Mit hin und her schwappendem Sprit hat das nichts zu tun.
Dafür sind diese Instrumente viel zu träge.
Eine Bi-Metall Feder wird durch Stromfluss mehr oder weniger erwärmt. Je voller der Tank oder je höher die Temperatur, desto niedriger der Widerstand des Gebers = desto höher der Stromfluss/Erwärmung des Bi-Metalls...
Das Bi-Metall bewegt dann den Zeiger über einen Mechanismus...
Jetzt braucht man nur eine konstante Spannung... Schließlich schwankt der Stromfluss nicht nur durch den änderbaren Widerstand des Gebers, sondern auch mit der Spannung.
Problem:
Batteriespannung ~ 12V
Ladespannung der Gleichstrom-Lima je nach Reglereinstellung und Drehzahl ca. 12,5 - 14V
Ladespannung der Drehstrom-Lima ca. 13,8 - 14,2V, auch Drehzahl-abhängig...
Was liegt da näher, als die Instrumente auf 10V zu "kalibrieren" und einen 10V Spannungs-Konstanthalter (er regelt nichts) einzusetzen.
Egal, ob stehender oder laufender Motor, egal welche Drehzahl, er liefert immer konstante 10V für die Instrument... Die Regelgröße ist dann nur noch der Geber.
Bei "Schmitz´s" Instrumenten ein externer Konstanthalter, bei vielen anderen (VDO, Jaeger, Veglia...) hingegen in "jedem" Instrument bereits integriert...
Gruß, Diddi