Beiträge von HOT

    Problem an sich gubts grad mal keins. ;)
    Ich habe na ganze Zeitlang nach einem Grund gesucht, warum mir immer und sau schnell das Bakelit am Unterbrecherkontakt zerschmolzen ist und deshalb der Mini immer wieder liegen blieb....
    Ich hab nach und nach alle möglichen Fehlerquellen beseitigt ( Kondensator, Kontakt, Zündspule, Zündkabel etc ).
    Da der Fehler dann immernoch anstand habe ich den Verteiler ausgebaut um zu sehen, ob da etwas nicht in Ordnung ist. Alles O.K. Verteiler wieder eingebaut.
    Ein Kumpel, der auch schon lange Mini fährt, hat mich dann gefragt, ob ich den Verteiler auch richtigrum eingebaut habe. Mann könne die Welle verdrehen. Die Welle hab ich aber nicht abgehabt.
    Sowas ?!?!?

    Wenn die Welle nicht draußen war, sollte der Verteiler auch korrekt sitzen. Macht aber auch für die Funktion keinen Unterschied, wenn die Kabel entsprechend sitzen.

    Die Ursache für dein Problem ist es mit Sicherheit nicht.

    Was meinst du mit Bakelit vom Unterbrecher?

    Meinst du den kleinen Kunststoffläufer, der auf dem Verteilernocken läuft und den Kontakt öffnet?

    Dieser schleift sich auf einen "alten" Nocken erst einmal etwas ein. Der Schließwinkel wird dann immer größer bis er irgendwann liegen bleibt bzw. nicht mehr anspringt.
    Der Unterbrecher muss oft 1-2x nachgestellt werden, bis er sich angepasst hat.

    Auch sitzt am Unterbrecher ein kleiner Schmierfilz, der sparsam geölt/gefettet werden muss. Läuft das ganze trocken, hält der Unterbrecher nur von 12:00 bis Mittag ;)

    Noch eine mögliche Ursache:
    Dein Auto sollte bereits eine sogenannte Startanhebung haben. An der Zündspule (+) müssten 2 Kabel angeschlossen sein. Rosa/weiß (Widerstandskabel) und weiß/gelb (Startanhebung).
    Die Spule bekommt beim Abnlassen volle Bordspannung und nach dem Anlassen eine reduzierte Spannung (Widerstandskabel).

    Wenn da ein Vorbesitzer ein anderes Kabel, direkt vom Sicherungskasten zur Spule (+) gelegt hat, bekommt die Spule immer volle Bordspannung, wird Spule überlastet und nach einiger Zeit auch der Unterbrecher getoastet.

    Schau doch mal nach, welche Kabelfarben an der Spule (+) angeklemmt sind.

    Gruß, Diddi

    Kondenswasser im Öl hat sich an dieser Stelle abgesetzt. Wir auch als "Mayonaise" bezeichnet und findet man häufig auch bei Kurzstreckenaustos im Ventildeckel. Vor allem in der kalten jahreszeit.

    Wird der Motor mal richtig warm und über eine längere Strecke gefahren, verschwindet die Mayonaise wieder von allein ;)

    Gruß, Diddi

    Ich glaube eher, dass die Kopfdichtung zwischen dem zweitem und dritten Zylinder durch ist und desshalb dort "durchpfeift"

    ...und bläuen beim Anlassen müssen nicht Kolbenringe sein, sondern können auch verschlissene Ventilschaftdichtungen sein. Das Bläuen hört dann auch nach kurzer Zeit auf, bis er dann mal wieder ein Weile gestanden hat...

    Ob die Kolbenringe fertig sind, kann man aber leicht feststellen.

    Vor dem Kompressionstest einfach ein paar Spritzer Motoröl durch die Kerzenbohrung an die Zylinderwand spritzen und erneut testen.

    Ist die Kompression jetzt spürbar besser, sind´s die Kolbenringe.
    Ändert sich durch das Öl nichts, ist es die Kopfdichtung oder auch ein undichtes/verbranntes Ventil/Ventilsitz.

    Bei dem drastischen Druckunterschied tippe ich auch eher auf Kopfdichtung ;)
    Wäre auch das kleinere Übel.

    Wenn´s die Ringe sind, bedeutet das Motor-Überholung oder gleich ein "neues" gebrauchtes Agregat....

    Wobei ein komplett überholter Motor mit Sicherheit besser ist als ein gebrauchter mit unbekanntem Zustand...

