Beiträge von HOT

    -Keilriemen neu
    -Riemenscheiben fluchten
    -Riemen gespannt

    und trotzdem Quietschen..was ist da los??
    :eek:

    Wenn der Keilriemen trotz korrekter Spannung quitscht, muss folglich etwas schwergängig sein. Die Kurbelwelle als antreibendes Element fällt weg, also...Wasserpumpe oder Lichtmaschine ;)

    Dass eine Wasserpumpe festgeht, habe ich zumindest noch nicht erlebt. Die entwickelt eher zuviel Spiel in der Lagerung und wird dann undicht.

    Quitscht es immer oder verstärkt, wenn der Motor noch kalt ist, oder das Licht eingeschaltet wird? Das würde dann auf den Riemen deuten, der vielleicht doch zu locker ist, oder die Lichtmaschine selbst ist schwergängig.
    Das kannst du aber einfach testen. Riemen runter und von Hand drehen.
    Die Lima muss, wenn von Hand gedreht, alleine weiter drehen. Bleibt sie direkt stehen oder ist ein Widerstand spürbar = Lager kaputt/trocken...

    Es kann auch gut sein, dass ein oder beide Lager der Lichtmaschine selbst quitschen und nicht der Keilriemen ;)

    Siehe auch hier: https://www.mini-forum.de/elektrik-11/li…scht-62017.html

    Gruß, Diddi

    Nein, aus Gußeisen.....;)


    Zitat von CHPH

    Wohl eher aus Stahlguss

    Beides falsch.

    Mini Kurbelwellen sind alle geschmiedet.

    Der Unterschied besteht nur in der Materialqualität, sowie in der Nachbehandlung.

    Eine Guß-Kurbelwelle würde sich beim ersten hochdrehen des Motors in ihre Einzelteile zerlegen und wurde nur in langsam drehenden Motoren verwendet.

    Beim "S" war´s am Anfang EN40B (nitriert), zum Ende hin aus Kostengründen dann EN16T (tuftrided).

    Alle anderen waren/sind aus EN16T geschmiedet.

    Der Unterschied nitriert/tuftrided ist die Temperatur und das Medium beim Härteverfahren.

    Nitrieren: Stickstoff
    Tuftriding: Cyanid-Bad (mitlerweile aus gutem Grund selbst in UK verboten)

    Gruß, Diddi

    Edit: Klas war schneller ;)

    Nur so rein zu Informationszwecken: warum ist das so?

    Je kleiner die ET um so stärker wird die Fahrwerksgeometrie und damit auch das Lenk- und Fahrverhalten negativ beeinflusst.
    Das Auto läuft Spurrinnen hinterher und beim Bremsen auf unterschiedlichen Fahrbahnbeschaffenheiten (links/rechts) kann das Auto leicht außer Kontrolle geraten.
    An einem Rennfahrzeug kann man das in der Regel durch diverse Maßnahmen korrigieren, aber nicht so ohne Weiteres an einem Straßenfahrzeug.

    Und damit "Ottonormalautofahrer mit dicker Hose und wenig Sachverstand" da nicht ein krass aussehendes aber unfahrbares/gefärliches Auto auf die Straße bringt, hat man da eine, so gerade eben noch tolerierbare, Grenze gesetzt.

    Gruß, Diddi

    Gab es tatsächlich :cool:, von Cooper gebaut.
    Allerdings hatte John Cooper damit einen schweren Unfall.......Projekt verschwand wieder in der Versenkung

    Dieses ist ein Nachbau:

    Vorne:

    Hinten:

    So sah er bei Cooper aus:

    Gruß, Diddi

    ...ich habe seit dieser Woche einen 1380er Motor (MED XT KIT) mit Doppel HS4 verbaut.
    Laut der Werkstatt, die das Ding zusammen- und eingebaut hat, soll alles top funktionieren.

    Jetzt bin ich ca. 700km gefahren und hab dann mal weiter als 4000rpm gedreht. Da fängt der Motor aber mächtig an zu stottern und dreht nicht richtig weiter hoch..

    Kann jemand helfen bzw. hat Tipps zu Fehlersuche?
    Falsche Vergaser- oder Zündeinstellung?

