Beiträge von HOT

    Nein, das ist nicht normal. Da muss auf hellgrün/orange volle Bordspannung ankommen.

    Schau dir mal den Sicherungskasten, vor allem auch die Unterseite ab. Starke Oxydation ist da keine Seltenheit.
    Betroffene Sicherung ist die dritte von oben. Kabelfarben hellgrün/weiß und hellgrün/orange
    Wenn da schon reichlich Grünspan dran/drin sitzt, besorge dir am besten einen neuen Sicherungskasten.
    Mach alle Kabelschuhe zum Sicherungskasten neu.

    Vermutlich sitzt auch schon einiges an Oxydation im Stecker zum Wischermotor. Diesen mit einem Oxyd-lösenden Kontaktspray (Kontakt 60) mehrfach aussprühen, den Stecker immer wieder aufstecken und abziehen und anschließend mit Kontakt WL oder notfalls auch WD40 ausspülen.

    Gruß, Diddi

    Eine laaaaange M8-Schraube geht glaube ich auch.

    Nicht wirklich :headshk:

    M8 und 5/16" UNF haben deutlich unterschiedliche Steigung. Die M8 Geweindestange greift maximal eine 3/4 Umdrehung und wenn dann die Welle abrutscht... ...Mahlzeit :scream:

    Am besten die untere, horizontale Schraube der Kühlerhalterung nehmen. Das "Spezialwerkzeug" wurde praktisch mit dem Auto geliefert :wink::cool:

    Gruß, Diddi

    Schön, dass ich helfen konnte, den "Kupferwurm" zu finden :smile:

    Wenn Elektrik-Umbauten ohne Überlegung gemacht werden, fangen sich Leute manchmal die "tollsten" Probleme ein. Der Gedanke, das Licht über´s Zündschloss zu schalten ist im ersten Moment ja nicht verkehrt, nur sind die Bauteile beim Mini nicht dafür ausgelegt und geben dann schnell den Geist auf...
    Und der Lichtschalter ist hier immer noch voll belastet :scream:

    Das Ganze mit 2 Relais geschaltet und alles ist gut. Und sogar das Standlicht funktioniert dann noch ohne Zündung, was natürlich Vorschrift ist. Auch der Sicherungskasten wird dann nicht zum nächsten Ausfall-Kandidaten... denn der musste ja so auch noch den Licht-Strom verkraften...:rolleyes:

    Gruß, Diddi

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    Stell doch mal die Links hier ein :wink:

    Und was zum Teufel ist ein Indianapolis? :confused:

    Gruß, Diddi

    Bei mir passt die Welle nur in 2 Positionen. Ich habe sie mit einem Stehbolzen wieder rausgezogen und montiert.

    Wieso sollte die Welle nur in 2 Positionen passen? :confused:

    Die Welle hat unten 10 Zähne und passt daher auch in 10 Positionen.

    Die Nut für den Verteiler ist außermittig gefräst. Dieser passt daher nur in einer Position in die Welle.

    Die Welle muss so im Block sitzen, dass sie bei Zünd-OT #1 ungefär in 45° steht. Dabei ist die Nut außermittig nach unten rechts versetzt.

    So sitzt der Verteiler dann korrekt, wenn der Finger ca in Richtung Zylinder #1 zeigt. Das Zündmodul steht dann rechts an der Seite.

    Gruß, Diddi

    Für die unisolierten Kabelschuhe brauchst du auch eine andere Zange.

    Aber der Unterschied in der Qualität und Langlebigkeit der Verbindung ist direkt erkennbar.
    Mach mal eine Probe und "quetsche" einen isolierten Kabelschuh auf ein Stück Kabel und dann puhle mal die Isolierung ab :rolleyes:

    Ideal ist es, wenn man unisolierte Kabeklschuhe mit korrekter Zange verwendet, diese dann danach in etwas Batterie-Polfett drückt und anschließend mit einem Stück Schrumpfschlauch isoliert. Das verflüssigte Fett zieht tief in das Kabel und es oxydiert nicht mehr :cool::thumbs_up:

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    Gruß, Diddi

    Überleg mal, was Du schon für 2,5mm² eigentlich für Kabelschuhe bräuchtest (was nutzt die dicke Leitung, wenn der Kabelschuh zum "Flaschenhals" wird).

