Beiträge von HOT

    Hallo Diddi,

    ja, jetzt habe ich verstanden ;) Bei meiner Art von Messung kann ich andere Fehlerquellen nicht ausschließen ... Die Prüflampe ist in Arbeit :thumpsup:

    Jetzt hab ich aber noch ner Frage ... Nur zur Sicherheit. Da war ne 35A Sicherung drin. Ist das so in Ordnung? Gehört die da auch rein? Ist nämlich ne unübliche Sicherung ... sagt mein Teilehändler :confused:

    Im Sicherungskasten von oben nach unten:

    35A
    25A
    25A
    15A

    In den fliegenden Sicherungen jeweils 15A

    Sooo unüblich sind die 35A nicht ;)

    Englisch halt :)

    Gruß, Diddi

    Hallo und guten Tag.
    Ich interessiere mich für einen Inno 850 MKI BJ6/69. Er hat aussenliegende Türscharniere. Was mich aber wiederum stutzig macht. Ich dachte immer, ab 68 gabs die nicht mehr. Die Fahrgestellnummer ist 421xxx sollte also ein MKII sein nach dem was ich googeln konnte.
    Kann mir jemand Tips geben wie man erkennen kann ob das nun wirklich ein MKI ist oder ist das eventuell ein auf MKI umgerüsteter MKx? ich meine, das Auto kommt aus Italien und da ist nix unmöglich.
    Danke schon mal für Eure Hilfe.

    Gruss
    Sprite

    Ich weiß nicht, ob die MKs bei den Innos anders waren als bei den "Engländern".

    Bei den "Englandern" wäre ein Bj. 6/69 definitiv ein MKII mit außenliegenden Scharnieren aber eckigen Rückleuchten.

    Guckstu auch hier...: https://www.mini-forum.de/motor-10/typen…mk-ii-5809.html

    Aber ob das auch 1:1 auf die Innos zutrifft :confused: Keine Ahnung :headshk:

    Gruß, Diddi

    Das einzige was eventuell zum Öffnen gedacht ist, sind die Rillen im oberen, verchromten Teil, aber dort setzt sich ein Schraubendreher nicht wirklich gut an.....

    Und genau das ist die "Mutter", die gelöst werden muss.

    Dafür gibt es normalerweise Spezialschlüssel, ahnlich wie für eine Flex nur statt der runden Stifte eben 2 Nasen drauf, die in 2 gegenüberliegende Schlitze eingreift ;)

    Ich habe bisher auch noch keine heile raus bekommen, da ich einerseits keinen passenden Schlüssel habe und andererseits die Muttern meist festgegammelt sind :rolleyes:

    Gruß, Diddi

    Nö, der Schaltplan passt schon. ;)

    #27 "Direction Indicator / Hazard Warning Unit" ist der Blinkgeber für Warn- und Richtungsblinker.

    #661 "Direction Indicator Relay" ist das Relais, welches die Richtungsblinker nur bei Zündung "ein" freigibt

    Gruß, Diddi

    Hi Diddi,

    ich habe schon das Gefühl, das die Vibrationen mit steigender Geschwindigkeit stärker werden. Jenseits der Hundert muss ich das Lenkrad gut festhalten. Anmerken möchte ich, dass ich die Vibrationen im Lenkrad mit einem festen Griff nicht so stark spüre als wenn ich es nur mit zwei Fingern in Position halte.

    Die Radflansche an der Vorderachse wurden nicht gewechselt. Was hier aufgefallen ist: Beide Bremsscheiben sind neu und mussten am Mini abgedreht werden. Sind von TRW und das ist schließlich eine Erstausrüstermarke. Fand ich doch schon sehr verwunderlich, dass die so unrund liefen. Bremsen konnte man ohne das Abdrehen fast überhaupt nicht damit - Lebensgefahr! Hat vielleicht auch was mit den Radflanschen zu tun!!

    Gruss Nils

    Dann wird hier höchstwahrscheinlich dein Problem liegen.

    Eine Werrkstatt, die Bremsscheiben am Auto abdreht anstatt die Antriebsflansche zu überprüfen bzw. zu erneuern gehört geschlagen...:scream:

    Und wie Max schon schreibt, die Scheiben müssen dann natürlich auch neu.

    Gruß, Diddi


    Kürzlich wurde bei mir ein Radantriebsflansch gewechselt und nun haben sich die Symptome verändert : Zwischen 80 und 100 km/h gibt es eine Vibration, die sich anfühlt wie unwuchtige Reifen, die aber wellenförmig an und abschwillt. Dabei rappelt´s überall, so wie Nils es beschreibt. Jenseits der 100 km/h hat man sowieso andere Sorgen, da merke ich nichts mehr.;):D

    Das deutet wiederum auf ein Problem an der Hinterachse hin. Lass die Räder mal neu auswuchten.

