen' als Aussagen über den Betriebszustand zu verstehen und entsprechend zu reagieren.

    Die Temperaturen im Kopf vorn indes dürften andere sein, als sie unterhalb/in der Ansaugbrücke vorherschen.

    Entsprechend müßte die abgeleitete Steuerung 'daneben'gehen.

    Andreas Hohls

    Die K&N-Adaptierung ist sehr schwer einschätzbar in ihrer Wirkung in Bezug auf viel Luft oder viel, viel mehr Luft.

    Alle anderen Bauteile benötigen gewiß keine Druckerhöhung. Das Seriensteuergerät kann sehr, sehr viel ausgleichen !
    Zumindestens sind das Erfahrungen aus 1994 mit einer Cooper-Variante und Prüfstandstest mit deutlichen Leistungssteigerungen und Luftveränderungen.

    Andreas Hohls

    Noch einen kurzen Nachsatz, da gerade gelesen.

    Da irrt das SU Handbuch !

    1988/89 bediente eine 2xHS4 Anlage im Shell Pokal einen historischen Rennmotor mit deutlich mehr als 110PS.
    Das aber ist eine Leistung die in einem Bedienzustand erzielt wird, den man im öffentlichen Straßenverkehr nicht haben kann bzw. fahren will.

    105BHP aus einem 1293er Motor fahren sich irgendwann Mitte der '90er Jahre scheinbar ganz gut, da zuvor auf der Wasserbremse entwickelt.
    Der Umbau auf einen 45er Weber indes erweckt das Gefühl, als habe man einen anderen Motor eingebaut.
    Die Leistung steigt nennenswert und die Fahrbarkeit auch.

    Andreas Hohls