Beiträge von HOT

    Hallo Leute,
    zur Zeit sind auf meinem 95er SPI 165/60R12 auf Revolution 5X12 montiert (und eingetragen).
    Laut Z-Bescheinigung Teil1 sind aber auch 175/80R13, aber nur in Verbindung mit 8mm Distanzscheiben,möglich,so jedenfalls lese ich dieses Stück Papier.

    Die "80", wenn sie denn wirklich da steht und du dich nicht verguggt hast, ist dann definitiv ein Tippfehler der Zulassungsstelle.

    Wenn auch 175er eingetragen sind, dann sollte da eigentlich dann 175/50-13 stehen.
    175/80-13 oder auch einfach 175R13 würden nicht in das Radhaus, geschweige denn überhaupt hinten in die Schwinge passen :headshk:

    Die 8mm Distanzscheiben wurden ab Werk bei den Sportpack Modellen verbaut ;)

    Gruß, Diddi

    Die Falzkanten mit geflutetem Kantenschutz abzudecken kenne ich, findet meine Freundin aber nicht so schön. So probieren wir es wieder mit dem Falz aber nicht mit den Klammern sondern geklebt.

    Falsch verstanden...

    Ich meinte nicht die äußeren Falznähte an A- und C-Säule, sondern die Falznaht zwischen Kotflügel und Frontblech im Radhaus, also innen ;)

    Gruß, Diddi


    Muss eigtl der Tank raus damit ich an den Stoßdämpfer Links hinten , oben abschrauben will?

    Ich denk schon oder?

    Er muss nicht ganz raus, aber zumindest aus seiner angestammtem Position weg.
    Wenn der Tank weniger als halbvoll ist, keine Problem. Dann kannst du ihn, wenn er aus der Karosserieöffnung heraus ist, wieder verschließen und auf dem Reserverad ablegen ;)

    Etwas aufpassen, dass du die Spritleitungen nicht überstrapazierst :rolleyes:

    Gruß, Diddi

    Diesen Punkt...

    Falze an der Front und am Windlauf werden ordnungsgemäß (elastische Dichtmasse) verschlossen

    ...solltest du noch mal überdenken.

    Wurde original ab Werk nicht gemacht, da vor allem an der Windlaufecke zuviel Bewegung ist. Die Dichtmasse wird irgendwann einreißen und du ärgerst dich schwarz.
    Zum Einen, weil das nicht so ohne weiteres reparabel ist ohne wieder nachzulackieren und zum Anderen dringt Feuchtigkeit in den Spalt ein. Das dann folgende Resultat kannst du dir ausmalen :scream:

    Habe das selbst auch gemacht und spreche da aus leidlicher Erfahrung :rolleyes:

    Dichtmasse kommt da bei mir nicht mehr rein :headshk:

    Besser ist es. die Falznähte mit 2K-Epoxy zu fluten und anschließend zu lackieren.
    Nach dem Lackieren ggf. immer wieder mal mit etwas Mike Sander´s und Fön behandeln.
    An der Naht zum Frontblech bietet es sich an, innen ein Kantenschutzprofil, gefüllt mit Mike Sander´s, aufzusetzen :thumpsup:

    Gruß, Diddi

    Die eleganteste Methode und garantiert bei jeder technischen Untersuchung beanstandungslos sind Anschlaggummis um den Ausfederweg, sprich Schwingenweg, zu begrenzen.
    Gibt's im Mini-Fachhandel und ist in Bezug auf den Arbeitsaufwand überschaubar.

    Andreas Hohls

    Auch für die Hinterachse? :confused:

    Habe ich noch nie gesehen :headshk: Das ist interssant. Gibt´s dazu nähere Info?

    Gruß, Diddi

    ja klar, ich habe auf alle fälle vor über den winter die komplette front zu machen,

    also beide kotflügel, dreiecksbleche, scheiben rahmen und was ich noch so alles finde!


    Das wird in einem Zug komplett sauber gemacht!