    Martin, das ist Quatsch :tongue:

    Die allgemeinen 6,3 mm Flachsteckverbinder für 1,5-2,5 mm² sind für 2,5 mm² ausgelegt. Gefertigt aus 0,8 mm Messing haben am "Flaschenhals" zwischen Crimp- und Steck-Bereich eine abgerollte Breite von rund 3,5 mm. das ergibt einen Querschnitt 2,8 mm²

    Kabelschuhe für größere Querschnitte sind entsprechend stärker ausgelegt :wink:

    Unisoliert versteht sich von selbst. Die isolierten habe ich selbst auch nur im "Notfallkoffer" :wink:

    Gruß, Diddi

    Alles ist soweit original, nur das Licht wurde irgendwann wohl mal auf Zündstrom umgeklemmt.

    Die Symptome sind hauptsächlich 2 die meiner Meinung nach eigentlich nicht zusammenhängen sollten.

    1. Beim Startversuch versucht der Anlasser einzuspuren. Klickt aber nur (kein Rattern). Es klingt als wär irgendwas blockiert. Ab und an läuft er aber normal an und der Mini springt ganz normal an...läuft dann auch als wär nie etwas gewesen.

    2. Gleichzeitig kam noch folgender Effekt dazu. Läuft der Motor geht das Licht (Abblendlicht, Standlicht, Instrumentenbeleuchtung) aus, der Drehzahlmesser fällt auf Null.
    Macht man den Motor aus, geht das Licht wieder an.

    Problem #1 deutet auf einen defekten Magnetschalter hin. Er zieht zwar an, schaltet aber nicht mehr zuverlässig durch. Nimm ihn mal ab, flute ihn innen mit WD 40 und reinige den Tauchkolben, der gleichzeitig innen den Kontakt schließt. Evtl siehst du am Ende schon Brandspuren.
    Hilft das reinigen nicht, besorge einen neuen Magnetschalter/Anlasser.

    Problem #2 deutet auf einen "Gremlin" im Zündschloss hin. Funktioniert auch der Scheibenwischer nicht mehr, wenn der DZM und das Licht ausfällt? Beide werden von der "Schaltstufe 1" des Zündschlosses geschaltet. Vermutlich wurde auch das Licht an die selbe Schaltstufe gehängt. Das alles zusammen überlastet diese Schaltstufe, die dann schneller "altert" :wink:.
    Schaltstufe 1 wird beim Starten weg geschaltet und kommt erst wieder "online", wenn der Zündschlüssel los gelassen wird. Hier könnte das Problem liegen. Schaltet man den Motor dann ab und dreht den Zündschlüssel zurück auf "1", funktioniert´s dann (noch) wieder...

    Gruß, Diddi


    Aber trotzdem die Frage an die Wissenden:
    Kann der Kontakt in dem Verteilerfinger ein Grundgewesen sein keine 12 Volt zu haben?
    Wenn nicht hoffe ich, dass es die Kontakte an der Zündspule waren.

    Der Blechstreifen IM Verteilerfinger kann es nicht gewesen sein, denn er soll gar keinen elektrischen Kontakt zur Welle herstellen sondern nur dafür sorgen, dass der Finger einigermaßen stramm auf der Welle sitzt :wink:

    Ich tippe eher darauf, dass es die Steckverbinder an der Zündspule waren :wink:

    Gruß, Diddi

    Aus den FAQ der offiziellen IMM Website:

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    Da wirst du wohl ein Tages-Ticket benötigen :wink:

    Gruß, Diddi

    Es ist ein Trugschluss, dass man die Schwungscheibe in 2 Positionen einbauen kann, die Nut im Kurbelwellen-Stumpf sowie auch in der Schwungscheibe ist außermittig versetzt!
    Es passt also nur in einer Position zusammen.

