Beiträge von Andreas Hohls

    von keinerlei Wissen getrübt :

    "Nie im Leben (!!!)" existiert ein solches Gutachten überhaut, bzw. ist es legal zustandegekommen !

    Und diese Aussage läßt sich mit sehr viel
    --technischer
    --verfahrenstechnischer &
    --gesetzgeberischer Logik untermauern.

    Wäre das Leben so einfach und (monetäre Logik als 4.)preiswert, dann würde jedes (!!) Auto mit einer grünen Plakette fahren und dieser Artikel würde über Fernsehwerbung zu hunderttausenden vertrieben und dann noch günstiger.

    Andreas Hohls
    P.S.: Es wäre hochinteressant, diesen Prüfbericht zu sehen (bitte einstellen !), die seinerzeit prüfende Dienststelle zu kontaktieren und Fragen dort zu stellen !
    Und ich werde paralell versuchen, mit den Fragen schon zu beginnen, bevor die Kopie hier eingestellt wurde.

    Mini-Man Vielen Dank schon im Vorab für das zur Verfügung stellen des verbleibenden Papieres hier im Forum.

    2. P.S. 3 Minuten später:
    DEKRA Ingenieur teilt mit, daß es sich bei diesen Materialien um Z u s a t z k a t s handelt, die sehr schnell ansprechen und ausschließlich einem bereits mit E2 = Euro 1, also geregeltem Kat ausgerüstetem Auto zusätzlich verabreicht werden, um von Euro 1 auf Euro 2 gehievt zu werden.
    Funktioniert nur bei Fahrzeugen, die ohnehin schon sehr, sehr nahe an der Erreichung des Euro 2 Standards lagen und eben dieser wninzigen Nachhilfe bedurften.
    Ein '1275MKV Vergaser Cooper' wird damit also nie im Leben ein plakettenfähiges Auto.

    @'Mini Man' Kopie nicht mehr nötig.

    Prüfung 1 hat den Sinn herauszufinden, ob es eine 'Unstimmigkeit' zwischen 'Rack & Pinion' gibt, also der 'Eingangswelle' und der Zahnstange.

    Wäre die gegeben, z.b. durch ungenaue Fertigung oder irgendwelche Partikel, die im Gehäuse herumwandern, dann müßte das Phänomen auch bei entlasteter Lenkung auftreten.

    U.U. ist es ein Problem, was der Fertiger und damit indirekt auch der Lieferant zu vertreten hat.
    Da der aber diese Lenkung nie im eingebauten Zustand haben wird und damit eine Prüfung sehr, sehr schwierig für den wäre, ist der gewiß für diese Vorprüfung vor Reklamation sehr, sehr dankbar.

    Andreas Hohls

    Ein 'Selbstlerneffekt' ist bei den SPI ECUs erfahrungsgemäß ohne Frage da.
    Welche prozentualen Sprünge der überwinden kann ist unbekannt. Da es aber nennenswert ist, ist es durchaus lohnend, diesen guten Versuch fortzusetzen.
    Insofern --guter Versuchsaufbau-- absolute Zustimmung zur vorhergehenden Beurteilung 'Dougie'.

    Und natürlich ist es nicht ratsam, irgendwelche Änderungen am Einspritzdruck vorzunehmen, bevor nicht wesentliche Änderungen in der 'Hardware'/Mechanik' dieses überhaupt notwendig erscheinen lassen.

    Andreas Hohls

    1. Prüfung : Ist dieses Phänomen auch bei entlastetem = angehobenem Fahrzeug festzustellen ?

    2. Prüfung : 1 Person dreht an der Lenkung/am Lenkrad, und die 2. Person liegt unter dem Auto und legt die Fingerspitzen an verschiedenen Stellen auf die Lenkung/die Spurstangen, bzw. je nach Ergebnis Prüfung 1 steht dann in der Grube bei belasteter Achse und mit gleicher 'Tastung'

    3. Prüfung, wenn 2 'ohne Befund' bliebe, wäre, daß im Innenraum die Lenksäule abgetastet wird. Ist indes weniger wahrscheinlich.

    Und je nach Ergebnis kann dann
    --weitergedacht werden,

    --die Fachwerkstatt nochmals kontaktiert werden.

