Beiträge von bulborum

Für mich klingt die dritte Variante am Besten - aber wenn ich mir so angucke was am Mini alles zu machen ist: allein die nötigen Blechteile gehen richtig ins Geld, dann noch Türen kaufen, ausrichten usw. - das ist mir persönlich soviel Aufstand und ich bin bei Schweißarbeiten auf Gedeih und Verderb dem Betrieb ausgeliefert der das für mich durchführt.

Karosse wurde wohl mal mit 13" Reifen gefahren, an den Vorderkotflügeln fehlen einige Zentimeter Blech - und Kotflügel einpassen neben einschweißen soll sehr arbeitsintensiv werden.
Warum hab ich mir für einen anderen Mini eine Rohkarosse besorgt und dann noch ultra viel Geld in die Fertigstellung reingesteckt? Gerade weil ich einen vernünftigen Aufbau haben will und leider nicht alle Gewerke selbst ausführen kann.

Vorher den Zylinderkopf abgeschraubt: in den Zylindern steht eine Mischung aus Kühl und Ölflüssigkeit, Kopf selber schaut leidlich gut aus. Muss aber für erneuten Einsatz überarbeitet werden - die Summe der nötigen Arbeiten wird wesentlich mehr als 15 000 - eher 20 000 Teuro betragen.
Motor hat keine hinteren Stößeldeckel wie ein 1000er Motor - gehe davon aus das es sich um einen 1300er Motor handelt.

Werde mal einen Fachmann für Schweißkunst befragen was er für die Aufarbeitung braucht - und wenn mir das zu teuer ist wird der Mini einfach zerlegt.
Ach ja - in der Garage stehen noch zwei elektrische Faltschiebedächer von Minis rum - glaube die lassen sich gut verkaufen. Wobei eines bissl komisch ausschaut, so als ob es von einem anderen Wagentyp kommt. Innenhimmel ist hellbeige und nicht so hellgrau wie vom Mini.

Ob in der E-Bucht genügend Käufer mobilisiert werden? In den letzten Wochen waren die erzielten Preise unterirdisch mies, hat sich eigentlich nicht mehr gelohnt. Und ich glaube mausgraue Innenausstattungen sind nicht der Burner - falls die nötigen Schweißlohnkosten über 5 000 Euro sind wird der Mini geschlachtet. Brief und Typenschild kann ich behalten - und später vielleicht mit ner Rohkarosse wieder aufbauen.

Verglasung wird niemand haben wollen - läßt sich schwer versenden - Gummidichtungen braucht gebraucht auch niemand - Abfallgebühren werden hoch sein.
Örtliche Schrottler zahlen bei Anlieferung von Metall erst ab einer Menge von mindestens 500kg sortiert Entgelt - und das ist so niedrig das ich die Reste vom Mini gleich in den Container vom Musikverein/freiwilliger Feuerwehr bei der jährlichen Schrottsammlung reinwerfen kann.
Vorallem kostet mich der Transport auch noch Geld - hab kein Zugfahrzeug und Anhänger für Autotransport müßte gemietet werden - keine gute Idee.

Ein paar Wochenenden mit der Flex und Eisensäge schaffen Freiraum und ich kann meine Frust über den nicht zahlenden Mieter verarbeiten.

Mini ist aus erster Hand und war nur von 1989 bis 1994 zugelassen. Serviceheft, Betriebsanleitung, Rechnungen usw. sind vorhanden.

Bin dank eines nicht zahlenden Garagenmieters an einen Mini von 1989 gekommen: klassischer Mayfair in schwarz, genügend Rost (halt wie üblich), mausgrauer Innenausstattung in schönem Zustand, Brief und Abmeldebestätigung mit dabei - Vorbesitzer hat mir den Mini übergeben mit "viel Spass beim aufbauen und Geld verlieren"

Beide A-Panels sind durch, Schweller leidlich neu eingesetzt, Frontmaske rostig, Kofferraumboden wurde wohl neu gemacht - aber dafür jetzt mit Rost an der Stelle wo der hintere Hilferahmen angeschraubt wird. Türen leidlich - aber nicht toll, Kofferdeckel rostfrei, Motorhaube mäßig (mit Beulen). Fußboden gut bis sehr gut.

