Das Öl wird durch die Antriebswelle des Verteilers hochtransportiert und das ist soweit auch OK, denn das Öl schmiert somit.
Der weiße Belag ist ganz normaler Abbrand und findest Du auf jeder gebrauchten Verteilerkappe. Das ist auch nicht das riesen Problem, denn der Verteilerfinger berührt die Kontakte ja gar nicht wirklich.Der Funke muß da schon springen und da es hier um Hochspannung geht, klappt das normalerweise recht gut. Dennoch empfiehlt es sich, die Oxidschicht zu entfernen, damit sich hier nicht zu viel Feuchtigkeit einnisten kann.
Hast Du den Verteiler schon mal etwas verdreht? Könnte ja sein, daß er nicht ganz optimal steht und somit die Probleme verursacht.
Beiträge von biz
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Ui da hat jemand einen fast 9 Jahre alten Threat ausgegraben.
Zum Thema: Wo ein Wille ist auch ein Weg.
Einen Kinderwagen kann man auch auf einen Dachgepäckträger schnallen. Der Mini ist so niedrig, daß das kein Problem darstellen sollte.
Wichtig sind die 3-Punktgurte hinten. Sollten nur Beckengurte montiert sein, muß man nachrüsten, sonst darf das Kind nicht mit. Man bekommt nämlich keinen Kindersitz mehr, den man nur mit einem Beckengurt befestigen darf.
Zum Aussuchen eines Sitzes am besten mit Auto hinfahren und probieren. -
Das sogenannte Schnüffelventil gab's nur beim Vergaser-Cooper (1991).
Danke..

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Ein Ladegerät schafft es schon eine Batterie innerhalb von 2 Tagen zu schrotten. Folglich würde ich das mal von einem Elektriker überprüfen lassen, ob die Ladespannung eingehalten wird, ob der Ladestrom begrenzt wird, ob es sich um Gleichstrom handelt und ob die Polarität stimmt
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Die Motorgehäuserentlüftung darf nicht ins frei geführt werden das ist Vorschrift und TÜV-relevant. Ob es der Prüfer bemerkt ist eine andere Sache.
Die Benzinfalle dient dazu, daß das Steuergerät kein Benzin abbekommt usw. Diese Dinge sind schon sinnvoll und nicht zum ärgern da. Und wenn das System in Ordnung gehalten wird, dann funktioniert das ja auch sehr zuverlässig.
Dieses Plastikteil könnte rein Ventil sein, welches bei Zündung aus Falschluft in den Ansaugtrakt führt, damit der Motor nicht nachdieselt. Ich weiß jetzt aber nicht genau, ob das auch beim SPI verbaut war oder nicht.
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Hi,
ich nehm den heutigen Sysadmin Day mal zum Anlaß, Danke zu sagen: Danke für den Betrieb und die Moderation dieses Forums!

Wie lange gibt's das Forum schon? Ich bin seit 2004 dabei, und meine User-ID ist schon vierstellig...
Saubere Arbeit, das über diesen Zeitraum zu betreiben und am Leben zu erhalten.Danke und viele Grüße
AndreasDa schließe ich mich doch glatt an und sag auch mal vielen Dank.

Und mein Gott.... ich bin ja schon 5-stellig

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Kühlergrill abmachen, dann kommt man schon an den Anlasser. Ich habe auch keine Bühne und trotzdem einen Mini komplett restauriert.
Welche Kontakte meine ich.... einfach mal das Kabel an der Sicherung abziehen und reinigen, dann dem einem Kabel zum Anlasser folgen und dort das gleiche usw.
Die Batterie ist recht robust und verzeiht einem so einiges. Was sie nicht mag ist eine totale Entladung, lange einen satten Kurzschluß speisen und mit zu viel Spannung geladen zu werden, dann fängt sie nämlich an zu kochen. -
Das hört sich nach klemmenden Magnetschalter, bzw. festsitzender/defekter Anlasser an.