    Ist in dem Motor ein kontaktgesteuerter Verteiler verbaut?

    Wenn ja, könnte es am Unterbrecherkontakt liegen.

    Ich habe in der Vergangenheit schon mehrfach erlebt, dass sich der Kunststoffläufer des Unterbrecherkontakts innerhalb von ein paar 100 Km auf den Verteilernocken "eingeschliffen" hat.
    Der Zündzeitpunkt wandert dabei Richtung spät und der Schließwinkel wird immer größer.
    Untenrum läuft der Motor dann noch gut, aber bei Drehzahl fängt der Kontakt an zu flattern = Zündausetzer.
    Auch könnte der Kondensator Schuld sein. Wäre nicht das erste mal, dass neue Kondensatoren nach kurzer Zeit das Zeitiche segnen.

    Setz dich doch mal mit der Werkstatt, die den Motor zusammen- und eingebaut hat in Verbindung und frag nach den Zündungs-Einstelldaten (sicher anders als Serienmotor). Die Werkstatt sollte diese Werte wissen!
    Dann Schließwinkel (in der Regel so bei 57° +/-2°) und Zündzeitpunkt kontrollieren. Stimmen die Werte nicht mehr, hast du vermutlich den Fehler schon gefunden ;)
    Eventuell reicht es, nur noch einmal neu einszustellen. Den Kunststoffläufer dann noch mal ein wenig ölen (Filzpad).

    Gruß, Diddi

    Heute geht es dem restlichen Bitumen an den Kragen mal ne Frage wie bekomme ich die reste raus?Was wirkt besser Verdünnung oder Benzin? Kann es nich heiss bzw. warm machen...

    Besorg dir ein paar dicke Stücke Plexiglas. Daraus kann man wunderbar scharfe Schaber machen, die aber die Blechoberfläche sowie die Werksgrundierung nicht beschädigen.

    Den Resten dann mit Universalverdünnung bei guter Belüftung zu Leibe rücken ;)

    Gruß, Diddi

    ...geht um nen 1 Zylinder Porsche Diesel Junior (Traktor).
    Ist nen Alukopf.

    In diesem Fall erst recht mit dem Kopf zu einem Motorenbauer gehen.
    Die Sitzringe müssen eingeschrumpft und danach die gehärteten Sitze auf einer Ventilsitz-Schneidemaschine (Serdi, Mira etc. ) neu gefräst werden.
    Von hand geht das nicht.

    Der Motorenbauer hat passende Sitzringe entweder auf Lager oder kann sie kurzfristig besorgen ;)

    Und einen Zylinderkopf für einen so alten Porsche Ackerschlepper findet man nicht mal eben so "um die Ecke" wie beim Mini :headshk:

    Wäre doch schade darum :rolleyes:

    Gruß, Diddi


    Also Zwoeinhalb für ´nen Dashboard überziehen :rolleyes:... ich sollte mal über einen Berufswechsel nachdenken ... ;)

    Ich glaube, die Rechnung sieht etwas anders aus...

    Zitat

    Der Preis mit Dashboard, Amaturen ( wobei ich drei davon mitbringe ) incl. Einbau mit z.t.neue Verkabelung und Oeldruckleitungen liegt bei gerade mal so um 2200 Euro.
    Nicht schlecht!
    Muß aber auch dabei schreiben , dass das obere und untere Teil der Amaturenbretts mit Leder bezogen wird !

    Hört sich eigentlich nach Komplett-Paket an, wobei er nur die 3 Instrumente selbst beisteuert und der Rest, inkl. Einbau und das Beziehen des oberen und unteren Prallschutzes mit Leder von "Kleinschnell" beigesteuert wird.

    Zu dem Preis kann ich nichts sagen. Für mich hört es sich nach sehr viel Geld für eine "Armaturenbrettverschönerung" an :eek:
    Für die Summe habe ich schon Minis mit 2 Jahren TÜV gekauft. Brauchten zwar einiges an Arbeit aber...

    Gruß, Diddi

    ich hab für so sachen en satz linksdrehende bohrer das geht wirklich oft immer größer bohrer und irgendwann verharkt der bohrer sich und dreht das teil raus.

    Die sind klasse, die Dinger. Hast du eine Bezugsquelle mit akzeptablem Preis?