Motor ist ein toter 1.3er Vergaser, Kennschild (bei Zylinderkopf) wurde entfernt, läßt sich nicht mehr durchdrehen.

Neuteile sind folgende dabei: nagelneuer hinterer Hilfsrahmen der (laut Rechnungen) gestrahlt, mit POR 15 gestrichen und dann mit MS Fett behandelt wurde. Neue Gummifederelemente, neue Bremstrommeln, alle Bremsleitungen erneuert, neue Bremsschläuche, Beläge usw. Neue Bremsscheiben und Radlager vorne liegen im Kofferraum und weiterer Kleinkram.
Alle Scheibendichtungen wurden erneuert, Chromestrip ebenfalls neu und gut. Trotz neuer Frontscheibendichtung blüht der Rost an einer Rahmenecke wieder auf - Pedalerie, Gangschalthebel usw. sind verchromt, Holzarmaturenbrett (angeblich echtes Rover Brett) und verschiedene Kleinigkeiten sind auch noch dabei.

Was machen?

Mini zerlegen und in Teilen in der Bucht versenken? Aufbauen kann ich den Mini nicht, kann nicht schweißen und das würde dann wohl ultra teuer werden. Wohin mit der Karosse wenn ich den Mini zerlege? Verschrotten geht wohl nicht, der örtliche Schrottler will nur komplette Fahrzeuge annehmen (und selbst dafür verlangt der gut Geld)

Mieter schuldet mir noch knapp 1000 Euro - das bekomme ich wohl mit den Teilen nicht raus. Oder doch?

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Guten Tag,

ich habe nach zähen Verhandlungen mit der Versicherung wegen Schadenshöhe, Ausgleich usw.... mir eine Rohkarosse über einen englischen Anbieter geholt.

Zusammen mit einem blechkundigen Menschen fast 130 Stunden für Anpassarbeiten, Radlaufverbreiterungen aus Blech und umlegbare Rücksitzbank (genauer Lehne die umlegbar ist) investiert.
Dann erstmal eine Weile krankheitsbedingt ausgesetzt (Glatteissturz ) und im Januar die Mini Rohkarosse zum Lacker gebracht.
Rohkarosse ist jetzt fertig lackiert (in schönem Dunkelgrau, kein BL Farbton) und nun will ich den Zusammenbau angehen.
Mini wurde bereits hohlraumversiegelt mit FF und MS Material - noch ohne Innenausstattung. Karosse steht noch auf dem geschweißten Trägergestell für Lackierung.

Motor, Hilfsrahmen usw. sind noch nicht einbaubereit vorhanden - ich überlege derzeit von Minispares die fertig vormontierten Angebote anzunehmen und dann die rollfähige Rohkarosse zu einem Motorspezi einzuliefern.

Will einen standfesten Motor haben der gut Leistung um 90 PS abliefert, da ich noch keinen Brief für den Mini ausgesucht habe kann ich entscheiden ob es ein SPI oder Vergaser mit H-Zulassung werden kann.

Meine eingelagerten Teile sind weiterhin gut gelagert - will möglichst Neuteile bzw. überarbeitete Teile verwenden und daher nur wenig Lust die ollen Sachen wieder rauszukramen.

Ich bitte um Vorschläge für angemessene Motorisierung - habe einen Etat von knapp 8000 Euro über und will das in den Antrieb vom Mini stecken.
Vor und Nachteile müssen abgewogen werden, habe jetzt schon länger auf einen Mini gewartet, muss nicht unbedingt sofort realisiert werden können.

Räder sind in 12 und 10 Zoll vorhanden, habe jeweils Stahlfelgen mit Radkappen organisiert.
Für 12" habe ich nette 5.0 Felgen von Minilight in gut überarbeitetem Zustand mit nagelneuen 165/60/12 Yokohamas rumliegen - leider sind die Felgen ohne KBA Nummer und daher wohl nicht verwendbar.