Der Magnetschalter schaltet die Batteriespannung auf den Anlasser und wenn der Anlasser nicht dreht, ist das wie ein Kurzschluß und die Batteriespannung bricht ein.
Ich würde den Anlasser mal ausbauen und schauen ob er noch dreht und auch ob der Magnetschalter nicht verdreckt/verharzt ist.PS: Hätte nicht so schnell antworten sollen sondern noch mal etwas zurückblättern. Der Spannungseinbruch an Sicherung 2 kann auch eine schlechte Kontaktstelle sein. Hier mal die Stecker anschauen und mechanisch blank machen. Das gleich mit dem ganzen Sicherungskasten. Ruhig mal abschrauben und von hinten anschauen.
PPS: Die Batterie einfach mal in einem anderen Fahrzeug testen, dann weiß man bescheid
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Also Leute. Da wir das Drama hier bereits auf 5 Seiten ausgedehnt haben ziehen wir hier mal ein Schlussstrich.
Ich weiß eure Hilfe sehr zu schätzen aber ich werde auch nicht den Kollegen ignorieren der zweifelsfrei in der Materie drin steckt. Bei weitem länger als ich und sicher auch einige hier.Deswegen nochmal danke.
Ich werde euch nach den ersten 1000 km informieren, wie viele Räder ich verloren habe, wenn der Wagen dann nächstes Jahr fertig ist.
Ich bin ja so froh, daß ich weit weg wohne, so ist die Wahrscheinlichkeit, daß wir uns auf der Straße treffen sehr gering und ich kann hoffentlich noch sehr lange mit meinem Mini rumfahren.
Ich habe auch schon ein Lager mit nur 200 NM montiert (dachte das reicht)und es hatte nach 700 km deutlicher Spiel und war dann Schrott. Seit ich die Lager mit 260 NM anziehe ist mir das nicht mehr passiert. Warum nur?
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Der Unterdruckschlauch sollte schon fester sitzen. Zumindest muß er dicht sein, damit das alles richtig funktioniert.
Bei einer 10° Steigung muß mein 1000er auch in den 3. Da beschleunigt er dann bei Vollgas wieder und im 4. fällt er langsam wieder ab. Das ist bei 41 PS auch nicht verwunderlich. -
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Und kannst du mir bitte mal erklären wie ich da ein Rad verlieren soll? Im schlimmsten Fall fängt das Lager an Geräusche zu machen und dann fliegts eben raus, aber es wird nicht einfach das Rad abfallen. Das macht sich schon mehr als bemerkbar bevor es mal so weit ist.
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Da bist Du auf dem Holzweg. Ich erzähle Dir hier nun meine erlebte Geschichte zum Thema Radlager.
Ich bin mit zwei weiteren Minifahrern schön im Schwarzwald unterwegs. Wir hatten bereits gut 150 km hinter uns, als ganz unvermittelt bei 100 km/h der Mini vorne eintauchte, es fürchterlich quietschte und das Fahrzeug versuchte nach links rechtwinklig abzubiegen. Glücklicherweise hatte ich das Lenkrad so fest in der Hand, daß ich es schaffte noch vor dem Mittelstrich dem Linksdrall durch gegenlenken abzufangen. Und schon gab es einen fürchterlichen Schlag und der Linksdrall war beendet und das quietschen ebenso. Da das Rad sich wieder mit stark malendem Geräusch drehte hatte ich nun große Mühen nicht nach rechts in den Graben abzuschießen.
Bei mir ist das alles soweit gut gegangen. Das Radlager hat sich weder durch Geräusche noch durch Spiel bemerkbar gemacht. Mein Glück war, daß der Gegenverkehr im richtigen Moment nicht da war und die Straße breit genug war zum Gegenlenken. Hätte das Vorderrad sich nicht wieder gedreht, dann wäre es absolut denkbar gewesen, daß der Achsschenkelbolzen durch die Überlastung verabschiedet und das komplette Vorderrad unter den Mini schiebt. Das wiederum ist einem Minikollegen bei einer Vollbremsung auf der AB mal passiert. Also auch nicht so undenkbar.
