Beiträge von Andreas Hohls

    Es ging ja das Gespräch um die Frage Rekord oder Rekord oder nicht.
    Und da fiel gestern wieder die Zeitungsnotiz mit Bild von Silverstone 1989 in die Hand und in's Auge.
    Und da stehen den 886 MINIs von 2008 5061 im Jahre 1989 entgegen.
    Und wenn man nicht so pingelig ist, dann entdeckt man trotzdem einen gewißen Unterschied.

    Und das schmälert n i c h t die niederländischen Anstrengungen.
    Andererseits ist es schon mutig, sich bei einer 5061er Vorgabe überhaupt an einen Rekordversuch heranzuwagen.

    Und ich denke trotzdem, daß angesichts der freudigen und euphorischen Gesprächsrunde anno 2008 diese kleine Verbeugung Richtung 1989 angemessen ist.

    Andreas Hohls

    Damit ist konkret und gleichzeitig unkonkret gemeint, daß Ratschläge eingestellt wurden, die sachlich völlig falsch sind und zeigen, daß sich der/die Einsteller noch gar nicht intensiv mit der Frage beschäftigt hatte.
    Und das ist eine schlechte Grundlage für eine/die hier gewünschte Beratung.
    Denn auf den Rat aufbauend möchte ein Fragender Entscheidungen treffen, die ihn viel Arbeit und Geld kosten.
    Und das sollte doch als Belohnung ein funktionierendes Etwas hervorbringen, denke ich.

    Andreas Hohls

    Wenn ein ironischer Kommentar in Ordnung ist, dessen Quintessenz und Konsequenz aber ganz gewiß in Ordnung ist und viel fehlinvestierte Minuten, Stunden und Geld spart, dann folgendem Ratschlag folgen:

    A) Das MINI Tuning aufgeben und alles dafür geplante Geld bei Kino- oder Theaterbesuchen ausgeben und ganz viel davon haben und das Leben genießen.

    B) Einen seriösen Partner suchen, der Sachverstand hat, und mit dem preiswerte Ware für Antriebs k o n z e p t e zusammenstellen, anstatt mit billigem Mist das eigene Portemonaie leeren und einen Ziegenbock als Motor erhalten.
    Und wie die bisherigen Antworten zeigen, gibt es zu solchen Themen auch wohlmöglich gutgemeinte Antworten und 'Rat'schläge von Besuchern, die zu genau solch einem Thema besser nicht antworteten.

    Und nochmals wirklich ernstgemeint und nicht hochnäsig:
    Das wird auf diesem Wege ein technischer Totalschaden !

    Andreas Hohls

    13H5848 gehört dort hinein.(Anhang ist noch nicht offen) Es ist der Ausfallschalter für die Zweikreiswarnleuchte, sowie die Aufnahme für den Bremslichtschalter und ein H-Verteiler.
    21A1774 war das Bremsregelventil für den B39.
    Nicht mehr lieferbar.

    Theoretisch und auch praktisch kann man eine Menge mit oder ohne etwas zusammenbauen.
    Die Frage wäre warum.
    Beide Funktionen gehören in ein solches System und ein Prüfingenieur wird die sehen wollen.

    Andreas Hohls

    Es war interessant, die bisherigen Beiträge aufzunehmen und die daraus ableitbaren Konsequenzen (?) .
    Und einige Aussagen (GAZ ist qualitativ hochwertiger und gleichzeitig preisgünstiger) sind natürlich sachlich völlig aus der Luft gegriffen und unhaltbar (siehe z.B. Qualitätstest SPAX im Zuge eines Benchmarking :"Herausragendes Preis-Leistungsverhältnis" + eines der bestfunktionierenden Rennfahrwerke überhaupt im histoirschen MINI-Bereich arbeitet seit eh und je mit SPAX, warum wohl ?). Aber das ist wohl immer so, wenn Fakten mit 'Meinung' oder 'Gehörtem' verbunden , vermischt und verbreitet wird.

    Was aber für diese Einstellung hier ursächlich und viel bedeutender ist, das ist die Frage, ob empfundenes Fahrverhalten vom Baujahr abhängig ist.
    Und zwar nicht des Autos sondern des Bedieners/Fahrers ?

    Es wird nämlich unisono fast hier vermeldet, sportlich taugliche Gummifahrwerke eines MINIs seien in Bezug auf den Restkomfort untragbar und bretthart.
    Und das ist eine Konsequenz und ein Urteil, welches sich mir nicht erschließt.

