Beiträge von Andreas Hohls

    Mit Verlaub ist Widerspruch in 2 Punkten nötig.

    --Ein Ingenieurs MINI-Clubkollege hat vor Urzeiten ausgerechnet, daß eine ultraleichte Kupplung einem Fahrzeuggewichtsvorteil von ca. 70Kilo in der Beschleunigung entspricht !
    Und ob jemand auf dem Beifahrsitz hockt oder nicht, daß merkt ein jeder beim Beschleunigen unüber'fühlbar' !

    --1.200U/MIN benötigt ein Profimotor mit ultraleichter Kupplung und 280/290er Steuerzeit und läuft dann zwar rhytmisch aber eben rhytmisch und nicht bockig rund im Leerlauf.
    Tut er das nicht, dann ist der Motor nicht vernünftig gebaut/abgestimmt oder alles zusammen.

    --Für engagierte Fahrer/innen, die mit dem MINI 'arbeiten' beim Fahren, ist eine ultraleichte Kupplung im Alltag vollkommen problemlos und der sprichwörtliche Traum.
    Beim Firmenumzug 1991 zog der hauseigene Van mit
    'Mitte 90PS' Drehmomentsmotor und ultraleichter Kupplung einen 2 Tonnen Anhänger.
    Stimmt, das ergab Hitzeriße in der Andruckplatte und ist nicht ratsam !
    Wenn aber ein solcher Anhänger gefahren werden kann, dann ist es mit einem 300 Kilo Anhänger oder sogar völlig ohne den ein Kinderspiel !

    Der Widerspruch meint die Sache und nicht die Person !

    Andreas Hohls

    --Wie 'madblack' bereits schrieb: Es ist von MINIs die Rede. Bei Einbeziehung von 90/120L o. Metros oder 114 oder Meastro etc. ufert es aus, gehört nicht mehr zum Thema und ist unübersichtlich.
    Denn auch ein 1800er MORRIS hat eine absolut mini-typische Antriebseinheit.
    Dann geriete es zum 'Konzern-Thema'.

    --Die kurzen Endübersetzungen der Cooper S waren keine Serienausstattung sondern als 'wahlweises Extra' erhältlich.
    Mit dieser Sonderaustattungsmöglichkeit bot BMC/BLMC den 'S' quasi als 'Production Racer' bereits an.

    --Die Frage der besseren Funktion der verschiedenen Krümmer ist
    a)eine Frage des Motors, welchem er zuarbeiten soll,
    b)eine Frage der Nutzung des Motors/MINIs
    c)abhängig vom Hersteller, denn genau von dem hängt es ab ( rechtslenker), ob eben die Rohrführungen, Schweißungen etc. so sind, wie technisch erfordert.

    Und wenn man einem zu kleinen Motor zu große Querschnitte auf der Auslaßseite entgegensetzt(LCB Krümmer medium bore auf nur mittel getuntem 1000er z.B.), dann geht untenherum überhaupt nichts, weil frische Gemischanteile zum 'schon offenen' Einlaßventil einströmen aber schwups zum 'noch offenen' Auslaßventil unverbrannt wieder hinauseilen.
    Geht doch etwas, dann nur durch die verwendung einer zu fetten Nadel mit wieder anderen erheblichen Nachteilen (Verbrauch/Verschleiß).

    Fährt man einen 1300er der unteren oder mitteleren Tuningstufe viel in der Stadt oder mit einer milden Nockenwelle auf einer Drehmomentsauslegung und möchte eher selten über 5.000U/MIN drehen, dann kann der Freeflow sogar für den die bessere Wahl sein.
    Diese Zusammenstellung würde auf dem Prüfstand die geringere PS-Ausbeute erzielen, aber die Leistungskurve würde im überwiegend genutztten Drehzahlbereich deutlich höher liegen.
    Sprich der Motor wirkt kräftiger.

    Andreas Hohls

    Eine Prüfstandssitzung 'danach' ohne die 'davor' ist nicht aussagekräftig.

    Es gibt im Grunde nur einen empfehlenswerten Weg:

    --Seriemotor mit geändertem Kopf und Brücke bremsen.

    --Dann die übrigen Dinge, speziell Hochhubkipphebelwelle, hinzufügen und nochmals messen = 3 Messungen total.

