Beiträge von HOT

    Danke für die Rückmeldung:thumbs_up:Habe sogar eine fest installierte Abkantbank, 1m breit. Aber hier will das Blech nicht kanten sondern in einem relativ großen Radius sich als Bogen verformen. :headshk:

    Das Problem liegt in der Kantbank selbst :confused:

    Als Flugzeugtechniker lernt man schon recht früh, dass sich Aluminium beim Abkanten ganz anders verhält als Stahlblech. Gleichzeitig ist Alu auch noch deutlich empfindlicher, was Abkanten betrifft. Selbst die Walzrichtunge ist beim Abkanten entscheidend...

    Die meisten Kantbänke für Karosserieblech sind für Blech bis zu 1,0 oder 1,2mm gebaut und lassen sich nicht verstellen. Da lässt sich 0,8er bis zu 1,2mm Stablblech problemlos abkanten.

    Aber da wird´s mit 1,5mm Riffelblech schwierig bis unmöglich...

    Stahlblech kann mit einem "scharfen" Winkel gekantet werden, Alu braucht einen Biegeradius. Faustformel ist Biegeradius = Blechstärke.

    Kantet man schärfer, reißt es in der Regel.

    Dazu kommt das Problem mit der Blechstärke. Die Kantbank muss auf die Blechstärke eingestellt werden. Bei einfachen, sowie Hobby-Geräten in der Regel nicht möglich. Da muss man schon in eine andere Preisklasse vordringen, die für eine Hobby-Werkstatt "over the top" ist... :confused:

    Die Einstellung auf die Blechstärke wird wie folgt kontrolliert/eingestellt:

    Die "Biege-Schiene" wird auf 90° hoch geklappt. Schaut man dann von oben zwischen Biege-Schiene und Klemmprofil (mit Radius) senkrecht durch, muss der sichtbare Spalt der Blechstärke entsprechen. Kontrolliert man mit einem Blechstreifen (quasi wie Fühlerlehre) an beiden Enden.

    Klemmt´s irgendwo oder ist zu locker, wird die Biege-Schiene entsprechend verstellt...

    Korrekt eingestellt und mit passendem Biege-Radius (des Klemmprofils) lässt sich Riffelblech nahezu problemlos abkanten. :wink:

    "Nahezu" deshalb, weil sich Riffelblech natürlich etwas anders verhält, als glattes Alu-Blech. Riffelblech hat viele "Ecken und Kanten" auf der Oberfläche, welche Risse begünstigen können.

    Da gilt: "Versuch macht kluch" und ggf muss der Biege-Radius etwas vergrößert werden...

    Hast du nicht im Kreise deiner Flieger-Freunde jemanden, der in einer "Flugzeug-Blechbude" arbeitet oder jemanden kennt, der jemanden kennt... ?

    Gruß, Diddi

    Meine Beschaltung stimmt zumindest mit dem Schaltplan überein. Die Taste funktioniert, die Lampe funktioniert - jeweils für sich extern getestet. +12V und Masse liegen an wie es sein soll. Bleibt eigentlich nur der Geber. Was genau schaltet er wenn der Bremsdruck in einem Kreis ausfällt? jeweils einen der beiden schwarz/weißen Kabel gegen Masse, oder verbinder er die beiden dann? Wozu dann das Massesymbol im Schaltplan?

    Die allgemeine Aussage ist folgende.

    Der Schalter testet beim Drücken nur das Birnchen im Schalter. Leuchtet das Birnchen ohne Schalterbetätigung, ist entweder ein Bremskreis ausgefallen oder (bei späteren Modellen) der Flüssigkeitsstand im Reservoir zu niedrig... In der Regel mit gleichem Effekt.

    Grundsätzlich ist die Aussage korrekt, aber es gibt einen Unterschied zwischen früheren Modellen mit Ausfallwarnschalter und späteren mit Schwimmerschalter.

    Bei Modellen mit Schwimmerschalter ist die Aussage oben absolut korrekt.

