Beiträge von HOT

    Mit hin und her schwappendem Sprit hat das nichts zu tun.

    Dafür sind diese Instrumente viel zu träge.

    Eine Bi-Metall Feder wird durch Stromfluss mehr oder weniger erwärmt. Je voller der Tank oder je höher die Temperatur, desto niedriger der Widerstand des Gebers = desto höher der Stromfluss/Erwärmung des Bi-Metalls...

    Das Bi-Metall bewegt dann den Zeiger über einen Mechanismus...

    Jetzt braucht man nur eine konstante Spannung... Schließlich schwankt der Stromfluss nicht nur durch den änderbaren Widerstand des Gebers, sondern auch mit der Spannung.

    Problem:

    Batteriespannung ~ 12V

    Ladespannung der Gleichstrom-Lima je nach Reglereinstellung und Drehzahl ca. 12,5 - 14V

    Ladespannung der Drehstrom-Lima ca. 13,8 - 14,2V, auch Drehzahl-abhängig...

    Was liegt da näher, als die Instrumente auf 10V zu "kalibrieren" und einen 10V Spannungs-Konstanthalter (er regelt nichts) einzusetzen.

    Egal, ob stehender oder laufender Motor, egal welche Drehzahl, er liefert immer konstante 10V für die Instrument... Die Regelgröße ist dann nur noch der Geber.

    Bei "Schmitz´s" Instrumenten ein externer Konstanthalter, bei vielen anderen (VDO, Jaeger, Veglia...) hingegen in "jedem" Instrument bereits integriert... :wink:

    Gruß, Diddi

    Ich habe auch nur die Sorge des Kollegen vermittelt. Und stimmt, das Thermostat Gehäuse verreckt meist als Erstes 🫣🤣🤣🤣

    Habe ich auch so verstanden :wink:

    Das Thema elektro-chemische Spannungsreihe ist in Sachen Motor eher vernachlässigbar...

    Im Bereich Karosserie sieht´s da schon anders aus. Vor allem, wenn dann auch noch Salz mit ins Spiel kommt.

    Fahrer von alten Landys können davon ein Lied singen. Alu-Beplankung, mit Alu-Nieten auf ein Stahlblech Gerüst "getackert"... Dazu Kondenswasser... Im Winter noch Salz... :scream:

    Beim Motor spricht kaum etwas gegen niedrig-belastete Verschraubungen mit "Edelrost, stahlfrei"...

    Bei der "Konstruktion" des Kühlsystems sieht´s schon etwas anders aus.

    Grauguß Block und Kopf, mit Alu Wapu, Thermostatgehäuse, Heizungsventil, Ansaugbrücke und als Elektrolyt die wässrige Kühlflüssigkeit bilden schon mal eine "Batterie". Das Alu "opfert" sich. Zuerst an den Schlauch-Stutzen. Aber diese Alu-Anbauteile sind alle recht günstig. Die kann man aus Sicht des Herstellers problemlos "opfern". Die werden eh früher undicht, als dass sie weg oxydieren :redface:

    Und schließlich will man ja noch weitere Autos verkaufen. Geht nicht, wenn sie ewig halten...

    Kühler aus Messing/Kupfer sind kein Problem. Sind ja "edler" als Graugus (und dadurch geschützt), aber der Block und Kopf werden innen, wenn nicht durch Frost- und Korrosionsschutz, zumindest weitgehend durch Kalk und Schmodder "geschützt"... :tongue:

    Aus Hersteller-Sicht "Problem solved"... :tongue:

    Jetzt baut der "Temperatur-geplagte", Leistungs- und Bling-Bling orientierte Minischrauber einen superduper Alu-Kühler ein. Sieht cool aus, "cooled" auch super, aber kaum einer denkt darüber nach, dass er "vielleicht" (oder eigentlich sicher) ein anderes Frostschutz/Korrosionschutz-Mittel braucht, als vorher mit Serien-Kühler... :tongue:

    Aber Gedanken über elektro-chemische Korrosion wegen Edelstahl Schrauben/Bolzen machen die, wenn alles dicht ist, in der Regel kaum mit Kühlflüssigkeit in Kontakt kommt...:tongue:

    Gruß, Diddi

    Die Sorge war wohl eher, dass es am Thermostat Gehäuse wäre und es da zu Reaktionen mit dem Alu Gehäuse und dem Schaft kam. Weiter ⬆️ war die Auflösung, dass es am Heizungsauslaß ist und somit es nicht tragisch wäre.

