Beiträge von Andreas Hohls

    gaas im Anschluß an 'Hots' überlegungen evtl. auch gerne noch etwas weiter denken.

    Ein Mini Cabrio lebt in seiner Anziehungskraft, seinem Charakter von zwar etwas sportlich direktem, trotzdem aber durch möglichst hohen 'Restkomfort' ausgezeichnetes fahren.
    Dazu eigenen sich weder absolute Niederquerschnittsreifen, noch ausgeleierte Fahrwerke.

    Es wäre dringend anzuraten, den Mini einmal einer Fachperson vorzuführen, damit auch alle Buchsen der Lagerung des Rahmen, sowie des Fahrwerks kontrolliert/erneuer werden.
    Dazu vermutlich besagt 4 Federelemente, haben es nach über 25 Jahren wohl auch 'hinter sich', genug geleistet, und 'Überraschung', der Mini fährt wieder 1A (nach einer erneuten Vermessung).

    Andreas Hohls

    Dirk911

    Wie schon geschrieben, bietet die Händlerliste eine große Auswahl.
    Zudem sollte man sich als Mini-Mensch über die Zeit einen Händler seines persönlichen Vertrauens 'erarbeiten'.
    Dann ist man dort wichtig und immer gut aufgehoben.

    Es sollte eine Originalpumpe sein, und die ist zu bekommen ('Beim Händler des persönlichen Vertrauens' unter der Art.Nr. WFX100810

    Andreas Hohls

    Auch wenn es nicht in dieses Verkaufsthema gehört. so interessiert es möglicherweise doch potentielle Käufer/Tauscher.

    --Das Verwendungspotential der KCMD246 sollte nicht unterschätzt werden.
    Zum einen dürfte mit einem 10.3:1 verdichteten 1300er Motor mit 35.6/31er Tuningkopf ordentlicher Herstellung sicher auch mehr als 73PS erzielt werden, aber das ist zweitrangig.

    --Vielmehr von Bedeutung ist das Drehmomentsverhalten. Da Minis aber heutzutage sehr oft Kurzstreckenfahrzeuge geworden sind die viel im Stadtverkehr bewegt werden, oder auf
    Landstraßen zwischen diesen bewohnten Gebieten, wissen diese Anwender ein solches Konzept sehr zu schätzen.

    Natürlich ist eine solche Motorenspezifikation immer anwenderspezifisch auszuwählen, da der/die eine problemlos auch höher dreht, andere bekommen schon bei 4.000 schmerzverzerrte Gesichter. Deshalb gibt es kein 'eine für alle'/'one fits all' wie bei den T-Shirts der Ketten, wo 'M'+'L' allen passen soll.

    suuper
    Wenn eben auch gerne bis '6' oder max '6.5' gedreht werden kann, bei 6.250 U/MIN kippt die Kurve, dann ist ein Wechsel zur KCMD266 der richtige Schritt.
    Allerdings wäre es ein persönlicher Rat, nochmals über das Portemonaie nachzudenken.
    Der gewünschte Preis könnte einem erfolgreichen Verkauf doch erheblich im Wege stehen.

    Andreas Hohls

    Axiales Spiel ergibt sich aus dem Verschleiß der balligen Anlaufscheiben(Bronze)DAM5071 an den Kegelräder und den Fiberscheiben BTA101 auf den Ausgangsstummeln.
    Die Lagerung findet im Diff.Körper und dem Tellerad statt über je 1x Buchse ATA7378.

    Ja, in der Tat ist der Einschraubabzieher der einzig verwendbare für diesen Zweck.

    Andreas Hohls

    Dem gesamten Vorgehen liegen einige Trugschlüße zu Grunde, die auf eventuell noch wenig Vorkenntnissen bestehen und vermutlich keiner bisherigen Beratung.

    Nur ein paar der angesprochenen Teilaspekte:

    --Es gibt nicht 'd e n' 1300er Motor, sondern ganz, ganz viele verschiedene !
    W e l c h e r 1300er Motor? Das wäre für die Zündung z.B. maßgeblich.
    Ich vermute einen 1275MKV 'Vergaser Cooper' als Spender.

    --Der hat eine elektronische Zündung. Ist die Zündspule dafür geeignet ?

    --Daß ein Motor im Leerlauf = 'ohne Gang' problemlos hochdreht sagt weder etwas über die Zündung, noch 'ganz viel' über das Gemisch aus.
    Da 'ohne Last' scheint das immer i.O. zu sein. Ist es oft nicht, hört nur das geschulte Ohr.

    Und so ginge es weiter........

    Vorgehen:

    --Spender-Mini, bzw. Motorentype genau festlegen
    --Vergasertyp bestimmen (HIF44 mit weißem Paßstück am Gaszug ?)
    --Nadeltype ablesen (oben an Nadel eingraviert)
    --Für diesen Motor benötigte Zündspulke verwenden, bei Elektronikzündung GCL143
    --Für diesen Motor benötigte Zündeinstellung und Vergasereinstellung vornehmen.
    --Auf sauberen Luftfilter und eingestellte Ventile achten........................................

    und ziemlich sicher fährt der Mini dann deutlich besser.

    Andreas Hohls

    Die Kupplung abzuziehen ist keine Frage eines 'stärkeren Abziehers', der Kauf war vermutlich überflüssig.

    --Es muß ein spezieller nur für Minis sein, zum Einschrauben.