Deshalb meine Bitte: Hör mit den Experimenten auf und traue der jahrelangen Erfahrung der Schrauber und Händler hier, welche Dir mit viel Geduld zur Seite stehen. Deine Gesundheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer werden es Dir danken.
So teuer ist ein neues Timken Lager nun auch nicht und "schubi" hat Dir Hilfe angeboten, dann nehme Sie doch auch an. -
Nur mal so der Vollständigkeit halber.
Eine schlechte Bremswirkung hat mit einem Bremskraftverstärker erst einmal nicht zu tun. Wenn ich bei 50 voll auf die Bremse steige, dann muß es vorne blokieren, egal mit oder ohne BKV, ansonsten ist die Bremswirkung schlecht.
Ein BKV macht das lediglich bei weniger Pedaldruck, das soll heißen. Trete ich ohne BKV voll auf die Bremse, dann werden das geschätzt 100 kg auf dem Pedal sein und die Vorderräder blockieren. Mache ist das mit BKV, dann benötige ich halt nur noch 50 kg Pedaldruck damit die Vorderräder blockieren. Die Bremswirkung als solche ist aber die gleiche.
Und jetzt noch einmal die Frage an René. Benötigst Du zu viel Pedalkraft um zu bremsen oder ist die Bremswirkung einfach schlecht. Liegt es an der Pedalkraft, dann ist der BKV in den Kreis der Verdächtigen aufzunehmen, ist die Bremswirkung einfach schlecht, braucht man dort nicht zu suchen. -
Hallo Michael,
kommst Du nach Seidenbuch ? https://www.mini-forum.de/showthread.php…-bis-21-08-2016 dort wird zu 95% unser Sohn mit dem L+H Cabrio auftauchen, dann kannst Du das original vermessen und bebildern.
Falls vorher gewünscht könnte ich evtl. kommendes WE mal Bilder machen.Gruß
StefanBilder wäre toll, denn nach Seidenbuch komme ich nicht.
Danke
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Ich würde mal die Bremsflüssigkeit tauschen. Dabei stellt man dann ja fest, ob die Bremsflüssigkeit bis zum Bremszylinder vorrücken kann oder eben nicht. Wenn das schon recht schwer geht, bzw. die Bremsflüssigkeit nur tröpfchenweise da rauskommt, dann muß die Leitung irgendwo verstopft sein, sei es durch Schmutz oder eben zu gequollenen Bremsschläuche. Dann kann man auch dabei gleich die Leichtgängigkeit der Pedalerie überprüfen, denn ohne Bremsdruck muß das ja sehr leicht gehen.
Als nächsten Schritt die Beläge sowie Scheiben und Trommeln überprüfen und dann weiß man auch ob hier alles so läuft, wie es soll. Manchmal sins auch schlicht und einfach die Beläge "verglast" so daß die nur noch sehr schlecht bremsen.
Dann wäre noch das Bremsdruck Regelventil. wenn das nicht sauber arbeitet und den Bremsdruck weitergibt, dann bremst das auch nicht richtig. -
Hallo,
hier gibt es doch einige L&H Vollcabrios.
Könnte mir bitte jemand mal ein paar Fotos vom Gestänge, welches von der C - Säule nach vorne geklappt wird und das Dach zwischen B- und C -Säule zusätzlich stützt?
Bei meinem Cabrio fehlt dies Stange und ich habe das Problem, daß ich ab ca. 70 km/h nicht mit geöffnetem Fenster bei geschlossenem Verdeck fahren kann, sonst flattert das sich kaputt. Ich fahre so zwar schon ewig rum, aber das muß ja nicht so bleiben.