    Das hört sich gut an ;)



    Aber mir gehts eigtl im moment nur darum ob ich so überhaupt zum tüv vorfahren soll?

    nicht das mich der gleich auslacht...:madgo:

    Sollte kein Problem sein. Diese Bereiche sind keine "tragenden Teile" und solange keine offenen Löcher mit scharfen Kanten vorhanden sind, alles im "grünen Bereich".

    Gruß, Diddi

    den Ausfederweg zu begrenzen gibt es aber natürlich auch noch einige andere methoden

    wie zB beim Landy, dort wird das mittels Spannbändern gemacht, könnte man beim Mini doch leicht genauso machen.
    Einfach um Schwinge und Hilfsrahmen (aber so das es in keinem Fall scheift und ausrechend gegen verrutschen fixert ist)

    Sieht man bei diversen Geländefahrzeugen mit besonders langen Federwegen...

    ...nur erklär mal dem freundlichen TÜV-Prüfer bei der HU, dass du da so eine Konstruktion selbst "drangetüddelt" hast, weil bei deinem tiefergelegten Mini die Dämpfer zu lang sind und dir immer alles beim Aufbocken auseinanderfällt...:rolleyes::D

    Der arme Kerl bekommt sicher einen Herzinfarkt :eek::D

    Gruß, Diddi

    ...so is besser ;)

    Und so noch besser :D

    Die abgebildeten Roststellen sind noch nicht TÜV-relevant. Das werden sie erst, wenn der Rost "entfernt" ist und offene Löcher = scharfe Kanten entstehen.

    Mach dich aber trotzdem schon mal mit dem Gedanken vertraut, zumindest beide Dreiecksbleche, beide Kotflügel und unter Umständen auch das Windleitblech in absehbarer Zeit ersetzen zu müssen.
    Wenn es schon so stark unter der Dichtung herauskriecht, ist die Kante in einigen Bereichen unter der Dichtung bereits nur noch "Blätterteig" :scream:

    Hinter den Dreiecksblechen, bzw. oben um die Lüftungsdüsen herum, wirst du sicher auch noch einige Überaschungen finden :eek::rolleyes:

    Und wenn dann die Kotflügel schon mal ab sind, tu dir einen "Gefallen" und schraube auch noch die oberen Stoßdämpferhalter ab.:eek::D
    Besser als "jetzt" kommst du da nicht mehr ran.

    Ich wage zu behaupten, dass 95% der Minis, älter als 15 Jahre, in diesen Bereichen "kaputt" sind oder bereits geschweißt wurden :rolleyes:;)

    Gruß, Diddi

    Er gibt auch grössere Anschlaggummis für die Schwingen, die den Federweg begrenzen. Der richtige Schritt wären aber kurze Dämpfer (z.B. Spax).

    Du meinst sicher die Hydrolastik Anschlaggummis. Da wird der Federweg aber nur beim Einfedern begrenzt.

    Zumindest an der Hinterachse, kann der Ausfederweg nur durch kürzere Dämpfer begrenzt werden.

    Gruß, Diddi

    Wenn der Anlasser außerhalb des Autos funktioniert und es mit Starthilfe nur schneller klackert, ist es eindeutig.

    Es gibt irgendwo Kontaktschwierigkeiten im Anlasserstromkreis.
    Und der geht von Batterie + über das Batteriekabel zum Magnetschalter. Vom Anlasser über das Kupplungsgehäuse-Getriebegehäuse-Motorblock, über das Motormasseband zur Karosserie. Von der Karosserie über das Batteriemasseband wieder zur Batterie -.

    Vom Anlasser über den Motor gibt´s in der Regel keine Probleme.

    Hauptverdächtige sind also das Batteriekabel und die Massebänder in Motorraum und an der Batterie.

    Gerne übersehen wird der Masseanschluß des Batteriemassebandes zur Karosserie. Da findet sich nicht selten Rost in der Verschraubung und Rost leitet schlecht.
    Also abschrauben, alle Kontaktflächen metallisch blank reinigen und mit etwas Batteriepolfett konserviert, wieder verschrauben.

    Das gleiche gilt auch für´s Motormasseband sowie alle Kontaktstellen an Batterie und Magnetschalter.