    Gruß, Diddi

    Hallo,

    kann man bei einem 59D Verteiler was beim wiedereinbau falsch machen?
    Um 180 Grad verdreht geht doch nur, wenn man die Verteilerwelle und die Fliehkraftgewichte zerlegt. Oder ???

    Um 180° verdreht einbauen geht nur, wenn man die Verteilerantriebswelle (die Verbindungswelle zwischen Nockenwelle und Verteiler) um 180° verdreht eingesetzt hat.

    Zerlegt werden muss der Verteiler dafür nicht ;)

    Die Antriebswelle hat eine außermittig positionierte Nut. Daher passt der Verteiler nur in einer Position in die Welle.

    Ist also die Welle falsch eingesetzt, steht auch der Verteiler falsch.
    Wenn aber die Kerzenkabel zur falschen Position passen, läuft er auch damit problemlos ;)

    Was ist denn dein Problem?

    Gruß, Diddi


    Da ich das mit dem Anlasser bereits 2 mal hatte, hab ich den mal ausgebaut. Dabei fiel ein ca. 1 cm lange Feder herunter, Durchmesser auch so 1 cm. Kann die aus dem Anlasser sein?

    Sieht die Feder vielleicht so...

    ...aus, wie die hier auf dem Foto des Magnetschalters?

    Hast du vielleicht ein Foto der Feder?

    Wie auch schon angemerkt wurde, eine lose Verbindung eines Massebandes bzw. eines Batteriepols oder Batt-Kabel am Magnetschalter zeigt die gleichen Symptome wie eine platte Batterie ;)

    Gruß, Diddi

    Batterie tot und/oder Kontaktprobleme vom Batteriekabel bzw. Massekabel im Kofferraum/Motorraum.

    Wenn der Anlasser nur klackert, ist das der Magnetschalter. Der zieht noch an aber der Strom reicht nicht mehr, um den Motor auch durchzudrehen.
    Dabei kann das gesamte Bordnetz zusammenbrechen.
    Nach einer Pause erholt sich die Batterie wieder ein wenig, so dass zumindest noch ein paar Dinge funktionieren. Beim nächsten Anlassversuch dann wieder das gleiche Spiel.

    Batterien "sterben" meistens von jetzt auf gleich ;)

    Versuch´s mal mit Starthilfe. Aber aufpassen, dass auch korrekt herum überbrückt wird, sonst gibt´s noch mehr Probleme...:eek:

    Gruß, Diddi

    also sehe ich das richtig, dass manche von euch das teil fest geschraubt haben?
    ich bekomme meins an der fahrerseite auch nicht mehr drauf

    Das liegt in der Regel daran, dass die "Haltenasen" der Stifte auf der Rückseite verschlissen sind. Die Bohrungen im Blech verschleißen definitiv nicht durch die Plastikstifte ;)

    Wenn sie also nicht mehr halten, einfach erneuern :rolleyes:;)
    ...oder eine alternative Befestigung überlegen. ;)

    Gruß, Diddi

    Zitat

    Auf der Spule steht: Bosch Unipart 0221 119 353 /45 (565) KW 12V
    Auf dem Verteiler: Lucas 100AY mit einem aufkleber von Aldon Automotive

    Das sagt zumindest mal aus, dass die Spule nicht für Vorwiderstand gedacht ist.

    Der Verteiler ist ein "Aldon Yellow" ohne Unterdruckverstellung.

    Zitat

    Getestet hab ich bis jetzt so:

    Batterie + an Klemme 15 der Spule.
    Batterie - an Zylinderkopfbolzen.
    Spulen - (hier steht nur eine 1 und keine 31) ebenfalls an Zylinderkopfbolzen
    Zündkerzenkabel an Spule
    Zündkerze eingesteckt, und mit Gewinde ebenfalls an Zylinderkopfbolzen gehalten.

    Beim Lösen des Spulen- funkte es an der Kerze, allerdings sehr schwach.

    Getestet ist das richtig, allerdings sollte der Zündfunken kräftig sein.
    Die "1" an Spule - ist korrekt. War ein Fehler meinerseits ;)

    Welche Farbe hat das Kabel, dass an Spule Klemme "1" angeschlossen ist?

    Wenn es rosa/weiß ist, ist es das besagt Widerstandskabel und passt nicht zu deiner Zündspule.
    Auch am Widerstandskabel ist Batteriespannung messbar, denn der Widerstand wirkt erst, wenn auch Strom durch die Spule fließt. Erst dann fällt die Spannung ab. Der Messstrom durch´s Multimeter reicht dafür nicht aus.