    Ein gut ausgewähltes, verbautes und abgestimmtes Gummifahrwerk macht einen MPI hier im Hause (mit dem geeigneten Gestühl = hochwertige Tourensitze) zum Reisewagen !!!
    Gleichzeitig erlaubt das Auto Kurvengeschwindigkeiten, bei denen man vorsichtig sein muß, den Gegenverkehr nicht zu erschrecken, weil der meint, man könne bei dem 'Affenzahn' nie im Leben auf der eigenen Spur bleiben.
    Gleichzeitig wird aber das Fahrverhalten --siehe oben 'Reisewagen'-- nicht als hart sondern als sportlich straff empfunden.

    Und das paßt alles nicht, zu dem bisher hier Gelesenen.

    Und dann drängt sich die Frage nach dem Baujahr auf.
    Liegt es wohlmöglich daran, daß der Bediener 55 ist und nicht eben '..?..' .
    Habe betagtere, erfahrenere oder weiß der Kuckuck was MINI-Fahrer/innen einen anderen Ansatz und Maßstab ?

    Iregendeinen Grund muß es doch geben, daß faktisch nachweislich (Stoppuhr und Tacho in der Kurve) sehr gut funktionierende Fahrwerke von dem Einen (55) als so komfortabel(Restkomfort) empfunden werden, daß das einen Reise-MINI (!!!) ergibt und andere das als unfahrbar bretthart beschreiben.

    Es bleibt ein großes Fragezeichen und die Frage nach dem Baujahr.

    Andreas Hohls

    Das klingt ein bißchen nach einem überraschten Gesichtsausdruck und zwar in mehrere Hinsicht !
    Ein 33 Jahre alter MINI Van, der "nur 'mal ein bißchen geschweißt wurde" !?
    Normalerweise hatte oder hat solch ein Vehikel eine Komplettkur der Karosserie nötig.
    (Oft ein Grund,wenn solche Fahrzeuge verkauft werden, weil das nicht jeder selbst kann und weil es recht viel Geld kostet, auch mit eigener Arbeit.

    Eine gewiße höfliche Vorsicht ist zu empfehlen !

    Und einen Preis kann niemand beurteilen, der diesen speziellen MINI nicht betrachtet hat. Persönlich angesehen, keine Bilder !!!

    Andreas Hohls

    Generell war der vorgeschlagene Weg bestimmt schon der richtige !
    Die Ölpumpe wäre die erste Verdächtige gewesen. Und da die als neu beschrieben wurde, lag die Vermutung mit dem Ölsteigrohr nahe.
    In der Regel mit blauer, dauerelastischer Dichtmasse zugekittet, wenn zuvor vermutet wurde 'viel hilft viel' !
    Da das hier nicht der Fall ist, wäre der Ölversorgungsstrang weiter zu durchforsten.
    --Dauert es beim Starten eine Zeit, bis Öldruck aufgebaut wird ? Läßt die Ölpumpe fallen ?
    --Hat sich der Impeller der neuen Pumpe bereits in das hintere Gehäuse /den Stahldeckel (je nach verwendetem Typ) der Ölpumpe eingearbeitet ?

    Erst wenn die Öllieferung zweifelsfrei ist, erst dann wäre die Suche woanders sinnvoll.

    Andreas Hohls

    Leider kein Einzelfall.
    Probefahrt mit historischem Rallyeauto 1071S über Landstraße und Autobahn.
    1. Runde mit ca. 8 Km etwas verhalten das Auto 'lernen'. Ruihige Fahrt, alles gut.
    2. Runde mit etwas mehr Druck und auf dem kurzen Autobahnteilstück bis 7.600RPM im 4. Gang und dann hart die Abfahrt anbremsen und 4.-3. und 3.-2. geschaltet.
    Und beim Wiedereinkuppeln nur noch sprotzen und nur noch halbwegs fahrbar = heimbringbar mit 'geküßtem' Gas.
    Ursache: Haltewinkel vom Kondensatorkörper gelöst.
    Auch bei einem Originalteil kann es eben paßieren, daß nur ca. 12Kilometer Lebenserwartung einen überraschen.
    Glücklicherweise sind Kondensatorausfälle und -probleme recht eindeutig im Erscheinungsbild und damit teils schon vor dem Inspizieren und noch fahren als solche zu erkennen.
    Meistens jedoch der Komntakt als Folgeschaden dann auch noch zu tauschen.
    Eine Prüfung wäre es wert.

    Andreas Hohls

    Wenn das Auto technisch durchgearbeitet ist, dann spricht nichts gegen dessen Verwendung.
    Ein ganz anderer Aspekt sollte aber bedacht werden.

    Wenn ein 33 Jahre alter Van so gut ist, daß er ohne Ganz- oder Teilaufbau auskommt und jeden Tag benutzt werden kann, dann muß der richtig Geld kosten.
    Unter 5stellig wäre überrtaschend.

