Unabhängig vom geforderten / zu entrichtenden / evtl. angemessenen Preis, dieser Aspekt ist hier nicht gemeint, auch nicht bezogen auf dieses Beispiel, sollte man eine grobe Richtlinie beachten :
--Kauft man einen Mini, der werthaltig sein soll, d.h. ein eventueller, späterer Weiterverkauf muß bedacht werden, dann bei klassischen Fahrzeugen , und das ist im Grunde bis zum 'modernen' MPI heute jeder Mini, möglichst einen kaufen, der
a) gar nicht, oder
b) nur leicht rückrüstbar modifiziert wurde.
Bei klassischen Fahrzeugen sind die original oder weitestegehend unverbaut belassenen Modelle die leichter absetzbaren.
--Hat man sich in einen modifizierten verguckt, weil evtl. sehr sachlogisch und sehr zielgerichtet und gut modifiziert, oder man/frau hat gerade an dieser Farbe 'nen Narren gefressen. Völlig egal, was es wäre, dann den Mini nach dem 'Linke Tasche -- Rechte Tasche Prinzip' kaufen :
"Wenn ich in die linke Tasche den Brief stecke und aus der rechten Tasche das Geld nehme, ist dann der Tausch für m i c h in Ordnung ?"
Wenn auf diese Frage ein 'ja' erfolgt, dann ist's wurscht, was andere Personen auch 'ganz schlaue' dazu sagen.
Dann ist es eben eine nicht Kopfentscheidung, son dern eine 'aus dem Bauch'.
Dann nur noch, wie bei j e d e m Auto-/Minikauf darauf achten, ob die vorhandene Substanz möglichst gut ist. Berater mitnehmen !
Oft hilft ein Briefmarkensammler oder Gärtner , eine/r, der/die mit Autos/Minis nichts am Hut hat, weil die einen viel nüchterneren Blick haben und eben nicht in's Lenkrad verliebt sind.
Viele kauften schon ein Auto, weil Ihnen das so gut gefiel, wo das "brumm, brumm" rauskam, der Auspuff, den man aber für übersichtliches Geld durchaus danach selbst hätte aussuchen und kaufen können, ohne die vielleicht Möhre, an der er hing.
Distanz schafft Klugheit.
Andreas Hohls