    Zieh mal oben am Sicherungskasten das weiße Kabel ab und mess den Widerstand von dort bis zum Kabel an der Spule "1" (auch an der Spule abklemmen).
    Der Widerstand sollte deutlich unter 1 Ohm liegen. Vorher den Widerstand der Messkabel messen und vom gemessenen Wert abziehen.
    Liegt der Widerstand bei ~1,2 Ohm, ist es das Widerstandskabel.
    In dem Fall müsstest du ein neues Kabel vom Sicherungskasten (weiß) zur Spule legen.

    Zitat

    Ebenfalls gemessen:
    Spannung zwischen:
    Spulen Klemme 15 und Spulen Klemme 1 : 0V

    War eine sinnlose Messung :D
    Hättest genauso beide Messkabel an Batterie + hängen können.

    Zitat

    Ebenfalls gemessen:
    Wiedestand zwischen:
    Unterbrecherkontaktkabel und Zylinderkopfbolzen in geschlossenem Zustand: 52 ohm
    Unterbrecherkontaktkabel und Zylinderkopfbolzen in geöffnetem Zustand: ebenfalls 52 ohm

    da stimmt doch was nicht.....

    Richtig, da stimmt was nicht.
    Bei geschlossenem Kontakt sollte der Widerstand nahe 0 Ohm sein.
    Bei geöffnetem Kontakt unendlicher Widerstand.

    Also hat der Unterbrecherkontakt oder auch das Kabel zum Kondensator irgendwo einen "hochohmigen" Kurzschluß.
    Dadurch wird die Spule nicht geladen und es kann kein Funke entstehen.
    Den "Kurzschluß" gilt es zu finden oder der Motor wird nicht anspringen ;)

    Ich würde als erstes, mal einen neuen Unterbrecherkontakt und auch Kondensator einbauen.

    Und wie oben schon geschrieben, ggf. ein separates Kabel vom Sicherungskasten zur Spule legen.

    Gruß, Diddi

    Hey :)
    Ich habe ein ähnliches Problem.
    Habe meinen 93er SPI vor einem Jahr gekauft und jetzt komplett restauriert, sowie auch die schalter (Warnblinker etc.) ausgebaut und jetzt wieder eingebaut. Der Blinker rechts blinkt normal, der linke jedoch ist komplett tod :(
    Warnblinker funktioniert ohne Probleme... hatte das von euch jemand schonmal?
    Würde mich über Hilfe sehr freuen :)

    Wenn Warnblinker komplett und Richtungsblinker nur einseitig funktioniert, kann es eigentlich nur am Blinkerschalter (Lenkstockschalter) oder einer Steckverbindung nach dem Lenkstockschalter liegen.

    Gruß, Diddi


    Ich bin nur noch am Kämpfen mit den Schläuchen, ich habe bei einem Gummischlauch-Händler mit langjähriger Erfahrung einen Hydrauligschlauch bekommen - der sieht genau so aus wie der alte, hat auch den selben druchmesser - passt nur ums verrecken nicht auf die Ösen, fehlt n halber mm oder ein Jahr Muskeltraining.

    Hydraulik-Schlauch ist deutlich härter/steifer als Kühlwasser-schlauch und auch deutlich weniger dehnbar. Und da liegt dein Problem ;)

    Für die Kurbelgehäuse-Entlüftung einfach Unterdruck-Schlauch als Meterware aus dem Autoteile-Handel.

    Gruß, Diddi

    was sagen mir denn jetzt die werte vom kompressionstest? gut oder schlecht?

    Zitat von paulkalkbrenner

    also wir haben ein komplressionstest gemacht und die drücke sind von rechts nach links in bar:
    13, 13, 12.5 und 11

    ich hab was von nem verdichtungsdruck von 123 bar gelesen - das wäre natürlich viel zu wenig,

    Mit 123 bar :eek: wirst du dich sicher verlesen haben.

    12-13 bar sind eigentlich OK. Wichtig ist eher, dass die Drücke über alle 4 möglichst gleichmäßig sind und 11 bar ist da definitiv ein Ausreißer.

    Es ist nur immer noch nicht klar, wie der Kompressionstest gemacht wurde :confused:

    Korrekt wäre:
    - Motor betriebswarm
    - Alle Tündkerzen raus
    - Vollgas geben
    - Motor drehen lassen, bis die Anzeige auf dem Tester nicht mehr steigt.