    Ist er in seiner Substanz nicht so gut und deshalb preiswerter, dann wäre es schon ein Frevel, den alltags zu fahren, ohne daß er zuvor o. besagten Aufbau zunächst bekommen würde.
    Dann ist er nämlich absehbar unrettbar.

    Die Entscheidung trifft immer der Käufer/Nutzer, nur darüber im Klaren sollte man sich sein.

    Andreas Hohls

    Den Ausführungen von 'BIZ' ist nichts hinzuzufügen.
    Wenn der Zahnarzt einen Heil- und Kostenplan zur Krankenkasse einreichen will, dann muß der Patient auch zuvor zur Untersuchung einbestellt werden.
    Durch Befragung am Telefon ("Wo tut's denn weh?") oder durch ein Gespräch am Bildschirm wird er die benötigten Erkenntnisse nicht gewinnen können.

    Und bei dieser Ausgangslage auch nur etwaige Kostenumfänge zu benennen wäre Scharlatanerie !
    Hört sich gut an und beruhigt den Frager oder versetzt ihn in Panik, so oder so, aber hat mit den Tatsachen meist überhaupt gar nichts zu tun und nützt daher nicht.

    Andreas Hohls

    Im Gegensatz zu meinem Vorschreiber rate ich dringend sich 'einen Kopf' zu machen.
    Grund:
    --Dieser Zustand ist nicht der bekannte Dauerzustand sondern hat sich innerhalb 1 Woche eingestellt und ist somit eine Veränderung der Betriebsumstände und damit zu beachten !

    --Öltemperatur und -druck stehen in Abhängigkeit zueinander. Somit ist der fallende Druck ein Indiz, daß die angezeigte Öltemperatur stimmt und kein Anzeigefehler ist.
    Und Öltemperatur 'am Anschlag' ist ganz sicher höher als gewünscht, benötigt und zu tolerieren.

    --Je nachdem, wo der Anschlag ist, ist das vermutlich weit jenseits des Fensters, für welches das Öl ausgelegt ist.
    Das Fuchs Öl ist vermutlich ein gutes. Aber auch gutes Öl kann keine Motorschäden verhindern, wenn die auftretenden Temperaturen jenseits des Arbeitsfensters liegen.

    --Und der teilweise Motorschaden ist vermutlich längst da. Ein schnelles Untersuchen der Ursache könnte aber einen Totalschaden verhindern.

    Und nun noch etwas zum fallenden Öldruck in Rechtskurven.
    Die Schwerkraft befördert in Rechtskurven das Öl nach links und damit weg vom Aufnahmepunkt.
    Bei richtig schneller Fahrweise in Rechtskurven verschwindet das Öl nach links und das Aufnahmerohr saugt Luft.
    'Zügige' Fahrweise reicht dafür bei ausreichendem Ölstand (=zwischen Minimum und Hälfte zwischen min. + max.) nicht aus.
    Das bereits empfohlene Comp.Ölrohr verhindert das, weil es den Aufnahmepunkt weiter nach links verlegt.
    Allerdings braucht es meist ein modifiziertes Fahrwerk, bis man überhaupt schnell genug fahren kann, um das Problem hervorzurufen. Diese letzte Aussage ist aber Vermutung, nicht Wissen, da eigene MINIs immer modifizierte Fahrwerke hatten.
    Der einzige serienmäßige MINI, der 850er Moke, der hat auch bei zügigster Fahrweise rechtsherum keinen Druckverlust, wenn man dem Lämpchen trauen kann.
    Vorschlag zum Vorgehen:
    --Ölstand prüfen (Mitte zwischen min - max wäre wünschenswert)
    --Ölüberdruckventil auf Freigängigkeit prüfen

    Und alle weiteren Untersuchungen sollte eine Fachwerkstatt unternehmen.

    Andreas Hohls

    'Virtuell' oder 'im richtigen Leben' (wobei das natürlich schon eine Wertung beinhaltet !), also ob per 'E-Commerce' oder telefonisch, das ist eine Prinzipienfrage, zu der es unterschiedliche Einstellungen gibt.

    Persönlich würde ich persönlich immer den direkten persönlichen Kontakt wollen (aus 'zig Gründen).

    Es gibt aber auch Menschen, die möchten unabhängig von Öffnungszeiten 'egal wann' etwas bestellen/aussuchen können. Die bevorzugen in der Regel den elektronischen Handel.

    In d i ed s e m Falle aber, und njur um den geht es ja hier, in diesem Falle m u ß ein persönlicher Kontakt mit einem oder mehreren Anbietern hergestellt werden.