Was machen?

Naaa - das iss eher Landhausmode - ganz nett aber das ist wirkliche Tracht aus Bayern:

Nicht jede bayerische Tracht ist so von Aussenstehenden zu erkennen, dazu g'hört einfach ne gescheide Lederhosen, Pfoad, Janker oder Joppen, Charivari für festliche Gelegenheiten und ganz wichtig immer ein Hut. :thumpsup: Passende Haferl Schuh gehören dazu - bei den Damen schauts ungefähr so aus.

Viel Spass mit der (echten) Tracht! :thumpsup:

Habe zwei Sitzgarnituren rumstehen, von nem 1984er und 1991er Mini. Alle Sitze sind durch Staub und Dreck verunreinigt, außerdem mausgrau in so nem samtähnlichen Stoff.

Es gibt ja Ledersitzbezüge von diversen Anbietern, passen die Bezüge auf meine Sitze? Oder sind das nur "frühe" Minisitze die neu bezogen werden können? Möchte gerne/bitte wissen ob ich mit fertig konfektionierten Bezügen Erfolg habe - oder eher Überlegen ob ich die Sitze nicht zum Polsterer gebe und komplett mit Leder meiner Farbwahl beziehen lassen. Brauch dann auch noch Tür- und Seitenverkleidungen -> Polstererpappe nehmen und beziehen lassen? Und dann die vorher mit Kleber gemachten Nähte direkt durch steppen lassen?

Recaro Sitze will ich nicht haben, die Dinger sind mir zu wuchtig und groß. Will vorallem keine Kopfstützen haben, bringen mir nur wenig (prima Genickbrecher weil zu tief

Holzarmaturenbrett hab ich schon gekauft, Bedienelemente für Türen ganz klassisch in verchromter Ausführung. Beide Verkleidungen vom Armaturenbrett werden mit gleichfarbigem Sitzleder überzogen, ebenso die Hutablage mit Lochungen für drunter verbaute Lautsprecher.
Dunkelroter Serienteppich in top Zustand da, aber leider für n RHD Fahrzeug hab schon gesehen das auf den serienmäßigen Teppich dicke Teppichauflagen drauf gekommen sind, am Rand mit Leder eingefasst. Aber ob das nicht zu dick wird?
Auf alle Fälle will ich die Sitzquertraverse mit Schalldämmzeugs belegen und dann Teppich drüber machen. Genauso Sitzunterfläche vonner Rückbank mit Schalldämmfolie bekleben sowie Rückwand zum Kofferraum hin. Dröhnt dann wesentlich weniger :thumpsup:

Dachhimmel möchte ich gerne in Leder machen lassen, aber da muss ich erstmal gucken obs dafür ausreichend dünnes Leder gibt, muss ja unter die Scheibendichtungen drunter passen.

Da überraschend ne ordentliche Provision bekommen - stecke ich die Summe in die Innenausstattung. Denk mal mit knapp 4000 Euros krieg ich ordentlich was gemacht :thumpsup:

DG Automobile hat auf dem Hof ne ganze Menge dezent exotischer Autos rumstehen. Vor Jahren haben die in Reutlingen Bentleys, Rolls Royce und V8 W109er in Eigenregie betrieben. Neben zig italienischen Exoten der allgemein bekannten Edelhersteller.

Mechaniker dort sind nicht unfreundlich und durchaus bereit mal eben so Extra Arbeiten (sofern zeitlich möglich) zu erledigen.

Ich würde jedoch dort auf keinen Fall größere Minireparaturen durchführen lassen. Dazu fehlt der Werkstatt Erfahrung im Bereich klassischer Minis. Hatte vor Jahren mal ne Panne (poröser Benzinschlauch.... ) kurz vor der Auffahrt zur B 27 nach Tübingen - DG hat mir recht schnell mit nem passenden Schlauch und -schellen ausgeholfen. Dabei stand der Mechaniker und hat sich nur gewundert wie klein ein Auto überhaupt sein kann und mit "wieviel Geschick" da im Motorrraum gearbeitet werden muss - war so um 1998 - kann ja durchaus sein das mittlerweile ein Minifachmann in der Werkstatt tätig ist - aber ich bezweifele es enorm.