    Wenn das Geld dafür fehlt, dann mit dem 'Prüfstand des kleinen Mannes', der Stoppuhr, arbeiten, wie in der Technothek beschrieben (http://www.mini-mania.tv).
    Damit genau die obigen Messungen machen.
    Das ergäbe bereits sowohl absolute wie auch relative Werte und ließe Rückschlüße zu.

    Andreas Hohls

    Ein wenig im Galopp geschrieben, da die Zeit knapp ist.

    1. 'nerd' sagt das Wesentlichste.
    Besonders wichtig an seinen Aussagen:
    --Verteiler nötig !
    --Schwungscheibe nur nehmen, wen es wirklich eine gnadenlose Drehorgel werden soll.
    Ein 1300er geht mit ultraleichter Kupplung als Alltags-MINI problemlos, hat aber von Haus aus deutlich mehr Drehmoment als ein 1000er.
    --Die Hochhubwelle funktioniert nicht.

    2. Zusätzlich zu beachten :
    --Der Kopf muß ein Profikopf sein ! Eigene Versuche kosten sehr viel Zeit, Werkzeugkosten und Nerven. Das Ergebnis ist dann meist entgegengesetzt enttäuschend.

    --Das 'Stage1'-Kit ist die Grundlage für Veränderungen und auch für diesen Zweck gut brauchbar.

    --Alu-Trommeln sind die LETZTE Modifikation des Fahrwerkes wenn ALLES zuvor bereits gemacht wurde. Der Grund ist einfach, daß andere Dinge wichtiger sind !
    Einen Fachmann befragen indem man ihm sagt, was der MINI hinterher können soll. Der sollte dann wissen, was an Material gebraucht wird und (wichtig !) welche neuen Einstellwerte für das Fahrwerk das gewünschte Fahrverhalten ergeben und vor allen Dingen auch s i c h e r sind.

    --Serienmäßig hat der Checkmate (aus dem Kopf aber mit 90% + Sicherheit) eine 3.44:1 Endübersetzung. Die ist für den Zweck schon nicht schlecht. 3.76 : 1 (wie auch 'nerd' schreibt) geht, wenn man etwas härter im nehmen ist und gibt einen absolut 'griffigen' 1000er.
    3.9 war nie Serie, wie zuvor geschrieben, und ist nur für Wettbewerbsautos tauglich.

    --Am einfachsten wie folgt vorgehen: 5 Anbieter anrufen und die Fahrzeugbasis und das Ziel schildern. Wenn es Budgetgrenzen gibt benennen, wieviel für die einzelnen Themen geldlich verbraucht werden darf.
    Dann diese Anbieter einen Vorschlag machen lassen.
    Dort wo der Vorschlag am plausibelsten klingt bestellen, wenn der Preis sich bezahlbar anhört.

    Andreas Hohls

    Als 1. Frage drängt sich immer auf:
    "Warum wurde der MINI wohl verkauft ?"

    Als 2. Frage schließt sich an:
    "Und warum wohl bei Ebay ?"

    Es gibt wenige Möglichkeiten (Kurbelgehäuseentlüftung zum Beispiel, oder stetes Nachkippen bis zum Maximum des Ölstandes) die korrigierbar wären.

    Die größte Wahrscheinlichkeit läßt vermutlich auf Verschleiß der Kolbenringe schließen.
    Mangelnde Einfahrphase oder garkeine. Kalt stets in höchsten Drehzahlen bewegt. Minderwertiges Öl gefahren. Keinerlei Ölwechsel in der Zeit.
    Kilometerangabe stimmte von vornehrein nicht.

    Ein paar der möglichen Ursachen.

    Andreas Hohls

    Montagepunkte des Dämpfers oben, so wie auch unten, 'zwingen' den Dämpfer in eine bestimmte Position (Lage).

    Zur bestmöglichen Funktion sollte diese senkrecht sein.

    Somit ist bei deutlich tiefergelegten MINIs der obere Montagepunkt zu versetzen, wenn der untere durch geänderte Aufhängungsdistanzen nennenswert in Richtung oben wandert.

    Was dann 'nennenswert' ist, das ist hingegen wieder eine Frage der persönlichen Beurteilung, so daß das ein jeder für sich entscheidet.

    Andreas Hohls

    British Car Service Martens in Bremen in der Kohlenstraße.
    Terminvereinarung: 0421-38 40 88 Tel.

