Beiträge von brooklands

    hm schade, hat jemand vielleicht ne idee wo ich diese Fußmatten herbekomme?also mit diesem Rechteckigen feld auf der Fahrerseite und dem Mini Emblem?die von Allbrit (Z1101MIN) sind ja noch ein wenig anders.


    Frag mal bei allbrit nach, ob die mittlerweile wirklich so aussehen, wie die auf der allbrit-Seite. Hab meine auch dort bestellt, allerdings sehen meine so aus wie die weiter oben im Thread, d.h. die haben zusätzlich noch die Verstärkungen unter Gas- und Bremspedal. Sehen m.E. wirklich gut aus und machen auch einen qualitativ guten Eindruck. Hab sie jetzt seit 2 oder 3 Jahren drin und kann noch keinen Verschleiß erkennen (Mini wird allerdings auch nicht mehr ganz so viel bewegt).

    Gruß, Jan

    Welcher Irre flext denn bitte einen Ferrari klein, um dann so ein Geschwür drauf zu setzen :confused:. Mal ehrlich, hätte das jemand einem Mini angetan und dann auch noch so prollige Verbreiterungen dran gesetzt, würde es hier von Kotzsmilies nur so wimmeln :D.


    Aber lustig zu fahren ist das Ding bestimmt trotzdem...;)

    wäre ein neuer gebrauchter kopf net günstiger als den alten richten zu lassen oder gleich ein paar größere ventile eonschleifen zu lassen ?

    Hab ich auch drüber nachgedacht, aber wieder verworfen. Für einen gebrauchten Kopf hatte ich sogar ein ganz gutes Angebot hier aus dem Forum, allerdings habe ich dann wieder nur einen Kopf, bei dem ich nicht sicher weiß, was vorher damit passiert ist. Bei einem überholten Kopf fange ich halt einfach nochmal bei Null an.

    Größere Ventile lohnen sich eigentlich nicht. Ich denke, viel Mehrleistung ist bei meinem Motor eh nicht zu holen und wer weiß, was als nächstes kaputt geht. Deswegen halte ich ihn lieber so original wie möglich am Leben. Vielleicht gibt es eines Tages ja mal ein neues Motörchen für meinen Kleinen, direkt nach einer umfassenden Rostsanierung und einem Umbau auf 10 Zoll... *träum*

    Güßle, Jan

    Hallo Tom,

    hab hier in der Gegend (Raum Stuttgart) leider gar keine Werkstatt meines Vertrauens. Genau das ist der Grund, warum ich diesmal selber schraube. Aber vielleicht können dir die anderen Stuttgarter im Forum dir ein paar Tipps geben. Mr. Grease ist in der Beziehung meistens ziemlich gut organisiert (Händler- und Werkstattliste).

    Gruß, Jan

    Nach langem Kampf ist es mir heute nachmittag dann endlich gelungen, den Zylinderkopf runter zu bekommen. Der Krümmer hat unerwartet wenig Widerstand geleistet, aber einer der Bolzen (wie üblich, vorne mitte) war festgegammelt und erst nach einer halben Dose WD40 und einem halben Kunststoffhammer :D war der Kopf bereit, seinen angestammten Platz zu verlassen.

    Die Vorabdiagnose hat sich dann ziemlich schnell bestätigt: am Auslassventil des ersten Zylinders fehlt eine 3-4 mm große Ecke. Ansonsten konnte ich bis jetzt kein weiteres Problem feststellen. Kann ja evtl. morgen mal ein Bild einstellen, falls mal jemand ein ähnliches Problem hat und wissen will, wie das aussieht ;).

    Hab mich jetzt entschieden, den Kopf auf jeden Fall überholen zu lassen und ihn wieder einzubauen. Mal sehen, was mich dann noch so alles an Überraschungen erwartet :D.

    Gutes Nächtle, Jan

    OK, hab mir sowas schon gedacht.

    Als ich allerdings eben versucht hatte, den Krümmer vorsichtig zur Seite zu schieben, hat er sich keinen Millimeter bewegt. War mir aber nicht sicher, ob er nur am Kopf festklebt oder die Gesamtkonstruktion zu steif ist, um so weit bewegt zu werden. Werde es dann beim nächsten Mal mit etwas mehr NAchdruck versuchen.

    Aber noch ne andere blöde Frage: Wie bekomme ich denn die Stecker auf den Einspritzdüsen am elegantesten ab? Wollte auch hier keine Gewalt anwenden und hatte sie deshalb erstmal dran gelassen.

