Bedenke: in diesen absoluten Winzig-Teilen kannst du nie "einfach so" sitzen und was lesen wenn's vor der Tür mal nicht so gemütlich ist. Und musst auch bei Regen draußen kochen....
Wir haben ein ähnliches Problem mit unserem momentanen Urlaubsauto, das eigentlich gar keins ist. Weil unser selbst ausgebauter, alter T4 (lang und hoch) 95% des Jahres ungenutzt rumgegammelt hat fiel die Entscheidung zugunsten eines Nissan NV200 Evalia (ja, kennt keine Sau, ich weiß). Der ist klein genug für den Alltag, erstzt somit auch den Alltagswagen Kangoo. Wir haben ihn (entnehmbar) so ausgebaut, dass man recht bequem drin schlafen kann (140x205 cm) und hinten unter der offenen Heckklappe stehend eine komplette Küche hat. Da kann man sogar eine passende Zeltbahn an die Heckklappe knüpfen als Wetterschutz. Alles schön und gut, aber es ist im Prinzip eben einfach nur ein rollendes Doppelbett. Das gesamte restliche Leben findet draußen oder im Vorzelt statt, also eigentlich Zeltcamping. Das ich eigentlich garnicht mehr wollte. 
Ein Wohnfahrzeug, in dem man sich auch AUFHALTEN kann, ist einfach was ganz anderes. Überleg also bitte vorab ganz genau, wofür du das Teil wirklich einsetzen willst. Sonst wird das ganz schnell ein Flopp. Wir machen jetzt wieder verstärkt Ferienwohnungs-Urlaub oder mieten in Frankreich kleine Hütten auf Campingplätzen..... 