    --Es muß eine Kombination von Zug und Schwingung sein, um die Konuspassung aufzulösen.
    (Verfahren beschrieben auf der Webseite http://www.mini-mania.tv 'technothek' der Rubrik 'workshop')

    --Zwischengehäuse demontieren und entweder zeigt sich das Primärtriebsproblem sofort, oder eine Vermessung offenbart es. Sollspiel axial 0.10-0.15mm

    --Differential am besten zerlegen und den Pin auf Zustand prüfen. Sind oft durch falsche/schlechte Schmierstoffe geschädigt, oder durch Verwendung übergroßer Räder und vermeintlich
    'sportlichen' Fahrens mit diesen Räder bei absolut langsamer Geschwindigkeit, aber um 90° Ecken dann wieder relativ schnell = Höchststrafe für das Diff.

    --Bei der Überholung t u n l i c h s t nur teurere RHP Originallager verwenden und originale Synchronringe.

    Andreas Hohls

    van_semmel

    Die Ausrüstung der Automatik-Minis in Japan ist relativ kompliziert, speziell wennn es um Instandsetzung geht.

    MPI Automatikantriebseinheit mit aber 'SPI-'Drumehrum' !

    Das verlangt bis hin zum Kabelbaum etwas Spezielles.

    Mutig, sich beim Fahrzeugkauf als Kontinentaleuropäer auf soetwas einzulassen.

    Andreas Hohls

    schwiegersohn

    --Nichts gegen 'Freie Werkstätten' und oft hat man/frau ja noch nicht einmal die Wahl, aber wenn keine markenspezifische Erfahrung 'Mini' vorliegt, dann kann das schnell sehr teuer werden.
    Beispiel: Wie 'Madblack' sagt/schreibt kann oft der Tausch des SiRis genügen, meistens sogar. Wird aber das Gelenk falsch ausgedrückt, ist oft der weiche Deckel zerstört. Es wäre nicht
    das 1. Mal. Zudem kann es einen Unterschied ausmachen, ob re. o. li. benötigt wird, da es 2 Ausführungen des Deckels gibt :A) Mit Rückhaltung der Schaltrastenfeder und B) ohne.
    Rechts wird 'mit' benötigt, links geht auch 'ohne'.

    --Oft reicht, wenn Deckel zerdrückt, da ungeeignetes Werkzeug und nicht Ausdrücker 18G1240 benutzt wurde, auch ein Gebrauchtteil von privat oder einem spezialisierten Anbieter, wie zum
    Beispiel Pro Street 06404-665 117.
    Wenn rechts benötigt wird, dann nicht vergessen, ausser der Deckeldichtung TRK100310EVA auch den O-Ring 22G1417 zu bestellen.

    Andreas Hohls

    Oder im Haynes Manual, wo soetwas auch nach Gewindestärke und -typ benannt ist.

    Die übliche Aussage, die aber ungern akzeptiert wird:
    Ohne bestgeeignetes Handbuch egal welcher Art, sollte man das Schrauben gar nicht erst beginnen.
    1 vermiedener Fehler macht den Kaufpreis mehr als wett.

    Andreas Hohls

    Im weiteren Sinne ist jedes Teil, welches in GB angeboten wird, sicherlich auch im heimischen Markt vertreten.
    Für diesen Zweck gibt es in diesem Forum eine Händlerliste, so daß man sich erkundigen kann.
    Oder die Kollegin in Potters Bar anrufen unter 0044-1707 607 702 und die entsprechende Frage stellen.

    Andreas Hohls

    Eine solche und damit auch diese Abstimmung kann man nur auf 3 Wegen realisieren:
    A) Abstimmung nach Kerzenbild (geht nach wie vor, obgleich heute Benzine auf 2 verschiedene Arten brennen)
    B) Den Prüfstand des kleinen Mannes (Beschleunigungsprüfungen im großen Gang im mittleren Drehzahlbereich gegen die Stopuhr)
    C) Die professionelle Abstimmung auf der Rolle.

    'C' ist immer und zwar zwangsläufig der zielführende Weg, aber mit erheblichen Kosten verbunden und in aller, aller Regel vermeidbar, wenn der Bediener sich am Wochenende einen ganzen Nachmittag Zeit nehmen möchte. Dann systematisch und in kleinen(*) Schritten vorgegangen, und das Ergebnis ist erfahrungsgemäß immer gut.
    Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel, sind aber extrem selten.

    *Bei einem HIF sollte man bei Kontrollen zur Verbesserung möglichst nie mehr als 1/4 Umdrehung verstellen, entsprechend HS 1 Schlüsselfläche

    Andreas Hohls

    @'Alle'
    Der Frager 'Mario53' möchte gerne wissen, ob eine A/Serien Mitnehmerscheibe in einer A+ Kupplung verwendbar ist.

    Mario53
    'Borg & Beck' ist nicht der Ausweis eines technischen Typs, sondern die Bezeichnung des Herstellers. Borg & Beck stellt 2 Typen her.
    A/Serie oder A/Plus bezeichnet den Typ, und in diesem Falle --siehe oben-- hat der Herstellervertreter, denn dort wurde wohl bestellt, den falschen Typ geliefert.

    Empfehlung, denn die technische Beratung gehörte doch sicher zum 'Geschäft', wäre, den Borg & Beck Vertreter, der lieferte, auf diesen Umstand hinzuweisen und dort nachzufragen.

    Und als kleine Randbemerkung, obwohl man sich wohl besser auf technische Aussagen beschränkte, der Ton gegenüber 'Mini Willi' ist angesichts der eigenen Unkenntnis vergleichsweise forsch. Das unterstützt nicht immer die Auskunftsbereitschaft.

    Aber nun --siehe oben-- ist die technische Grundlage ja geklärt.

    Andreas Hohls