    Andreas Hohls
    P.S.: Dieses Obige setzt voraus, daß die Lenkung mit Öl oder Fett befüllt ist.

    Aber es paßiert ja mit Recht.

    Tatsächlich ist auch schon Antwort gekommen, es war vermeintlich aber nie Zeit, bzw. wollte ich eine Aussage der Antwort noch genauer recherchieren, was aber nicht gelang.

    Also,

    --Zunächst ist wichtig zu wissen, daß der angesprochene britische Großhändler für diesen Artikel in 2. Reihe wohl steht.
    Er mußte also wieder den Importeur zunächst ansprechen und der den Hersteller.

    --Der Hersteller ist entweder nicht willens oder in der Lage, seine Produktionsweise zu ändern. Ich vermute Letzteres, weil in Ermangelung eines Kernloches von der Käfigseite des Gelenkes kein Zugang zur Bearbeitung ist.
    Ob es kein Werkkzeug gibt, was durch die 'Splines' zunächst hindurchpaßt und sich zum Ende im Durchmesser nochmals erweitern läßt, um eine Korrektur zu schneiden, oder ob das nur zu aufwändig/teuer ist, das vermag ich nicht zu beurteilen. Die Erweiterung zur Aufnahme des Federringes ließ sich ja ebenfalls herstellen , ist aber nicht im Winkel zu arbeiten.
    Das werden Werkzeugmacher hier besser wissen.
    --Da der Hersteller, und es soll nach Aussage des Großhändlers GB keine andere 'Aftermarket'-Herstellung geben, als die mit dem 90° Winkel, da der nicht willens ist umzustellen, wird wohl zukünftig die Wahl lauten:

    a) Nachbau, mit dem Risiko, daß beim 1. demontieren es immense Probleme gibt.
    b) Original mit dem entsprechenden deutlich (!) höheren Anschaffungsaufwand.

    Dieses bitte zunächst als Zwischenbericht.

    Ob die Aussage bezgl. des "Gibt's im Aftermarket nicht anders" stimmt, wird weiter verfolgt.

    Danke für die Geduld.

    Andreas Hohls

    --Der Mini ist eines der geeignetsten Winterautos überhaupt !
    Kommt gut voran und ist sehr handlich und teilt zudem über das Popometer
    gut mit, wenn die Haftung abhanden kommt.
    --Mit dem Mini kommt man gut durch und ist schnell und sicher.
    --Auf völlig nicht geräumten Straßen, die aber auch in Skigebieten sicher nicht
    die Regel sind, gibt es irgendwann Grenzen wegen der Bodenfreiheit, die
    aber recht spät eintreten.In der Regel trifft man maximal auf Straßen, die
    nach erneutem Schneefall noch nicht wieder geräumt sind, und das
    übersteigt das Vermögen des Minis nicht.
    --Auf Straßen, die ein Befahren mit Winterreifen und Schneeketten nicht mehr
    erlauben sind andere Fabrikate meist auch am Ende.


    Der angesprochene Substanzverlust durch Salz ist in der Tat nicht zu unterschätzen.
    Mindestens eine akribische Unterboden und Hohlraumbehandlung sollte dem vorasusgegangen sein.

    Der eigene Mini, und als Student hatte man nur einen, schaffte 1979 (?) bei dem damaligen immensen Schneeaufkommen mit Fahrverboten auch noch die 50Kilometer zurück nach Hause an den Studienort und schleppte einen anderen liegengebliebenen Mini von der Autobahn.
    Morgens war die Fahrt zum Praktikumsplatz angetreten worden, da der 1.Tag.
    Am Ziel angekommen gab es allerdings nichts zu praktizieren, da niemand sonst dort war und die Spuren des Minis die einzigen im Schnee.
    Und dieser Mini hatte 6x10/165-70 Rad-/Reifenkombination mit Sommerreifen.
    K e i n Ausdruck von Vernunft, jedoch der Nachweis, daß mit 145/70x12 und guten (!) Winterreifen oder sogar Schneeketten eine ganze, ganze Menge geht.

