Beiträge von Andreas Hohls

    @'Zu viele Teile'
    Diese 10cm Weg könnte die Zusatzstrebe gar nicht mitmachen, da nicht flexibel sondern starr.
    Die dürfte es dann nach besagtem Weg in Richtung 'hinten' bereits hinter sich haben.

    Und nochmals zur Erinnerung, es geht darum die nun fehlende Haltekraft der nun fehlenden Frontmaske auszugleichen, diese aber dürfte kaum so konstruiert sein, um 'vorwärts--rückwärts' abzufangen.

    Andreas Hohls

    Corris Mooper
    Das mögen Leute, die Hebelgesetze studiert haben, u.U. besser beurteilen können, aber der folgenden Logik wäre zunächst zu widersprechem :

    --Der Drehpunkt des vorderen Rahmens bei Aufprall, oder aber auch 'nur' bei Lastwechseln und der übrigen 'Arbeit' des Rahmens in der Karosserie liegt im Bereich der oberen Verschraubung an/in der Quertraverse.

    --Will nun der Rahmen vorn nach unten oder oben weg, hinten entsprechend dann entgegengesetzt, gilt es, diese Drehbewegung zu unterbinden.

    --Die handelsüblichen Stützstreben für Flipfronten lenken vorn am Rahmen an (okay so) und stützen dann oben k n a p p oberhalb des zu erwartenden Drehpunkts wieder ab.
    Der dabei herauskommende Hebel ist winzig, entsprechend seine dabei entstehende Stütz-/Haltekraft.

    --Hinten/unten im Bereich des Bodenblechs entsprechend verstärkt hat dagegen einen großen Hebel zum oberen Drehpunkt.

    Wenn diese Logik falsch ist, dann wird um entsprechende Korrektur gebeten.

    Andreas Hohls

    GFE280 oder LPW100181EVA sind die Teilenummern für Originalfilter.
    AED172 = Dichtring für Ölablaß auf jeden Fall mit kaufen/erneuern, da sonst nach noch stärkerem Beiziehen des bereits mehrfach komprimierten Dichtrings das Gewinde nach außen auf den Weg macht.

    Andreas Hohls

    --Klären, ob Radbolzen vorn oder hinten
    --Mutter und Bolzen gibt es in jedem Falle einzeln
    --Der Tausch der Bolzen unterscheidet sich, ob es vorn oder hinten ist.

    Wenn es willkommen ist, dann nebenbei auch noch ein guter Rat, dessen Inhalt technisch abgesichert ist und keine 'Meinung' darstellt.

    Das Hinzufügen von weiteren Spurplatten zu dem ohnehin schon nicht so klasse fahrenden 6x13" Auto wird
    a) das Fahrverhalten verschlechtern und
    b) die Last auf die Radlager nicht unerheblich vergrößern = mehr Verschleiß

    Wenn das gewünscht ist oder akzeptiert werden kann, dann 'man los'.
    Andernfalls eher davon Abstand nehmen.

    Es gibt eben häufig den Widerspruch zwischen
    a)stehen und eine gute Figur machen, aber schlechter fahren
    u n d
    b) klasse oder mindestens besser fahren, aber im Stehen nicht so gut zu wirken.

    Beides gleichzeitig ginge hier nur mit in der Breite reduzierten Verbreiterungen.

    Andreas Hohls

    @ 'Just me'

    Zur Technik :
    --Man muß sich das in etwa so vorstellen : Nicht 'der schwere Hilfsrahmen mit Antriebseinheit hängt jetzt an zu wenig Aufhängungspunkten', sondern 'die recht leichte Karosserie ist an der schweren Rahmen/Antriebseinheit zu wenig befestigt und muß in der Anlenkung verstärkt werden' an den verbleibenden Punkten.

    Dabei dann aber wie folgt vorgehen:
    --Nicht mittels der im Handel erhältlichen 'Rahmenstützen' aus 4-Kant Rohr ein 'sieht so aus, als ob stabil', weil diese 'Dinger' den Hebengesetzen folgend absolut nichts wirklich versteifen.
    Stattdessen den Boden erheblich versärken wo der rahmen hinten/unten angeschraubt ist, und diese Verschraubung m u ß starr, d.h. ohne Silent sein.
    Das begründet sich darin, daß die obere Rahmenanlenkung bei einem Aufprall der Drehpunkt wäre, so daß man diese Drehung um den oberen Punkt verhindern muß, wobei die Distanz zur unteren Befestigung einen recht guten Hebel ergibt.

