Beiträge von HOT

    5:1 ist zumindest eine "längere" Übersetzung als beim original-Pedal.

    Welche HBZ hast du denn verbaut?

    Von AP gibt´s HBZ bis 9/16" (14mm)

    Damit würde der Pedalweg sicher etwas länger werden und der Waagebalken muss nicht fast bis auf Anschlag gedreht werden.

    Frage ist nur, wieviel Weg macht der VA HBZ jetzt. Die meisten dieser Bauart haben einen maximalen Weg von 25mm/1"

    Ein einstellbares Bremsdruckregelventil kann den Druck zur HA natürlich noch mal runter regeln bzw. besser begrenzen. Es macht dann dicht und lässt nicht mehr Druck zu...

    Gruß, Diddi

    Mir geht das Schieben über die Vorderräder gegen den Strich, überhaupt kann ich mit untersteuerndem Fahrverhalten gar nix anfangen. Da schaut man hilflos zu und hofft, dass der Grip schneller wieder da ist als der Graben/die Leitplanke/etc.

    Gemäß allgemeiner Expertenmeinung ist ein untersteuerndes Lenkverhalten für "Ottonormalfahrer" sicherer weil leichter zu beherrschen.

    Ein frontgetriebenes Auto fängt an zu untersteuern, weil eine Summe gewisser Kräfte die Haftungsgrenze der Reifen überfordert.

    Fliehkraft (Kurvenradius und Geschwindigkeit) sowie Antriebskraft auf den Rädern...

    Reduziert man eine dieser Kräfte, lässt auch das Untersteuern nach.

    Durch das "diagonale Radieren" wird das Auto schon automatisch etwas abgebremst. Geht man dann noch ein wenig vom Gas (natürlich nicht ruckartig) hilft das zusätzlich, die Fuhre wieder in die Spur zu bringen...

    Da kommt das Thema angepasstes Fahren ins Spiel! :tongue:

    Viel mir damals, vor rund 42 Jahren, mit meinem ersten Auto (ja, ein Mini) auch schwer und gelegentlich ging mir dann zuerst das Talent und danach die Straße aus... :scream: :redface: und Papa musste mich aus dem Graben ziehen... :facepalm:

    Der Stabi ist grundsätzlich eine gute Sache. Jede halbwegs moderne Kiste mit Einzelrad-Aufhängung hat sowas an beiden Achsen. Fronttriebler mit hinterer Verbundlenker-Achse brauchen den hinten natürlich nicht, da links und rechts eh starr miteinander verbunden sind.

    Vorteil ist, dass man die Federung grundsätzlich weicher wählen kann und gleichzeitig die Seitenneigung deutlich reduziert wird.

    Weicher ist erst einmal gut für den Komfort, gleichzeitig verbessert es aber auch die Traktion der Reifen!!!

    Beim Mini reduziert der hintere Stabi natürlich etwas die Seitenneigung. Übrigens hat KAD zu dem Thema ein interessante Video, in dem der einfache Einbau, sowie auch der Effekt vorher/nachher gut dargestellt wird. Vorher, ohne Stabi bei ca. 5:35 und nachher mit Stabi bei ca. 30:10. Anschauen lohnt sich :thumbs_up: :cool:

    Gleichzeitig reduziert der hintere Stabi aber auch den Grip an der HA in Kurven. Für Fahrer, die auch im Motorsport unterwegs sind, sicher gut zu beherrschen. Aber der Grenzbereich der HA wird auch kleiner und dann kommt das Heck plötzlich, womit "Ottonormalfahrer" vor allem beim kurzen Radstand ganz schnell in eine Situation, die er nicht mehr beherrschen kann...

    Ich hab´s erst letztes Jahr wieder mal bei unserem "Verfolgungsrennen" erlebt. Trotz gut warmen Semi-Slicks in einer etwas zu beherzt gefahrenen linkskurve kam (selbst ohne Stabi) schlagartig das Heck und ich habe mich um 180° gedreht :scream: :redface:

    Die VA hatte reichlich Grip, aber wenn dann noch hinten ein Stabi drin gewesen wäre... Hmmm

    Nein, auf öffentlichen Straßen fahre ich zumindest angepasster... :innocent:

    Sinnvoll wäre meiner Meinung nach Stabis an beide Achsen zu verbauen. Die meisten Renner fahren so.