    Bei Modellen mit Ausfallwarnschalter, am HBZ oder am 4-Wegeverteiler, sieht´s ein wenig anders aus.

    Die zwei schwarz/weißen Kabel haben im Stecker des Ausfallwarnschalters eine direkte Verbindung. Der Ausfallwarnschalter verbindet diese beiden Kabel bei Betätigung über den Stift, Kolben und Gehäuse mit Masse. Daher das Masse-Symbol im Schaltplan.

    Durch diese Verschaltung testet der Test-Schalter nicht nur das Glühbirnchen im Schalter, sondern auch die beiden schwarz/weißen Kabel bis zum Ausfallwarnschalter. Nur der Ausfallwarnschalter selbst kann nicht getestet werden.

    Beim Betätigen des Testschalters fließt der Strom wie folgt:

    Von Lila (Dauer + von Sicherung) über das Glühbirnchen, weiter über schwarz/weiß zum Ausfallwarnschalter, zurück über die zweite schwarz/weiße Strippe zum Schaltkontakt im Test-Schalter, dann auf schwarz gegen Masse. Sind alle Strippen OK und Birnchen i.O. leuchtet es.

    Bei Ausfall eines Bremskreises fließt der Strom wie folgt:

    Von Lila über das Birnchen, über schwarz/weiß zum Ausfallwarnschalter, über den Stift, Kolben und Gehäuse an Masse = Birnchen leuchtet... Das zweite schwarz/weiße Kabel hat dann keine Funktion.

    Bei späteren Modellen mit Schwimmerschalter geht nur noch ein einzelnes schwarz/weißes Kabel zum Schwimmerschalter und von dort ein schwarzes Kabel an Masse. Hier wird beim Betätigen des Test-Schalters die Strippe zum Schwimmerschalter nicht mehr mit getestet, sondern tatsächlich nur das Birnchen :wink:

    Gruß, Diddi

    Die Gebläse-Förderleistung ist - ungeachtet der Querschnitte der Schläuche - konstant.

    Woher soll durch Schlauchquerschnitt Erhöhung „mehr Luft“ kommen?

    Paul, das siehst du falsch...

    Der Lüfter hat zwar eine maximale Förderleistung, wird aber durch Strömungswiderstände gedämpft/behindert.

    Je weniger Widerstand die auströmende Luft hat, desto mehr kann er fördern. Und da helfen die Schläuche und Scheibendüsen mit größerem Querschnitt ungemein.

    Gegenbeispiel: Lüftermotor läuft auf volle Pulle und der Lüftungswahlhebel steht auf OFF. Dann wird die Luft vom Lüfter nur noch im Kreis gedreht und es strömt nichts mehr. Egal wieviel der Lüfter fördern könnte...

    Beim MPi oder späten SPi kommt deutlich mehr Luft aus den Scheibendüsen, im Vergleich zu einer früheren Heizung mit den dünneren Schläuchen...

    Steht der Wahlhebel auf CAR, kommt natürlich nicht mehr viel da oben an, da die Luft den Weg des geringsten Widerstandes, also durch die große Öffnung in den Fußraum "bevorzugt"...


    Gruß, Diddi

    Mich interessiert wie geht diese Optimierung der Einspritzung?

    Nur so aus grober Erinnerung heraus...

    Die Fa. Rüddel Motorsport hat eine Möglichkeit gefunden, die MPi-ECU zu programmieren...

    Ich vermute mal, ein neuer, programmierbarer Chip mit entsprechendem Zugang auf die Platine gelötet...


    Faxe´s 1430er "Williams MPi" wurde dort programmiert bzw. auf dem Leistungsprüfstand abgestimmt...

    Basiert aber nur auf grober Erinnerung. Faxe könnte da ggf. mehr dazu schreiben...:wink:


    Gruß, Diddi

    Schick mir doch gern mal ein Foto und deine Preisvorstellung.

    Ich bin leider zu blöd ne PN zu senden…🤦🏻‍♂️

    Mit Smartphone weiß ich nicht, aber am PC ganz simpel...