    Die 11 bar des 4ten Zylinders sehen nicht so gut aus.
    Kann aber verschiedene Ursachen haben wie:

    - Ventilspiel zu gering
    - Ventilsitz/Ventil beschädigt/verbrannt (in der Regel Auslassventil)
    - Kolbenringe/Zylinderbohrung verschlissen
    - Kopfdichtungsschaden
    - oder einfach nicht richtig getestet ;)

    Ventilspiel kontrollieren/einstellen.

    Kolbenringe/Zylinderbohrung kann man testen, indem man ein paar Spritzer Motoröl durch die Kerzenbohrung an die Zylinderwand spritzt und erneut Kompression testet. Wird der Wert jetzt spürbar besser = Ursache gefunden.

    Ventilsitz/Ventil kann man testen, indem man die Kurbelwelle auf Zünd-OT (beide Ventile geschlossen) positioniert und dann durch die Kerzenbohrung mit Pressluft aufbläst (Druckluftadapter aus alter Zündkerze basten).
    Zur Sicherheit 4. Gang einlegen und Handbremse anziehen, sonst bewegt er sich plötzlich vorwärts :eek::D
    Bei verbranntem Ventil/Ventilsitz hört man ein leichtes Zischen am Auspuffendrohr.
    Bei undichtem Einlassventil entsprechend aus dem Vergaser.

    Zischt es bei dem Test im 3ten Zylinder (Kerzenbohrung) ist es die Kopfdichtung. Allerdings kann das Geräusch auch über das geöffnete Aulassventil des 3ten Zylinders kommen.

    Da der Kopf dann aber eh runter muss.......;)

    Gruß, Diddi

    Bilder...zeigen eh nichts. Krümmer und Sportauspuff sind im Motorraum kaum zu sehen, lediglich den Kopf könnte man neben dem Ölkühler erkennen, denn der war original anfangs immer blau!

    Das besagte "Motorraumfoto" in dem Prüfbericht zeigt eh nur, wo Motornummer (12A2A.....) und die spezielle Kopfnummer "COOPERxxxxHC" zu finden sind...;)

    Gruß, Diddi

    Sorry für das Füllen des Verkaufthreads :rolleyes:

    Könntest du mir vielleicht mal ein Bild vom Fahrzeugbrief schicken? Wäre interessant, wie dieser Cooper S Conversion Kit eingetragen ist!
    Wenn´s dir nichts ausmacht, stell das Ding doch hier im Forum ein! Da könnte der ein oder andere sicher einen Nutzen davon haben, wenn die Jungs vom TÜV sehen, dass diese Leistungssteigerung im Jahre 1991 serienmäßig zu bekommen war!

    Es gibt zu diesem offiziellen Rover/Cooper "S" Tuning Kit eine Gutachten vom TÜV Rheinland.

    Prüfbericht Nr.: 05-PB-032/92 datiert auf den 09.04.92

    Es sollte also für eine TÜV-Abnahme eines solchen Kits kein Problem für den jeweiligen Prüfer sein, diese Unterlagen abzurufen ;)

    Eine leider schlechte Kopie des Prüfberichts habe ich. Allerdings kann man auf dem "Motorraumfoto" nichts erkennen :rolleyes:

    Gruß, Diddi

    Gerne sitzen auch mal die Bremsklötze im Sattel durch Rost fest und klemmen dann.

    Wenn die Kolben freigängig und OK sind, reicht es dann schon die Bremsbackenschächte zu reinigen/entrosten und mit ein wenig Kupferpaste zu behandeln ;)

    Zitat von Janes

    Bzgl. der Bremsen...rechte hintere Bremse hab ich eingestellt, (lt. Rephandbuch soll die Handbremse den reifen nachm 3. "klack" so fest gezogen haben, dass man ihn gerade noch mit beiden händen drehen kann).

    Auf der linken Seite allerdings kann ich an den "Einstellnippel" drehen wie ich will, da tut sich gar nichts.

    Auch richtig herum gedreht? Im Uhrzeigersinn enger, gegen Uhrzeigersinn loser.

    Wenn sich trotzdem nichts tut, wirst du wohl die Bremse öffnen und nachsehen müssen.

    Um den Handbremsmechanismus freigängig zu machen, ist das eh erforderlich ;)

    Gruß, Diddi

    Hallo...

    Braun ist Plus, rot ist standlicht und blau ist Abblendlicht.

    Als Ergänzung:

    Blau vom Lichtschalter zum Fernlichtschalter.

    Vom Fernlichtschalter dann blau/rot für Abblendlicht und blau/weiß für Fernlicht.

