Beiträge von HOT

    Die Scheibe hinter´m Kurbelwellen-Ritzel kannst du problemlos weg lassen.

    Hinter das Nockenwellen-Ritzel nur eine passende Scheibe, da eine zu große Bohrung die Scheibe nicht sauber zentriert und das Ritzel nicht sauber aufliegen würde.

    Gruß, Diddi

    Ich würde es folgendermaßen machen:

    Vergaser auf Brücke montieren und ausrichten.
    Pappschablone beider Vergaserflansche mit allen Bohrungen anfertigen.
    Auf 0,8mm Blech übertragen und ausschneiden.
    Diese "Adapterplatte" von außen auf dem Luftfiltergehäuse ausrichten und Punktschweißen.
    Öffnungen/Bohrungen der "Adapterplatte" im Gehäuse nacharbeiten.
    Feinarbeiten dann mit Hilfe der auf der Brücke montierten Vergaser, so dass nichts mehr in die Kanäle/Bohrungen übersteht.
    Lackieren, fertig :wink:

    Gruß, Diddi


    Im Ernst WD40 ist zwar kurzfristig ganz gut, aber es verharzt und dementsprechend wird es mittelfristig nicht besser.
    Besser ist Ballistol. Oder Graphitpulver.

    Wenn der Schlüssel vor 10 Tagen gefunzt hat, funzt er auch (in der Regel) nach etwas WD40 wieder.

    Das bekommen meine Türschlösser übrigens pauschal 2-3x im Jahr und intensiv bei Winterbeginn und da ist noch nie eins verharzt. Sie frieren im Winter auch nicht zu...

    Gruß, Diddi

    das ist mein verteiler - du hast recht ein 65DM4 - läuft gut - musste nur zwei kabel an den dreier-com-anschluss frickeln ;)

    Und der braucht eben, zusammen mit der korrekten Spule, 12V direkt vom Sicherungskasten/Zündschloss statt über die Widerstandsleitung (rosa/weiß mit "resistive" Aufdruck) :thumbs_up:

    Und statt "Kabel dran frickeln" würde ich dir den originalen Stecker empfehlen, denn wenn der Stecksockel im Zündmodul nass wird, geht´s Geruckel wieder von Neuem los, bis er dann kurz darauf komplett streikt. Nachts, im Regen absolut uncool... :scream:

    Gibt´s auch so beim Händler zu kaufen: http://www.minispares.com/product/Classic/Electrics/Ignition/Service_parts/YMV10064.aspx?090804&ReturnUrl=/search/classic/distributor%20.aspx|Back%20to%20search :wink:

    Gruß, Diddi


    der alte verteiler war fratze und wurde von mir durch nen spi-verteiler ersetzt
    mein schrauber fährt einen baugleichen motor - baugleicher motor meines
    schraubers läuft mit der gleichen konstelation gut
    zündkabel und spule sind alt aber durchgemessen

    Mir kam der gleiche Gedanke wie Jörg...

    SPi-Verteiler mit Vergaser-Motor funzt nicht einfach so... :wink:

    Am Anfang haben da etwas Informationen zu deinem "Paket" gefehlt...

    Jetzt wird einiges klarer.

    "Späte" 998er haben eine Ballast-Ignition. Eine Zündanlage mit Vorwiderstand, die bei laufendem Motor die Spule nur mit ~9V betreibt, wofür eben die passende Spule benötigt wird. Nur während dem Start wird die Spule (vom Magnetschalter) mit 12V versorgt.

    Schließt du diese Verkabelung eine 12V Spule an, wie sie beim 1275er "Standard" ist, hat die Spule natürlich nicht genug Leistung. Geht dann die Bordspannung wegen Licht und ggf. schlechter Massebänder auch noch etwas in die Knie, zeigt sich das mit deinen Symptomen.

    Jetzt hast du die Spule direkt mit 12V vom Zündschloss versorgt, wie es wiederum beim 1275er Standard ist, passt hier wieder alles zusammen.

    Nur was noch nicht passt, ist der "SPi-Verteiler". Ich vermute eher, dass es sicvh dabei um einen elektronischen Verteiler vom Vergaser-Cooper oder 1275er Metro handelt (Lucas 65DM4) und nicht um einen SPi-Verteiler (Lucas 65DHT4)

    Man kann aber, was in GB auch gerne mal gemacht wird bzw. wurde, einen SPi zum Vergaser umbauen, indem man das Steuergerät inkl. Verteiler nur noch für die Zündung verwendet und statt der "Mono-Brause" einfach einen (oder auch 2) Vergaser montiert und abstimmt...
    Wie gut das funktioniert kann ich aber auch nicht sagen...:headshk:

    Gruß, Diddi

    Stimmt, Themperaturschalter mit 5/8" sind eher schwer zu finden, wenn überhaupt. Alternative wäre halt, auf Metrisches Gewinde zu vergrößern...