    Gruß, Diddi

    Würde auch sagen, Masse-Problem.
    Mach das Masse-Kabel im Motorraum neu sowie dessen Kontaktstellen am Motor sowie Karosserie reinigen und mit Polfett konserviert wieder montieren.
    Schau dir auch das Massekabel im Kofferraum an. Vor allem die Verschraubung zur Karosserie. Auch hier ggf mal in ein neues investieren!
    Auch hier metallisch blank reinigen und mit Polfett montieren!
    Gruß, Diddi

    @ Andy und Peter:

    Noch mal nachlesen: Wenn die Gänge bei laufendem Motor, ohne die Kupplung zu treten, durchgeschaltet werden können, liegt das nicht am Entlüften oder zu wenig "Weg" des Tauchkolbens. Die Kupplung kuppelt nicht ein = kein Kraftschluss zwischen Motor und Getriebe.
    Und dass die Räder beim Treten der Kupplung aufhören zu drehen, liegt daran, dass die Kupplung (noch) nicht vollständig getrennt (ausgekuppelt) ist.

    Da ist definitiv etwas beim Kupplungswechsel schief gegangen :wink:

    Gruß, Diddi


    Gibt es ein Baujahr das besonders für einen "Retro"-Umbau geeignet ist?
    Was ich schon so im Forum gelesen habe muss der Umbau auf außenliegende Türschaniere ein ziemlicher Aufwand sein. (Hat da jemand den Beitrag aus dem Mini-Magazin? oder wie kommt man an den dran) Wie schauts den da mit dem Umbau vom Grill des hellblauen Minis (siehe Oben) aus? Und mit dem Umbau auf die Runden Heckleuchten aus. Hab mal gehört da muss man was einschweisen. Und braucht man ab einem Bestimmten Baujahr Rückfahrleuchten? Wie schauts mit den Chromzierleisten aus? Die dürften relativ leicht zu montieren sein, oder?

    Für den "Retro-Umbau" eignen sich grundsätzlich alle Modelle/Baujahre. Ausnahme sind halt die Modelle mit 13" Felgen, da bei denen die vorderen Radläufe ausgeschnitten sind. Für einen 10" Umbau ohne Verbreiterungen sind dann neue Kotflügel erforderlich.

    Einen Mini ab MK3 auf außen liegende Türscharniere umzubauen ist definitiv aufwendig, da die späteren Türen spürbar schwerer sind. Zusätzlich sind die Dreiecksbleche nicht verstärkt. Da müssen in die Türen sowie hinter die Dreiecksbleche Verstärkungen eingeschweißt werden. Grundsätzlich aber kein all zu schwieriges Projekt. Das wurde z.B. bei dem dunkel grünen (4. Foto von oben) gemacht.

    Der MK1 Schnauzbart-Grill wie bei dem hellblauen kann grundsätzlich bei jedem Mini montiert werden. An der Haube wird lediglich die Leiste entfernt, an der die Grillleiste montiert ist. Arbeitet man vorsichtigt und es ist noch kein Rost dahinter vorhanden, muss man lediglich die Unterkante neu versiegeln.

    Für die MK1 Rückleuchten gibt es spezielle Einschweißbleche, die in die Öffnungen der späteren Rücklichter passen. Natürlich muss dann das Heck neu lackiert werden...
    Nebelschlussleuchte ist irgendwo ab `90 Pflicht. man kann aber jederzeit eine separate montieren. Da gibt´s auch ansprechende, classische Ausführungen.

    Chrom-Zierleisten für die Radläufe? Sind recht problemlos zu montieren.
    Willst du ohne Verbreiterungen fahren, müssen zumindest die Befestigungslöcher zu geschweißt und natürlich lackiert werden...

    Wenn dein zukünftiger Mini in die Umweltzone muss, sollte es ein SPi oder MPi sein. Alternativ ein "Oldie" mit H-Kennzeichen oder ein Vergaser mit nachgerüstetem G-Kat. Da alle Minis ab `85 12" Felgen (oder 13") haben, muss für einen 10" Umbau auch die vorder Scheibenbremsanlage geändert werden, da 10" Felgen nicht über die 8,4" Scheibenbremsanlage passen. Umbausätze für 7,5" Scheibenbremse (wie Cooper S oder Inno Cooper) bekommt man auch neu zu kaufen...

    Gruß, Diddi