Da möchte ich mal vorsichtig widersprechen. Aber vielleicht gibt es hier auch andere Erfahrungen und mehr Routine. Natürlich gibt es 5- und auch 6-Gang Getriebe. Die sind aber weder robuster oder wirklich schneller. Der 5. Ist dann eher zur Senkung der Drehzahl auf längeren Strecken bzw Geraden gut. Besonders Vorsichtig wäre ich mit der Dog-Box. Deren Zweck ist es auf Kosten der Synchronringe breitere Zahnräder verwenden zu können. Auf der anderen Seite wird eine solche Box immer spänen, was sich speziell im Mini dann im ganzen Motor verteilt. Also muss so ein Motor extrem gewartet werden.
Die Monte-Minis hatten eine programmierbare Weber-Alpha Renneinspritzung verbaut.
Unser Grauer läuft mit einer 4.6 Endübersetzung und einem sehr drehmomentstarken Querströmer. Das macht richtig Spaß, wenn der Motor zwischen 3 und 8 zieht. Gute Zeiten beim Rennen hängen eher an der Fahrbarkeit als an irgendeinem peak.
Rover ist damals mit verschiedenen Rädern Vergleichstests gefahren. Die 13“er waren dabei nicht schneller als die 12“er. Es gibt heute kaum flache 13“ Gürtelrennreifen oder gar Slicks. Mit einem solchen Slick geht es auch an die Belastungsgrenze des Mini-Fahrwerks. Dann bricht eher was. Die 048 12“ sind kein schlechter Kompromiss und haben laut Auskunft Yokohama die gleiche Mischung wie die sogenannten weichen 13“ 048. Ein Diagonalslick aber hat einen großen Rollwiderstand. Auf einer halbwegs flachen Rennstrecke funktioniert das trotzdem. Aber selbst das schieben aus der Garage wird dann mühsamer. – das sind nur mal so ein paar Überlegungen.