    Mit der Maus auf den Namen (unter dem Avatar) gehen. Nicht klicken.

    Es öffnet sich ein Menue-Fenster in dem du unten rechts 2 schwarze Sprechblasen siehst. Geh mit der Maus auf die Sprechblasen und es wird "Konversation starten" angezeigt. Klicken und schon öffnet sich das Menue für eine neue PN / Konversation...


    Gruß, Diddi

    Das Problem liegt einfach nur an den unterschiedlichen Diff-Übersetzungen sowie den Tachantrieben.

    SPi haben in der Regel ein 3,21:1 Diff mit einem 7/18 Tachoantrieb. Passend für 12"/13" Räder und Nippon-Seiki Instrumente.

    Die meisten Mitteltachos sind für ein 3,44:1 Diff mit einem 6/17 Tachoantrieb und 10" Rädern gebaut.

    Die Rad/Reifen Kombinationen haben zwar (unbelastet) annähernd den gleichen Durchmesser, aber der Abroll-Umfang ist bei 10" kleiner als bei 12", als bei 13"...

    Da zeigt dann der Smith´s Mitteltacho im SPi einfach zuviel an...

    Korrigieren lässt sich das nur durch einen anderen Tachoantrieb oder neue Kalibrierung des Mitteltachos...

    Wie oben schon geschrieben wurde, fällt´s beim TÜV nicht auf...

    Gruß, Diddi

    Ja, ich werde den Differntialdeckel noch einmal ausbauen, prüfen und danach nochmals mit Papierdichtung und Dichtmittel einbauen.

    Was bei dem rechten Deckel oft zu Undichtigkeiten führt, ist der O-Ring für die Schaltarretierierung, der außerhalb der Papierdichtung sitzt!

    Der wird gerne mal wiederverwendet, obwohl er schon nicht mehr rund, sondern eher 4-eckig ist...

    Teilenummer 22G1417

    Hier (#15) sieht man, wo er sitzt... http://www.minispares.com/catalogues/cla…ive.aspx?1~4~42


    Gruß, Diddi

    Ausfederanschlag um 10mm verkürzt? Das war dann kontraproduktiv, weil das Fahrwerk dann weiter ausfedern kann als normal.

    An den Anschlag kommst du im Fahrbetrieb eigentlich nicht, sondern nur beim Aufbocken. Sind an dem Rahmen noch die Aufnahmen vom Original Minirahmen? Dann würde ich es mal mit diesem Poly "Rebound Buffer" versuchen. Die originalen Gummi Rebound Buffer sind schon sehr weich...

    Ggf. kannst du auch noch Blech-Shims in 1 oder 2 mm unterlegen. Mit dem Langloch kein Problem, wenn man es etwas verlängert...

    Ich denke, der Fräser wird an dem gehärteten Topf schnell aufgeben und diese Hartmetall-Fräser sind recht teuer... Schleifköpfe mit 6mm Aufnahme gibt´s in jedem Baumarkt :wink:

    Wenn das Auto tiefer gelegt sein soll, kommen natürlich je nach Tiefe, kürzere Dämpfer oder ggf. entsprechende obere Aufnahmen dafür in Frage

    Übrigens, in einer Kurve mit Bodenwelle wäre es das Kurven-innere Rad, was ggf mal Bodenkontakt verlieren würde. Nicht das äußere... :wink:

    Gruß, Diddi

    • Antriebswellen gebaut. Wie viele hier einfach den Tripodenstern auf die Welle vom Mini gepresst und dann verschweißt. Allerdings hängt mein Motor so hoch, dass im voll ausgefedertem Zustand die Welle innen an den ATW-Topf stößt. Da muss ich die bump stops unter dem Querlenker noch unterfüttern. Ist das normal?

    Normal nicht, aber ein bekanntes Problem mit nur einer Ursache...

    Der Tripod sitzt zu tief im Topf. Dadurch wandert der "Gelenk-Mittelpunkt" tiefer in den Topf und erlaubt der Welle weniger Schwenkbereich.