Vor Jahren gabs in Rübgarten bei Reutlingen eine Werkstätte für englische Autos, Hemmer oder Hummer hieß der Eigentümer. Der war (Berichten zufolge) in Sachen Minis saugut - vielleicht gibts die Firma ja noch. War in der Gromerstraße in der Ortsmitte, hab dort öfters Ersatzteile geholt und bei Bedarf Ratschläge für problematische Arbeiten. Ich an Deiner Stelle würde dort mal nachfragen, vielleicht auch mal im Stuttgarter Raum bei den Miniexperten (auch hier im Forum vertreten) vorstellig werden.

Viel Glück mit Deinem Mini :thumpsup:

Ich habe am Samstag auffem Flohmarkt einige Mini Teile gekauft. Normale Instrumente mit drei Anzeigen (graugrünes Zifferblatt mit 200km Tacho und DZM), verschiedene Blinker mit Glasabdeckungen (orange und rot) für vorne, Chromring jeweils total verrostet. Gummitülle bretthart - laut meinem Teilehändler gibts keine einzelnen Gummitüllen und ich "darf" ne komplette Leuchteinheit kaufen....

Hauptgewinn so wie ich finde sind die gewölbten Lucas Hauptscheinwerfer mit alter Biluxaufnahme in nagelneuem, unbenutztem Zustand. Alle 5 Scheinwerfer sind noch im Karton von Lucas :thumpsup: Mit ner neuzeitlichen Halogenbirne sind die Dinger top - mag die flachen Halogenscheinwerfer nicht.

Was mich ganz besonders verwundert sind die unterschiedlichen Rückleuchten: da sind welche dabei die keinen Rückfahrscheinwerfereinsatz haben, Glas Hersteller Lukas und Carello. Dann wieder die normal üblichen Rückleuchten mit RFSW, auch hier unterschiedliche Hersteller von Lukas, Carello, und welche ganz ohne Herstellerkennzeichnung.

Alles ziemlich verstaubt, aber der Chrom scheint noch in Ordnung zu sein.

Kann mir jemand sagen wofür die Dinger im einzelnen verwendet worden sind?

Hab auch noch zig Kennzeichenleuchten mitnehmen müssen, bei allen sind die Schrauben für Glasabdeckung festgegammelt, am besten wohl wegwerfen?

Hab für die ganze Kiste voll Minizeugs 30 Euro gezahlt und dazu gabs noch einige HS 2 und HS 4 Vergaser (ausgeschlagene Drosselklappenwelle), zwei LiMa die fest gegammelt sind und etliche Halter und Blechteile vom Motorraum innen. Laut Verkäufer Garagenfund im neu gekauften Häuschen.

Limas und Vergaser überarbeiten oder zum Metallschrott geben? Wie sind denn die normalen Preise für gut gebrauchte Teile, Buchtangaben sind nicht sehr zuverlässig.

Zitat

Wobei der für 800€ sicher jemand im Hinterhof allerdings auch Deutscher sein kann. Wenn man ne nackte Karosse anliefert, würd ich so um die 1000€ kalkulieren, mehr würde ich nicht ausgeben. Mit Rechnung wirds ein wenig mehr, aber das mußt du eh mit dem Lacker aushandeln.
Und so ein oller Mini ist auch nicht schwieriger zu lackieren, wie ein anderes Auto. Rundungen, Ecken und Kanten hat eigentliche jede Kiste.

Das ist dann eben die regionale Komponente, hier in Süddeutschland isses einfach teurer einen Wagen (egal wie groß/klein) lacken zu lassen.