    Gibt´s zu kaufen, aber hierzulande spricht dann der "Grubengott" auch noch mit... :confused:

    Gruß, Diddi

    Mit oder ohne BKV?

    Es ist eine komplett andere Pedalbox verbaut. Man muss schon drauftreten aber der Kraftaufwand ist nicht das Problem - man bekommt die Räder mit angemessener Kraft zum blockieren und mehr braucht es ja nicht. Was ist denn die original Übersetzung?

    Die originale Pedal-Übersetzung ist ca. 4,2:1 (25cm : 6cm) Drehpunkt zu Mitte Pedallgummi : Drehpunkt zu Mitte HBZ-Anlenkung

    Ist die Übersetzung in deiner Pedalbox kleiner, wird der Pedalweg natürlich kürzer und die erforderliche Pedalkraft höher...

    Ich denke, dein Problem sind die gleichen HBZ-Durchmesser für VA und HA.

    Persönlich habe ich keine Waagebalken-ErFAHRungen, aber z.B. KAD geben für ihr Waagebalken-Systen für die VA 5/8" (15,8mm) und für die HA 3/4" (19mm) an, bei "normaler" Gewichtsverteilung im Mini.

    Über den Waagebalken wird nur das Feintuning gemacht!

    Hier wird aber die originale Pedalbox verwendet.

    Durch den größeren HBZ für die HA kann der Waagebalken weiter in Richtung HA eingestellt und muss nicht bis fast an den Anschlag Richtung VA gedreht werden, um ein Überbremsen der HA zu verhindern...

    Der gefühlt zu kurze Pedalweg wird dadurch aber nicht länger...

    Denkar wäre, statt größerem HBZ für die HA ein kleinerer HBZ für die VA. Der könnte aber ggf. an seine Hub-Grenze kommen...!!!

    Gruß, Diddi

    Minispares hat diese Interior Kits zwar noch im Katalog abgebildet und mit Teilenummern (von Newton Commercial da von denen hergestellt) gelistet aber nicht mehr im Sortiment.

    Newton Commercial bietet sie aber immer noch an. In 3 Farben, schwarz, navy blue oder beige inkl. diverser Optionen für hintere Seitenfächer sowie das Panel über den Hecktüren...

    Cluby Estate MKIII bis 05/`76 LHD: https://newtoncomm.co.uk/collections/mi…-upholstery-lhd

    Cluby Estate MKIV ab 06/`76 LHD: https://newtoncomm.co.uk/collections/mi…edo-lhd-1976-80

    Zwar kein "Sonderangebot", aber top Qualität...

    Selbst anfertigen ist nicht einfach, ohne dass man es sieht. Vor allem was die Schweißnähte im Bezugsmaterial angeht...

    Gruß, Diddi

    Mein Verdächtiger ist auch der Kühler.

    Hatte ich gestern auch schon vermutet, aber noch mal gelesen und...

    ...in Beitrag #45 schreibt J&A ...neuer Kühler...

    ... dann sollten man den Kühler auch ausschließen können.

    Abgesehen vom "fehlenden" Heizungskreis ist das Kühlsystem komplett Vergaser-Cooper und sollte selbst mit etwas Leistungssteigerung keine Probleme haben...

    Der von J&A in dem Beitrag angekündigte CO-Test könnte sinnvoll werden. Ist vielleicht der Kopf etwas verzogen und erlaubt Durchgang von Verbrennungsgasen in einen Wasserkanal? Keiner weiß genau, wass durch den Vorbesitzer bei der Überarbeitung alles gemacht wurde...

    Stehbolzen-Gewinde nicht geprüft/angesenkt? Möglichkeiten gäbe es mehrere...

    Natürlich immer vorausgesetzt, dass Zündung und Gemisch passen...