    Heizungsventil ist doch auch aus Alu... Es sei denn, es wäre ein späteres Model mit Anschluss aus Stahl und Inline.Ventil...

    Für´s Thermostat gibt´s auch Stud-Kits aus Edelstahl.

    Selbst für´s Thermostatgehäuse mit Sandwich-Platte gibt´s auch Bolzen aus Edelrost, stahlfrei...

    Aber so dramatisch ist das nicht. Ob das Gehäuse mit Stahl, oder Edelstahl in Kontakt kommt, macht keinen sooo großen Unterschied...

    Mit Stahlbolzen gammelt´s gerne soo fest, dass das Gehäuse nur durch Zerstörung demontiert werden kann.

    Mit Edelstahl-Bolzen oder Stehbolzen gammelt´s zumindest nicht fest. Dafür leidet das Gehäuse dann etwas wegen elektrochemischer Spannungsreihe.

    Egal wie, das Gehäuse überlebt nicht ewig... :tongue:

    Gruß, Diddi

    Auch auf die Gefahr hin, dass Andy den Fred hier vielleicht dicht macht, weil viel zuviel "nebenher" geblubbert wird (da gebe ich ihm vollkommen Recht)... :tongue:

    ...Muss ich doch auch noch einen zum Thema "zum Besten geben"...

    Hatte schon oft die Gelegenheit, einen Rechtslenker (Leihgabe vom guten Kumpel) zu fahren :cool:

    Macht durchaus Spaß und man gewöhnt sich schnell daran, mit links zu schalten. Überholen auf Landstraßen ist eher "gewöhnungsbedürftig", aber mann muss ja nicht unbedingt überholen... Ausreichend Platz für den Gasfuß (Schuhgröße 46) ist sehr angenehm...:cool:

    Aber, 2013, auf dem Weg zum IMM nach Mugello, Richtung Mailand, 5-spurige Autobahn, überall LKWs, strömender Regen und entsprechende Gischt. Und ich mitten drin mit einem RHD 1275er Inno Cooper Cabrio... :scream: Scheibenwischer auf Vollgas... Die Vorausfahrenden "Linkslenker" sind dann in die Lücken zum Überholen und ich habe versucht, irgendwie dran zu bleiben, weil das Navi gesponnen hat...

    Ich habe Blut und Wasser geschwitzt :redface: Das war zeitweise "Blindflug" :scream:

    Hätte das `ne halbe Stunde länger gedauert, man hätte mich einweisen können :redface:

    DIESE RHD-Fahrt werde ich nie vergessen :redface:

    Aber, ich hab´s überlebt und das Auto ist heile in Mugello angekommen :cool:

    Gruß, Diddi

    Danke für die Rückmeldung:thumbs_up:Habe sogar eine fest installierte Abkantbank, 1m breit. Aber hier will das Blech nicht kanten sondern in einem relativ großen Radius sich als Bogen verformen. :headshk:

    Das Problem liegt in der Kantbank selbst :confused:

    Als Flugzeugtechniker lernt man schon recht früh, dass sich Aluminium beim Abkanten ganz anders verhält als Stahlblech. Gleichzeitig ist Alu auch noch deutlich empfindlicher, was Abkanten betrifft. Selbst die Walzrichtunge ist beim Abkanten entscheidend...

    Die meisten Kantbänke für Karosserieblech sind für Blech bis zu 1,0 oder 1,2mm gebaut und lassen sich nicht verstellen. Da lässt sich 0,8er bis zu 1,2mm Stablblech problemlos abkanten.

    Aber da wird´s mit 1,5mm Riffelblech schwierig bis unmöglich...

    Stahlblech kann mit einem "scharfen" Winkel gekantet werden, Alu braucht einen Biegeradius. Faustformel ist Biegeradius = Blechstärke.

    Kantet man schärfer, reißt es in der Regel.