    Wenn das handwerklich kein Problem ist, dann selbst machen und sachverständigen Prüfer suchen.

    Wenn das handwerklich eine kleine Herausforderung darstellt, dann bei Fuhrländerautomobile in Siegen das machen lassen und 'nebenbei' auch gleich die Legalisierung dort erledigen (lassen).

    Andreas Hohls

    biz
    Auch wenn die beschriebenen Symptome perfekt auf eine nachlassende = zu schwache Förderleistung der BePu paßten, muß jetzt wohl doch im Bereich der Zündung gesucht werden.

    Hier ist es ebenfalls nicht ungewöhnlich, daß Störungen lastabhängig auftreten.

    Zunächst im Focus (sollte ein 25D Verteiler montiert sein serienmäßig) :
    --Verstellbarkeit der Grundplatte (mechanisch durch Zentrifugalkraft) / Bewegt sich etwas, wenn an der U-Dose, U-Leitung gesaugt wird ?
    --Massekabel innerhalb des Verteilers . Es kann sich lockern und das bemerkt man eher durch Zufall.
    --Kondensator (obgleich der eher linear zunächst bei höheren und dann immer niedrigeren Drehzahlen 'aussteigt')
    --Zündspule

    Andreas Hohls

    bonjogi
    Und nach dem Einstellen den Fahrer i m m e r links hinsetzen, egal wo das Lenkrad sich befindet.

    HOT
    Diese Steilvorlage durfte z.Zt. einer Europameisterschaft nicht ungenutzt bleiben.

    Also den Schlüssel bei der Einstellung immer in Fahrtrichtung nach 'vorn' drehen. Links ist das rechtsherum und rechts ist das linksherum, weil sonst die falsche Seite eingestellt wurde.

    Weiterhin wäre es sinnvoll, einmal beide Trommeln vorn zu öffnen und die Gangbarkeit der Backen und Zustand der Rückholfedern in Augenschein nehmen.
    Die Backen müssen den 'auflaufend' angesprochenen Belag auch an die Trommel gelangen lassen und beidseitig müssen die Backen gleich weit zurückgezogenen werden.

    Andreas Hohls

    Auch wenn es sich etwas 'komisch' anhört, aber der Weg wäre der richtige:

    --Zur Frage nach 2009 :Nicht erinnerlich/bekannt.

    --Probefahrt unternehmen mit warmgelaufenem oder -gefahrenem Motor (mit wenig Gas), der nach der Warmfahrphase abrupt mit Vollgas durch die Gänge beschleunigt wird.
    Setzt das 'Pfrotzeln' ein, sofort die Zündung wegschalten, natürlich o h n e das Lenkradschloß zu aktivieren. Schwimmerkammerdeckel aufschrauben (an Ort & Stelle) und Füllstand prüfen.

    --Danach sofort hinten die Förderleistung prüfen und sofern dort i.O. ebenfalls vorn.

    Das sind dann am Straßenrand 10-15 komische Minuten, da die Passanten schauen, als sei man außerirdisch, aber das Resultat klärt alle Fragezeichen.

    Andreas Hohls

    Mini-Puffi

    Eine Aussage, die keineswegs ehrabschneidend gemeint ist, sondern zum Ziel führen soll (!!!) :

    Verletzte Eitelkeiten sind ein großes Hindernis auf dem Weg zur Erreichung eines gewünschten Ziels der Fahrwerkscharakteristik, weil sie nicht erlauben, eigenes Zutun in Frage zu stellen.
    Die jetzt allerdings gelieferten Informationen unterstreichen das 'ungeübt' (in Bezug auf den Mini zumindestens), denn bei dieser Ausgangsvoraussetzung war die Frage unnötig, so lange diese Voraussetzungen noch gegeben sind.

    Auch ein GT3RS 'Pilot' ist auf einem Mini zunächst ein Anfänger und ein Mini 'Pilot' mit 25 Jahren Rundstreckenerfahrung und geschultem Popometer wäre trotzdem auf Ihrem S3 ein solcher.

    Die Vorbeiträge sagten es schon : Ein gutwilliger Bekannter ist mit guter Chance billig, Joachim Fuhrländer mit hoher Wahrscheinlichkeit preiswert.
    Letzteres ist zumeist der bessere Weg.

    Andreas Hohls

    @'Puffi'

    Wie in den Vorbeiträgen zusammengefaßt schon geschrieben :

    --Minis sind 'ab Werk' = Serienfahrwerk potentielle Untersteuerer = im Grenzbereich über die Vorderräder schieben, was zwar fahrdynamisch langsam aber sehr sicher ist(für Ungeübtere), da man über das Gaspedal genau den Mittelöstreifen avisieren kann.
    'Ja', auch auf der Breite nur 1er Fahrspur gibt es eine Ideallinieund damit große Geschwindigkeitsreserven, abhängig davon wo man/frau fährt !

