Beiträge von vera-d

    Ich meine, von innen reinstecken und dann Rad anbauen reichte, weil die Deckel leicht konisch sind und deswegen nicht nach außen raus können.

    siehste wohl - deswegen ist interessant WELCHE Deckel. Ich kenne (und habe) auch völlig glattflächige Blechdeckel. Und ganz viele Plastikdeckel. Aber egal - Versuch macht kluch. Ich werde erst mal auf die Felgen warten, dann schauen wir weiter.....

    Bis hierhin aber schonmal "danke!" für all die Tipps! Grüße
    Vera

    keine Ahnung - habe die Felgen ja noch nicht hier. Geht vor allem auch darum dass die Deckel ja irgendwie in dem Loch halten müssen. Ankleben ist eher keine Option, also muss der Deckel an der Rad-Innenseite - wie auch immer - in der dafür vorgesehenen Aussparung halten können.

    Na, hat ja noch Zeit. Wenn ich die Felgen hier habe schaue ich es mir in Ruhe an und denke mir was aus. Oder es finden sich bis dahin doch noch Originaldeckel.

    :thumbs_up:

    nimm einfach Spraydosendeckel, passen bei mir sehr gut

    Hi Peter, danke für den Tipp! Da muss ich doch mal schauen was ich so Passendes auf Lager habe. Spraydosen (Lack, Sprühöl, Pflegezeugs etc.) habe ich ja reichlich rumstehen. Irgendeine bestimmte Sorte die deiner Erfahrung nach gut passt? Und vor allem auch hält und nicht unterwegs wegfliegt.... :roll-eyes:

    So - Felgen sind höchstwahrscheinlich gefunden. Incl. Radmuttern. Was mir jetzt auf jeden fall noch fehlt sind passende Center-Caps. Müssen nicht unbedingt die seltenen, originalen Kunststoffkappen sein - von der Größe und vom Sitz her passende Metallkappen von anderen Felgen wären auch OK. Oder Originalkappen zum Aufarbeiten. Bin da absolut offen für Angebote.

    Falls jemand übrigens noch die passenden Kunststoffkappen für die Muttern in brauchbarem Zustand hat - bin ebenfalls interessiert!

    Hallo zusammen, ich suche einen kompletten Satz, also mindestens vier Stück, Exacton Felgen 5x10". Das sind die Standard-Felgen des Mayfair Sport aus den frühen 80er Jahren.

    Bitte nur in gutem Zustand, ich habe keine Lust auf großartige Instandsetzungs- oder Aufhübschaktionen. Entweder nur die Felgen, oder mit brauchbaren 165er Reifen. Gerne mit passenden Nabenkappen und Radmuttern, aber nicht Bedingung.

    Prima wäre hier in der Nähe (Raum Düsseldorf / Köln / Ruhrgebiet / Bergisches Land / Niederrhein), oder aber Versand. Wenn ihr was Passendes loswerden wollt bitte gerne eine PN an mich. Vielen Dank!

    Liebe Grüße
    Vera

    Ähm - kleiner Tipp: die Forumsregeln besagen, dass bei Verkaufsangeboten immer eine Preisvorstellung genannt werden muss. Ist hier früher manchmal in ebay-mäßige Feilscherei ausgeartet. Solltest du also bitte noch ergänzen.

    Gruß
    Vera

    Hi Karsten,

    herzlichen Dank! Das hilft mir wirklich sehr. Dann werden es wohl doch Falken werden.

    Der Preis ist ähnlich, und ich kenne sie aus eigener Erfahrung und war ganz zufrieden damit. Für meine Fahrweise reichen sie allemal. Camac hatte ich zuletzt auf unserem Kombi und fand sie dort vor allem auch optisch klasse. Aber für den aktuellen Mini ist das Profil doch ZU old-school.

    Liebe Grüße
    Vera

    Ich bin auf der Suche nach netten 145er Reifen (10") für unseren Mini. Wollte eigentlich Falken kaufen, weil mir die netten Camac mit ihrem Profilmuster doch etwas ZU alt für dieses Auto aussehen. Dabei bin ich dann über die Milestone gestolpert.

    Zumindest auf dem Papier haben sie vor allem beim Nassverhalten enorm viel bessere Werte. Leiser und sparsamer sollen sie auch etwas sein. Und preiswert sind sie auch.