    Dazu kommt das Problem mit der Blechstärke. Die Kantbank muss auf die Blechstärke eingestellt werden. Bei einfachen, sowie Hobby-Geräten in der Regel nicht möglich. Da muss man schon in eine andere Preisklasse vordringen, die für eine Hobby-Werkstatt "over the top" ist... :confused:

    Die Einstellung auf die Blechstärke wird wie folgt kontrolliert/eingestellt:

    Die "Biege-Schiene" wird auf 90° hoch geklappt. Schaut man dann von oben zwischen Biege-Schiene und Klemmprofil (mit Radius) senkrecht durch, muss der sichtbare Spalt der Blechstärke entsprechen. Kontrolliert man mit einem Blechstreifen (quasi wie Fühlerlehre) an beiden Enden.

    Klemmt´s irgendwo oder ist zu locker, wird die Biege-Schiene entsprechend verstellt...

    Korrekt eingestellt und mit passendem Biege-Radius (des Klemmprofils) lässt sich Riffelblech nahezu problemlos abkanten. :wink:

    "Nahezu" deshalb, weil sich Riffelblech natürlich etwas anders verhält, als glattes Alu-Blech. Riffelblech hat viele "Ecken und Kanten" auf der Oberfläche, welche Risse begünstigen können.

    Da gilt: "Versuch macht kluch" und ggf muss der Biege-Radius etwas vergrößert werden...

    Hast du nicht im Kreise deiner Flieger-Freunde jemanden, der in einer "Flugzeug-Blechbude" arbeitet oder jemanden kennt, der jemanden kennt... ?

    Gruß, Diddi

    Meine Beschaltung stimmt zumindest mit dem Schaltplan überein. Die Taste funktioniert, die Lampe funktioniert - jeweils für sich extern getestet. +12V und Masse liegen an wie es sein soll. Bleibt eigentlich nur der Geber. Was genau schaltet er wenn der Bremsdruck in einem Kreis ausfällt? jeweils einen der beiden schwarz/weißen Kabel gegen Masse, oder verbinder er die beiden dann? Wozu dann das Massesymbol im Schaltplan?

    Die allgemeine Aussage ist folgende.

    Der Schalter testet beim Drücken nur das Birnchen im Schalter. Leuchtet das Birnchen ohne Schalterbetätigung, ist entweder ein Bremskreis ausgefallen oder (bei späteren Modellen) der Flüssigkeitsstand im Reservoir zu niedrig... In der Regel mit gleichem Effekt.

    Grundsätzlich ist die Aussage korrekt, aber es gibt einen Unterschied zwischen früheren Modellen mit Ausfallwarnschalter und späteren mit Schwimmerschalter.

    Bei Modellen mit Schwimmerschalter ist die Aussage oben absolut korrekt.

    Bei Modellen mit Ausfallwarnschalter, am HBZ oder am 4-Wegeverteiler, sieht´s ein wenig anders aus.

    Die zwei schwarz/weißen Kabel haben im Stecker des Ausfallwarnschalters eine direkte Verbindung. Der Ausfallwarnschalter verbindet diese beiden Kabel bei Betätigung über den Stift, Kolben und Gehäuse mit Masse. Daher das Masse-Symbol im Schaltplan.

    Durch diese Verschaltung testet der Test-Schalter nicht nur das Glühbirnchen im Schalter, sondern auch die beiden schwarz/weißen Kabel bis zum Ausfallwarnschalter. Nur der Ausfallwarnschalter selbst kann nicht getestet werden.

    Beim Betätigen des Testschalters fließt der Strom wie folgt:

    Von Lila (Dauer + von Sicherung) über das Glühbirnchen, weiter über schwarz/weiß zum Ausfallwarnschalter, zurück über die zweite schwarz/weiße Strippe zum Schaltkontakt im Test-Schalter, dann auf schwarz gegen Masse. Sind alle Strippen OK und Birnchen i.O. leuchtet es.

    Bei Ausfall eines Bremskreises fließt der Strom wie folgt:

    Von Lila über das Birnchen, über schwarz/weiß zum Ausfallwarnschalter, über den Stift, Kolben und Gehäuse an Masse = Birnchen leuchtet... Das zweite schwarz/weiße Kabel hat dann keine Funktion.