    Gruß, Diddi

    ja ok....so hab ich's von Anfang an gemacht. Hmmpf... :innocent:



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    Passt alles soweit :thumbs_up:

    Am Kühlsystem liegt´s somit voraussichtlich nicht, vorausgesetzt, der Kühler ist in Ordnung und nicht zu gesetzt... Habe jetzt nicht alles gelesen um zu schauen, ob dazu etwas zu lesen ist.

    Gruß, Diddi

    Hitze-Schutz-Materialien gibt´s im Motorsport-Zubehör...

    Z.B.: https://www.isa-racing.com/fahrzeugtechni…schutzprodukte/

    Sollte unter´m Auto aber einiges aushalten und nicht vom Fahrtwind zerfetzt werden...

    Da würde sich so etwas anbieten: https://www.isa-racing.com/fahrzeugtechni…tzeschild?c=154

    Lässt sich im leeren Auspuff-Tunnel sicher recht gut an die Form anpassen.

    ISA-Racing ist allerdings nicht unbedingt der günstigste. Da gibt´s bestimmt auch Alternativen...

    Gruß, Diddi

    Ja, wenn das der Vorlauf der Heizung (also heiß) ist, dann ist das falsch verschlaucht. Obwohl...hä? Ne....

    ach was weiß ich.

    Ich habe den zweiten Bypass vom unteren Kühlerschlauch (Kühler-Wapu) durch die Ansaugbrücke da zum oberen Eingang rein verschlaucht.

    Glaub, das änder ich mal mit einer Blindplatte :roll-eyes: :facepalm:

    Der Vorlauf der Heizung sitzt beim Vergaser-Cooper an der Sandwich-Platte unter´m Termostatgehäuse, an dem beim Vergaser-Cooper auch die obere Kühlerhalterung montiert wird.

    Der Rücklauf der Heizung geht dann an den oberen Winkel-Anschluss des unteren Kühlerschlauches

    Der Anschluss am anderen Ende des Kopfes (beim 1000er sowie 1275er A-Serie mit WaPu-Bypass, sitzt hier das Heizungs-Ventil) befindet sich beim Vergaser-Cooper ein Schlauchstutzen, von dem aus ein Form-Schlauch zur Ansaugbrücke geht. Vom anderen Ende der Ansaugbrücke geht´s dann an den unteren Kühlerschlauch (der "Doppelwinkel")

    Diese Verschlauchung ersetzt den WaPu-Bypass, wie er beim 1000er sowie 1275er A-Serie verbaut ist.

    Den direkten WaPu-Bypass hat man durch die Verschlauchung vom 4ten Zylinder über A-Brücke zum unteren Kühlerschlauch ersetzt, weil es bei den 1275er A-Serie immer wieder mal Probleme mit Überhitzung am hinteren Ende des Kopfes kam...

    Der WaPu-Bypass hat quasi immer den kürzesten Weg vom Block direkt nach oben in den Kopf und direkt wieder nach unten in die WaPu genommen.

    Am hinteren Ende des Kopfes wurde kaum etwas umgespült und die Hitze hat sich gestaut, obwohl der Sensor im vorderen Ende des Kopfes immer noch "gemütlich" gemessen hat...

    Willst du also (beim Moke), den Heizungs-Kreis stilllegen, muss der Ausgang von der Sandwich-Platte sowie der obere Winkel des unteren Kühlerschlauches verschlossen werden. Kurzschließen ist keine gute Idee, da du sonst 2 WaPu-Bypass Kreise hast, was wiederum zu Überhitzung im Bereich 3er/4er Zylinder führen könnte, weil dem Kühlwasser wieder der kürzere Weg angeboten wird und es weniger Wasser den längeren Weg nimmt.

    Die Sandwich-Platte kannst du beim Moke dann auch weg lassen und musst nur einen Schlauchanschluss "stopfen".

    Der Bypass vom hinteren Ende des Kopfes kann (muss aber nicht) durch die A-Brücke und wieder an den unteren Kühlerschlauch gehen.