    Bremsenreparaturen und -fehleranalysen sind nur etwas für Fachleute mit dem Auto direkt vor Ort.
    Insofern eine weise Entscheidung.

    Andreas Hohls

    40-45mm 'Luft' zwischen Reifen und Radausschnitt = bei mittlerer Fingerstärke 2 - 2 1/2 Finger, weniger sollte ein straßentauglicher MINI nicht aufweisen.
    Sonst funktioniert das Fahrwerk nicht mehr.
    10 und 12" MINIs möchten bei dieser Fahrhöhe gekürzte Dämpfer.

    Vordere obere Aufnahmen für eben jene Dämpfer sind bei dieser Fahrhöhe möglich aber kein Muß.

    Straßen-MINIs sollten den hinteren Hilfsrahmen in Gummi führen.

    Andreas Hohls

    ist nicht unbedingt ein 'Nachbau'.

    Die Erstzulieferer für ROVER und auch UNIPART haben über die Zeit gewechselt.

    So war es mal TI Bainbridge, mal auch Bosal.

    So hatten die Töpfe mal zylindrische Form, zu anderer Zeit ovale, jedoch auch mit 90° Kante vorn und hinten. Oder es gab auch die 'runde' Form einer Praline(neudeutsch 'Bullet'-Form genannt).

    Andreas Hohls

    Rechtsberatung durch einen Fachanwalt einholen !

    Hier handelt es sich nicht um einen nachträglich geänderten Passat Kombi oder um einen Geländewagen zweifelhafter Qualität, es ist ein seit 22 Jahren nicht mehr hergestelltes Auto, welches stets nur für Kleingewerbe oder privaten Kleintransportbedarf konstruiert und hergestellt worden war.
    Es gab also nie eine andere Nutzung dieses Modellees als eine für Transportaufgaben (und nicht den Transport der Schwiegermutter).
    Förderlich ist der Status eines 2 Sitzers.

    Deshalb die Bezeichnung 'LKW 0.4 Tonnen'.

    Andreas Hohls

    Der obere Querlenker darf besagtes Spiel nicht haben.
    Im Zweifelsfalle muß 'rechts gegen links' vermessen werden, um festzustellen ob Materialabtrag vorliegt oder der Querlenker einfach 'zu klein' ist.

    Der eigene MPI hatte dieses Problem schon nach weniger als 30TKM trotz Schmierdienst alle 5TKM.

    Das war eher ein Fehler 'ab Werk'.

    Verschlechtert zudem das Fahverhalten.

    Andreas Hohls

    Diese Information ist so nicht ganz richtig.

    In Ihrer Zeit (!!) war die Mamba-Felge eine sehr ordentliche Felge, hatte keinerlei technische Probleme und war eben für viele Betrachter ein gefälliges Design.

    'Ihre Zeit' das ist aber die Dekade 1970-1980 ! Und das ist 35 Jahre bis 25 Jahre her.

    Und die letzten Felgen stammten aus einer sehr, sehr alten Form und waren im Schwerkraftverfahren (nicht Niederdruckgußverfahren) gegossen worden.
    Und das was heute von dieser Felgentype bekannt ist, das bezieht sich in der Regel auf 'Erfahrungen' aus der Dekade 1990-2000 und 1 (einen !) Fall eines Felgenschadens auf dem Heidbergring bei einer 'Nur zum Spaß'-"Renn"veranstaltung auf besagtem Innocenti B39.

    Und dieser e i n e Felgenbruch in Verbindung mit der Verwendung einer 4-Kolbenbremse mit sehr wenig Abstand geistert nun schon durch das einhundertste MINI-Lagerfeuer.

    Ein wenig mehr Distanz zum Thema wäre da angeraten, weil es das bessere Urteil gibt.
    Dieser Widerspüruch gilt der Sache, nicht der Person.

    Andreas Hohls

    Justin Jeffery: 'We are considering doing it. Stay in touch'

    Mit anderen Worten:
    Vor Monaten wurde diese Geschichte angeregt, offenbar aber vergessen.
    Kann paßieren, bei der Menge der zu bearbeitenden Projekte.

    Nun ist aber der 'Druck' wieder aufgenommen und in 2-4 Wochen wurden Ergebnisse zugesagt.
    Das heißt dann wohl, daß mehr als nur 'considered' wird.

    Die Information wird dann hier eingestellt.

    Andreas Hohls