    Bei späteren Modellen mit Schwimmerschalter geht nur noch ein einzelnes schwarz/weißes Kabel zum Schwimmerschalter und von dort ein schwarzes Kabel an Masse. Hier wird beim Betätigen des Test-Schalters die Strippe zum Schwimmerschalter nicht mehr mit getestet, sondern tatsächlich nur das Birnchen :wink:

    Gruß, Diddi

    Die Gebläse-Förderleistung ist - ungeachtet der Querschnitte der Schläuche - konstant.

    Woher soll durch Schlauchquerschnitt Erhöhung „mehr Luft“ kommen?

    Paul, das siehst du falsch...

    Der Lüfter hat zwar eine maximale Förderleistung, wird aber durch Strömungswiderstände gedämpft/behindert.

    Je weniger Widerstand die auströmende Luft hat, desto mehr kann er fördern. Und da helfen die Schläuche und Scheibendüsen mit größerem Querschnitt ungemein.

    Gegenbeispiel: Lüftermotor läuft auf volle Pulle und der Lüftungswahlhebel steht auf OFF. Dann wird die Luft vom Lüfter nur noch im Kreis gedreht und es strömt nichts mehr. Egal wieviel der Lüfter fördern könnte...

    Beim MPi oder späten SPi kommt deutlich mehr Luft aus den Scheibendüsen, im Vergleich zu einer früheren Heizung mit den dünneren Schläuchen...

    Steht der Wahlhebel auf CAR, kommt natürlich nicht mehr viel da oben an, da die Luft den Weg des geringsten Widerstandes, also durch die große Öffnung in den Fußraum "bevorzugt"...


    Gruß, Diddi

    Mich interessiert wie geht diese Optimierung der Einspritzung?

    Nur so aus grober Erinnerung heraus...

    Die Fa. Rüddel Motorsport hat eine Möglichkeit gefunden, die MPi-ECU zu programmieren...

    Ich vermute mal, ein neuer, programmierbarer Chip mit entsprechendem Zugang auf die Platine gelötet...


    Faxe´s 1430er "Williams MPi" wurde dort programmiert bzw. auf dem Leistungsprüfstand abgestimmt...

    Basiert aber nur auf grober Erinnerung. Faxe könnte da ggf. mehr dazu schreiben...:wink:


    Gruß, Diddi

    Schick mir doch gern mal ein Foto und deine Preisvorstellung.

    Ich bin leider zu blöd ne PN zu senden…🤦🏻‍♂️

    Mit Smartphone weiß ich nicht, aber am PC ganz simpel...


    Mit der Maus auf den Namen (unter dem Avatar) gehen. Nicht klicken.

    Es öffnet sich ein Menue-Fenster in dem du unten rechts 2 schwarze Sprechblasen siehst. Geh mit der Maus auf die Sprechblasen und es wird "Konversation starten" angezeigt. Klicken und schon öffnet sich das Menue für eine neue PN / Konversation...


    Gruß, Diddi

    Das Problem liegt einfach nur an den unterschiedlichen Diff-Übersetzungen sowie den Tachantrieben.

    SPi haben in der Regel ein 3,21:1 Diff mit einem 7/18 Tachoantrieb. Passend für 12"/13" Räder und Nippon-Seiki Instrumente.

    Die meisten Mitteltachos sind für ein 3,44:1 Diff mit einem 6/17 Tachoantrieb und 10" Rädern gebaut.

    Die Rad/Reifen Kombinationen haben zwar (unbelastet) annähernd den gleichen Durchmesser, aber der Abroll-Umfang ist bei 10" kleiner als bei 12", als bei 13"...

    Da zeigt dann der Smith´s Mitteltacho im SPi einfach zuviel an...

    Korrigieren lässt sich das nur durch einen anderen Tachoantrieb oder neue Kalibrierung des Mitteltachos...

    Wie oben schon geschrieben wurde, fällt´s beim TÜV nicht auf...

    Gruß, Diddi

    Ja, ich werde den Differntialdeckel noch einmal ausbauen, prüfen und danach nochmals mit Papierdichtung und Dichtmittel einbauen.

