Der 1100er Special ist ein schwieriges Thema in der Restauration und zwar aus vielen Gründen.
Wenn man sich mit diesem Mini nicht auskennt, dann läuft es Gefahr , in die Hose zu gehen.
Der richtige Ansatz wäre :
--In's Portemonaie schauen und zählen:"Wieviel darf das gesamt Projekt kosten ?"
--Dann eine genauso grobe, wie doch schon detaillierte Liste machen, was alles gebraucht wird.
--Diese Liste dann einer Handvoll ausgesuchter Teilehändler (siehe Händlerliste) schicken und fragen, ob es bei diesem Teile- und Arbeitsbedarf bei dem vorhandenen Budget überhaupt lohnt anzufangen.
--Je nach Antwort (Art&Inhalt) in persönlichen Kontakt treten und mit den jeweiligen Anbietern das Projekt und den Grund dieser Antwort ("Wie kommt der zu diesem Schluß?")besprechen.
Das ist ein Aufwand von cirka 3-5 Stunden. Als Vorbereitung für die Frage, ob man ein 'mehrere 1000 Euro-Projekt' überhaupt beginnt bestimmt sehr sinnvoll.
Und paralell bekommt man einen Eindruck , welche Firma wie arbeitet und ob man Vertrauen haben kann und die Vorschläge plausibel klingen, bzw. der angebotene Preis- und Qualitäts- und Liefergeschwindigkeitsrahmen den eigenen Vorstellungen entspricht und dem Vergleich mehrerer Konkurrenten standhält.
So, scheint es am erfolgreichsten zu werden.
Andreas Hohls
Nur 1 'P.S.' zum Beispiel: GMC167 für Zweikreisbremssysteme 1977 ist nicht mehr leicht zu bekommen, da schon sehr lange nicht mehr in der Herstellung. Aber selbstverständlich gibt es immer Alternativen. Gerade bei Komplettauf- umbauten.