    Die einfachere Alternative wäre, den 5/8" Tempsensor drin zu lassen, wenn man denn vielleicht später eine "Wasseruhr" nachrüsten möchte und einen Kühler mit Themperaturschalter zu verwenden. In dem Fall würde ich, ohne mech. Lüfter einen 74°70° Schalter verwenden. Mit mech. Lüfter sollte der dann etwa im Bereich 90° liegen...

    Wenn der vorhandene Kühler noch gut ist, einfach im unteren Wasserkasten einen Adapter einlöten (lassen)... Eignet sich auch hervoragend zum Wasser ablassen...:wink:

    Gruß, Diddi

    Zuerst einmal zum Thermostat:
    Mit dem heutigen Super Plus bleifrei laufen die Motoren bei 88° am besten, also vergiss 82° bzw 74° :wink:

    Bei einem 88° Thermostat und Lüfterschalter im Kopf und gleichzeitig mechanischem Lüfter würde ich einen Schalter mit 104°/100° wählen, also 104° Ein- und 100° Ausschalt-Temperatur.

    Wenn ihr den mechanischen Lüfter weg lasst (mit einem Stage 1 1000er bei einem guten Kühler absolut kein Problem) würde ich den Schalter etwas tiefer wählen. Der Lüfter sollte dann aber direkt auf dem Kühler sitzen!

    Gruß, Diddi


    Aber warum auch das Windleitblech mit in diese Schräge einbezogen wurde, was auch nicht gut aussieht, versteh ich nicht ganz, wollten sie dadurch die Dachlänge kürzen?

    Das liegt einfach daran, dass man die Scheibe geneigt hat. Die Scheibe ist doch "gebogen". Neigt man die Scheibe weiter nach hinten, kommen die unteren Ecken tiefer oder eben der untere Rand in der Mitte höher. Behält man aber die unteren Ecken der Karosserie bei, muss die Mitte nach oben hin angepasst werden.
    Damals die Scheibe an die neue Form anzupassen, war keine Option, da die gehärteten Scheiben nicht geschliffen werden können. Sie würden dabei zu "Kandiszucker" zerspringen...
    Mit den späteren Verbundglas-Scheiben wäre das möglich gewesen...:wink:
    Mir gefällt´s optisch auch nicht.

    Gruß, Diddi

    Ich hab dafür eine passende verstellbare Reibahle gekauft, aber von Hunger kostet die in der Größe > 100,- Euro. Das lohnt sich für ein Paar Seitendeckel nicht, da gibt man das besser weg. Lege die inneren Gelenke mit dazu, dann kann man das genau aufeinander passend machen.

    Aus- und Einpressen kann man durchaus vorher selbst im Schraubstock machen, dabei wie schon erwähnt darauf achten, das das Ölloch fluchtet. Das war ab Werk schon mal nicht der Fall...

    Grüße
    Andreas

    Und danach einfach einen Betrieb suchen, der eine gescheite Drehbank hat und natürlich jemanden, der sich damit auch auskennt...

    Eventuell muss man etwas improvisieren, damit die Diff-Seitendeckel sicher zentriert gespannt werden können.

    Dann einfach die Buchsen auf 5/100 Übermaß ausdrehen lassen. Idealerweise kann der Dreher die Gelenke selbst ausmessen...:wink:

    Gruß, Diddi

    Also wenn du aufgebockt das Auto laufen lässt und nen Gang einlegst, dann sollten schon beide Räder in die gleiche Richtung drehen. Wenn eins stehen bleibt, dann kanns nur die Antriebswelle oder das Diff sein. Wenns das Diff ist, dann müsst man doch was mahlen hören.

    Hi Daniel,

    da muss ich dir ein wenig widersprechen.

    Bei einem "freien" Diff (ohne Sperre) ist das nur dann der Fall, wenn wirklich beide Seiten, vom Diff bis hinaus zum Rad (inkl. Bremsen) alles exakt gleich leicht läuft, was eigentlich nie der Fall ist. Eine Seite läuft immer etwas schwerer und sei es nur, weil die Bremsklötze noch ganz leicht schleifen oder die Radlager ein klein wenig schwerer laufen...
    Es dreht sich in der Regel nur eine Seite und die andere bleibt stehen = das Diff tut, was es soll!.
    Bremst man dann das drehende Rad etwas ab, fängt auch die andere Seite an, in die gleiche Richtung zu drehen... :wink:

    Mit einer Differenzialsperre sieht das dann natürlich anders aus...