    Was bei dem rechten Deckel oft zu Undichtigkeiten führt, ist der O-Ring für die Schaltarretierierung, der außerhalb der Papierdichtung sitzt!

    Der wird gerne mal wiederverwendet, obwohl er schon nicht mehr rund, sondern eher 4-eckig ist...

    Teilenummer 22G1417

    Hier (#15) sieht man, wo er sitzt... http://www.minispares.com/catalogues/cla…ive.aspx?1~4~42


    Gruß, Diddi

    Ausfederanschlag um 10mm verkürzt? Das war dann kontraproduktiv, weil das Fahrwerk dann weiter ausfedern kann als normal.

    An den Anschlag kommst du im Fahrbetrieb eigentlich nicht, sondern nur beim Aufbocken. Sind an dem Rahmen noch die Aufnahmen vom Original Minirahmen? Dann würde ich es mal mit diesem Poly "Rebound Buffer" versuchen. Die originalen Gummi Rebound Buffer sind schon sehr weich...

    Ggf. kannst du auch noch Blech-Shims in 1 oder 2 mm unterlegen. Mit dem Langloch kein Problem, wenn man es etwas verlängert...

    Ich denke, der Fräser wird an dem gehärteten Topf schnell aufgeben und diese Hartmetall-Fräser sind recht teuer... Schleifköpfe mit 6mm Aufnahme gibt´s in jedem Baumarkt :wink:

    Wenn das Auto tiefer gelegt sein soll, kommen natürlich je nach Tiefe, kürzere Dämpfer oder ggf. entsprechende obere Aufnahmen dafür in Frage

    Übrigens, in einer Kurve mit Bodenwelle wäre es das Kurven-innere Rad, was ggf mal Bodenkontakt verlieren würde. Nicht das äußere... :wink:

    Gruß, Diddi

    • Antriebswellen gebaut. Wie viele hier einfach den Tripodenstern auf die Welle vom Mini gepresst und dann verschweißt. Allerdings hängt mein Motor so hoch, dass im voll ausgefedertem Zustand die Welle innen an den ATW-Topf stößt. Da muss ich die bump stops unter dem Querlenker noch unterfüttern. Ist das normal?

    Normal nicht, aber ein bekanntes Problem mit nur einer Ursache...

    Der Tripod sitzt zu tief im Topf. Dadurch wandert der "Gelenk-Mittelpunkt" tiefer in den Topf und erlaubt der Welle weniger Schwenkbereich.

    Speziell bei der kurzen Welle auf der rechten Seite kommt es dann voll ausgefedert schnell zu Kontakt zwischen Welle und den 3 Kanten zwischen den Lagerlaufbahnen.

    Die Töpfe sind recht tief, da sie auch für den Längenausgleich sorgen müssen. Der Tripod sollte von der Tiefe her etwa mittig im Topf sitzen. Tiefer drin und es gibt schnell Probleme...

    Da gibt´s nur 3 Möglichkeiten, um das zu beheben.

    1. Den Tripod etwa 5 mm weiter nach außen versetzen. Wenn deine Welle schon fertig geschweißt ist, eher keine Option, da du die Verschweißung nicht lösen kannst, ohne am Tripod zu schleifen, was in wiederum schwächt. Also müsstest du eine neue Welle anfertigen.

    2. Im Topf die 3 Kanten mit Pressluftstabschleifer und Schleifstein soweit bearbeiten, dass genug Luft zur Welle da ist. Die Töpfe sind gehärtet, dauert also... Mit ´nem Dremel wahrscheinlich Ewigkeiten...

    3. Den Ausfederweg stärker begrenzen.

    G.g.f. eine Kombination aus 2. und 3.

    Gruß, Diddi

    Meister-Mini versteht unter "hier" den Raum Stuttgart bzw. D.

    Du hingegen bist in der Schweiz... Das lässt sich ggf. nicht 1:1 übertragen... :eek:

    Ich würde mich da ggf. mal mit einem Mini-Händler in der Schweiz kurzschließen... Siehe "Teilehändler und Werkstätten"... :wink:

    Gruß, Diddi