    Speziell bei der kurzen Welle auf der rechten Seite kommt es dann voll ausgefedert schnell zu Kontakt zwischen Welle und den 3 Kanten zwischen den Lagerlaufbahnen.

    Die Töpfe sind recht tief, da sie auch für den Längenausgleich sorgen müssen. Der Tripod sollte von der Tiefe her etwa mittig im Topf sitzen. Tiefer drin und es gibt schnell Probleme...

    Da gibt´s nur 3 Möglichkeiten, um das zu beheben.

    1. Den Tripod etwa 5 mm weiter nach außen versetzen. Wenn deine Welle schon fertig geschweißt ist, eher keine Option, da du die Verschweißung nicht lösen kannst, ohne am Tripod zu schleifen, was in wiederum schwächt. Also müsstest du eine neue Welle anfertigen.

    2. Im Topf die 3 Kanten mit Pressluftstabschleifer und Schleifstein soweit bearbeiten, dass genug Luft zur Welle da ist. Die Töpfe sind gehärtet, dauert also... Mit ´nem Dremel wahrscheinlich Ewigkeiten...

    3. Den Ausfederweg stärker begrenzen.

    G.g.f. eine Kombination aus 2. und 3.

    Gruß, Diddi

    Meister-Mini versteht unter "hier" den Raum Stuttgart bzw. D.

    Du hingegen bist in der Schweiz... Das lässt sich ggf. nicht 1:1 übertragen... :eek:

    Ich würde mich da ggf. mal mit einem Mini-Händler in der Schweiz kurzschließen... Siehe "Teilehändler und Werkstätten"... :wink:

    Gruß, Diddi

    Die Filzstreifen sind schon immer serienmäßig drin gewesen. Im Lauf der Zeit und Fahrkilometern kommt da schon bissel Schmotter dran. Raus holen mit Spüliwasser rienigen, trocknen lassen. Wie es der Vorredner schon sagte, mit Vaseline einreiben und wieder einsetzen. :thumbs_up:

    ...und dabei bedenken, dass der Filzstreifen nicht bündig an der Vorderkante sitzt, sondern etwa mittig, in der "balligen" Aufnahme im äußeren Teil...

    Der Streifen muss auch vollflächig geklebt werden, da er sich sonst beim Einsetzen des Innenteils an der Kante "umkrempelt" und dann wieder klemmt...

    Gruß, Diddi

    Da gibt's wieder eins.

    (ist wohl das gleiche!?)

    Ich möchte es dem Verkäufer ja nicht vermiesen, aber...

    Die Box ist für einen japanischen MPi... Also Rechtslenker, mit Handschuhfach auf der linken Seite. Die Box ist nicht rechteckig, sondern wird nach außen hin schmaler (niedriger) und passt somit nicht (problemlos) zu einer Handschuhfach-Klappe auf der rechten Seite... Vielleicht kann man sie mit Wärme und etwas "Überzeugungskraft" soweit umformen, dass sie rechts passt...

    Das ist aber noch nicht alles... Schraubt man sie an ein "nicht MPi" Armaturenbrett, wird man bei der Montage der Bügel und Flügelmuttern spätestens merken, dass das nicht geht, weil man an die Flügelmuttern nicht mehr ran kommt...

    Der MPi hat halt ein komplett anderes System für die Montage des Armaturenbretts

    Nach Montage des Armaturenbrettes anschrauben geht auch nicht...

    Vermute mal, dass das der Grund für den Verkauf ist... :eek: :wink:

    Gruß, Diddi

    Was daran teuer ist?

    11 fuffzig für einen Plastikpenöpel !

    Wie gesagt, plus Versand.

    ...und der hält dann wieder für die nächsten mindestens 20 Jahre...

    Gibt´s die nicht mehr neu, kosten gebrauchte wahrscheinlich mehr...

    Wir sollten froh sein, dass die Erstzteillage für den Mini im Vergleich zu anderen Autos noch verhältnismäßig gut ist...

    Gruß, Diddi