    Andreas Hohls

    Mit 3.5 - 4 wird der Motor am besten laufen.
    Dieses sehr fette Gemisch läuft zwar bei absoluter Vollast noch gut und würde bei etwas kühlrerer Witterung noch etwas magerer, ist aber für den Alltagsbetrieb eindeutig zuviel.
    Das Einpendeln auf einen magereren Wert(3.5-4) sollte sich deutlich im Verbrauch auswirken und die Spurtfähigkeit wird besser.

    Andreas Hohls

    Um w e l c h e n 1000er Motor geht es denn ?
    Es gibt mehrere Möglichkeiten.
    Innocenti zum Beispiel weist auf 1001 hin mit anderen als bauzeitgleiche LC 1000er oder aber hochverdichtete A+ 1000er späterer Baujahre.

    Andreas Hohls
    P.S.: Ventilspiel immer kalt o.30 für alle und sehr gut laufen tut ein 1000er mit 3.5-4% . Die Zündung aber differiert deutlich.

    Es braucht kein Bild, unnötiger Arbeitsaufwand, weil sich die falsche Belegung nicht vom 'Bildchen schauen' korrigiert.

    So verfahren, wie 'HOT' mit den bei 'HOT' genannten Zitaten vorschlägt, und das Problem ist keines mehr.
    Bei 'versteckten' Kabeln könnte es maximal eng werden mit der Länge der Kabel, wenn beispielsweise 'jetzt 1' auf 'original 4' muß.

    Und wenn so verfahren wurde, dann ist die Abhilfe eine Kleinigkeit.

    Die hier versammelte Öffentlichkeit könnte allerdings interessieren, sofern darüber gesprochen werden darf/kann, wie die Zulassung 1997 als Vergaser funktioniert hat.

    Andreas Hohls

    Den Ventildeckel abnehmen und mit herausgedrehten Kerzen und eingelegtem 4. Gang den Mini vorziehen.
    Dort wo der Verteilerfinger hinzeigt, wenn die Ventile des 4. Zylinders überschneiden (eins geht schon auf, das andere ist noch nicht zu), dort muß das Kabel 1. Zylinder hin.
    Das ist der, der bei der Wasserpumpe sitzt.
    Dann, wie bereits hier gesagt, gegen den Uhrzeigersinn 3-4-2 aufstecken.

    Andreas Hohls

    Nichtsdestotrotz klingt das sehr nach Nebenluft.
    Choke = mehr Spritbeimengung = mit Falschluft besser umgehen können.
    Niedrige Drehzahl = viel empfindlicher gegenüber Störungen reagieren.

    Das Hauptaugenmerk könnte auf die Dinge gerichtet werden, die trotz des Vergaserswechsel gleich blieben und mit der Einlaßseite Kontakt haben.
    Dazu zählt zum Beispiel eine Servoleitung zum Krümmer.

    Andreas Hohls

    Die 1. Frage wäre, wer das Getriebe überholt hat, was alles neu gemacht wurde und was der 'Neumacher'/Überholer für eine Idee zum möglichen Grund beisteuerte ?

    Ohne diese Kenntnisse wäre jede Mutmaßung 'Gestocher', welches nicht weiterhilft und könnte den Qualitätsrahmen einer Mutmaßung nicht verlassen.
    Das indes wäre eine schlechte Basis für weitere Handlungen.
    Es geht ja vom Umfang nicht gerade darum evtl. ein Luftfilterelement nun doch zu tauschen, oder eben nicht.
    -'Wer' machte
    -'Was'
    wäre also mindestens notwendig.
    Die möglichst genaue Klassifizierung des verwendeten materiales gehörte auch dazu.
    --'Original'
    --'Nachbau Marke X'
    --'Gebraucht, aber sah noch gut aus'
    kämen in Frage.

    Andreas Hohls

    Und Madblacks Prüfung läßt sich noch erweitern, um auch den Bremskreis 'hinten' des HBZ auszuschließen.

    Den hinteren Bremskreis aus dem Regelventil entnehmen und dieses mit Blindstopfen verschließen.
    Die Leitung nach hinten mit Doppelkonnektor FC3824 o. FC3824M verbinden, entlüften und Vollbremsung ausführen.

    Diese Prüfung würde den HBZ ebenfalls ausschließen oder als Übeltäter entlarven.

    Andreas Hohls

    Das funktioniert nur dann, wenn andernfalls der Kolben des Nehmerzylinders vorn anschlagen würde, d.h. nicht den vollen Weg machen könnte.