    Gibt es schon praktische Erfahrungen? Oder soll/muss ich die sammeln und dann später hier kommunizieren? Danke jedenfalls für mögliche Info.

    Grüße / Vera

    Danke soweit. Zuerst mal danke auch für's Erwähnen des Kilometerzählers. Hatte vergessen zu schreiben dass der Zähler einwandfrei und ohne zu rucken läuft.

    Ich hatte beide Tachos schon offen und aus dem Gehäuse. Bin auch jeweils testweise mit offenem Tacho ohne Glascheibe und Skalenring gefahren. Der Effekt ist immer der gleiche. Beide Tachos wirken von innen übrigens absolut sauber, wenn man das Schwungrad manuell dreht gehen die Nadeln sauber und ohne Rucken bis auf Anschlag und zurück.

    Was mich halt absolut irritiert ist die Tatsache, dass es da offenbar in beiden Tachos diesen (unterschiedlichen) Fixpunkt gibt. Die Nadel geht BIS dahin, wenn man schnell genug fährt dann darüber hinaus und anschließend nicht mehr UNTER den selben Punkt. Als wäre dort irgendein mechanischer Widerstand, der aber mit genug "Druck" auch übersprungen werden kann. Absolut irritierend.

    Dann werde ich den Tacho also nochmal öffnen/ausbauen, mit Bremsenreiniger entfetten und anschließend vorsichtig mit Nähmaschinenöl behandeln. Mal schauen ob das irgendwas bringt. Ist ja zum Glück nicht SOO aufwendig mit dem Aus- und Einbau. Dreier-Mitteltacho ist deutlich frickeliger mit den vielen einzelnen Anschlüssen.

    Aber erst wenn es wieder wärmer wird. Bis dahin muss das Navi als Tacho-Ersatz herhalten..... :biggrin:

    Tach die Herrschaften Spezialist*innen! Tachoproblem ist das Thema.... :madgo:

    Ich habe am neuen Mini ein absolut kurioses Problem mit dem Tacho. Es geht um die seitlich montierte 2er/3er Tachoeinheit, zur Abwechslung mal kein Mitteltacho. Die alte Version mit separatem Spannungsgleichrichter oder wie das Ding korrekt heißt.

    Und zwar hing der Tacho beim Kauf des Mini auf ca. 40 km/h fest. Darüber sollte er laut Verkäufer aber funktionieren.

    Also ausgebaut, und - schwupps - stand er plötzlich wieder auf 0 km/h. Flugs wieder eingebaut, ging er jeweils nur BIS gut 40 km/h und nicht weiter. Runter auf Null ging er dann problemlos.

    Ist so natürlich nicht nutzbar. Deshalb also einen anderen gebrauchten Tacho eingebaut, der bis zum Ausbau funktionierte. Was soll ich sagen - dieser ging bei der Testfahrt bis 25 km/h und nicht weiter. Hatte dann die Faxen dicke und keine Zeit mehr für weitere Basteleien. Also alles schnell provisorisch zusammen gebaut und zur Garage (2 km entfernt) gefahren. Siehe da - er funktionierte plötzlich scheinbar einwandfrei. Allerdings bin ich nicht schneller als 60 gefahren auf dem Weg.

    Gestern dann eine längere Fahrt, mit zuerst Landstraße und dann Autobahn. Hmmmph - Tacho ging nicht über ca. 63 km/h raus. Aber immer schön zurück auf Null. Wohl gemerkt der Tauschtacho.

    Jetzt wird es kurios. Auf der Autobahn plötzlich der Ausschlag auf 110 km/h, mit normaler Funktion rauf und runter. Bis zur Ausfahrt - da ging er dann nicht mehr UNTER die 63. Irgendwann ein Klack und wieder auf Null, Funktion BIS 63 km/h. Rückweg Autobahn das gleiche Spiel mit plötzlich wieder über den 63 mit einwandfreier Funktion, dafür nicht mehr drunter.... und da hängt er jetzt erstmal fest.

    Wer kennt dieses Phänomen und kann mir fundierte (!) Tipps dazu geben? Nicht irgendwelche grundsätzlichen Ratschläge ins Blaue. Wie gesagt, das Phänomen betrifft offenbar beide Tachos unabhängig voneinander. Rundgenudelten Tachowellen-Anschluss schließe ich aus, da die Hänger sowohl von oben wie von unten reproduzierbar an den selben Stellen, also beim immer gleichen Tempo, auftreten. Dass beide Tachos einen identischen Fehler, wenn auch einmal bei ca. 40, einmal bei gut 60 km/h aufweisen, wäre schon ein extrem großer Zufall.