Ohne Rechnung lass ich nicht mehr arbeiten bei so großen Sachen wie ne komplette Lackierung, allein wegen Gewährleistung im Fall einer wenig guten Arbeitsleistung ist mir das vermeintlich gesparte Geld ("mach alles schwarz "ohne" Rechnung!) zu schade um komplett wieder von vorne anfangen zu dürfen.

Jeder bekommt nur das wofür er bereit ist Kohle auszugeben, da Lack ziemlich augenscheinlich ist halte ich es mit dem Grundsatz: das Beste ist grad gut genug! und investiere in das Lackkleid lieber solide Arbeit die sich "sehen" :D:D:D;) lassen kann.

Frag mich nur wie ein 800 Euro Lacker mit den Materialkosten hinkommt, Lack für n Mini kostet je nach Hersteller so um 450 bis 700 Euro incl. Verdünnung, Härter, Grundierung usw. Wobei sich die Kosten deutlich nach oben bewegen können wenn besondere Kundenwünsche berücksichtigt werden. Bestimmte Farben kosten deutlich mehr wie der Rest - dank neuer (unsinniger gesetzlicher Vorgaben ) wirds eh immer schwieriger einen guten "klassischen" Lacker zu finden können.

Ich weiß von mehreren Lackern das sie keine Minis mehr lacken wollen, ist technisch offenbar deutlich anspruchsvoller wie ein gradliniger /8, olle S-Klasse oder sonstige Oldtimer. Bei meiner Recherche nach nem guten Lacker haben einige, moderne Lackiereien bereits im Vorfeld abgewunken und gesagt das sie kein Interesse daran haben einen technisch anspruchsvoll zu lackierenden Wagen machen zu wollen - sie können später der Kundschaft nicht mit gutem Gewissen die tatsächliche Arbeitsstundenanzahl in Rechnung stellen ohne das der Kunde rückwärts aus den Latschen kippt.

Die ganzen Arbeitsschritte grundieren, schleifen, füllern, ausgleichen usw. wollen ja auch erledigt sein - und das kostet schlicht und einfach GELD! Jedes Lackierung wird nur so gut wie die Vorarbeiten ausgeführt worden sind, später vorallem bei dunklen Farbtönen umso deutlich zu sehen wenns vorher ned gepaßt hat

Lieber beste Qualität erreichen wollen und noch ein wenig sparen müssen als später n mieses Erscheinungsbild vom Mini zu haben. So wurde es mir von nem sehr guten Lacker (Seniorcheffe hat sich extra Zeit für meine Fragen genommen :thumpsup:) gesagt und der Betrieb hat wirklich einwandfreie Ergebnisse inner Werkstatt zum angucken stehen gehabt. Bereits etliche Minis, Vans, Pickups und Countrymans mit TopErgebnis gelackt. Neben diversen Vorkriegsboliden von Benz, Bmw, Auto Union usw. Ergebnisse waren immer Top - und genau das will ich haben.

Das wird wohl regional sehr unterschiedlich sein: von um die 1800 Euro beim migrationshintergrund-Hinterhof-Lacker bis hinauf zu satten Beträgen um die 4000 Euro können die Angebote gehen.

Hängt auch immer von den bereits erbrachten und in vorallem in welcher Qualität erbrachten Vorleistungen ab

Habe bei sieben verschiedenen Lackiererein im oberschwäbischen Bereich rund um Biberach, Riedlingen, Schussenried angefragt und Preise von 2700 bis hinauf zu knapp unter 4200 Euro erhalten. Auftragsvolumen war jedesmal eine komplett neue Rohkarosse mit Unilack ohne Klarlack innen und außen zu lacken. Keinerlei Anbauteile dran, auf einem Rollwagen angeliefert und es sollte der komplette Lackaufbau mit Spiess-Hecker Produkten durchgeführt werden. Sprich ich liefer die Rohkarosse (ab BMIHT Auslieferung) nach erfolgreicher Überarbeitung (Tür, Hauben, Falzpassungen, umlegbare Rückbank, geändertes Heck usw.) beim Lacker ab.

