Beiträge von biz

Zitat von Alpenflitzer

Hi Peter, have a look at

http://www.minispares.com/product/Classic/Electrics/Switches,%20stalks/YUE100470.aspx?0912&ReturnUrl=/shop/classic/Electrics/Switches,~stalks.aspx|Back%20to%20shop

Der vom Inno sieht aber schon etwas anders aus.

5-10 Minuten und dann in der Anzeigenmitte ist doch OK. Die ca. 73 °C sollten zwar eher über 80 ° C gehen bei der Anzeigestellung in der Mitte, aber das würde ich als Toleranz abtun, bzw. der kurzen Fahrzeit zuschreiben, weil Du ja im großen Kühlkreislauf gemessen hast. Hast Du direkt in der Flüssigkeit gemessen oder mit einem Laserthermometer?
Wenn der Kühler oben warm wird, kann man davon ausgehen, daß das Thermostat öffnet. Um es genau zu Überprüfen sollte es wie von mini970 beschrieben ausgebaut werden.
Mit dem Laser könntest Du auch mal im kleinen Kühlkreislauf die Temperatur beim Fühler messen, weil die Temperatur wird ja auch angezeigt.

Genau, das sieht ganz nach Engelmannspiegel aus. Die waren gerne beim Manta/Ascona in den 80zigern verbaut.

Das wichtigste wurde ja schon gesagt aber eines fehlt der Vollständigkeit halber. Und die Verschlissenen Drehmomentstützen erwecken nicht den Eindruck, daß der Mini in der Vergangenheit gut gepflegt wurde.
Zu einem guten Motorenlauf gehört nicht nur ein sauberer Vergaser sondern auch eine perfekt arbeitender Zündanlage. Deshalb wird es mit einer Vergaserreinigung alleine nicht getan sein.
Um das richtig zu machen sollte erst die Ventile richtig eingestellt werden, dann die Zündung überprüft, bzw. erneuert werden und dann der Vergaser eingestellt werden. Genau in dieser Reihenfolge.
Dann wird der Motor perfekt anspringen und sauber laufen. Tipps hierzu findest Du auch hier: http://mini-biz.de/techniktipps/grundeinstellung/index.html

Dann hat der Mini noch 8 Schmiernippel, welche regelmäßig mit frischem Fett versorgt werden wollen. Das auch unbedingt vor der Inbetriebnahme machen.

Guggst Du: http://mini-biz.de/restaurartioni…erie/index.html

Ich persönlich habe die neue Front gekauft, dann hast Du die Anschlagpunkte und weißt gut, wo du was abtrennen kannst.
Mit dem Hilfsrahmen kann man die neue Front gut fixieren. Kotflügel mit Blechschrauben fixieren, ausrichten und dann verschweißen.

Und der Vollständigkeit halber.
Hochgeschaltet wird bei unsynchonisierten Getrieben mit Zwischenkuppeln. Dabei wird im Leerlauf die Kupplung kurz gelöst, damit das Getriebe abgebremst wird und der nächst höhere Gang geräuschlos eingelegt werde kann.
Zwischengas wird nur beim Runterschalten verwendet.

Zitat von alfamann62

...Sollte der Filter verstopft sein, steigt höchstens die Stromaufnahme, aber die Spannung sollte doch konstant bleiben.
...

Das ist nur die halbe Wahrheit.
Strom und Spannung hängen zusammen. Wenn nun aufgrund einer schwerlaufenden Pumpe der Strom steigt, dann fällt aber an Übergangswiderständen (schlechte Kontakte) etwas mehr Spannung ab. Da die Pumpe aber gewillt ist ihre Nennleistung aufzunehmen, steigt bei sinkender Spannung der Strom. Das funktioniert so lange, bis die Sicherung auslöst.
Deshalb mein Hinweis, daß hier sicherlich zwei Ursachen vorliegen, warum der Motor ausgeht.

Mutig.... wenn da ein Seil reißt...

