@'The Rocker'
1970 / 71 fuhr Christian Schmarje zusammen mit Prinz Leopold von Bayern im Wooding Team.
Zu der Zeit waren 'wir' noch junge Dachse, die auf Ihrer '50er' (Vorgänger der 80er) zu den Flugplatzrennen donnerten.
Die Sicherheitsmaßnahmen bestanden zu der Zeit aus Natodraht, der im gewißen Abstand zur Strecke auf der Rollbahn ausgelegt war.
Die Alfas hatten auch einen roten GTA in die 1300er Klasse entsandt, der aber noch nicht ganz auf Augenhöhe fuhr.
Poldi überfuhr einen Strohballen, der sich unter dem Mini festklemmte. Stieg aus, zerrte das Stroh unter dem Mini hervor und stieg wieder ein und fuhr weiter.
Auf modernen Strecken heute unvorstellbar.
Jost Tollenaar fuhr seinerzeit als junger Mann schon in seinem Einbaum, später viele Jahre in der FHR aktiv, und auch die Ford Shelby GT, Alfa P33 und Porsche 917(Willy Kauhsen) und 914/6 in anderen Rennklassen schlugen die Brücke zu heutigen historischen Rennen.
Zum Thema Woodhouse in Köln Frechen :
Als der seinerzeitige Geschäftsführer Fischer, später bei Armstrong Stoßdämpfern, 1983 Insolvenz anmelden mußte, sie hatten auch die deutsche AMC Generalvertretung und eine rumänische Geländewagenmarke, da hatte die Mini-Szene große Vorteile.
Wir, die ideellen Teileversorger der Clubs, konnten Mini-Teile in Mengen zu Spottpreisen einkaufen und 1984 beim IMM in Bremen am Weserstadion zu ebensolchen Spottpreisen weitergeben.
Über den gesamten Weser Ems Bereich waren damals die Woodhouse Überbleibsel verteilt und die Nachbarn nach Pfingsten 1984 froh, endlich wieder ihre Keller und Garagen selbst nutzen zu können.
Neue Originallenkungen zum Preis von 100 DM waren zum seinerzeitigen Preisniveau 1984 legendär.
So ändern sich die Zeiten.
Andreas Hohls