    Die A-Brücke kann man auch durch ein externes Rohrstück "ersetzen", wie Meister-Mini geschrieben hat :wink:

    Edit: Wenn Zündung und Gemisch passen, wird ein Vergaser-Cooper mit seinem korrekt angeschlossenen Kühlsystem nicht zu heiß!

    Da braucht´s keinen Tropenlüfter, andere Riemenscheiben, Wasserpumpen etc...

    Gruß, Diddi

    Ein geregelter Kat .. bringt für die Umwelt RICHTIG was.. sowohl CO, HC und Stickoxide werden Reduziert (> 95%). Auch der Verbrauch passt (da man eh eher fett für Leistung fährt).

    Nachteil: Leistung ..ist etwas niedriger

    Auch steuerlich dürfte es einen Unterschied machen, wenn die entsprechende Eintragung vorhanden ist... Wieviel weiß ich allerdings nicht...

    Genauso die Frage ob grüne Plakette oder nicht.... Wenn man Wert darauf legt...

    Leistung: mit Kat 124PS, ohne Kat 130PS...

    Den Motor gab´s im Civic mit und ohne...

    Gruß, Diddi

    "Nicht geeignet für den Einbau im Tank.

    Temperaturbereich: -30°C bis +50°C"

    Kann das so optimales Material sein? Denke im Motorraum sind schnell mal die 50Grad erreicht? Auch scheint der Schlauch von außen nicht spritfest zu sein?

    Turi, dein VArgument hinkt...

    Welcher Mini hat einen Benzinschlauch im Tank? Nicht mal die Einspritzer (ab Werk).... :tongue:

    Die äußere Gummi-Ummantelung ist ein reiner Scheuerschutz und muss nicht verhindern, dass Benzin von außen in den Schlauch eindringt :wink:

    Die Verlegung der Spritleitung beim Mini, von der Pumpe zum Vergaser, direkt in der Nähe des Krümmers, ist eh ein "Konstruktionsfehler" und kein Gummi-Schlauch übersteht das dauerhaft, wenn er nicht vor der Hitze geschützt wird. Im Motorsport tut man das...

    Die Temperaturangaben beziehen sich auch weniger auf die Wärme von außen, sondern auf die Temperatur des Mediums im Schlauch, wobei das garantierte Haltbarkeitswerte sind...

    Je nach Medium sind die Werte unterschiedlich, wie man auch im Link vom Meister-Mini lesen kann.

    Entscheidend ist hingegen, dass der Schlauch resistent gegen das Bio-Ethanol im heutigen Sprit ist. Und zwar innen, nicht außen :wink:

    Gruß, Diddi

    so...update:

    Durchgebranne Krümmerdichtung:

    Der Flansch des Ansaugkrümmers (CAM6618) ist an der Anschraubfläche ca. 2mm dicker als der Freeflow. Damit war kein Druck auf der Dichtung.

    Das Problem habe ich gerade eben hier... RE: Alu- Ventildeckel für Hochhubkipphebelwelle ...beschrieben.

    Entweder einen Minispares "Torquemaster" verwenden oder die dicken U-Scheiben auf der zum Krümmer gewandten Seite mit einer entsprechenden Stufe versehen... :thumbs_up:

    Gruß, Diddi

    Mit der Minispares "Torquemaster" Kopie (das Original ist von Howley und wurde von Oselli übernommen, dann von MS kopiert nachdem Oselli aufgehört hat) wirst du da kein Platzproblem zum Deckel haben.

    Strömungstechnisch tun sie sich nicht viel. Böse Zungen behaupten, Rover hat den Torquemaster kopiert... :tongue:

    Nur haben sie auf mehr Platz zur Spritzwand (für den HIF) geachtet, wodurch der Rover Krümmer etwa 10mm kürzer ist. Zwischen Wasserkanal und Flansch :wink:

    Torquemaster:

    1. Vorteil: Durch die 10 mm mehr Länge ist er etwas besser beim Drehmoment, wobei das marginal sein dürfte

    2. Vorteil: Der Flansch zum Kopf hat die gleiche Stärke wie die Maniflow Auslasskrümmer

    Der Flansch vom Rover Krümmer ist dicker und dafür muss entweder der Krümmer bearbeitet werden, oder die dicken U-Scheiben brauchen eine entsprechende Stufe, da andernfalls Ein- und Auslasskrümmer nicht gleichmäßig auf die Dichtung gepresst werden...