Wichtig sind Fragen nach bereits geleisteten Arbeiten, in welchem Zeitrahmen die Sachen erledigt sein sollten und wie die Zahlung abläuft. Kleinere Betriebe sind oft recht dankbar und Skontomäßig bereit satte Nachlässe zu geben wenn der Löwenanteil laut Kostenvoranschlag bereits bei Anlieferung bezahlt wird.
Relevant ist auch ob der Betrieb überhaupt ERfahrung mit Lackung von älteren Fahrzeugen hat, nicht jeder Junglacker ist in der Lage die Rundungen vom Mini ohne Fehler lackieren zu können/wollen.

Einfach mal in die gelben Seiten gucken, Besuch vor Ort machen, dabei vielleicht ein paar Fotos vom Mini im aktuellen Zustand dabei haben (gut sind Ausdrucke/echte Bilder) und dann ein Angebot machen lassen. :thumpsup:

Viel Spaß dabei

Wenn ich zu nem Treffen gehe das meiner Leidenschaft fürs private Hobby gewidmet ist - sind Kosten erstmal nebensächlich. Meistens wirds immer deutlich teurer wie vorher (insgeheim) geplant wurde - wenn ich dran denk was bei den englischen Treffen durch die Kehle geflossen ist ;) und gerade in England ist Beer kostenintensiv.

Sparen ums sparen wollen ist nicht nötig, der durchschnittliche Minifahrer gibt ne ganze Menge Kohle für Bling-Bling am Mini aus, steckt viel Geld in Räder/Antrieb/Innenausstattung usw. und ob nun ein Minitreffen 50, 60 oder 70 Euro kostet wird den meisten hier recht egal sein.
Und wenn das Geld knapp sein sollte (gibt ja Mini fahrende Schüler, Azubis, Studis usw.) wird sich bis zum Treffen sicher eine Einsparmöglichkeit finden lassen.
Find das alles nicht so tragisch, durch Verkauf von Food, Getränken usw. wird das Organisationsteam sicher auch noch was verdienen - unterm Strich sicher ne kostendeckende Finanzierung!

Viel Spaß beim Treffen! :thumpsup:

Es gibt Firmen die Dienstleistungen rund um Massendrucksachen anbieten, habe für "meine" Landwirtschaftsmesse weit über 5000 personalisierte Einladungen versandt, ging alles in ein paar Tagen über die Bühne. Ebenfalls personalisiertes Package (das aber jeder Sendung zugefügt worden ist) und die Portokosten sind in der allgemeinen Kalkulation gut aufgefangen worden.
Allerdings hatten wir einen personalisierten Adressbestand - das wird hier wegen unterschiedlichster Anmeldungen wahrscheinlich fehlen.

Was mich ein wenig wundert ist das von einigen Membern vom Organistationsteam auf

Zitat

die wir schon entsprechend geregelt haben.
Einfach mal abwarten und sehen was kommt, danach reden wir weiter, alles andere ist sinnlos

hingewiesen wird ohne genaue Erklärung wie die Sache eigentlich durchgeführt wird. Erzeugt Verwirrung und schafft unnötigen Erklärungsbedarf.

Mein letztes Minitreffen hab ich 2003 in England mitgemacht, dort bin ich einfach vorgefahren, hab ein paar Pfund Eintritt bezahlt und gut wars. Könnte doch auch hier durchgeführt werden - wieso einfach wenns auch schön kompliziert geht.... *scherzkeksmodusoff*

An selbst ausgedruckte Tickets, BAhnkarten oder Flugscheine kann und will ich mich nicht gewöhnen, wofür gibts den Service Schalter? Und bei den teilweise saftigen Preisen der Bahn sehe ich nicht ein auch noch wesentliche Dinge vom Service mit eigener Arbeit zu erbringen. Und für Flugtickets gibts ein Reisebüro, die bringen mir Tickets sogar ohne weitere Kosten frei Haus. :thumpsup:

Obwohl ich sehr gerne zum Treffen am Sonntag kommen würde - lass ichs wegen der ausufernden Bürokratie lieber bleiben und freu mich für die Teilnehmer vor Ort das ein wartender Mensch weniger in der Schlange vor ihnen steht Hab keine Lust mehr hinzufahren. Brauch kein Bürokratiegedöhns oder muss zwangsweise meinen Ausweis vorzeigen um zu nem privat organisierten Treffen reinzudürfen.

Klar ist die Organisation von so nem riesigen Treffen ne MordsArbeit und ich zolle den Organisatoren meinen allergrößten Respekt für die oft stundenlang(nächtens ;)) geleistete Arbeit! Wirkliche Hochachtung und dafür dem Team eine allgemeine Verbeugung!

Allerdings wehre ich mich gegen allzuviel neumodischen Kram der nur wenig Sicherheit dem Erwerber bietet. Selber ausdrucken von Tickets? Nee, nicht mit mir! Es findet sich immer eine Druckerei, ein örtlicher Sponsor (oft sinds Banken, Verlage, große Geschäfte usw.) übernimmt ein Großteil der Druckkosten - und dann die Tickets zu kuvertieren und mit nem erklärenden Anschreiben versenden erfordert (weitere) Fleißarbeit der Helfer - in meinen Augen eine sehr sichere und solide Lösung. Schließt Fehlerquellen und Fälschungen zuverlässig aus :thumpsup:

Lieber zahl ich bissl mehr (so zwei Euro für Versand/Druck/Kuvertieren) und meine Karten wirklich sicher wie wenn ich die Teile selber ausdrucke und dann am Einlaß unzählige Diskussionen durchmachen darf ("verschmiert, verwischt, feucht geworden, falscher Ausdruck usw.)

Bisher dachte ich immer das Minitreffen sehr nonkonformistisch und leger organisiert worden sind - hat sich offenbar geändert. Bleib bei meiner familären Verpflichtung und bedauere die entgangenen Chancen neue Ideen für meinen Mini aufzunehmen dürfen. Wird ja sicher Fotos davon geben, das muss mir reichen.

....hab ne akute Allergie gegen zuviel bürokratischen Wahnsinn

PS. war einige Jahre im Organisationsteam einer großen landwirtschaftlichen Messe tätig und habe die Probleme mit "selbst" ausgedruckten Tickets hautnah mitbekommen. Unser Verlust war im 4-stelligen Bereich - erst mit fälschungssicheren Tickets haben wir in dem Bereich keine (zumindest keine allzugroßen ;)) Abmängel gehabt. Kenn die ganzen Arbeiten nur zu gut....

Ausdrucken von eigenen Tickets hab ich noch nie gemacht - mir fehlt dazu jegliches Vertrauen daß das ausgedruckte Ticket dann auch später tatsächlich als "richtig" anerkannt wird. Bin vielleicht altmodisch - aber bisher habe ich immer Tickets am Bahnhof, Vorverkaufsstelle etc. gekauft.

Als Bürger bin ich angehalten einen Ausweis mit zuführen - aber das brauch ich doch nicht für ein privates Treffen von Liebhabern einer bestimmten Automarke.
Amtspersonen gegenüber muss ich mich ausweisen können. Das stimmt - wird das Minitreffen von Amtspersonen am Einlaß kontrolliert? Besondere Regelung im Freistaat Bayern oder wie?

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Ich verspreche euch aber, jeder wird früh genug vor dem IMM sein Ticket in Händen halten, sodass er es noch vor Reiseantritt ohne Hektik ausdrucken kann

P.S: Vergesst eure Ausweise nicht

Ja wie - es werden keine direkten Tickets versandt? Selber ausdrucken? Wie soll das denn beim Einlaß aufs Gelände vernünftig kontrolliert werden können? Und Ausweis um auf ein Treffen zu gehen? Ich war zwar erst auf einigen Treffen in England und Niederlande dabei - habe aber noch nie im Leben dort einen Ausweis vorzeigen müssen.