    Elektronisch kann nur der/die bestellen, die sich
    a) ganz genau mit ihrem MINI auskennen und deshalb wissen, was sie benötigen.
    b) weiterhin müssen sie in der Lage sein, das, was sie benötigen, zielsicher aus dem Angebot auszuwählen.
    c) drittens müssen sie soviel Erfahrung mit Teileangeboten, bzw. mit Teilekauf haben, daß sie in der Lage sind, die per Netz angebotenen Teile in Bezug auf ihre Qualität und Vergleichbarkeit mit anderen Angeboten zu vergleichen.

    Und diese Liste wäre fortsetzbar.

    Im konkreten Falle besteht soviel Informationsbedarf, das läßt sich nicht einmal per E-Mailkontakt regeln, sondern nur durch Rede und Gegenrede, Fage-Antwort-Nachfrage.
    Ganz bestimmt, alles Andere geht in die sprichwörtliche Hose, bzw. erfordert dann 2-4 Lieferungen, bis alles Benötigte endgültig beisammen ist.

    Und die Beratung ist Teil des Geschäftes und die ist Teil des Kaufpreises.
    Wäre das nicht so, wäre es ja völlig wumpe, ob die Betreiber etwas vom MINI verstehen oder nicht.

    Ich denke, das ist die umfangreichste Antwort, die man dazu geben kann.
    Entscheiden muß das aber der/die Käufer/in immer selbst.

    Andreas Hohls

    oldiefan
    'November 2007' ist über 12 Monate her !
    Ein MINI ist ein Klassiker, der alle 5TKM eine kleine Inspektion mit Öl- und Filterwechseln haben möchte.

    HOT
    Und wenn der Tip paßte, dann scheinbar (!) umso besser für den 'Oldiefan' und ein bereitwilliges 'Chapeau'. Wenn's denn paßt !
    Und die Einstellung 'erst im November 2007' läßt mich hoffen, daß das nicht das Problem kuriert, damit der MINI umfangreichere Pflege erhält !

    Andreas Hohls

    Nicht zum örtlichen Autoladen gehen !
    Und das ist nicht der versuchte Umsatzschub für die MINI-Händlerschaft.
    Die Erfahrung zeigt, daß es falsche Ware gibt, weil dort eben niemand etwas vom MINI versteht und einem 1000er von 1980 den MPI Ölfilter gibt und umgekehrt.
    Und wie die letzte Frage zeigt, wird ja ohnehin mehr benötigt.
    Also, Händlerliste aufsuchen (wird hier auf der Seite angeboten) und einen Versandhändler aufsuchen und anrufen (oder 2 o. 3 zum Vergleich).
    Dann mit dem den Bedarf und das Vorgehen besprechen und dadurch zielgerichteter zum Ergebnis kommen und damit Nerven und letztlich auch Geld sparen.
    10Km Entfernung zum nächsten Handel zu fahren ist teurer als ein Paket geschickt zu bekommen.

    Andreas Hohls

    Wie 'Madblack' bereits schreibt, sind SU immer Zweifach-Anlagen.
    Und für jeden MINI Motor sind die zu groß, ganz wenige Rennauslegungen ausgenommen.
    Tatsächlich fahrbar ist soetwas aber nicht, da nur Vollgas oder gar kein Gas.

    Und Auslegungen ab ca. 100PS aufwärts sollten tatsächlich mit Doppelvergasern betrieben werden (Weber/Dellorto), da die solch einen Motor deutlich fahrbarer machen.

    Andreas Hohls

    Das wird per Ferndiagnose niemand sagen können, oder nur durch einen absoluten Zufallstreffer.
    Das beschriebene Symptom deutet auf ein Vergaserproblem hin, was es aber nicht sein muß.
    Ventilspiel, Zündeinstellung und gesamtes Zündsystem, Benzinanlieferung, allein diese Komponenten haben wesentlichen Einfluß.
    Und es kann ein kleines bißchen von allem oder auch nur 1 Hauptpunkt sein.

    Mindestens Folgendes könnte sinnvoll gemacht werden:
    --Ventilspiel einstellen
    --Zündzeitpunkt überprüfen und Zündfunkenqualität
    --1 Satz neue Kerzen spendieren, sofern nicht recht neu
    --Schlauch abziehen und mit Starterdrehzahl (Kerzen raus) die Benzinfördermenge prüfen
    --Grundeinstellung (-absenkung) des Düsenstockes messen.
    --Schwimmer überprüfen ob evtl. vollgelaufen.
    --Dämpferölstand im Vergaser korrigieren
    --Luftfilterverschmutzung prüfen
    --Freigängigkeit des Vergaserkolbens prüfen

    Und wenn das keinen Aufschluß liefert, dann eine Fachperson zu Rate ziehen.

    Andreas Hohls