    Danke für eure guten Ideen oder identischen Erfahrungen incl. Lösungsweg! Liebe Grüße / Vera

    So, Mutti erzählt gezz mal wieder vom Krieg..... :tongue:

    Nein, die Vans wurden - wie alle angebotenen Fahrzeuge - zumindest im Jahr 1987 einzeln angeboten. Ich habe noch die Angebotsliste vom May 1987 hier im Original vorliegen. Jedes einzelne Fahrzeug war ein "Los" (Lot). Es gab haufenweise LKW, Busse, Landrover, Transit, Layland Sherpa, Ford Escort (Estate), Vauxhall Chevette, Gabelstapler etc.. Und eben auch dreizehn Mini Limousinen und siebenundzwanzig Mini Vans.

    Kurz noch zum Prozedere: in den analogen Zeiten damals musste man sich die Liste per Post bestellen, fuhr dann hin und konnte in aller Ruhe die Autos vor Ort alleine, also ohne Aufpasser, begutachten. Natürlich ohne die Funktion zu prüfen, da musste man auf die Angaben vertrauen die jeweils am Fahrzeug vermerkt waren.

    Anschließend musste man schriftliche Gebote (Formular) ins Blaue hinein ohne jeden Anhaltspunkt abgeben und dann abwarten bis zum Stichtag. War man Höchstbietende(r) wurde man - wiederum schriftlich - benachrichtigt und hatte danach ein paar Tage Zeit um die Autos abzuholen.

    Was war denn dann eigentlich mit den glänzend dunkelgrünen Vans? Davon gab es auch reichlich. Wofür wurden diese genutzt?

    Übrigens: ich hatte meinen Führerschein im Jahr 1987 bereits seit zehn Jahren und bin damals seit sechs Jahren Mini gefahren..... :wink:

    ich schätze auch dass dies so gemacht wurde damit die Army-Mitarbeiter bei Garantiefällen schnell die Autos zuordnen und die Papiere dazu finden konnten. Und auch passende Ersatzteile fix geordert werden konnten. Die haben ja einen Haufen Ersatzteile, vor allem auch komplette Motoren, in einem eigenen Vorrat vorgehalten.

    Habe die Fotos noch nicht gefunden, werde aber weiter suchen....

    Der Kracher gerade bei Kleinanzeigen:

    https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/mini…66363-240-24244

    80,- EUR - einfach unfassbar! Was nicht dabei steht: es gab verschiedene dieser Sets namens "a Series of Nine", und die Papp-Kärtchen sind gerade mal 8,0 x 6,2 cm "groß". Ein Cent-Artikel.

    Ach ja - mein neuwertiges Set (siehe Anhang) finde ich übrigens viel origineller sortiert, weil abwechslungsreicher. Falls jemand Interesse hat - ICH würde mich bereits für 25,- EUR davon trennen. Und das ist nur so teuer weil ich die Kärtchen EIGENTLICH gar nicht abgeben möchte.... :rotfl: Nein, im Ernst, mehr als fünf, höchstens zehn EUR sollte sowas echt nicht kosten. Und die zahlen dafür ganz sicher nur Hardcore-Sammler.

    Die Reifen sehen schwer nach firestone town and country aus. Wie war denn die Innenausstattung, nicht verstellbare Sitze und Gummimatte statt Teppich? Und was sind das für Markierungen an den Radläufen, Klebeband? V.G.

    Das ist so lange her. Habe das Auto auch nur sehr kurz gefahren. War mein Alltagsfahrzeug, mit hohem Anteil City-Verkehr in Düsseldorf. Da war so ein geschlossener Blechkasten oft echt suboptimal. Noch dazu als Rechtslenker - ich wusste damals noch nicht wie leicht man das ändern kann. Aber auch das Gerappel und Gedröhne während der Fahrt ging mir schnell auf die Nerven. Also wurde zügig auch mein Exemplar wieder verkauft und durch eine 1000er Limousine ersetzt. Gab es ja damals noch für echt kleines Geld an jeder Ecke. Damals hatte ich selten ein Auto länger als maximal ein Jahr - Rekord waren mal zwei Wochen.