Wichtig wäre für mich auch das Detailfoto vom Scharnier am Gestänge der C-Säule und die Schenkellänge dieser Stütze, damit ich das nachbauen kann.
Danke
Mail: anjabimbam[ät]gmx.de -
Um dem Drama ein Ende zu bereiten, kaufe ein neues Timken Lager, verbaue es und sei Glücklich.
Wenn Du weiter experimentierst (1-3 mm abdrehen), wird es passieren, daß das Lager nach 100 km sich auflöst und Du dann alles (Achsschenkel; Antriebswellenstumpf und das Lager selber) neu machen kannst. Wie Guido schon schrieb, muß der Ring genau passen damit das Lager die Kräfte richtig verteilt und keine Stelle des Lagers überlastet wird.
Das günstige Lager (egal ob von Ebay oder sonst einem günstigen Verkäufer), verbuche es als Lehrgeld und hoffe, daß die andere Seite wirklich länger als 1000 km hält.
Timken Lager sind etwas teurer und die Wahrscheinlichkeit, daß so etwas passiert ist deutlich geringer. -
Vermutlich sind die Federgummis so platt, daß er auf den Anschlaggummis aufliegt. Das kann schon mal quietschen.
Wurde denn das Fahrwerk in letzter Zeit mal wieder mit frischem Fett versorgt, sprich abgeschmiert? Auch das ´fehlende Fett in den Lagern des oberen Querlenker kann zu quietschen führen.
Ebenso ein durchgescheuertes Teflonpfännchen im oberen Querlenker.
Das gibt es noch deutlich mehr Möglichkeiten, die oben erwähnten sind aber die häufigsten -
Das Ventil, über das die Unterdruckleitung läuft, kannst Du getrost außer Betrieb nehmen. Am Besten einen 3 mm Unterdruckschlauch aus Silikon (gibt es als Meterware bei Ebay) vom Vergaser zum Verteiler legen. Das Ventil ist dazu da, die Unterdruckverstellung entweder nur im 4. Gang zu aktivieren oder da abzuschalten. Ich weiß es gar nicht mehr, auf jeden Fall ist es blödsinnig und war damals der Umwelt geschuldet. Da der Mini aber heute sowieso als ein Umweltsünder (weil kein Kat) gilt und somit voll besteuert wird, spielt das Ding keine Rolle mehr. Also raus mit dem unnötigen
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Die unterdruckleitung muß aber unbedingt erst OK /Dicht sein, bevor Du am Vergaser rumspielst.Wenn das mit der AU zu tun hatte, dann ist das sicherlich nur eine Einstellungssache.
Hier mal ein Foto mit Erklärungen, damit man auch vom gleichen spricht:Du kannst Ja mal hier http://mini-biz.de/techniktipps/grundeinstellung/index.html etwas nachlesen, vielleicht kommst Du damit weiter
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Hmmmm.... alle Tipps gehen Richtung Falschluft. Sollten dann die Kerzen nicht eher weiß, anstatt, wie beschrieben rehbraun sein?
Es stellt sich mir die Frage, trat das erhöhte Standgas plötzlich auf oder kam es von heute auf morgen?
Wenn es plötzlich kam, könnte es ja auch sein, daß die Drosselklappe nicht mehr ganz zu gehen kann, weil da etwas Dreck dazwischen ist. -
Zur Info
Wenn eine Batterie geladen wird, hat sie eine Spannung von etwa 14 V. Nimmt man die Batterie nun von der Ladespannung, dann sinkt die Batteriespannung auf etwa 12,6V. Diese Spannung ist die Leerlaufspannung der Batterie. Das ist ein ganz normales Verhalten. Auch die 20 mA sind noch recht normal und z. B. mit der Senderspeicherung vom Radio zu erklären
Sollte bei Deiner Batterie ohne dass diese überhaupt angeschlossen ist die Spannung unter diese 12,6 V sinken, dann ist diese wohl defekt.