    Zu deinem Problem:

    Vorne hinter´m Kühlergrill nahe der Hupe sind 4 Stck 3-Wege-Verbinder.
    Durch die Lage sind sie sehr dem "Wetter" ausgesetzt und korrodieren.

    Schwarz für Masse
    Rot für Standlicht
    Blau/rot für Abblendlicht
    Blau/weiß für Fernlicht

    Diese 3-Wege-Verbinder trennen und metallisch blank reinigen oder besser gleich durch neue Steckverbinder ersetzen. Danach mit etwas Batteriepolfett wieder zusammenstecken und gut isolieren.

    Gruß, Diddi

    Bis auf wenige Ausnahmen (ganz frühe Getriebe) passt ein 1000er Getriebe auch unter einen 1300er und umgekehrt, denn die Getriebe sind grundsätzlich gleich, abgesehen von "kleinen Unterschieden".
    Mit dem passenden Zwischenradsatz ist praktisch jede Kombination möglich.

    Es ist also kein "Getriebe-Problem", sondern eine Frage der Endübersetzung = Differenzial.
    Stammt der 1300er Motor aus einem Metro, ist die Chance groß, dass auch ein 3,44:1 Diff verbaut ist.

    Dazu dann noch die Frage des Tachoantriebes.
    Der Metro hat etwas größere Räder und somit passt der Tachoantrieb nicht mehr zum "Mini-Umfeld".

    Es kann also durchaus sein, dass er deutlich zu niedrig anzeigt.

    Hatte selbst einen Metro-Motor für den Übergang ohne Tachoantriebsänderung in meinem Vergaser-Cooper.

    Der Tacho zeigte konstant exakt 20% zu wenig an
    Angezeigte 40 waren tatsächlich ~50
    Angezeigte 80 waren ......~100
    Angezeigte 120......~150
    Bei 140 war er kurz vor rot :D

    Deine Angaben kommen mir daher sehr bekannt vor :D

    Ich würde einfach mal versuchen, herauszufinden in wie weit die Anzeige überhaupt stimmt.

    Greif dir jemanden mit einem modernen Auto und macht eine "Messfahrt". 1x konstant 50 und vergleiche mit deiner Anzeige.
    Dann konstant 100 und du vergleichst wieder.

    Schon weißt du, wo das "Problem" liegt.

    Gruß, Diddi

    ..wobei hier auch mal in Frage steht: was kost' mich der Spaß?

    Rund 30,-€ pro Sattel inkl. Edelstahlkolben und neuem Entlüfternippel ;)

    Inkl. reinigen etwa eine Stunde Arbeit pro Sattel.

    Wenn´s wie neu sein soll, dazu noch `ne "Dusche in der Sandbrause" und etwas Farbe.

    Farbe kann natürlich nicht mit dem verzinkten Original mithalten.

    Gruß, Diddi


    1. Bremse vorne ungleiche Wirkung > 25% (habe vor 1 Jahr Beläge + Scheibe beidseitig gewechselt) Woran kan ndas liegen?

    Wie arieck schon geschrieben hat, vermutlich festsitzende(r) Bremskolben. Am besten gleich beide Sättel überholen.


    2. Radaufhängung vorn, Traggelenk links + rechts


    Achsschenkelbolzen oben und unten. Beide Seiten erneuern.


    3. Lenkgelenk rechts (Welches Gelenk ist damit gemeint?)


    Vermutlich Spurstangenkopf rechts.


    4. Lenkgelenk recht innen (Welches Gelenk ist damit gemeint?)


    Vermutlich Spurstange im Lenkgetriebe (unter der Manschette) Spiel


    5. Scheinwerfer zu tief eingestellt (seit letztem TÜV hab ich NICHTS an denen verändert?)


    Wahrscheinlich haben sich deine vorderen Gummi-Federelemente noch weiter gesetzt. Dadurch kommt er vorne tiefer (gleichzeitig ändert sich hinten nichts) und die Scheinwerfer strahlen dadurch tiefer. Scheinwerfer einstellen und Federelemente checken.
    Übrigens sollte man die Scheinwerfereinstellung wenigstens 1x im Jahr überprüfen (lassen).


    6. Bremse hinten + Feststellbremse ungenügend
    und Kleinigkeiten...


    Entweder Seilquadrant auf den Schwingen und/oder Handbremshebelmechanismus fest.
    Bremsbacken verschlissen/verölt und nicht sauber eingestellt...

    Bremse hinten zerlegen, überprüfen, überholen und Handbremsmechanismus freigängig machen.

    Gruß, Diddi