    Gutes Nächtle, Jan

    So, nachdem es am WE wieder nicht geklappt hat, habe ich mich heute abend mal ein Weilchen mit dem Kleinen beschäftigt. Aufgrund der diffusen Lichtverhältnisse in meiner Garage (und damit meine Nachbarn nicht länger meine Flüche ertragen müssen) habe ich aber erstmal aufgegeben.

    Wäre aber zugegebenermaßen eh nicht weiter gekommen. Peripherie ist frei gelegt und Kopf auch schon gelöst (natürlich streng nach Anleitung). Aber jetzt häng ich ein wenig. Auf die Gefahr, dass ihr mich jetzt für einen kompletten Dilletanten haltet: muss ich wirklich den Flansch am Krümmer zum Auspuff trennen? Ohne zu trennen habe ich irgendwie rein gedanklich ein Problem, in welche Richtung ich den Kopf runter heben soll? Trennen ist aber schwierig, weil ich von oben nicht rankomme (und von unten auch nicht ohne entsprechende Hilfsmittel). Oder klappt das doch ganz gut, wenn ich die Ansaugbrücke entferne? Wie macht ihr das?

    Hoffe, dass ihr mich jetzt nicht für blöde haltet und mir trotzdem ein paar Tipps gebt. Aber vielleicht siehts morgen bei Helligkeit doch ein bisschen besser aus und ich erkenne die Lösung:confused:.

    Grüßle, Jan

    Bin leider noch nicht dazu gekommen, den Kopf runter zu rupfen. Job hatte Vorrang :scream:. Werde aber wohl morgen endlich dazu kommen, den Kleinen zu "köpfen". Berichte dann ggf. mit Bildern, was mich im Innern so erwartet hat.

    Hey, da klinke ich mich doch einmal mit ein! ich habe praktisch das selbe Problem auf Zylinder 3. Die Kerze ist Schwarz verrußt. Alle andern sind rehbraun. Mit Kabel abziehen verändert sich der lauf enorm! Also genauso wie wenn ich ein Kabel der anderen Kerzen kurzzeitig abziehe :confused:

    Einen Leistungsverlust oder extrem Unrunden Lauf kann ich nicht feststellen, dreht hoch, läuft ruhig, nicht wie "auf 3 pötten". Man hört allerdings im leerlauf, dass er ab und an am Auspuff eine Fehlzündung macht! habe auch schonmal kerzen getauscht aber Zyl. 3 wird schwarz. Würde sich ein Durchgebranntes Ventil nicht eher mit ständigem Unrunden Lauf und unwilligkeit des Motors bemerkbar machen? Zumal meine Ventile letzten Winter neu und frisch eingeschliffen wurden, mit Kopfdichtungswechsel und auch nachgezogen!?. :confused::confused::confused:

    Die Symptome bei dir sind doch ein wenig anders wie bei mir. Der unrunde Lauf ist bei mir eigentlich immer zu spüren und wenn ich den Kerzenstecker am defekten Zylinder abziehe, spüre ich eben KEINEN Unterschied zu vorher. Die Kerze war auch nicht so wirklich schwarz, sondern eher braun.

    Dass man bei dir einen Unterschied merkt, wenn du den Stecker abziehst, ist normal :) und lässt keinen Rückschluss auf einen Defekt zu.

    Könnte bei dir also durchaus was anderes sein.

    Gruß, Jan

    Hallo Jan,

    noch ne Idee:

    Zündkerzen rein in Zylinder 2, 3, 4 und dann starten. Wenn Du mit der Daumenprobe (Nachbar soll mal aushelfen ;)) dann Kompression spürst, ist wahrscheinlich mindestens die ZylKo zwischen 1 und 2 durch, da der Druck dann nicht mehr so leicht von 1 nach 2 ausweichen kann ... :rolleyes::rolleyes:

    Aber ist eh egal, Kopf muss eh runter ... :(

    Hab heute mal Rücksprache mit der Werkstatt meines Vertrauens gehalten und wir haben uns darauf geeinigt, dass zu 99% ein Ventil durchgebrannt ist . NAchdem ich nun auch mal im Haynes gecheckt habe, was beim Zylinderkopf aus- und einbauen alles zu beachten ist, habe ich mich entschlossen, ich reiß das Ding runter und schicks per Post zur Werkstatt, um das Problem beheben zu lassen. Einbau dürfte wohl auch machbar sein. Eigentlich finde ich es sogar ganz spannend, so viel wie möglich selbst zu machen.