    Die Differenziale von Suzuki sind recht stabil. Auch die Verbindung zwischen Motor und Getriebe ist recht robust. Was aber nicht heißt, dass nicht doch etwas kaputt gehen kann. Natürlich könnte es auch die Kupplung sein.

    Mein Tip geht allerdings in eine andere Richtung.

    Wie wurden die Antriebswellen (innen Suzuki, außen Mini) hergestellt?
    Sind evtl. die 2 Hälften mit einer "Verbindungs-Hülse" zusammengeschweißt worden? Schweißnaht gebrochen und eine Wellenhälfte dreht jetzt in der "Verbindungs-Hülse" frei?

    Oder wie bei den Honda-Umbauten Welle mit innerem Tripoden-Gelenk verschweißt? Auch hier kann die Schweißung gebrochen sein, mit gleichem Effekt!

    Das sollte sich recht einfach untersuchen lassen. Idealerweise über einer Grube mit eingelegtem 1. Gang versuchen, vor oder zurück zu schieben... ...dabei die Wellen unter´m Auto beobachten...

    Wenn beide Wellen definitiv in Ordnung sind, kannst du getrost den Motor ausbauen... ...Getriebe und Kupplung ausbauen und prüfen... ...ist auch hier alles i.O. = Diff/Getriebe...

    Gruß, Diddi

    Hallo zusammen.

    Der geliebte Tüv.... hat mich am Haken wegen der Stahlflexbremsschläuche. Grundsätzlich werden diese Bremsschläuche in vielen anderen Fahrzeugen verbaut. Sogar in einem Renault Alpine aus den 60ern. Ich frage mich wie der Tüv das feststellt, das meine Schläuche unzulässig sind ?
    Wir erinnern uns, dass das Bundeskraftfahrtamt den Mini MK II in Deutschland das erste mal, vermutlich in den 60er Jahren, zugelassen hat. Deswegen steht bis heute in unseren Fahrzeugpapieren Mini Cooper Rover oder so ähnlich, und Mini MK II. Aber wir wissen ja dass der Mini MK II von 1967 - 1969 produziert wurde.
    Könnte sein, wenn der Tüv den Wagen prüft, nach einer Teileliste vorgeht die dem Mini MK II entsprechen ?
    Mich nervt eben das ich wegen den blöden Schläuchen keinen Tüv bekomme. Ich wollte die ja auch mit den Originalen tauschen, bekomme aber die Mutter am Bremssattel nicht auf... :tongue:

    Denk Ihr, das ich wirklich die Schläuche wechseln muss? Oder kann ich mich irgendwie rüsten mit Literatur, Fahrberichten oder so etwas ? Die geschlitzten Bremsscheiben (die hervorragend sind) hat er auch bemängelt. Die habe ich allerdings schon gewechselt.

    Bevor ich noch mal beim Tüv vorfahre und vielleicht dort etwas ungehalten reagiere, wollte ich Eure Meinung dazu hören.

    Gruß aus FS

    Wie miniwilli schon geschrieben hat, gibt es unterschiedliche Ausführungen. Mit und ohne Knickschutz. In D ist der Knickschutz für eine TÜV.-Eintragung vorgeschrieben.
    Serien-Automobile habe in der Regel niemals Stahlflex-Bremsleitungen "ab Werk". Natürlich gibt es Ausnahmen im Hochpreis- bzw. Sportwagen-Segment.

    Zu diesen zählt der Mini eben nicht und jeder TÜVer wird da skeptisch und fragt nach der Eintragung... ...und er kennt den Knickschutz...

    Erkennen kannst du die Unterschiede hier: https://www.mini-forum.de/showthread.php…3640#post963640

    Gruß, Diddi

    Ja genau. Nur warum ist meiner rund???
    Vielen vielen dank

    Ist es vielleicht so etwas? http://www.isa-racing.com/product_info.p…nstrumente.html

    Wäre ein Drucksensor für ein elektrisches Smiths Öldruck-Instrument...

    Oder so etwas? http://www.minispares.com/product/Classic/Electrics/Switches,%20stalks/HPS3.aspx?0912&ReturnUrl=/search/classic/oil%20pressure%20switch.aspx|Back%20to%20search

    Dann wär´s ein Öldruckschalter, bei dem die Schaltschwelle einstellbar ist...

    Bilder sind halt noch nicht frei geschaltet...

    Gruß, Diddi


    Habe gerade 2 neue gelbe YWB10012 Relais bestellt und werde dann tauschen.

    Was könnte ich denn testen? Wo sollte normalerweise wann Strom drauf sein?
    Gibt es noch eine Sicherung, die mir zusätzlich einen Streich spielen könnte?

    Sicherungen:

    Dein `92er SPi hat noch den kleinen 4er Sicherungskasten im Motorraum und zusätzlich noch einige "fliegende" Sicherungen unterhalb des Windleitblechs, in der Mitte hinter´m Luftfilter.

    Die Richtungsblinker hängen an der obersten Sicherung im Sicherungskasten. Die Sicherung prüfen/messen oder ersetzen. Die Kontakte im Sicherungskasten reinigen. Ggf. auch mal die Unterseite des Sicherungskastens checken!

    Warnblinker haben eine eigene "fliegende" Sicherung. Kabelfarben braun und lila/orange. Hier gilt das Gleiche wie oben im Sicherungskasten.

    Oft ist es nicht das gelbe Relais, sondern die Steckverbinder im Relais-Sockel. Diese gammeln auch schon mal ab! Im Zweifelsfall die Steckverbinder erneuern!

    Zum Testen:

    Zuerst einmal die Sicherungen und Kontakte im/am Sicherungskasten bzw. im Sicherungshalter prüfen! Wenn die Unterseite stark angegriffen ist = Kasten erneuern!

    Richtungsblinker:

    Im Relais-Sockel die beiden hellgrün/braunen Kabel überbrücken.Jetzt sollten die Richtungsblinker funktionieren, egal ob Zündung ein oder aus. Ist das der Fall = Relais kaputt.
    Ist das nicht der Fall, können es immer noch die Steckverbinder im Relais-Sockel sein = prüfen/erneuern.

    Hilft beides nicht, Warnblinkerschalter abziehen und bei eingeschalteter Zündung im Stecker hellgrün/braun mit hellgrün/pink überbrücken. Funktionieren die Richtungsblinker jetzt = Warnblinkschalter faul (bei neuen eher unwahrscheinlich, bei gebrauchten hingegen...)

    Hilft auch das nicht, Stecker zum Lenkstockschalter (Blinkerschalter) abziehen und im Stecker hellgrün/braun mit grün/weiß bzw. grün/rot überbrücken. Blinker links bzw. rechts sollten blinken. Ja = Lenkstockschalter.

    Immer noch kein Erfolg? Blinkgeber-Relais (innenraum) prüfen. Hat das lila/orange Kabel wirklich 12V? (fliegende Sicherung bzw. Sicherungshalter). Hat das schwarze Kabel gute Masse-Verbindung?


    Warnblinker:

    Das gelbe Relais ist hier irrelevant!

    Warnblinkerschalter abziehen und im Stecker hellgrün/pink (einer von beiden) mit grün/rot und grün/weiß überbrücken = Warnblinker sollten blinken.

    Wenn nicht, sind wir wieder beim Blinkgeber-Relais wie oben... ...bzw. dessen Stromversorgung/Masse...

    Gruß, Diddi

    Sehr freundlich von euch, danke für die Tipps. Ich bin beim googlen einfach bei euch geladet und habs versucht. Ich muss schon sagen: ein tolles Forum für ein tolles Auto. Ende der 70er, während meiner Ausbildung, hat mich oft ein Freund mit seinem Mini mitgenommen und ich liebte dieses Cartfeeling. Ich wünsche euch noch viel Spass mit den tollen Auto. Werde mein Glück mal bei nem Ebayanbieter versuchen, eine gute Idee. Martin

    Diese riesen Cibies (Cibie Super Oscar) werden in GB gerne im Rallye Sport (auch an Minis) eingesetzt.

    Die gibt´s übrigens auch noch in neu: http://www.demon-tweeks.co.uk/performance/sp…bie-super-oscar

    Gruß, Diddi

    Ein rotes Kabel gibt es nicht. Es hängt auch keins in der Gegend rum.

    Hier mal ein Bild:

    Es müsste primär um den grauen Stecker gehen. Der andere müsste nur für die Lautsprecher da sein...
    Was ist in dem grauen Stecker das grün/weiße Kabel?

    Mal zu den Farben im Stecker:

    Hellgrün/weiß ist Zündungs +

    Das schein auch zu funktionieren, da sonst dein Radio nicht funktionieren würde. Das ist die Stromversorgung für den Betrieb des Radios

    Lila/orange ist Dauer +

    Hier scheint es ein Problem zu geben, da Dauer + für die Memory-Funktion (Senderplätze, Code etc.) gebraucht wird. Dieses Kabel scheint also keine Spannung zu führen, oder ist falsch angeklemmt.

    Schwarz ist definitiv Masse. Und auch die sollte OK sein, da sonst nichts funktionieren würde.

    Gruß, Diddi