Ich vermute mal daß hier nicht ein Fehler alleine vorherrscht.
zur Spannung:
Die gemessenen Werte liegen alle unter dem Soll und sinken bei höherer Belastung was nach schlechten Übergangswiderständen aussieht. Somit vermute ich mal, daß hier an den Massebändern im Kofferraum und am Motorknochen die Kontakte nicht so sind, wie sie sein sollen. Also Blank machen und mit Polfett vor neuer Korrosion schützen. Sollten die Massebänder Grünspan haben, dann am besten tauschen. Zusätzlich würde ich auch die Kontakte im Stromkreis der Benzinpumpe reinigen und mit Polfett schützen.

Eine durchbrennende Sicherung liegt meist an der Überlastung des Stromkreises. Auch hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Durch die zu geringe Spannung könnte der Strom ansteigen und die Sicherung brennt durch. Ober die Benzinpumpe stirbt. Oder der Benzinfilter ist so verdreckt, daß die Benzinpumpe nicht fördern kann.
Gerade das Tank leerfahren kann schon mal dafür sorgen daß konzentriert Dreck angesaugt wird. Eben je nach Tankzustand. Also mal den Filter tauschen.

Du kannst ja auch mal testweise ein Kabel (mit fliegender Sicherung!) direkt von der Batterie zur Benzinpumpe legen. Unbedingt auch Masse von der Batterie holen. Dann mal eine große Runde Fahren. Wenn dann alles OK ist leigt es alleine an der Elektrik. Aber denke daran, die Pumpe pumpt die ganze Zeit auch bei Zündung aus, das ist nur zum Testen und nicht für den Dauergebrauch.

Gib mir mal Deine Mailadresse, ich habe da ein Prospekt vom Export als PDF

Mein persönlicher Tipp:

Suche Dir einen deutschen Händler, mit dem Du telefonischen Kontakt herstellen kannst. Da mag das eine oder andere Teil in England günstiger sein, aber wenn man das Porto mit reinrechnet....
Und meine Erfahrung ist, wenn der Händler weiß, daß man mit Ihm eine Restauration durchführt, bekommt man das auf dem einen oder anderen Weg auch wieder zurück. Sei es, daß man Prozente auf manche Teile bekommt, oder auch Tipps, wenn man spezielle Teile sucht, welche nicht mehr neu zu beschaffen sind.
Unterm Stich macht sich das bezahlt.
Wenn Du Händler suchst, benutze hier mal die Suche und tippe dort Händerliste ein und Du hast ein doch nette Auswahl. Rufe dann ein paar Händler an und mache Dir selber ein Bild. Ich bin überzeugt, Du wirst da sehr schnell fündig.

Upps, gerade bemerkt, Du kommst aus der Schweiz, da käme dann ja noch ein verzollen der Ware hinzu....

Vielleicht ein paar Erklärungen.
Kühlflüssigkeitvolumen ist klar. Kannst Du uns aber sagen, ob die 4 L denn auch entfernt wurden? Ein Beispiel, wenn der Heizungshahn auf zu/aus steht, bleibt der Heizkreislauf geflutet und dann fehlt schon ca. 0,75 l. Und im Motorblock kann sich locker je nach Lage 0,5 l nicht ablaufen usw.
Die Aussage man konnte nur 2,5 l auffüllen sagt erst mal gar nichts, solange nicht klar ist, wieviel denn abgelassen wurden.

Dann das Befüllen des Kühler, einfach randvoll machen bei geöffnetem Heizungsventil, die Schläuche einige Male zusammendrücken bringt noch etwas Luft zu Tage, dann nach gut 20 km Fahrt ist das System soweit entlüftet, daß man bedenkenlos die Heizung aus machen kann. Das Gebläse der Heizung muß dabei nicht laufen. Wenn dann alles wieder kalt ist, kann man den Kühler ein weiteres Mal befüllen, wobei normal da nur noch so 0,3 -0,5 l reingehen. Solange die Flüssigkeit fehlt, kann es unter umständen sein, daß die Heizung nicht ganz so gut funktioniert, aber bei den momentanen Außentemperaturen wird der Motor so definitiv nicht zu heiß.
Da ist absolut nichts kompliziertes dabei.