    Natürlich am Magnetschalter auch den Anschluß (weiß/rotes Kabel), der vom Zündschloß angesteuert wird. Ggf. auch den Steckverbinder erneuern. Wenn dieser Kontaktschwierigkeiten hat, kann der Magnetschalter nach dem Anziehen auch direkt wieder abfallen, weil nicht mehr genug Strom durch die Magnetspule fließt, wenn der Anlasser anlaufen will ;)

    Gruß, Diddi

    Wie rennsemmel schon geschrieben hat, vermutlich die Schienen an der Unterseite der Scheibe durch Rost "aufgequollen"...
    Da hilft nur Ersatz :(

    Scheiben ausbauen: https://www.mini-forum.de/showpost.php?p=293344&postcount=3

    Einbau exakt in umgekehrter Reihenfolge ;)

    Gruß, Diddi

    Die Erklärung von lizkin funktioniert gut, wenn man alleine ist.
    Dazu brauchst du nur ein Stück Dachlatte, lang genug um das Kupplungspedal voll durchgetreten gegen die Quertraverse abzustützen.

    Dann vorne am Nehmerzylinder einen Schlauch aufstecken und die Entlüfterschraube lösen. Die Kupplung kuppelt dann praktisch wieder ein, weil die Flüssigkeit/Luft über den Entlüfternippel entweicht.
    Wenn der Ausrückhebel ganz zurück gekommen ist, Schraube wieder schließen, Pedal wieder langsam entlasten.
    Das ganze mehrfach wiederholen.

    Vorher, zwischendurch und auch nachher immer wieder Flüssigkeit nachfüllen.
    Sonst bringst du wieder Luft ins System.

    Einfacher geht´s natürlich zu zweit.

    Reservoir auffüllen, Assistent tritt Kupplung durch und hält sie dort, Entlüfternippel auf bis der Ausrückhebel wieder in Ruhestellung ist, Nippel zu und jetzt langsam das Pedal entlasten. Danz ganze mehrfach wiederholen.

    Am besten so lange, bis saubere Flüssigkeit, blasenfrei austritt.
    So hast du dann auch gleich die Flüssigkeit gewechselt. Sollte man, wie bei der Bremse, eh spätestens alle 2 Jahre mal machen. Das wird bei der Kupplung gerne vergessen.

    Es bietet sich an, vorher die alte Flüssigkeit aus dem Reservoir abzusaugen (Plastikflasche mit Schlauch, oder eine große Spritze...)
    Dann zuerst frische Flüssigkeit einfüllen, bevor man mit Entlüften beginnt.
    So wird nicht am Anfang erst mal alte mit frischer Flüssigkeit gemischt und man benötigt weniger für den kompletten Wechsel ;)

    Gruß, Diddi


    Hab jetzt mal alle Kontakte gereinigt oder teilweise neu gemacht.

    Ich hab mal ein Soundfile erstellt, da hört ihr was passiert wenn man den motor starten will.

    http://www.mediafire.com/?z9fac6cbyc93oz3

    Wie auch Leo schon geschrieben hat, hört es sich so an, als würde nur der Magnetschalter am Anlasser anziehen, der Anlasser selbst aber nicht drehen.

    Kann einerseits an einen schlappen Batterie oder auch schlechter Masseverbindung liegen, andererseits aber auch am Magnetschalter selbst bzw. den Anschlüssen am Anlasser/Magnetschalter.

    Ob´s an der Batterie liegt, kannst du einfach mit Starthilfe testen.
    Aber Achtung, Starthilfe Kabel nicht verpolen.

    Zur Masseverbindung zählt auch die Verschraubung des Anlassers.

    Hast du auch die dicken Batteriekabel am Anlasser gereinigt? Wenn nicht, nachholen.
    Achtung, Batteriemassekabel abklemmen sonst Kurzschlußgefahr beim Schrauben.

    Hilft das alles nicht, als nächstes den Magnetschalter selbst checken/reinigen.