    --Schießt er, weil zu schnell, untersteuerend in die Gegenfahrbahn und der/die Lenker/in geht vor Schreck 'huch zu schnell' ruckartig vom Gas, dann kommt das Heckabrupt. Schnelles Gegenlenken fängt zwar meistens diesen 1. Schwung, aber gleich anschließend kommt der Gegenschlag als Reaktion auf das Gegenlenken und den fängt dann keum eine/r mehr, was nicht ehrabschneidend, weil sehr schwierig ist. Der kurze Radstand macht das sehr giftig, je nach Fahrwerksmeßdaten.

    --Damit wäre es 'beim Thema angekommen'. Dieser Mini muß als allererstes auf einen Fahrwerksmeßstand und die Einmeßdaten zunächst feststellen. Einige Minis hatten zuletzt ab Werk abenteuerliche Werte SERIENMÄßIG !

    --Zuvor sollte aber noch jemand mit Kenntnissen davon und darüber das Fahrwerk mechanisch auf Verschleiß prüfen, wie 'MiniMax87' schon in Bezug auf die hinteren Schwingen anmerkte.
    Das Auto ist nahezu 20 Jahre alt und 'kann alles haben', sprich diverse Defekte.

    Waschzettel :
    --Mechanik prüfen lassen
    --Fahrwerkswerte feststellen lassen
    --Nochmals ganz genau überlegen, wann der Mini in welcher exakten Situation exakt was macht
    --Mit den Meßwerten und der exakten Eigenbeschreibung des Fahrverhaltens Fachperson/en kontaktieren und die mögliche Abhilfe besprechen.

    Das wäre der nun richtige Weg (Einpreßtiefe 'ET' und Reifenfabrikat/-alter/-zustand ebenfalls mit berichten!!)

    Andreas Hohls

    Wenn das Fahrverhalten der Optik geopfert werden soll und der erhöhte Lagerverschleiß egal ist, dann gibt es Teile, mit denen man soetwas herstellen kann.
    Folgendes sollte aber bewußt sein:

    --6x13" Minis sind je nach Einpreßtiefe erst halbwegs anständig fahrbar, wenn mit im Prinzip illegalen Mitteln das Fahrwerk nachhaltig verändert und damit verbessert wurde und alle geometrischen Werte neu und anders eingestellt wurden als Serie.

    Das ist die Grundvoraussetzung !

    --Unter der angenommenen Voraussetzung, daß das bisher nicht geschah, würde also ein ohnehin schon nur begrenzt taugliches Fahrwerk in der Weise zusätzlich verschlechtert, daß ein ohnehin deutlich untersteuerndes Auto durch die zusätzliche Stabilisierung der Hinterachse in Bezug auf Spurführigkeit noch mehr untersteuern würde.

    --Die Begründung für dieses unausweichliche Resultat ist, daß die gelenkte Vorderachse um Kurven fahren will, die ungelenkte Hinterachse aber weiterhin geradeaus. Stabilisiert man nun die Hinterachse in Bezug auf Ihre Fahrtrichtungstreue noch zusätzlich, dann hat die ungelenkte noch richtungstreuere Hinterachse gar keinen Grund mehr, der gelenkten Vorderachse um eine Biegung oder Kurve zu folgen der Mini schiebt schnell gefahren nur über die Vorderachse Richtung Straßenrand oder im schlechteren Falle (Rechtskurven) in den Gegenverkehr.

    --soll es aus optischen Gründen trotzdem verbaut werden, dann heißt die Lösung :"Künftig sportlich aussehen, aber immer unsportlich langsam fahren", denn sonst könnte es schwierig werden.

    Andreas Hohls
    P.S.: Das ist keine (!) ehrabschneidende Einlassung gegen die Freunde der 'Breit-Fraktion'. Nur sollte jeder v o r h e r wissen, was ihn/sie hinterher erwartet. Dann weiß man/frau, worauf sich eingelassen wurde.

    Schlauch von der Pumpe abziehen und in ein Behältnis pumpen lassen, was gleichzeitig alle Nebenaspekte (Filter usw.)mit prüft.
    Eine SS502, die den Bedarf eines hoch getunten Minis mit 4-5.0 PSI und 18 Gallonen pro Stunde weit ausreichend versorgt ist vielleicht ein Maßstab oder die SS501, die den Leistungsumfang einer mechanischen Std.Pumpe voll erfüllt mit 2.5-3.0 PSI und 12 Gallonen. Je nach Motor dann dazwischen vielleicht.