Zum eigentlichen Temperaturproblem ist mir immer noch nicht klar, ob das Wasser tatsächlich nun 100°C hat oder nur die Anzeige es anzeigt. Irgendwo habe ich gelesen, daß der Fühler getestet ist und die Werte stimmen. Dennoch ist die Frage, wie warm ist der Motor wirklich, denn in 100° heißes Wasser steckt man keinen Finger mehr rein. Mich verwirrt das durcheinander hier schon sehr und das macht systematisches Vorgehen und Tipps geben nicht leichter. Eine Wassertemperatur die innerhalb von 2 Minuten von kalt auf heiß klettert, kann entweder ein Stromproblem sein oder der Motor hat gar kein Wasser. Eventuell macht auch das Thermostat nicht auf, so daß immer der kleine Kühlkreislauf nur in Betrieb ist, dann müßte aber das Kühlwasser im Kühler selbst schön kalt bleiben. Du siehst, das ist dann relativ schnell abgeklärt, wenn man denn weiß wie heiß das Wasser wo ist. Aber ich fange an mich im Kreis zu drehen und mich zu wiederholen.
Schön die Dings abklären, dann weiß man relativ schnell, in welche Richtung das Problem geht.

Theoretisch könnte der Motor so verdreckt gewesen sein, daß ein paar Wasserkanäle sich zugesetzt haben und dadurch die Kühlung fehlt, aber das ist unwahrscheinlich, daß das durch den Wechsel des Kühlmittel so plötzlich gekommen ist. Das würde aber auch bedeuten, daß ohne zerlegen des Motors da nichts mehr geht.
Um es auf den Punkt zu bringen, solange nicht klar ist, welche Wassertemperatur wo genau herrscht, wird das hier weiterhin ein munteres Rätselraten und ein Hinweis, welcher zum Lösen des Problemes führt, ist dann fast wie ein 6er im Loto.

Du meinst den Lufteinlaß im Motorraum auf der Beifahrerseite? Oder was meinst Du mit Motorrad?
Der ist einfach nur in den Innenkotflügel gesteckt. Wenn Du im Kotflügel den Luftschlauch abziehst, dann siehst Du die Verdickungen zum Halten und es erklärt sich von selbst, wie man das rauszieht.

Zitat von stainless

Der Tank muss doch nicht leer sein!? Und wieso Bruch heben? Stückchen Karton drunter und etwas zur Seite schwenken, bis man an die Mutter von Dämpfer kommt.
Meiner war zwar beim Ausbauen auch leer, aber auch nur, weil er undicht war

Muß nicht, erleichtert die Arbeit aber ungemein.

Willkommen und viel Spaß mit dem kleinen.

Du benutzt aber schon den Choke?
An Deiner Stelle würde ich erst einmal die Grundeinstellungen vornehmen, bzw. Überprüfen. Also Ventile einstellen Zündung einstellen und dann den Vergaser. Und dann läuft der auch.
Um die Benzinpumpe auszuschließen, kannst Du ja mal den vom Tank kommenden Schlauch abziehen und dann schauen, wie viel Benzin da rauskommt. Ich bin überzeugt es wird genügen sein. Was ich damit sagen will, es ist meistens nicht das wonach es aussieht.
Ein bißchen Infos zum Thema findest Du auch hier: http://mini-biz.de/techniktipps/index.html

Zitat von peter larsen

OK,
ich meine die Kippschalter nicht die spaeteren wie vom 75 Cooper oder 1001
Ich war nur neugierig. wieso.
peter

Auch die kann man umstecken, damit die nach unten betätigt aus sind.

Ich möchte Dich nicht einbremsen, dennoch ist es mir wichtig Dir einen Hinweis zu geben.
Den Rost, den Du beim aufbohren der Punkte gefunden hast, wirst Du bei jeder Stelle finden, bei der zwei oder mehr Bleche aufeinander gepunktet wurden. Wenn Du den gesamten Rost entfernen wolltest, müßtest Du die gesamte Karosse zerlegen oder besser gleich eine komplett neue kaufen. Aber auch dann hättest Du wieder das Problem, daß sich zwischen den Blechen dieser Rost bilden wird.