    Ich halt euch auf dem Laufenden...:D

    seit wann sind 5,5 bar kompression o.k. ? :confused:

    "O.K." ist vielleicht etwas übertrieben, aber zumindest war die Abweichung zu den anderen Zylindern nicht so groß. Ich muss außerdem dazu sagen, dass wir aus Sicherheitsgründen bei kaltem Motor gemessen haben. Um keinen kapitalen Mootrschaden zu riskieren, haben wir auf das warm fahren verzichtet.

    Hat jemand Erfahrung, was bei kaltem Motor "normal" ist?

    Achja, ich erwähne es nochmal. Obwohl ja offensichtlich ein Zylinder ganz aus dem Spiel ist, war der Leistungsverlust gar nicht mal so groß. 120 km/h waren kurzfristig locker drin, bei Bedarf wäre wohl auch mehr gegangen. Als ich vor ein paar JAhren mal ein defektes Zündkable hatte war der Effekt größer. Also würde ich die "schlechten" Werte der andern Zylinder mal nicht überbewerten.

    Gruß, Jan

    Sodale, die Ursache ist zwar noch nicht gefunden, aber die Erkenntnisse sind doch größer geworden.

    Dank tatkräftiger Unterstützung von Mr. Grease (O.K., er hat geschraubt und gemessen und ich hab nur den Zündschlüssel bedient :D. Vielen Dank nochmal, Markus!), haben wir jetzt mal die Kompressionswerte der Zylinder ermittelt. Mein Gefühl, dass es Zylinder 1 ist, hat sich bestätigt. Der Zylinder hat absolut Null Kompression, nicht mal ein Zucken am Zeiger. Zylinder 2 und 4 haben jeweils ca. 5,5 bar, auf Zylinder 3 waren es ungefähr 4 bar. Stellt ich jetzt nur die Frage, warum ist das so? Ach ja, etwas Motoröl im Zylinder brachte keine Veränderung.

    Auf eine defekte Zylinderkopfdichung deutet nach wie vor nichts hin, zumal a) nur 1 Zylinder betroffen ist, während der danebenliende Zylinder O.K. ist und b) auch Kühlwasser und Öl darauf keinerlei Hinweis liefern. Wir haben mal den Ventildeckel runtergeschraubt und eine Sichtkontrolle des Ventiltriebs gemacht. Alle Ventile folgen vollständig der Bewegung der Kipphebel. Im oberen Totpunkt bleibt kein Spalt zwischen Ventil und Kippelhebel, d.h. ja schonmal, dass die Ventile in ihre Ursprungslage vollständig zurückkehren. Was wir natürlich nicht ausschließen konnten, ist, dass in einem Ventil ein Stück fehlt und deshalb nicht abdichtet. Den Kolben konnten wir uns nur durchs Kerzenloch anschauen. Dabei war aber auch nichts zu sehen. Dem Kerzenbild nach (eher schwarz als braun) würde ich ein Loch im Kolben auch eher ausschließen.

    Habt ihr eine Idee, was man noch prüfen könnte, um den Fehler einzugrenzen?

    Ich schätze mal, mir bleibt nichts anderes übrig als doch mal den Zylinderkopf runter zu schrauben, um mir die Ventile aus der Nähe anzusehen.

    Alle Tipps, die mir weiterhelfen sind aber trotzdem willkommen.

    Grüßle, Jan

    Brrr, ruhig Brauner ;).

    Ich wollte Koni und Spax keinesfalls gleichstellen. Für mich waren sie nur in dem einen Punkt gleich, dass ich sie beide für zu hart empfunden habe - bezogen auf die nicht ganz so glatt gebügelten Landstraße im Sieger- und Schwabenland. Auf der Rennstrecke mag das anders aussehen. Die billigen Gmax sind für mich auf der Landstraße deutlich angenehmer zu fahren, zumindest rüttelt es mir nicht die Dritten raus. Über die Qualität bzgl. Langzeitfunktionalität und -haltbarkeit kann ich zugegebenermaßen nichts sagen, da ich sie erst seit ca. 10.000 km fahre. Da sind die Spax sicher besser - sollten sie zumindest bei dem Preisunterschied.

    Ist aber nur meine persönliche Meinung, bin schließlich kein weltweit anerkannter Minispezialist ;).

    Gruß, Jan

    Ich hab mich 8 Jahre und 120.000 km mit roten Konis und Spax rumgeärgert und die auch immer als zu hart empfunden. Vor 2 Jahren habe ich dann GMax eingebaut, die alten Federelemente aber beibehalten. Seitdem genieße ich Komfort auf Mercedes-Niveau ;) und das sportliche Fahrverhalten auf Landstraßen zweiter und dritter Ordnung hat sich sogar noch deutlich verbessert, weil die Räder endlich auf dem Boden bleiben und nicht haltlos rumhoppeln. Dafür, dass die Dämpfer verhältnismäßig günstig sind, finde ich sie absolut topp.

