Beiträge von HOT


    Ein Querlenker hat die Nummer : 21A1881
    Der Andere : 21A1879
    Welcher gehört auf welche Seite?

    21A1881 ist "near side" und steht für die Fahrzeugseite, die in England näher zum Fahrbahnrand ist, also links :wink:

    21A1897 ist entsprechend "off side", also rechts.

    Man erkennt es aber auch optisch.

    Das Auge für die Zugstrebe muss nach vorne weisen. So gehalten wird die Konus-Bohrung für den Achsschenkelbolze nach oben hin weiter :wink:

    So wäre es auch gegangen: 21A1881 und 21A1879 :wink:

    Gruß, Diddi

    Danke das hab ich mir fast gedacht das die nichts taugen. Mengers will 600 und mini Klinik nur 300. Weiß echt nicht was ich machen soll ist mein erster kleiner und ich möchte nichts falsch machen. Bin für jeden Rat dankbar da ich noch nicht weiß wer die besten teile Händler sind.
    Danke dir für den Hinweis.

    Mal auf die angegebenen Preise geschlossen:

    Bei Mengers dürfte es sich um einen originalen British Motor Heritage (BMH) Rahmen handeln. Der Preis von der Mini Klinik passt eher zu einem günstigen Nachbau-Rahmen.

    Hier ein Beispiel: http://www.minispares.com/product/Classic/KHB10024MS.aspx?ReturnUrl=/catalogues/classic/Classic~Body~Parts~Manual/Subframe/Rear~Subframe.aspx?3~21~207|Back%20to%20catalogue
    In € landest du hier bei rund 580,-€
    Allerdings sind da die Lagerböcke, Gummibuchsen und Schwingenhalter schon mit drin. Dazu käme noch der Versand, der bei Sperrgut aus GB recht teuer ist.
    Auch in D ist der Versand bei Sperrgut nicht gerade billig.
    Da lohnt es sich schon, zu einem Händler im Umkreis von 100 Km zu fahren, um den Rahmen persönlich abzuholen...

    Natürlich kann man auch die Nachbau-Rahmen verwenden. Sie sind nicht schief in dem Sinne, dass man sie nicht einbauen kann, aber oft stimmt die Spur der Hinterachse dann nicht mehr. Beim Mini mit Serien-Fahrwerk ist da nichts einstellbar.
    Es gibt aber verschiedene Arten Haltewinkel für die Schwingen, die eine Einstellung ermöglichen. Manchmal muss aber sogar die innen liegende Bohrung für die Schwingenlagerung versetzt werden. Das kostet zusätzlich zu den benötigten Teilen in der Werkstatt Zeit und entsprechend viel Geld.
    Für einen erfahrenen "Selberschrauber" ist die Zeit dann eher "Nebensache"... ...oder auch nicht :wink:

    @ Bine: Ich habe dir mal eine PN geschickt :wink:

    Gruß, Diddi

    Hallo Bine,

    erst einmal herzlich willkommen im Forum.

    Schweißen am Rahmen lässt der TÜV nicht zu, es sei denn, es wurde von jemandem mit "Schweißschein" gemacht. Den haben aber die wenigsten... Und auch dann nur mit Stirnrunzeln.

    Besorg dir lieber gleich einen neuen Rahmen.

    Bei den Nachbaurahmen, egal ob Limora, oder sonst wo her, kann man nur sagen "You only get, what you pay for".
    Die meisten Nachbaurahmen sind schief und der Korrtosionsschutz ist eher Makulatur...

    Nimm lieber einen originalen, auch wenn der deutlich teurer ist.

    Z.B.: http://www.minispares.com/product/Classic/Suspension/Subframes/Rear/KHB10024.aspx?190903&ReturnUrl=/shop/classic/Suspension/Subframes.aspx|Back%20to%20shop

    Aber auch die Händler in D haben den in der Regel auf Lager. Schau mal in die Händlerliste: https://www.mini-forum.de/showthread.php…alisiert-Jun14)
    Vielleicht ist ja einer in deiner Nähe und du sparst die Versandkosten...:wink:

    Gruß, Diddi

    Ist das Auto tiefer gelegt? Oder sind einfach nur die Federelemente verschlissen/platt?

    Die Konis sind, auch wenn nicht gerade die besten Dämpfer, für einen Mini mit Serienfahrwerk nicht zu lang...

    In "kurz" gibt es eigentlich nur einstellbare Dämpfer von Spax, GAZ, AVO, etc....

    Gruß, Diddi

    danke hot für den tip!
    wo beziehst du dein Molykote D-321R Spray?

    gruß, pat!

    Das Zeug ist leider recht teuer, wirkt aber super. Ich habe das Glück, dass wir das Zeug auf der Arbeit haben und ich es für private Zwecke nutzen darf.
    Ich nehme dann die Teile mit zur Arbeit und behandelte sie dort...
    Der trockene Schmierfilm "färbt" zum Glück nicht ab, wenn man die Teile dann behandelt wieder einpackt ;)

    Gruß, Diddi

    Wenn du schon einen brauchbaren Ratschenkasten in metrisch hast, reicht der Nuss-Satz eigentlich vollkommen aus.

    Wenn es auch ans Motor-Innere gehen soll, wirst du auch noch die eine oder andere 12-Kant Nuß brauchen :wink:

    Die Ratschenkästen von Proxxon sind ganz gut, aber die Ratschen zu "klobig". Da gibt es besseres, aber auch teureres...

    Gruß, Diddi


    am 3 Fach Stecker an der Lima habe ich bei ausgesteckter Lima am Stecker bei den beiden großen Kontakten beides mal + (gemessen mit Prüflampe)

    Ich hoffe, du hast die Lima nicht bei laufendem Motor abgeklemmt oder bei laufendem Motor die Batterie abgeklemmt... ...das himmelt in den meisten Fällen die Gleichrichterdioden der Lima...

    Gruß, Diddi

    Wo hast du gemessen, dass sie keinen Strom liefert?

    Direkt an der Lima? Oder hinten an der Batterie?

    Es könnten die "Fusible Links" durchgebrannt sein. Das sind "Schmelzsicherunge (als Kabel ausgeführt) im Kabelbaum im Bereich des Anlassermagnetschalters.

    Leuchtet die Lade-Kontrollleuchte, wenn Zündung eingeschaltet ist? Wenn die Birne durchgebrannt ist, bekommt die Lima keine Erregerspannung...

    Gruß, Diddi

    Ein gewisses Spiel muss hier vorhanden sein, damit sich die Mitnehmerscheibe axial bewegen kann. Andernfalls kann es passieren, dass die Kupplung nicht sauber trennt. Es "kratzt" dann beim Schalten im Stand...

    Wieviel Spiel aber noch OK ist, kann ich nicht sagen. Ich prüfe immer nur, ob sich die Scheibe über die gesamte Verzahnung verschieben lässt ohne zu haken. Deutliche Verschleißspuren, also Auswaschungen in der Verzahnung, wären aber ein Ausschuss-Kriterium.

    Ich behandele die Verzahnung vor Einbau immer mit einem Trocken-Schmierfilm auf Graphit-Basis: Molykote D-321R Spray http://www.dowcorning.de/applications/s…lt.aspx?R=276DE

    So kann kein Staub anhaften wie bei Fett und die Teile gleiten perfekt aufeinander :thumbs_up:

    Gruß, Diddi

    Die Frage ist, ob es überhaupt der Steuerkettendeckel ist?

    Ich würde den ganzen Bereich von oben (Ventildeckel und Zylinderkopf) bis hinab zum Tachoantriebsgehäuse erst einmal mit Bremsenreiniger reinigen. Ist es ein starkes Leck, so dass sich über Nacht ein "Pfütze" bildet, sollte die tatsächliche "Ölquelle" eigentlich leicht zu finden sein.

    Das kann bei der Ventildeckeldichtung anfangen, geht über einen Verschlussstiopfen einer Ölbohrung im Kopf über die Zylinderkopfdichtung dann weiter über den Steuerkettendeckel/Simmerring/Frontplatte bis hinab zum Tachoantriebsgehäuse...

    Die Frontplatte wird übrigens gerne undicht, wenn die Schrauben des Steuerkettendeckels nicht wieder an originaler Position eingedreht wurden. Dadurch kann die Frontplatte dann vom Block weg gedrückt werden...

    Also, erst mal reinigen und dann schauen, wo die "Ölquelle" tatsächlich ist. Der Bereich ist schlecht einsehbar. Ein Spiegel und starke Taschenlampe helfen da weiter...

    Gruß, Diddi


    Da du die Eloxalschickt runterschleifst ist das Alu völlig ungeschützt und läuft sehr schnell an, vorallem da du ja auch mit den Händen dran kommst. Lack hält nur bedingt.
    Das Ergebniss wird dich sicher nicht zufriedenstellen, schade um die Zeit...

    Also meine mit "Autosol Metal Polish" polierten "nackten" Alu-Speichen meines Raid 1 glänzen auch nach mittlerweile über 5 Jahren noch wie am Anfang :cool:

    Allerdings wurde es die ersten Jahre nur "trocken gelagert" und fährt jetzt seit ein paar Monaten im Mini meiner Jüngsten durch die Gegend. Also Dauer-Erfahrung im Betrieb habe ich noch nicht so viel... :wink:

    Seine eigene "Arbeitszeit" muss er ja nicht bezahlen... :wink:

    Gruß, Diddi

    Selbst schon mit einem Raid 1 gemacht.

    Die schwarzen Speichen sind weder lackiert noch pulverbeschichtet sondern aus Alu und eloxiert.

    Ist eine Sissifus-Arbeit, da mit ganz feinem Schleifpapier gearbeitet werden muss. Etwas zu grob und du siehst jeden Schleifkratzer. Egal ob von Hand oder maschinell geschliffen wird.

    Ich habe (alles von Hand) mit 300er geschliffen, bis die ersten blanken Stellen durchgeschimmert haben. Danach nur noch mit 600er bzw. 800er. Zum Schluss dann poliert.

    Blöd ist der Übergang zum Leder, da das am Rand schnell "angescheuert" wird...

    Das Leder habe ich dann nach gründlicher Reinigung mit Morello Lederfarbe schwarz "lackiert" (gepinselt, es gibt keine Pinselstriche und zieht tief ein). Da es mir zu stark geglänzt hat, habe ich dann zum Schluss noch mit feinem Scotchbrite Schleifvließ (grau) mattiert.
    Leider habe ich keine Fotos, aber das Endresultat war top :thumbs_up:

    Gruß, Diddi

    Ich habe das Gefühl, ihr redet aneinander vorbei.
    Andreas meint bestimmt nicht die Welle mit den Kugeln aus dem Pot ziehen, denn die haben sich in der jeweiligen Position eingelaufen und würden nur durch Zufall beim Einbau wieder in der gleichen Position sitzen.So jedenfalls war die gemeine Lehre. Ob es wirklich schadet ?

    Das "aneinander vorbei reden" habe ich verursacht. Ich hatte A. Hohls´ ersten Beitrag nicht richt gelesen und verstand es so, dass mit der Methode das Gelenk aus dem Diff getrieben wird, was auch funktioniert. Er hat aber gemeint, dass so die Welle (am Auto) aus dem Potjoint getrieben werden kann, ohne sie komplett auszubauen. Und auch das funktioniert gut und erspart einiges an Arbeit. Ich habe es selbst lange Zeit so gemacht, bis ich mir das Trennwerkzeug 18G1243 nachgebaut habe.
    Die Gefahr bei der "Schraubendreher-Methode" besteht halt darin, dass man auch schon mal abrutschen kann und dann evtl. die Manschette durchstößt... ...und wenn man alleine ist, hat man immer zu wenig Hände...

    Bei Andreas´ (miniforfun) Beitrag ging es dann aber darum, einfach den Potjoint auseinander zu ziehen, wenn man nur die Welle ausbauen will. Der Topf bleibt dann einfach im Diff...

    Auch das ist eine funktionierende Methode. Will man dann den Potjoint erneuern, treibt man den Topf aus dem Diff und den inneren Gelenkteil einfach im Schraubstock von der Welle.
    Ist aber für den reinen Gelenk-Wechsel mehr Arbeit, da die Welle (inkl. Achsschenkel) ja komplett ausgebaut wird.

    Zum Auseinanderziehen der Potjoints: Die Lagerkugeln sind hartverchromt. Der Topf ist gehärtet. Der innere Gelenkteil ist gehärtet. Wenn dort die Kugeln in ihre Bahn eingelaufen sind, st das Gelenk bereits Schrott!
    Bei einem intakten Potjoint ist es also absolut egal, welche Kugel in welcher Bahn läuft.
    Es gab die Potjoints sogar mal einige Zeit als "überholt", bis irgendwann mal billige "Nachbauten" auf den Markt kamen.
    Die Überholung lief folgendermaßen: Komplett zerlegen, waschen, beschädigte Teile aussondern, mit "neuen" gebrauchten (unbeschädigten) Teilen wieder komplettieren, neu fetten und neue Manschette.
    Ich habe sogar selbst schon aus zwei Gelenken eins gemacht und das lief spielfrei ohne Probleme :thumbs_up:

    Nur das Öffnen am Auto, ist meiner Meinung nach weniger gut. Zum einen können Kugeln beim wieder zusammen bauen heraus fallen, ohne dass man es wegen dem Fett merkt. Zum anderen kann Dreck ins Gelenk geraten und diesem dann den Garaus machen...

    Aber viele Leute machen das mit Erfolg, wenn sie z.B. den Motor ausbauen, oder mit dem Achsschenkel auf die Werkbank wollen, um die Achsschenkelbolzen zu wechseln. Wenn man den geöffneten Potjoint gleich mit einer Plastiktüte schützt, durchaus OK...:thumbs_up:
    Aber das Risiko mit Schmutz oder "verlorener Kugel" beim Einbau bleibt...

    Gruß, Diddi


    Im alten Potjoint fand ich ein kronenkorkgroßes Gebilde, ziemlich zerdrückt. Das muss der Boden des alten Pots gewesen sein. Beim neuen Pot sieht man ihn sehr schön wenn man in den Teil, der ins Diff kommt, reinschaut.
    Weiß der Kuckuck wie das passieren konnte.

    Kommt zwar eher selten vor, kann aber passieren.

    Das ist tatsächlich der "Boden" des Potjoints und trennt das Fett-gefüllte Gehäuse von der Verzahnung. Manchmal werden sie auch nur undicht, was man dadurch feststellt, dass der Potjoint recht "dünnflüssiges" Fett enthält, weil schon eine gewisse Menge Motoröl hinein gelangt ist.

    Fällt der Deckel ganz aus seinem Sitz, wird er vom Gelenk kaltverformt...

    Gruß, Diddi

    ...vielleicht gibt es so Adapterringe,wo man zwisvhen Lenkrad und Nabe montieren kann...kein Excenterring,sondern Abstandsring.......


    Gruß Ralf

    So etwas gibt´s zumindest für Lenkräder mit Momo bzw. OMP Lochkreis. Aber TÜV/ABE haben die keine :headshk:

    Guckstu z.B.: http://www.isa-racing.com/product_info.p…laengerung.html

    Etwas passendes kann man sich aber auch sicher drehen lassen... ...schwarz lackiert und mit längeren Schrauben...

    Gruß, Diddi

    Danke erstmal für die vielen schnellen Antwort. Ich bin immer froh, dass das Forum so hilfsbereit ist...

    Seit heute morgen hat das Kupplungspedal keine Spannung mehr, denn es ist genauso wie Andreas in Punkt zwei beschrieben hat, Hebel ist beweglich, aber beim Versuch des Gangeinlegens gibt es Kratzgeräusche (nur bei gestartetem Motor). Ich konnte vorhin aber noch im zweiten Gang "loshoppeln" (also zweiter Gang rein und Motor starten) und bin dann mal um die Ecke zum Alpine Oldtimer Center nach Duisburg Kaßlerfeld gefahren. Die haben erst einmal das System entlüftet und Flüssigkeit aufgefüllt. Jetzt funktioniert erst einmal wieder alles einwandfrei. Aber Kupplungsgeber und -nehmer sehen wohl sehr betagt aus, hier ist wahrscheinlich wirklich ein Leck. Habt ihr eine Ahnung wie lange das ganze so halten wird oder kann? Ich steck gerade mitten im Umzug nach Braunschweig, habe kaum Zeit für eine Reparatur und eigentlich sollte der Mini mal für eine kurze Zeit mein "zuverlässiges Alltagsauto" mimen. Kann man den Tausch des Kupplungsgebers/nehmers einem Laien zutrauen? Idealerweise hält das Ganze noch ein paar Hundertkilometer. Anfang Oktober habe ich mehr Zeit...

    Es kann ein paar Tage halten oder auch nur bis morgen früh... ...kommt darauf an, wie stark das Leck ist. Kannst du natürlich ein wenig hinauszögern, wenn du täglich den Flüssigkeitsstand im Geberzylinder checkst und auffüllst. Dabei aber auch daran denken, dass austretende "Brems"-Flüssigkeit den Lack angreift...

    Den Geber-Zylinder kann auch ein Laie wechseln, wenn er die nötigen Teile (Nehmerzylinder und Dichtringe für die Leitung) hat und weiß, wie man Brems- oder Kupplungssysteme entlüftet... ...eine "NichtMiniWerkstatt" kann das natürlich auch...

    Gruß, Diddi