Es gibt im Korrosionsschutzdepot ganz tolle Mittelchen, die diesen Rost sehr gut in den Griff bekommt. Owatrolöl zieht sehr schnell und gut in diese Spalten und versiegelt den Rost sehr zuverlässig. Es muß, also nicht jedes Blech demontiert werden, vor allem, wenn das Blech sonst noch OK ist.
Letztendlich mußt Du das aber selber entscheiden, denn ich habe die Stelle ja nicht gesehen. Mein Anliegen ist es nur, Dir Alternativen aufzuzeigen, da man sich gerne bei einem solchen Projekt verrennt und einem irgendwann die Kosten und auch die eigenen Möglichkeiten davonlaufen.
Weiterhin gutes Gelingen.

Wie soll ich es sagen....
Du hast lediglich das Wasser aus dem Kühler abgelassen, das in der Heizung war weiterhin dort drin und hat Dir das frische Wasser gleich wieder verdreckt.
Schön daß Du den Kühler gespült hast, aber im Motor und in der Heizung ist der Dreck halt noch immer.
Deshalb sollte man das Kühlsystem nach dem Ablassen mit Entkalker und mit Coregataps mind. 50 km fahren. Dann das komplette System mit frischem Wasser durchspülen. Erst jetzt ist das gesamt System relativ sauber, so das die frische Kühlflüssigkeit nicht gleich wieder rostig wird.
Die Gefahr bei dieser Aktion ist aber, daß ein durch Kalk verschlossene Undichtigkeit aufreißt und Du plötzlich Kühlwasser verlierst. Der Heizungskühler macht das recht gerne.

Warum er nach dem Wechsel zu heiß wird könnte sein, daß Du einfach nicht lange genug gewartet hast beim laufen lassen. Das Thermostat muß schon auf machen damit der gesamte Kühlkreislauf geflutet wird. Hast Du denn nochmal nach der Fahrt nachgeschaut ob genügend Flüssigkeit vorhanden ist?
Der Thermoschalter ist übrigens nicht für die Anzeige verantwortlich sondern nur zum einschalten des Lüfters. wenn der nun bei der Aktion beschädigt wurde, dann könnte ein nicht anlaufender Lüfter natürlich auch für die zu hohe Temperatur verantwortlich sein. Und ja, es kommt schon vor, daß durch die Demontage des Schalters dieser Schaden nimmt.
Für Dich ist aber erst einmal die Frag zu klären, ob die Temperatur steigt, weil der Lüfter nicht anspringt oder weil ein anderes Problem vorliegt.
Die Funktion des Lüfter kannst Du auch prüfen indem Du die beiden Drähte bei eingeschalteter Zündung zusammenhältst. Dann sollte der Lüfter anlaufen. Den Thermoschalter kannst Du im heißen Wasser prüfen. Bei kochendem Wasser muß er Durchgang haben. Eigentlich sogar früher, aber die genaue Temperatur weiß ich gerade nicht aus dem Stegreif, müßte aber etwas um die 90 ° sein.

Ich würde mit Mike Sanders direkt Kontakt aufnehmen und fragen. Wenn das noch stimmt, hat er eine Liste mit den Firmen, die das von ihm aus verarbeiten können und dürfen, also mit seiner Empfehlung arbeiten.
Ich habe auch mal gehört, daß es in Hüfingen so eine Werkstatt geben soll.
Das ist zwar alles viel vom hören sagen, aber vielleicht hilft es ja. Die Werkstatt in Hüfingen ausfindig zu machen, sollte ich hinbekommen, falls das mit direkt nachfragen nichts werden soll. Persönliche Erfahrung habe ich allerdings keine.

Einfach Anzeige unter der Rubrik "Mini verkaufen" erstellen. Solltest Du aber einen "neuen" Mini also ab Bj. 2001 verkaufen wollen, dann bist Du hier falsch.