    Grüßle, Jan

    Kompressionstest?
    Druckverlusttest?


    Hab leider nicht das passende (Mess-)Werkzeug zur Hand. Hatte nämlich auch schon die Zyko-Dichtung oder die Ventile in Verdacht.

    Könnte vielleicht irgendjemand im Raum Stuttgart leihweise mit sowas aushelfen?

    Hallo erstmal,

    wende mich seit langem nochmal mit einem Problem ans Forum. Es geht um folgenden Mini: 98'er MPi mit serienmäßigem Motor, 130.000 km.

    Als ich vorige Woche auf dem Rückweg vom TÜV- und Inspektionstermin nach Stuttgart war (ca. 300 km Fahrstrecke), fiel mir unterwegs zunächst mal ein leichter Leistungsverlust mit unrundem Motorlauf auf, der sich mal verschlimmerte, mal verbesserte. Da der Leistungsverlust nicht so extrem war und auch mangels Alternativen bin ich bis Stuttgart weiter gefahren. Im Stadtverkehr war der Leistungsverlust einmal kurzfristig so schlimm, dass der Motor ausging und auch nur sehr schlecht wieder startete. Ab dann gings aber wieder besser und ich konnte normal nach Hause fahren.

    Heute habe ich mich dann mal an die Analyse gemacht. Hab bei laufendem Motor nach und nach die Zündkabel abgezogen. Bei Zylinder 2-4 spürt man einen deutlichen Unterschied und der Motor läuft noch unrunder. Bei Zylinder 1 glaube ich gar keinen bis wenig Unterschied festzustellen. Zudem bilde ich mir ein, dass der "Funkenflug" bei Abziehen des ersten Kabels deutlich geringer ist als bei den anderen. Hab daraufhin mal das Kabel von Zylinder 1 und 4 getauscht (natürlich jeweils auf beiden Enden). Befund bleibt der gleiche: Zylinder 1 scheint nicht richtig zu laufen.

    Anschließend hab ich mir mal die Kerzen angeschaut. Zylinder 2 und 3 waren schön braun. Bei Zylinder 1 war eine dickere, bräunliche Schicht auf der Elektrode, die aber sehr leicht mit dem Fingernagel zu entfernen war. Könnte das daran liegen, dass der Zylinder längere Zeit ohne richtige Zündung mitlief? Zu Zylinder 4 kann ich leider nichts sagen, da ich die Kerze mit meinem Obi-Billigwerkzeug leider nicht raus bekommen habe. Dank Fitnessstudio sieht das Werkzeug jetzt aber aus wie ein Korkenzieher :D. Testweise habe ich die Kerzen von Zylinder 1 und 2 ausgetauscht und wieder probiert. Immer noch keine Änderung, Zylinder 1 bleibt auch mit anderer Kerze derjenige mit der geringsten Reaktion beim Stecker abziehen.

    Was könnte noch dafür verantwortlich sein, dass der 1. Zylinder nicht richtig läuft? Zündmodul defekt? Wie könnte man das einfach testen? Oder vielleicht doch was mechnisches im Zylinder? Das Laufgeräusch klingt bis auf das Unrunde relativ normal, auch wenn man sporadisch ein metallisches Geräusch/Klicken hört. Das könnte aber schon vorher da gewesen sein und es ist mir nur nicht aufgefallen. Bei Motorproblemen kriegt man dann ja leicht Paranoia :confused:.

    Wäre für jeden Tipp dankbar, die Ursache einzugrenzen und zu beheben. Hab eigentlich keine Lust, den Mini gleich schon wieder in die Werkstatt zu bringen. Zumal die Werkstatt meines Vertrauens nunmal über 300 km weit weg ist.

    Grüßle, Jan

    Hallo Jürgen,

    scheint ein originaler 13er Sportschbagger :D zu sein, gelochtes Metallgaspedal könnte das Indiz sein ;) ...

    Sind dann 6x13 Felgen mit 175/50/13 , allerdings wie passt die schmaler 12er Originalverbreiterung so bündig auf den dann größeren Radausschnitt? :rolleyes:

    Andere Verbreiterung?

    So wurden etliche Minis bei DHG umgebaut, aber der hier geht noch ordentlich tiefer ..

    Vom Interieur her sieht er aber nicht nach einem Orischinal-Spottspack-Mini aus. Es fehlen z.B. die Zusatzinstrumente in der Mitte. Müsste also ein Original-Zwölfer sein. Aber wie modifiziert damit das passt???:confused: