@ Andreas Hohls: Wenn das gute deutsche Produkt (Inno Heckklappe) 3,6 Kilo wiegt mag die Rechnung ja stimmen, meine (auch in D hergestellt) wiegen ca. 2,55kg. Stabilität ist sicher mindestens gleichwertig mit den Ihnen bekannten (meine hält eine Belastung von 60kg aus, wer dabei war in BS hatte ich mich auf eine auf dem Boden liegende Heckklappe gestellt) und gibt es für meine Bauteile komplette Materialgutachten (GfK wie auch CfK + Entflammbarkeit) somit wird auch der Sicherheit ausreichend Rechnung getragen.
Gehen wir nun also von 2,55kg anstatt 5,22kg aus, so wiegt die GfK Variante nur noch 48% des Blechteils, wenn man das auf die Türen überträgt ein gewaltiger Unterschied.
Sicher ist richtig, dass so eine Türe entsprechend gebaut werden sollte um ein Splittern im Crashfall erst gar nicht zu ermöglichen. Das könnte zB. durch eine in die innere Türhälfte eingebachte Aramid Gewebelage verhindert werden.
Aber offensichtlich war die Information nicht auf Fakten oder Erfahrung mit entsprechenden Türen beruhend, sondern lediglich ein sicherlich berechtigtes "Gedankenexperiment".
Bestimmt kann man bei einem Straßenfahrzeug an anderer Stelle deutlich mehr sparen als an den beweglichen Anbauteilen - keinen Bügel oder Käfig zu verbauen heißt mehr zu sparen als man es vermutlich mit Türen, Heckklappe und Flipfront könnte.
dietmar