Da ich am Sonnabend eh nicht anwesend sein kann (innerfamiläre Verpflichtung) werde ich am Sonntag sicher keinen Drang verspüren nach Neumarkt anreisen zu wollen. Schade eigentlich - wollte doch noch einige Ideen für meinen noch-aufzubauenden-Mini sammlen und mit Fachleuten über direkte Ausgestaltung sprechen - werd ich mir schenken für vielleicht drei Stunden vor Ort.

Oder ist das jetzt allgemein üblich geworden das Mini Treffen außerordentlich bürokratisch organisiert werden? Da lob ich mir die lockeren Briten und freu mich auf MiniInThePark. :thumpsup: ohne Ausweiskontrolle....

Motoren sollen vorm Pinseln sauber entrostet sein, es gibt spezielle Lacke die übers Korrossionsschutzzentrum kaufbar sind. Hitzebeständig, lang haftend und nicht abblätternd. :thumpsup:

Na dann wünsch ich Dir viel Spass wenn Deine Freundin/Frau/Kidz von nem Typen überfahren werden der wegen gebrauchten Stoßdämpfern vonner Fahrbahn abgekommen ist.

Mir hats so mal ein Tüv Mensch erzählt und einige Beispielfilme dazu gezeigt - nicht umsonst werden beim Tüv Stoßdämpfer auf ihre Wirkung untersucht.

Da lass ich mich gerne beschimpfen - ich zerschneide mittlerweile die ollen Stoßdämpfer die turnusgemäß rausfliegen - ich fühl mich besser dabei :thumpsup: Und SOO teuer ist doch ein Satz neuer Stoßdämpfer nicht wirklich, wenns daran hapert - sollte sich der Fahrer vom Mini überlegen n Bike anzuschaffen oder als Fußgänger seine Wege zu gehen.

*oehm* ohne jetzt dem Verkäufer von den Stoßdämpfern was unterstellen zu wollen: wer baut wissentlich gebrauchte Stoßdämpfer ein? Kein Mensch weis was der Vorbesitzer mit den Dingern angefangen hat, von eher betulichem rumparken bis hin zum exzessiven Materialeinsatz ist alles möglich gewesen

Ich finde Stoßdämpfer sind fast so wie die eigene Zahnbürste, die wird ja auch nicht verliehen. Gehört einfach zum Mini und wenn die Dinger verbraucht sind - gibts genug Händler des geringsten Misstrauens die hilfreich solche Teile anbieten

Mich regen so Angebote tierisch auf, ich finde das ist falsche Sparsamkeit die unter Umständen erhebliches Sicherheitsrisiko für andere, unbeteiltigte Verkehrsteilnehmer darstellen kann. Egal wie blank meine Kohlevorräte waren - ich habe niemals gebrauchte Stoßdämpfer, Bremsklötze oder sonstige Sicherheitsrelevante Teile beim Mini eingebaut.

Denkt doch mal bitte ein wenig nach - dient in erster Linie auch Eurer Sicherheit wenn Mini solide auf der Fahrbahn bleibt!

Ach nee - nix überlackieren! Immerhin ist das die Flagge von Bayern, dort liegt München und wird sauleckeres Bier gebraut :thumpsup: ICH würde die Flagge mit großem Stolz am Mini dranlassen und darauf hoffen von einer bayerischen Brauerei bis an Lebensende Freibier zu bekommen :D:D:D;)

Immerhin liegt auch Weihenstephan (Braumeisterausbildungsstätte) in Bayern und das Reinheitsgebot wurde dort erfunden - was würde der Rest der Menschheit ohne diese Tradition machen :p;)

Hat sich erledigt - Metro ist verkauft worden und nun hat der neue Eigentümer hoffentlich viel Spaß mit dem Wägelchen :thumpsup:

Zulassung in D wäre sehr schwierig geworden, EZ Datum spielt ne riesige Rolle. Und das wäre beim Metro Turbo das aktuelle Antragsdatum - sprich ich hab keine Chance die Kiste auf legalem Weg zugelassen zu bekommen.

Bilder vom Film sind am Mittwoch/Donnerstag fertig - mal gucken wer mir scannen kann.