Hey Leutz,
habe gerade die Büchse in der Schwinge auf Maß aufgerieben, Nadellager rein und Welle durch gesteckt. Meine Frage, muss die Welle sich per Hand drehen lassen? Habe die jetzt mit leichter Gewalt durchgeschoben, wenn man die Mutter am Ende aufschraubt kann man die Welle jedoch recht leicht mit einem Schlüssel auf der Mutter drehen. Die Welle hat gerade kein Spiel ( oder nicht fühlbar) das sollte doch so sein oder ?
mfg
mc1993
Ich vermute mal, du hast eine Reibahle verwendet, die nicht auf der gegenüberliegenden Seite (Nadellager) geführt wird, oder?
Dann wird die aufgeriebene Buchse nicht exakt mit dem Nadellager fluchen und ist daher schwergängig.
Wenn mit einer geführten Reibahle gearbeitet wird, lässt sich die Welle spielfrei mit 2 Fingern drehen 
Kann gut gehen, muss aber nicht.
Ich befürchte aber, die Schwinge wird recht schnell, trotz guter Schmierung, wieder Spiel in der Lagerung entwickeln 
Zitat
Mein Vater hat die Idee einfach in Höhe der Büchse ein Loch in die Mitte zu bohren um das Lager besser mit Fett zu versorgen. Was haltet ihr davon?
Habe ich auch schon drüber nachgedacht, zumal Buchse und Nadellager unterschiedlich gut geschmiert werden, denn durch das Nadellager kommt das Fett deutlich leichter raus, als durch die Buchse.
Habe es aber noch nicht ausprobiert.
Wobei ich noch einen Schritt weiter gehen wollte und die originale Austrittsbohrung verschließen und dann von beiden Seiten einen Schmierkanal bis zur inneren Kante des Lagers einbringen wollte.
Aber wie gesagt, noch nicht realisiert und getestet 
Gruß, Diddi