    Andreas Hohls

    Um das Thema des Braunschweig Treffens nicht zu verwässern, diesen Hinweis separat.
    Die oldenburger Minis haben beschlossen den geminderten Anmeldungspreis für das Wochenendtreffen´anläßlich des 40-jährigen Clubgeburtstages 'MCO Fourty in Bösel' auf die Braunschweigfahrer noch zu erweitern.
    Am Samstag ist in Braunschweig Gelegenheit, den hier angehängten Anmeldebogen auf dem Marktplatz ausgefüllt abzugeben und die Anmeldung gleich abzurechnen.

    MCO40 BS2016.pdfMCO40 BS2016.pdf

    Wir freuen uns schon jetzt auf die, die bereits gemeldet haben und die, die noch kommen werden.
    Die Regenvorräte werden bis dahin erschöpft sein. Wenn nicht , dann bieten Hütte und 'umzu' viele überdachte Flächen.

    Andreas Hohls

    @'Alle Ratgeber'

    'Mini-Max87' hat 2 voneinander losgelöste Probleme, wie sich in einem Telefonat herausstellte.
    Das war hier aber bisher nicht benannt.

    --Schlechtes Anspringen: Dieses ist mit nahezu 100%iger Sicherheit im Elektrischen- und damit Zündsystem zu finden. Motor will starten, wenn nach dem Orgeln der Schlüssel losgelassen wird und die Bordspannung wieder steigt.
    Ein Lastenheft zur Prüfung wurde aufgegeben
    --Der zu hohe Leerlauf, der auf Nachfrage sogar bei komplett geschloßener Drossselklappe anliegt, bzw. nach dem Starten entstehen soll(trotz manuellen Drucks auf die Klappe), das ist dann die nächste Baustelle.
    Vermutung : Ohne bösen Willens des Ratsuchenden 'MiniMax87' stimmt etwas bei der bisherigen Beschreibung nicht.
    Wird sich auch finden lassen.

    Andreas Hohls

    biz

    Die Fehlerbeschreibung paßt exakt (zu 100%) zu einer defekten Benzinpumpe.
    1979 oder 1980 produzierte dieses Phänomen eine deutsche Hardy Pumpe.

    Aus dem Stand voll beschleunigt verlangte soviel Sprit, daß die Pumpe nicht nach kam.
    Benzinstand sinkt, Magerlauf und Aussetzer.
    Fährt man nun mit 'geküßtem' Gas weiter, erholt sich der Lauf wieder.
    Fährt man zunächst 'piano' an die vermeintliche Aussetzergrenze, dann dreht er bei Vollgas höher, weil ja noch nicht zuvor mehr Sprit abgezogen wurde als nachgeliefert werden konnte.
    Hielte man indes das Vollgas kommen die Aussetzer auch.

    Andreas Hohls

    InnoAnja
    A/Serien Primärräderzug geht nicht ohne weiteres und nur unter Verwendung von 2x Reduzierlager DAM3745, die auch kein Schnäppchen sind.
    Oder 1x Reduzierlager im Getr.Geh. und das A/Serien Zwischengehäuse mit dem A+ Getr. zusammenflanschen = 'Super Mix'.

    Unter Anbetracht der vielfältigen Erfordernisse, obgleich das nicht die Frage war, nicht sehr empfehlenswert.

    Andreas Hohls

    Andreas Hohls

    Diese nicht tatsächlich als Frage gemeinte Aussage ist dennoch sehr leicht beantwortet.

    Weil es eben in den überwiegenden Fällen so geht.
    --Einbauen
    --Entlüften(auf welchem Wege auch immer)
    --Fertig
    B r e m s e n

    Es gibt aber eben auch einige Fälle, wo es einfach nicht klappen will mit dem Entlüften, was das gewünschte
    B r e m s e n
    in vermeintlich unerreichbare Ferne verschiebt.

    Und dann ist es nach 2 vergeblichen Stunden des gewünschten Entlüftens, aber leider ohne Erfolg hilfreich, wenn man Obiges schon mal gehört oder wie hier gelesen hatte.

    Allerdings sollte man mit dem Vorentlüften nicht 2 Std. warten.
    Klappt es beim 2. Anlauf nicht, dann vorentlüften und dann
    B r e m s e n (=der gewünschte Zielzustand).

    Andreas Hohls