    Deshalb kann ich mich an die Details nicht mehr wirklich erinnern. Auf jeden Fall Kunstledersitze, und ja, soweit ich mich erinnere gab's Gummiboden. Zumindest den Fahrersitz konnte man verstellen, sonst hätte ich mit meinen knapp 190 cm und halbwegs langen Beinen nicht rein gepasst. Auch nicht mit Schienenverlängerung.

    Die Gewichtsmarkierungen an den Achsen sind ja typisch englisch bei LKW, wahrscheinlich damals und / oder bei der Army allgemein vorgeschrieben. Ob aufgesprüht oder Sticker weiß ich nicht mehr, hat mich auch nicht wirklich interessiert.

    Auffällig übrigens dass sowohl die schwarzen wie auch die grünen Vans mattschwarze Stoßstangen und Tex-Spiegel hatten. Der allgemeine Lack war aber - bis auf die Nato-oliven Vans - immer schön glänzend. Zu den Reifen kann ich nichts sagen, das hat mich damals absolut nicht interessiert. Sie hatten Profil und hielten die Luft. Reichte für einen 1000er Van. Punkt.

    Ich suche nachher mal nach den weiteren, besseren Fotos. Hatte sie kürzlich beim Aufräumen noch in den Pfoten. Wo habe ich sie bloß hin gepackt? :confused:

    habe gerade mal geschaut und noch zwei schnelle Fotos von damals gefunden. Von dem Auto das ich für mich rausgesucht hatte, unmittelbar nach Kauf und Überführung von Mönchengladbach nach Düsseldorf.

    Ich müsste noch mehr und vor allem bessere Fotos haben, finde sie allerdings leider gerade nicht. Man kann aber auch so erkennen in welchem Zustand und mit welcher Ausstattung sie verkauft wurden. Dieser hat gut 3.000,- DM gekostet, mit 22.000 km auf der Uhr.

      

    Ich habe bei der Ausmusterung der letzten "Army of the Rhine" Vans in Mönchengladbach damals ordentlich zugeschlagen. Im Jahr 1987 wurden die noch in recht großer Menge versteigert. Es gab eine vervielfältigte Schreibmaschinen-Liste aller angebotenen Fabrikate, die Autos standen zur Begutachtung auf einer schlammigen / teils überfluteten Wiese. Zustand reichte von Edelschrott bis fast neuwertige Autos. Es gab Vans in dunkelgrün, schwarz und nato-oliv, RHD und LHD. EZ bis 1983, damals also gerade mal vier Jahre alt.

    Die Autos wurden fast alle als "defekt" verscherbelt. Zum Beispiel "Bremse Totalausfall". OK - wenn man das Gestänge des Hauptzylinders aushängt gibt es keine Bremswirkung mehr.... Die Soldaten wollten die Dinger damals einfach loswerden. Viel zu unbequem in dieser Zeit, man bevorzugte Escort Kombis.

    Ich hatte - zu Studienzeiten - für mich einen bezahlbaren Van als Alltagsauto gesucht. Daher habe ich nur auf praktisch rostfreie Autos in schönem Zustand geboten. Wollte einen kaufen, habe daher mal auf die drei besten Exemplare ( von ca. 20 angebotenen, späte EZ, keine oder minimale Mängel, max. 20.000 km gelaufen, kein Mattoliv) geboten - und drei Zuschläge bekommen! Zum Stückpreis zwischen 2.200,- und 3.500,- DM. Zwei Schwarze, ein Grüner.

    Habe dann den Besten (schwarz) für mich rausgesucht und die anderen beiden für gut den doppelten Kaufpreis weiter verscherbelt. Waren dann immer noch so günstig dass sie mir aus den Händen gerissen wurden.

    Deshalb habe ich bei der nächsten Auktion ein halbes Jahr später gleich nochmal fünf Stück geschossen und günstig weiter verkauft. Insgesamt hat die Aktion meine Studentenkasse mit gut 20.000,- DM geflutet. Leider war's dann so gut wie vorbei mit den Vans, hat sich jedenfalls nicht mehr gelohnt weil nur noch ziemlich Ruinen dabei waren.

    Ja ja - glückselige, goldene Zeiten damals.... ich habe übrigens alles noch hier. Die Versteigerungslisten, die Info-Schreiben über die Zuschläge, die Zoll-Papiere und die Kaufverträge. :biggrin: