Beiträge von HOT

    Hallo Ihr Zwei,
    vielen Dank für die schnelle Antwort. Die Dreiecksbleche und die Kotflügel sind ohne Rost. Nur das Blech unter der Dichtung ist betroffen. Muss die Dichtung mit erneuert werden? Die Firma, die mir ein Angebot macht will das alte wieder benutzen. Welche Erfahrungen habt Ihr damit?

    Gruß Ossibr :confused:

    Zu Thema Dichtung wiederverwenden: Bedenke, dass der Blue Star Bj. `96 ist. Die Dichtung, wenn noch die originale, ist also ca. 17 Jahre alt. Eine neue Dichtung kostet etwa 30,-€ ;)

    Ob Kotflügel und Dreiecksbleche noch i.O. sind, ist nicht unbedingt entscheidend. Wichtig ist der Übergang zwischen Windleitblech und Kotflügel.

    Sitzt hier schon Rost drin, sollte das Windleitblech komplett erneuert werden und dazu müssen Kotflügel und Dreiecksbleche ab.

    Ist dieser Übergang aber noch rostfrei, kann man auch anders vorgehen.
    Ist der Scheibenrahmen nur oberflächlich angerostet (meistens eher nicht :headshk:), reicht gründliches Entrosten und versiegeln/lackieren.
    Ist der Scheibenrahmen schon stark angerostet und sitzt der Rost schon zwischen den 3 Blechlagen, kann man den Scheibenrahmen bzw. das Windleitblech auch mit Teilersatz reparieren. Dafür wird trotzdem ein neues Windleitblech benötigt, nur eben nicht komplett ausgetauscht sondern nur Reparaturstücke herausgetrennt. Dabei kann man auch die obere Kante der Spritzwand reparieren.
    Wenn das ein Fachman sauber ausführt, spricht nichts dagegen, zumal auch die Fahrgestellnummer erhalten bleibt und nicht neu eingeschlagen werden muss.

    Gruß, Diddi

    Sind gebraucht ja. Aber warum passt es bei einem und bei dem anderen nicht???Klar das Gummi mit den Jahren sich verändert. Aber die Seitenscheiben haben ja eine recht harte"kante". Also wenn die schrupft dann stimmt abervieles nicht. Das darf nicht sein. Und schon garnicht um 2cm. Das kann ich nicht glauben

    Und eben diese recht "harte Kante" schrumpft bei den Seitenscheiben-Dichtungen ;)
    Diese ist nicht aus Gummi, sondern eine Art PVC mit Weichmachern und einer Metalleinlage.
    Diese Weichmacher verflüchtigen sich mit der Zeit und das Material schrumpft.

    Man kann das Material in Grenzen sogar "regenerieren".
    Pack die Dichtungen in einen Stoffbeutel/Kissenbezug und dann mit Wollwaschmittel und reichlich Weichspüler (der enthält Weichmacher ;)) bei 60° in die Waschmaschine ;)
    Frisch "gewaschen" lassen sich die Seitenscheiben-Dichtungen auch noch etwas recken...

    Ist aber keine Dauerlösung, denn die Weichmacher werden sich bald wieder "verdünnisieren".

    Die einzige Alternative für längere Zeit ist, neue Dichtungen zu verwenden.

    Gruß, Diddi

    Darf ich mal fragen, wo Du die Kabels bestellt hast?

    Sehr gute Adressen sind:

    Kabel Schmidt in D

    Allerdings sind da nicht alle Kabelfarben erhältlich, die in UK (also im Mini) verwendet wurden.

    Autosparks in GB

    Die Auswahl an Farben ist hier viel größer als in D.

    Allerdings sind die Kabelquerschnitte in UK etwas anders als in D

    Kabel Typ 14/03 entspricht etwa 1 mm²
    Kabel Typ 28/03 entspricht etwa 2 mm²
    Kabel Typ 44/03 entspricht etwa 3 mm²

    Beide liefern sehr schnell und auch aus UK recht kostengünstig.

    Gruß, Diddi

    Also so wie ich das verstehe muss ich "nur" den widerstand erhöhen

    Theoretisch ja. Praktisch????? :confused:

    Es kann sein, dass die Feder eine andere/stärkere ist, oder vielleicht auch nur ein halbe Umdrehung mehr vorgespannt ist....

    Dazu kommt dann noch der Antrieb selbst. Kalibriert wird der durch den Abstand des Magnet-Rotors zur Antriebsglocke...

    Ob man das so einfach ohne spezielles Test-Equipment hinbekommt?:rolleyes::confused: Keine Ahnung :headshk:

    Probier´s einfach aus. "Versuch macht kluch" ;)

    Gruß, Diddi

    moin.. danke für die antwort..

    ich hab die neuen einstiege bekommen.. und nun hab ich da glatt noch eine frage..

    soll die rundung am einstieg an der B-säule auch überlappend oder eher stoß auf stoß? eher überlappend wa?

    Das kommt ganz darauf an, wie gut du mit dem Schweißgerät umgehen kannst.

    Ich persönlich schweiße den Einstieg auf in der Rundung etwa 1cm unterhalb der Überlappung vom Seitenteil auf Stoß.
    Einfacher ist es, überlappend zu schweißen, allerdings sind die gängigen Absetzzangen für die "Stufen" im Einstieg zu breit.

    Gruß, Diddi


    Gestern Nachmittag hatte ich bei der Kabelverfolgung etwas mir noch nicht so geläufiges entdeckt, um was sich die ganzen Anlasserkabel mehrten.

    Das Teil habe ich mit WD40, der Allzweckwaffe, getränkt.

    Um was handelt es sich hier und könnte das auch das Corpus Delicti sein?

    Das Teil ist der externe Anlasser-Magnetschalter (Starter Solenoid) und könnte tatsächlich Ursache einiger Probleme in der Elektrik sein, allerdings nicht von deinem Zündschloß-Problem.

    Dort unten am Anlassermagnetschalter werden auch alle braunen Dauer + Leitungen angeschlossen und gehen zum SDicherungskasten sowie Zündschloß.

    Schraub die Strippen mal ab und mach die Kontaktflächen inkl. der Muttern metallsich blank.

    Zusätzlich die Steckfahnen für weiß/rot (Startersignal vom Zündschloß) sowie weiß/blau bzw. weiß/gelb (wenn vorhanden, Startanhebung) reinigen und alles mit Polfett konservieren.

    Masse bekommt das Teil über die Verschraubung mit der Karosserie.

    Gruß, Diddi

    Vielen dank ja mein Motor besitzt die Verstärkungsrippen und die bohrung im Thermostatgehäuse. An dem Motor Fehlen die Kiphebelwelle , Stösselstangen und Zündverteiler sind die anders als die von 1000er?

    Teils teils. Einiges passt, anderes nicht.

    Zündverstellkurve vom 1000er Verteiler passt nicht zum 1300er (es soll aber Ausnahmen geben...). Würde aber trotzdem den elektronischen Verteiler des Gaser-Coopers oder 1300er Metros empfehlen
    Stößelstangen vom 1000er sind kürzer als vom 1300er, passen also nicht.
    Kipphebelwelle passt.

    Gruß, Diddi


    1300er Motor

    - Kopfkennung 12g940
    - 33 / 29 er Ventile
    - 9 Kopfschrauben
    - Der Motor war mal Rot
    - Nockenwelle und antrieb sind nicht mehr Serie

    Hat der Kopf unterhalb des Thermostats eine Bohrung für Temperatursensor?
    Ja = Vergaser-Cooper oder Metro (bis etwa Mitte `89 nicht bleifrei)
    Nein = SPi

    Dass der Motor rot war muss nichts bedeuten, da der lackiert worden sein kann. Aber 1300er A+ Blöcke waren ab Werk rot.

    Hat der Block vorne (zwischen Verteiler und Frontplatte senkrechte und waagerechte Verstärkungsrippen?

    Dann ist es definitiv ein A+ Block. Die waren wiederum bei Metro, Vergaser-Cooper und SPi im Prinzip gleich ;)

    Das sollte prinzipiell genug Info sein, um ggf. Ersatzteile etc. zu besorgen, bzw. die entsprechenden Daten im Handbuch zu finden ;)

    Gruß, Diddi


    Wenn es tatzächlich das Zündschloss ist, tut sich mir direkt die nächste Frage auf, die spätesten morgen kommt.
    Und zwar wie ich die Schrauben dessen an der Lenksäule löse?
    Ich meine mich zu erinnern, dass dort von beiden Seiten nur runde Köpfe zu sehen waren, zum schrauben war da wenig.

    Macht als Diebstahlsicherung auch Sinn, aber könnte sich jetzt durchaus als Problem entpuppen.

    Geht (abgesehen vom Platz) recht "einfach".

    Entweder mit einem Dremel und Trennscheibe einen Schlitz in den Abreiß-Stumpf schneiden und dann mit dem Flachschraubendreher + Schlüssel, oder einfach den Abreiß-Stumpf abbohren. 3 mm vorbohren, dann mit 8 mm hinterher ;)

    Gruß, Diddi


    Nun bin ich auf der Suche nach der Schmelzsicherung, die laut Schaltplan zwischen Zündschloss und Anlasser sein soll.
    Darf ich mal ganz doof fragen, wo sich diese befindet?

    Das, was du da im Schaltplan als Schmelzsicherung deutest, ist in Wirklichkeit ein Steckverbinder, bei dem optional der Sicherheitsschalter für Automatik-Modelle eingeschleift wird ;)

    Also nix Sicherung :headshk:;)

    Ich denke, mit dem Zündschloß bist du auf der richtigen Färte ;)

    Wenn an der braunen Strippe am Zündschloss Spannung ankommt, aber egal bei welcher Schlüsselstellung an den anderen Strippen, (weiß, grün und weiß/rot) nichts raus kommt, ist das Zündschloß tot ;)

    Gruß, Diddi

    Kann mir jemand eine Bezugsquelle für:

    chrom Türspiegel li. und rechts (wie hier abgebildet: http://www.minisport.com/mini-spare-parts/info_SPD0017.html

    und einem Gehäuse für die Nummernschildbeleuchtung (ebenfalls chrome)
    (wie hier abgebildet: http://www.minisport.com/mini-spare-par…d_Housings.html)

    in guter Qualität nennen? Bei den derzeit verbauten Anbauteilen ist diese leider miserabel. Das Gehäuse der Nummernschildbeleuchtung, hat nach einem halben Jahr bereits mehr Pickel als ein Teenager in der Pubertät.

    Bitte per PN :)

    Beides solltest du bei allen einschlägigen Mini-Teilehändlern in D bekommen.

    Von den Spiegeln kann ich aber nur abraten :rolleyes:

    Der Spieglkopf ist auf verchromtem Plastik und die sind sehr klobig.
    Die Qualität im ganzen recht "bescheiden", das Glas klappert und die Spiegelsockel neigen zu Pickeln :rolleyes:
    Habe noch einen gebrauchten Satz rumliegen. Wurden gegen Tex Spiegel mit Kopf aus Edelstahl getauscht...

    Mit der Nummernschildbeleuchtung ist es auch so ein Problem.
    Die Gehäuse sind aus Zink-Druckguss. Wenn die Chromschicht nicht perfekt ist (ist sie selten, da sonst zu teuer :rolleyes:), zeigen sich bald die ersten Pickel, wenn der Zink-Druckguss anfängt zu "blühen" :rolleyes:

    Gruß, Diddi

    Okay, danke für die Erklärung. :thumpsup:
    Das sie zum Schutz vor Oxidation lackiert werden, ist mir schon klar, dachte nur das schwarz eher zufällig die Farbe dafür sei. Es klang von biz so, als würde allein der Farbton den Unterschied ausmachen.

    Kann mir aber trotzdem nicht vorstellen, dass man durch das lackieren des Kastens wirklich an Kühlleistung verliert. Bei den Kühlrippen sieht das natürlich schon wieder anders aus. Aber man sollte sich da vieleicht auch nicht alzu verrückt machen, erst recht wenn ein zweiter Zusatzlüfter vorhanden ist. :)

    Hab ich ja oben schon geschrieben.

    Zitat von HOT

    Bei den Wasserkästen ist es wohl eher weniger problematisch,...

    Man sollte aber auch bedenken, dass zumindest die 1300er das Kühlsystem schon mal gerne an´s Limit bringt :rolleyes:;)

    Gruß, Diddi

    Darf ich mal ganz dumm fragen, wie die Farbe bitte die Temperaturabgabe beeinflussen soll?
    Die werden wohl eher schwarz lackiert, weil sie das nach einem Jahr Alltagsbetrieb sowieso werden (Öl, Schmutz...alles noch extra vom Lüfter beschleunigt)

    Nicht richtig :headshk:

    Kühler werden primär lackiert, um vor allem vor Oxydation (Alu-Netz und Wasserkästen aus Messingblech...) zu schützen.

    Und tatsächlich hat die verwendete Farbe (nicht der Farbton) einen Einfluss auf den Wärmehaushalt.

    Kühler werden mit einem speziellen Kühlerlack lackiert, der hauptsächlich aus wärmeleitfähigen Pigmenten besteht.
    Ein wenig vergleichbar mit der weißen Wärmeleitpaste z.B. zwischen CPU und Kühlkörper ;)
    Nur diesen speziellen Kühlerlack gibt´s eben nur in schwarz ;)

    Normaler Lack aber hat eine isolierende Wirkung (wie eine Kunststofffolie), da die Luft ja nur kurze Zeit hat, um Wärme vor allem von der Oberfläche der Kühlrippen aufzunehmen.

    Bei den Wasserkästen ist es wohl eher weniger problematisch, wird aber trotzdem auch einen Unterschied (zumindest messbar) ausmachen, da auch hier Wärme an die Umgebungsluft abgegeben wird.

    Die Kühlrippen aber sollten auf keinen Fall mit "normalem" Lack lackiert werden :headshk:

    Gruß, Diddi