    Bau den Anlasser aus. Den Magnetschalter kann man dann einfach abschrauben. Den Zugbolzen aus dem Magnetschalter herausnehmen. Hinten im Magnetschalter siehst du die 2 Hauptkontakte. Diese werden von dem Zugbolzen geschlossen. Diese Kontakte sowie auch den Zugbolzen am Ende metallisch blank reinigen.

    Den Zugbolzen mit etwas Syntetik-Öl (oder auch Balistol, Nähmaschinenöl) schmieren und alles wieder zusammenbauen.
    Wenn es am Magnetschalter lag, sollte der Anlasser jetzt beim Startversuch anlaufen.

    Kann man aber auch außerhalb des Autos, mit einer Starterbatterie testen.
    Dafür den Anlasser sicher in einen Schraubstock spannen.
    Mit Überbrückungskabel + am Batteriekabelanschluß des Magnetschalters und - am Gehäuse/Schraubstock anschließen.
    Am Magnetschalter kurz mit einem stabilen Draht eine Verbindung zwischen Batterieanschluß und dem Steckanschluß des Magnetschalters herstellen.
    Der Magnetschalter sollte deutlich hörbar anziehen (das Ritzel vor schnellen) und der Anlasser dann hochdrehen.

    Solltest du dir dabei aber nicht sicher sein, was du tust, teste es lieber eingebaut im Auto. Ist zwar etwas mehr Arbeit, aber eindeutig die sicherere Variante :rolleyes:

    Gruß, Diddi

    ...bei mir ist der schalter auf der geriebeglocke montiert, vielleicht besser ihn an spritzwand zu verbauen!?

    Einbauort ist eigentlich egal, solange er vor Feuchtigkeit geschützt ist. Denn Spritzwasser könnte möglicherweise den Magnetschalter unter Umständen kurzzeitig aktivieren, wenn es nass genug ist.
    Zumindest aber für Kriechströme sorgen.....

    Gruß, Diddi

    Wenn der Motor kalt ist, dann setzt sich der Kleine beim Einlegen des 1. Ganges oder des Rückwärtsganges von allein -wenn auch langsam- in Bewgung und das trotz getretener Kupplung :mad:. Beim Einlegen des Ganges kratzt es auch gut hörbar. Der Kupplungspedalweg scheint wie immer unverändert zu sein. Im warmen Zustand ist alles normal :rolleyes:

    Der Kupplungszylinder, der li. im Motorraum oben sitzt, ist zur Hälfte mit Öl gefüllt. Ist das der Geberzylinder?

    Offensichtlich trennt die Kupplung nicht. Was tun?

    Vermutlich eine Summe von mehreren Ursachen.

    Dass es bei warmem Motor (noch) funktioniert, liegt vermutlich an mangelhafter Schmierung der Verzahnung Primärrad/Kupplungsscheibe. Das alte Schmiermittel "klebt" kalt, schmiert aber noch einigermaßen wenn warm.
    Ich "schmiere" hier bevorzugt mit Molykote Spray (Trockenschmierfilm).
    Da klebt garantiert nichts :thumpsup:

    Voratsbehälter nur 1/2 voll ist schon etwas wenig. Wenn da Luft im System ist, wird die Betätigung schwammig und es fehlt an Ausrückweg.
    Auf jeden Fall nachfüllen, entlüften und anschließend wieder nachfüllen.
    Flüssigkeitsstand stollte etwa 1cm unterhalb der Nachfüllöffnung (Unterkante) liegen.
    Wie schon empfohlen, am Nehmerzylinder unter der Manschette nachschauen. Wenn feucht = erneuern.
    Auch mal innen, oben am Kupplungspedal fühlen. Hier feucht heißt Geberzylinder undicht.

    Dazu kommt dann noch Verschleiß in den mechanischen Übertragungselementen der Kupplungsbetätigung.
    Fängt zwischen Pedal und Geberzylinder an, geht über die Anlenk- und Drehpunkte des Ausrückhebels und endet am Kugelkopf des Ausrückhebels in Verbindung mit der Aufnahme im Kupplungsdruckbolzen.

    Hier und da und dort 1-2 mm, macht unter´m Strich schon einen riesen Unterschied.

    Gruß, Diddi