    Habe sie bisher nur bei Snap-on gesehen und der Preis damals verbot eigentlich eine Anschaffung für´s Arbeiten. Bei dem Preis wären sie eher was für die Vitrine gewesen :rolleyes::scream:

    Gruß, Diddi


    erstmal in Rostlöser einweichen...(Sattel ausbauen)
    einweichen

    ...und dazwischen immer wieder mal einen vom Durchesser passenden Durchschlag/Splinttreiber auf den Nippelrest setzen und mit einem leichten Hammer (200g) ein paar leichte Schläge (nicht breit klopfen) drauf geben...

    ...einweichen...

    ...Schläge...

    ...einweichen...

    ...Schläge...


    einweichen
    wenn noch ein wenig Fleisch da ist, alten Torx-Bit einschlagen...damit versuchen zu lösen....
    wenn das nicht hilft
    eine Nummer größer ausbohren...aber vorsichtig, nicht das Gewinde beschädigen... dreht sich immer noch nix
    weiter ausbohren...immer stück für Stück

    nach der Methode hab ich meine KAD Sättel auch retten können und musste kein neues Gewinde schneidenhttp://https://www.mini-forum.de/images/smilies/wink.gif

    weil: wenn alles nicht hilft. auf nächstgrößere Nippelgröße aufbohren und neues Gewinde schneiden... dabei aufpassen das du den konischen Dichtsitz nicht zerstörst

    Wichtig ist dabei Geduld. Lieber länger einweichen und zwischendurch immer wieder mal "klopfen". Irgendwann ist er soweit gelöst, dass er sich mit der "Torx-Bit-Methode" rausdrehen lässt.
    Ich gehe von einem Sattel einer 8,4" Scheibenbremse aus. Die Entlüfternippel haben dann ein 3/8" UNF Gewinde (ca. 9,5mm).
    Deshalb nicht gleich mit einem zu kleinen Torx-Bit anfangen.
    Die Bohrung für den Torx-Bit sollte etwa 0,5-1mm kleiner sein als der Außendurchmesser des Bits.
    Ich würde mit einem Torx-Bit T40 und einer Bohrung von 5,5mm anfangen. Schafft der´s nicht, hast du noch einen Versuch mit einem T45 Bit und 6,8mm Bohrung.

    Auf keinen Fall einen dieser leicht konischen Linksaudreher verwenden. Die pressen den Gewinderest noch fester auseinander und wenn du Pech hast, bricht der Linksaudreher ab. Dann wird´s "lustig", wenn ein Stück Hartmetall in der Bohrung sitzt :scream:

    Gruß, Diddi

    Das einzigste ist, wenn der Mini auf dem Boden steht, und ich ganz kräftig am Rad (oben-mitte) ziehe, ist minimal Spiel in Antriebswellenrichtung (axial?).

    Probier das selbe mal, wenn dabei jemand im Auto sitzt und kräftig in die Bremse tritt. ;)

    Spiel weg = Radlager
    Spiel nicht weg = vermutlich Achsschenkelbolzen

    Gruß, Diddi

    Habe heute mit Erfolg den Simmering ausgetauscht. Hatte mich halt nicht getraut mit einem stumpfen Meißel zu zu schlagen :rolleyes:.
    Gruß Achim.

    Schön, dass es auf Anhieb geklappt hat :thumpsup:

    Die Gelenktöpfe können einiges ab weil gehärtet oder zumindest sehr hartes Material.
    Der Meißel darf halt nur nicht scharf sein. Besser sogar stumpf geschliffen.
    Zum einen rutscht man dann nicht so leicht ab und zum anderen platzen dann keine scharfkantigen Stücke wie Schrapnelle aus der Meißelklinge :eek:

    Gruß, Diddi

    Der neue Opel meriva hat doch auch hinten Selbstmörder türen,...

    Stimmt....

    Und zum Thema Sicherheit:

    Zitat

    Die Opel-Ingenieure entwickelten ein völlig sicheres Verriegelungssystem. Die elektrischen Schlösser aktivieren sich automatisch bei Geschwindigkeiten über 4 km/h, so dass die Türen während der Fahrt immer verriegelt sind. Für die Funktions- und Betriebssicherheit des ausgeklügelten FlexDoor-Sicherheitssystems sorgt die elektronische Überwachung der mechanischen und elektrischen Schließeinheiten.