    Andreas Hohls
    P.S.: Kupplungen sind stets (!) immer systematisch zu prüfen, d.h. bei der Ovalität der Pleuelstange KHZ angefangen und bei dem abgenutzten Tauchkolben aufgehört.
    Andernfalls ist immer die Möglichkeit, daß sich 3-5x 4/10 hier und 3 dort addieren und in der Summe plus Hebelgesetz ein Problem ergeben, für welches eben nicht 1 Teil verantwortlich ist. 1 Teil zu erneuern kann die Kupplung scheinbar reparieren, aber eben nur scheinbar und kurze Zeit später fällt sie wieder aus. "Und dabei habe ich erst kürzlich............ !?"

    Der 1100er Special ist ein schwieriges Thema in der Restauration und zwar aus vielen Gründen.
    Wenn man sich mit diesem Mini nicht auskennt, dann läuft es Gefahr , in die Hose zu gehen.

    Der richtige Ansatz wäre :

    --In's Portemonaie schauen und zählen:"Wieviel darf das gesamt Projekt kosten ?"

    --Dann eine genauso grobe, wie doch schon detaillierte Liste machen, was alles gebraucht wird.
    --Diese Liste dann einer Handvoll ausgesuchter Teilehändler (siehe Händlerliste) schicken und fragen, ob es bei diesem Teile- und Arbeitsbedarf bei dem vorhandenen Budget überhaupt lohnt anzufangen.

    --Je nach Antwort (Art&Inhalt) in persönlichen Kontakt treten und mit den jeweiligen Anbietern das Projekt und den Grund dieser Antwort ("Wie kommt der zu diesem Schluß?")besprechen.

    Das ist ein Aufwand von cirka 3-5 Stunden. Als Vorbereitung für die Frage, ob man ein 'mehrere 1000 Euro-Projekt' überhaupt beginnt bestimmt sehr sinnvoll.

    Und paralell bekommt man einen Eindruck , welche Firma wie arbeitet und ob man Vertrauen haben kann und die Vorschläge plausibel klingen, bzw. der angebotene Preis- und Qualitäts- und Liefergeschwindigkeitsrahmen den eigenen Vorstellungen entspricht und dem Vergleich mehrerer Konkurrenten standhält.

    So, scheint es am erfolgreichsten zu werden.

    Andreas Hohls
    Nur 1 'P.S.' zum Beispiel: GMC167 für Zweikreisbremssysteme 1977 ist nicht mehr leicht zu bekommen, da schon sehr lange nicht mehr in der Herstellung. Aber selbstverständlich gibt es immer Alternativen. Gerade bei Komplettauf- umbauten.

    Der Ansatz ist ein höchstrespektabler !
    Anstatt nur "Ich meine aber............" fort- und vorzutragen, sind ein paar nachvollziehbare Versuche gelaufen und festgehalten worden.
    Für den Eigenbedarf völlig ausreichend, wenn man allerdings gleichzeitig p e n i b e l s t auf Nebenbedingungen achtet !

    Und dabei m u ß bei diesen Versuchen etwas schiefgegangen sein!

    a) Ein Serien SPI mit 1.5:1 und 57i Kit kann keine 'echten' 174km/h erreichen.
    Die dafür notwendige Leistung ist bei normalem Luftwiderstand (k. Rückenwind) und gerader Straße in der Ebene sicher jenseits 90PS oder mindestens an 90PS.
    Auch der Sprung gegenüber den anderen Testläufen ist zu groß.

    b) Nicht schiefgegangen aber unberücksichtigt blieb, daß SPIs unterschiedlich reagieren.
    Sehr viele SPIs liefen mit Kopf/1.5:1/Nockenwelle/57i/RC40 völlig alltagstauglich, also 'normal', nur viel kräftiger.
    63PS Versionen selbstverständlich eher als die kleinen SPIs.

    Ein Fazit ist eher Folgebndes:
    --daß man für sich daraus individuelle Rückschlüße ziehen kann, aber ein übertragbarer Wissensgewinn stark unter den möglichen Versuchs'fehlern' ('Fehler' ist abgeschwächt zu verstehen)leidet.

    Andreas Hohls