Beiträge von MeanMachine

    Den Hilfsrahmen von Limora kenn ich persönlich nicht, habe aber mit anderen Teilen (z.B. Kotflügel, Scheibendichtungen usw) bisher keine guten Erfahrungen gemacht. Passgenauigkeit und Verarbeitungsqualität waren nicht sonderlich gut...

    Juhu!!! :D Ich denke das Problem ist gefunden: Um alle Eventualitäten auszuschliessen habe ich heute abend nochmals die Vergaser zerlegt und die alten Düsenstöcke montiert - nu läuft er wie in alten Tagen. Noch ein wenig feinabstimmen und auf gehts :D Verstehen tu ich das aber nicht - messtechnisch kann ich keinen Unterschied zwischen den Neuteilen (von Adam in HH) und meinen alten Düsenstöcken feststellen :confused: Na ja, auch Wurst....
    Danke nochmals für die konstruktiven Beiträge, man lernt doch immer wieder was dazu...
    Frank

    die Kolben laufen einwandfrei, absolut smooth... Auch Themen wie Synkronisierung etc. sind i.O.. Kompression, Druckverlust etc alles gemacht und gut, Zündung hatte ich immer auf 13°vOt statisch ab ca. 3000rpm 26°, bin im Moment aber zurück auf 10°, sicherheitshalber... Und die üblichen Verdächtigen wie Falschluft, undicht Schäuche usw. kann ich zu 100% ausschliessen (führt ja alles auf die magere Seite). Ich habe so das Gefühl, dass ich nicht um andere Nadeln herumkomme, habe nur keine Lust zig Profile auszuprobieren - deshalb die Frage nach der Kolbenstellung im Fahrbetrieb...

    Aber hallo, das gefällt mir...., ich denke nur, dass meine bescheidenen elektronischen Kenntnisse da nicht ganz für ausreichen :rolleyes: Vielleicht lässt sich die Kolbenstellung über einen geschickt gebogenen Draht, der durch die Entlüftungsbohrung des Saugglockendeckes führt, erschlagen.
    Aber zurück zur Theorie, was wäre eine sinnvolle Massnahme, um die Anreicherung zu reduzieren? Und noch ne Frage: sollte wirklich die Düsennadel nicht passen..., gibts die Nadeltabellen irgendwo im Netz zum downloaden?

    ...gibts ne Methode, um die Kolbenstellung in den verschiedenen Lastbereichen (Fahrbetrieb) zu ermitteln? Mir ist noch nichts gescheites eingefallen ohne den Kolbendämpfer zu entfernen - d.h. die Ergebnisse sind eigentlich unbrauchbar... :confused:

    @... Peter: stimmt, aber die weichen Federn zeigen die selben Symptome. Mir ist klar, dass ohne Strömung untem Kolben nichts geht - aber trial and error haben mir bis jetzt keine Richtung gezeigt, ausser dass messen beweisst, dass ich bei WOT zu fett bin. Blaue Federn (weiche) verbessern das Ansprechverhalten, bringen aber keine Verbesserung unter Last...

    ich sage nur, dass verschiedene Ölviskositäten so gut wie keinen Einfluss haben. Ich habe von 'so gut wie kein Öl' über orig. SU-Öl zu WD 30 und diversen Silikonölen allen versucht. Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, dass das Unterdrucksignal auf der Ansaugseite (sprich Einlass) zu schwach ist, kanns mir aber nicht erklären, geschweige denn abstellen. Eigentlich hätten ja z.B die strammen gelben Kolbenfedern helfen sollen - aber ausser einem schlechteren Ansprechverhalten hat sich nicht getan...

    ums nochmal deutlich zu formulieren: es ist kein abmagern,im Lastbereich überfettet der Motor....
    P.S.: Lm-1 ist ne Wide-Band Lambda Sonde mit nem echt schicken Computer der im Fahrbetrieb Echtzeitwerte liefert...., ich mag Prüfstände auch, aber im laufe der Jahre habe ich gelernt, dass Vollgas auf dem Prüfstand und real-life Fahrbetrieb zwei paar Stiefel sind.
    What the hell make this f**ing carb to richen up this much?

    Danke für den feedback... ich denke nicht, dass nun plötzlich die Nadel nicht mehr passt, ich habe ein Problem mit der Gemischanreicherung wenn ich Gas gebe. Das Ruckeln kann ich mit dem Gaspedal verschwinden lassen (sprich leicht runter vom Pedal), ich verseth' halt nicht, warum ich bei 4000 rpm AFR-Werte von unter 10 (dann ruckelts...) bekomme. Hardware wurde so gut wie nicht verändert, und alle Massnahmen an der Vergaseranlage zeigen so gut wie keine Wirkung :confused:. S'ist nicht so dass ich keine Ahnung von Vergasern habe....

    O.k., erst die Fakten: 1380ccm, Verdichtung 10,5:1, Kopf mit 36,5 /31 mm Ventilen, HHKHW mit 1:1,5, Nocke Kent Cams 274°/274°, Aldon Verteiler, ZZP 10°vOT (sicherheitshalber, eigentlich 13°vOt statisch, ab ca. 4000U/min 26°, Doppel HS4 Anlage, konische K&Ns, Ansaugkrümmer angepasst an Kopf (Ø), LCB, RC40. Düsennadeln ABY – auf Prüfstand auf Motor abgestimmt.... Abstimmung war super nachdem er auf dem Prüfstand war... (ca. 100PS:D)


    Verändert wurde: Vergaser überholt (...neue Düsenstöcke) , Ansaugbrücke an Kopf angepasst (Einlassdurchmesser waren zwischen Kopf und Ansaugbrücke identisch, es war aber ein Versatz von ca. 3-4mm zwischen den beiden Bauteilen:rolleyes:, was korrigiert wurde.


    So, nun sind die Vergaser überholt, (neue Düsenstöcke, Dichtungen, etc...) und ich habe ein Ruckeln bei ca. 4000U/min. Abgasmessungen mit ner LM-1 im Fahrbetrieb zeigen deutlich, dass der Motor zu Fett läuft im besagten Drehzahlbereich. Abmagern bringt so gut wie nichts, Veränderungen zu zäherem Kolbenöl, Wechsel der Kolbenfedern (von blau über rot zu gelb) usw. bringen leichte, aber keine wirklichen Veränderungen...
    Wie kann ich das Anreichern im (wichtigen) Lastbereich unterbinden – oder habe ich was falsch gemacht beim Überholen der Vergaser? Wie gesagt, eigentlich wurde nichts am Motor oder der Vergaseranlage verändert....
    Input???
    Danke Frank


    - zu achten ist auf: typische schwachstellen wie gehabt (rost/mechanik) aber zusätzlich ist hier originalität und je nach modell auch "echtheit" gefragt. z.b. der 850er der mal schnell zum cooper s mutiert, da dieser ein vielfaches an barem bringt....


    echtheit ja, orginalität nur zum Teil..., es gibt sehr interessante zeitgenössische Umbauten, die imho eine Daseinsberechtigung haben...
    Frank