    Das Gewinde beim MS Torquemaster hat 5/8" UNF. Der Stutzen für Schlauchanschluss (normalerweise mit Blindstopfen geliefert) kann heraus gedreht werden und der Banjo-Bolzen für die BKV-Leitung passt direkt...

    Gruß, Diddi

    Bei den "späten" Minis, mit 2-teiligem Bremsseil, ab `76:

    Das Seil von links nach rechts ist bei allen gleich lang.

    Das vordere Seil bei der Limousine = 25" ~ 63cm

    Das vordere Seil bei Van/Pick-Up = 29,5" ~ 75cm

    Auch hier... http://www.minispares.com/product/Classic/Brakes/Hand_brake/Cables/GVC2134.aspx?040202&ReturnUrl=/shop/classic/Brakes/Hand~brake.aspx|Back%20to%20shop ...nachzulesen... :wink:

    Bei den 2 Kabeln beim Mini <`76 dürfte der Längen-Unterschied zwischen Limousine und Van/Pick.Up auch etwa 4,5" ~ 14,5 cm betragen...

    Dann gibt´s noch Kabel für Hydrolastic, die aber die gleicher Länge wie Limousine haben sollten, nur über andere Quadranten an der Schwinge laufen...

    Den genauen Unterschied kenne ich nicht, da keine Hydrolastic-Erfahrung...

    Gruß, Diddi

    Der Freeflow ist sicher kein Problem. Er ist quasi die Vorstufe des smallbore LCB, und nur des "Y-Stück" sitzt weiter oben...

    Er strömt mindestens so gut wie der Serienkrümmer, der ja mit Guss-Krümmer und Hosenrohr quasi einen smallbore LCB darstellt. Nur mit etwas engeren Querschnitten.

    Auf was hast du den ZZP eingestellt?

    Laut Handbuch 5° +1°/-0° also maximal 6° bei 1500 Umin, Unterdruck abgeklemmt...

    Stellt man mehr als 6° ein, neigt er verstärkt zum Klingeln, Nachdieseln und wird wärmer.. Schon bei 6° braucht er eigentlich das "Leerlauf-Abschaltventil".

    Schon ab Werk läuft der Vergaser-Cooper recht mager, damit er für den U-Kat "brauchbare" Abgass liefert. Die BFY Nadel regelt das.

    Mit dem Freeflow und der Maniflow (ohne Kat) strömt er schon deutlich freier als mit Serien-Auspuff...

    Da wird das Gemisch mit der BFY Nadel noch magerer und das treibt die Temperatur nach oben. Nicht nur bei Volllast, sondern auch schon bei Teillast... :eek:

    Noch mehr spürbar wird das "Temperatur-Problem", wenn auch noch ein K&N-Einsatz dazu kommt...

    Wenn du noch einen K&N-Einsatz einbaust, würde das schon dem "Stage 1 Kit" für den Vergaser-Cooper von Minispares entsprechen und die geben dafür die "BBW" oder alternativ die "BDL" an...

    Wäre einen Versuch wert :wink:

    Hatte ein ähnliches Problem mit dem Vergaser-Cooper meiner Tochter. Serienkrümmer, kein Kat, RC40 und K&N-Einsatz. Wurde auch spürbar warm, wenn man deutlich schneller fuhr. Lief aber wirklich super! Laut Tochter ging er, leicht berg ab, nach Tacho satte 180 :scream: :biggrin:

    Habe dann die BBW mal probiert und er lief genauso gut (auch Tochter mit schwerem Gasfuß hat keinen Unterschied festgestellt), nur wurde er nicht mehr so "warm", wenn es mal schneller vorwärts ging... :wink:

    Gruß, Diddi