    In Verbindung mit ausgelutschten Dämpfer entstehen genau diese Symptome.
    Vibrieren ab ca. 100 km/h aufwärts und das an/abschwellend, weil das Rad regelracht anfängt zu "tanzen" :eek:.

    Gruß, Diddi

    SPis haben nur noch einen Blinkgeber, aber ein 2tes Relais im Blinkerstromkreis ;)

    Frühe Spis <`94 mit kleinem Sicherungskasten (4 Glassicherungen) haben auch noch diverse fliegende Sicherungen.
    Späte SPis >`94 haben einen großen Sicherungskasten (24 Flachstecksicherungen) haben diese nicht mehr ;)

    Bei den frühen SPis ist der Warnblinkschalter noch im Richtungsblinkerkreis mit drin und kann diesen wie bei den Vergaser-Minis "außer Gefecht setzen".
    Bei den späten SPis hat man die Schaltung geändert (tatsächlich mal nicht verschlimmbessert :eek::D) und der Warnblinkschalter schaltet rein nur noch die Warnblinker ein/aus, hat aber keinen Einfluß mehr auf die Richtungsblinker ;)

    Gruß, Diddi


    Warum haben u.a. die Blinker beim SPI zwei Absicherungen? Einmal Dauerplus (Sicherung Nr.10) und dann noch Zündungsplus (Sicherung Nr.2)? Was könnte noch eine Ursache sein?

    Hallo Turi,

    Sicherung #10 versorgt des Blinkrelais (Blinkgeber) mit Dauer + damit der Warnblinker auch bei abgeschalteter Zündung funktioniert.

    Sicherung #2 versorgt (steuert) ein weiteres Relais, welches die Richtungsblinker nur bei eingeschalteter Zündung freigibt. Damit wird eigentlich nur das Zündschloß zwecks längerer Haltbarkeit entlastet ;)

    Und bei diesem Relais wird vermutlich dein Problem liegen.

    Das Relais sitzt im Motorraum, Beifahrerseite hinten oberhalb der Domschraube.
    Kabelfarben:
    - hellgrün/pink (vom Warnblinkschalter)
    - hellgrün/braun (zum Blinkrelais)
    - grün (von Sicherung)
    - schwarz (Masse)

    Vermutlich ist das Relais defekt oder hat Kontaktprobleme.

    Zum Testen einfach die beiden Kabel hellgrün/pink und hellgrün/braun im Stecker mit einer Drahtbrücke verbinden.
    Jetzt sollten bei eingeschalteter Zündung die Richtungsblinker funktionieren.

    In dem Fall wäre entweder das Relais defekt, oder es zieht nicht an, weil auf grün keine Spannung anliegt oder schwarz keine Masse hat. ;)

    Gruß, Diddi


    Und dann willst Du mir erklären, daß das Hinterrad keine Rolle spielt....:rolleyes::eek::headshk:

    Sehe ich genauso.

    Man kann sogar bei vielen Autos anhand der Geschwindigkeit, bei der die Vibrationen auftreten, darauf schließen, an welcher Achse das Problem ist :eek:

    Bei den meisten modernen Autos mit größeren Rädern kommen Vibration und Lenkradzittern bei 80-100 Km/h von der VA und Vibrationen bei 120-140 von der HA. Wobei sich drastische Probleme an der HA auch bis ins Lenkrad fortsetzen können.

    Beim Mini mit den kleineren Rädern liegts entsprechend tiefer.
    Ca. 50-80 Km/h bei der VA, 90-120 bei der HA.
    Unterschiede machen dann auch 10", 12" oder 13"

    Die Geschwindigkeiten sind auch nur ein ungefärer Richtwert, ab wann die Vibrationen auftreten. Die können natürlich auch bis in viel höhere Bereiche reichen ;)

    Woran das exakt liegt, kann ich nicht sagen. Habe ich nur schon vor viiiiieeeelen Monden in meiner Lehre als Kfz-Mechaniker so gelernt ;)

    Vermutlich haben die unterschiedlichen Achslasten vorne/hinten sowie Lenkung vorne etwas damit zu tun. Ist aber nur Vermutung ;)

    Ab einer gewissen Raddrehzahl lassen diese dann auch vermeintlich wieder nach, wobei es nur die Massenträgheit ist, die einen Teil der Vibrationen "aufhebt". Ein eierndes Rad eiert dann zwar immer noch, nur eben viel schneller und weniger spürbar...