    Alles klar? ;)

    Gruß, Diddi

    TÜV ist auch ein Grund warum ich das Thema eröffnet hab. Denkst du da gibts Probleme?

    Mit Sicherheit ;)

    Quelle Wikipedia:

    Zitat

    Die hinten angeschlagenen Türen wurden 1961 in Deutschland verboten, weil sie bei unbeabsichtigtem Öffnen während der Fahrt nicht durch den Fahrtwind zugedrückt, sondern schlagartig aufgerissen werden. Im schlimmsten Fall wird der Insasse dabei aus dem Fahrzeug gezogen. Eine besondere Gefahr bestand für Kinder, die früher weder angegurtet waren noch in Kindersitzen saßen. Das Verbot war jedoch seinerzeit umstritten.

    Die Verbotsgegner wiesen darauf hin, dass beim Aufprall des Fahrzeugs die hinten angeschlagenen Türen auch bei verzogener Karosserie nicht aufsprangen und die Insassen nicht aus dem Fahrzeug geschleudert werden konnten. Ein weiteres Argument war, dass vorn angeschlagene Türen bei unachtsamer Öffnung durch ein von hinten kommendes Fahrzeug abgerissen werden, während eine Selbstmördertür dann wieder zugeschlagen würde.

    Es gab Hersteller, die in laufender Produktion die Türanschläge der neuen Gesetzeslage anpassten: der Fiat Nuova 500 ist ein Beispiel dafür. Frühe Modelle haben die Türscharniere hinten und die Türgriffe vorn, bei den späteren Exemplaren ab 1965 war es umgekehrt. Weil die Gesetzeslage die hinten angeschlagenen Türen schon früher verbot, hatte Fiat für die letzten drei Produktionsjahre des D-Modells eine Ausnahmegenehmigung erwirkt, die mit einem speziellen Stempel in jedem Fahrzeugbrief vermerkt wurde.

    Einzige Möglickeit wäre diese "Niesche":

    Zitat


    Heutige Auflage für die Betriebserlaubnis ist eine Sicherung, die verhindert, dass die Türen während der Fahrt geöffnet werden können. Ansonsten ist diese Bauart nach wie vor bei Fahrzeugen mit niedriger Bauartgeschwindigkeit wie beispielsweise Traktoren, Baumaschinen u. ä. sehr weit verbreitet.

    Aber versuch das mal zu verwirklichen, dass der Fahrer/Beifahrer während der Fahrt nicht in der Lage ist, die Tür zu öffnen. :rolleyes:

    Vielleicht über eine elektrische zusätzliche Verriegelung, die über einen Rad-Drehzahlimpuls gesteuert ist...

    Möglich wäre sowas sicherlich, aber was hält dann wieder der TÜV davon...:rolleyes:

    Gruß, Diddi

    Ob die Sitze was taugen kann ich nicht sagen. Werden in etwa genau so gut oder schlecht wie die JAMEX-Hocker sein.

    Sind halt einfache Rohrrahmen-Sitze, mit einfachem Bezugmaterial und ohne Motorsport-Zulassung (FIA). Dementsprechend günstig (billig) sind sie halt.

    Warum willst du ein geradeverzahntes Getriebe in ein ansonsten serienmäßiges Auto einbauen :confused:
    Macht nicht wirklich Sinn :headshk:, außer dass es zusätzlich zur Geräuschkulisse beiträgt. Auf längeren Strecken durchaus nervig :rolleyes:

    Wenn du das Auto gerade erst erworben hast, würde ich erst einmal eine gründliche Bestandsaufnahme machen. Große Inspektion, das Fahrwerk durchchecken und ggf. überholen (alle Gummibuchsen neu. Hilfsrahmenlager neu, Korrosionsschutz................)
    Allein für diese erste Bestandsaufnahme rinnt schon einiges an Budget durch deine Finger.

    Dann lern das Auto erst mal kennen, bevor du ans Modifizieren denkst.
    Dabei solltest du als erstes mit dem Fahrwerk beginnen, denn da steckt noch einiges an Potenzial drin.

    Gruß, Diddi