    Gruß, Diddi


    Es wurde schon folgende Teile ausgewechselt.
    Kupplungsgeber und Nehmer Schlauch und Kuniferleitung.

    An was kann es den noch liegern das die Kupplung nicht richtig trennt.

    Wenn ich dich richtig verstehe, wurden Geberzylinder und auch Nehmerzylinder gewechselt, oder?

    Liest sich ein wenig verwirrend.

    Wenn dem so ist, und auch das gesamte System gründlich entlüftet ist (klappt nicht immer gleich beim ersten Durchgang), kann es an ausgeschlagener, verschlissener Mechanik liegen.

    Da wären als erstes die Lagerstellen des Ausrückhebels = Druckstange vom Geberzylinder und Splintbolzen ausgeschlagen.

    Der 2te Punkt ist dort, wo der Ausrückhebel in den Druckbolzen greift.
    Oft ist die Kugel am Hebel keine Kugel mehr sondern hat durch jahrelangen Verschleiß eine undefinierbare Form angenommen. Gleiches gilt für den Sitz im Druckbolzen.

    Alleine hier gehen ein paar Millimeter an Ausrückweg verloren. Wenn dann noch Spiel an der Druckstange des Nehmerzylinders und vielleicht auch am Kupplungspedal dazu kommen, wird es schon ziemlich knapp mit auskuppeln.

    Diese Punkte solltest du erst einmal abarbeiten, was natürlich den Ausbau der Kupplungsglocke bedeutet, aber einen neuen Hebel in einem anlten Druckbolzen arbeiten zu lassen, wäre "Perlen vor die Säue werfen", da der dann innerhalb kurzer Zeit wieder starkt verschleißt.

    Wenn die Mechanik überarbeitet und die Hydraulik gründlich entlüftet ist, erkennt man die Kupplung nicht wieder ;)

    Gruß, Diddi


    Eventuell weiß hier sonst noch jemand, wo es nen Dauerplus gibt bzw. welche Farbe diese Leitung hat.

    Beim SPi >`94 (mit großem Sicherungskasten sollten die passenden Strippen schon hinter´m Armaturenbrett liegen. Evtl. etwas am Kabelbaum angebunden.

    Dauer + für Memory = lila/orange
    Zündungs + für Radiobetrieb = hellgrün/weiß

    Beim SPi <`94 mit kleinem Sicherungskasten sollte die Strippen auch vorhanden sein.

    Dauer + für Memory = lila
    Zündungs + für Radiobetrieb = wie oben hellgrün/weiß

    Gruß, Diddi


    Ich war schon ein paar Mal nun damit in der Werkstatt und habe einiges wechseln/machen lassen.

    U.a.:

    Achsvermessung
    Antriebswellengelenke innen und aussen
    Radlager

    Reifen neu (165/60-12) und am Fahrzeug ausgewuchtet

    Wurden bei der Gelegenheit auch die Antriebsflansche erneuert?

    Wenn da einer etwas Verschleiß (fühlbarer Abdruck) an der Auflagefläche zum Radlager hat, läuft der nicht mehr 100%ig rund und "eiert" ein wenig.

    Das überträgt sich dann über die Felgen/Reifen, da auch diese "eiern".
    Da können die Felgen/Reifen noch so gut sein...

    Werden die Vibrationen ab einer gewissen Geschwindigkeit wieder weniger oder werden sie immer stärker, je schneller du fährst?

    Oder sind sie eventuell doch drehzahlabhängig und nicht geschwindigkeitsabhängig?

    Gruß, Diddi

    ...... ihr seid zum knutschen ......

    Selbst die Verkäufer in den Farb/Lackgeschäften hier, haben sich zu keiner derartigen Aussage hinreißen lassen .......

    ... öh mö mö ... ähhh ... Fragen sie beim Hersteller ....

    Danke

    Max

    Liegt wohl daran, dass die wenigsten Verkäufer regelmäßig mit Tank-Innenbeschichtungen zu tun haben :D

    Aber ganz wichtig: Vor der Beschichtung muss der Tank innen absolut fettfrei und sauber sein. Sonst nützt die beste Beschichtung nichts :headshk:

    Das Korrosionsschutzdepot bietet da übrigens ein passendes Kit mit Entroster, Reiniger/Entfetter und 2K-Epoxy an ;)

    Gruß, Diddi

    Bin zwar kein Profi-Lackierer habe aber auf der Arbeit auch viel damit zu tun...;)

    2K-PU oder Epoxy sind beide kraftstoffresistent, würde aber zu Epoxy raten.

    Flugzeug-Integraltanks sind innen auch mit Epoxy "lackiert" und das hält nahezu ewig ;)

    Gruß, Diddi