Beiträge von HOT

    Was hast den für ein RC40 das der TÜV da meckert? RC40 sehen doch recht original aus.

    Laut seinem, von Robse verlinkten Fred, ist es eine RC40 mit doppeltem Endrohr (vermutluch mittig) und die sind natürlich alles andere als unauffällig... :roll-eyes:

    kochloeffel59 : ABE oder Teilegutachten für RC40 gibt es nicht... Egal welche Ausführung...

    Da bleibt nur Einzelabnahme, z.B. in Siegen, oder du versuchst, den Prüfer mit einer ABE für eine ähnliche Anlage zu überzeugen...

    Hier... https://www.mini-forum.de/lexicon/lexico…-und-gutachten/ ...findest du unter S wie Schalldämpfer z.B. Gutachten bzw. ECE Genehmgungen für Gutmann und Supersprint, die er RC40 zumindest ähneln... Ob das bei "deinem" Prüfer hilft, ist aber eher fraglich... :roll-eyes:

    Gruß, Diddi

    Ich hab mich jetzt auf das Testbook verlassen. Anzeige im Auto steht auf normal Wie soll ich messen? Idee wäre ein Infrarot-Thermometer. Das hätte ich.

    Ob der ClosedLoop nach dem Neustart wieder kommt, müsste ich nochmal probieren.

    Wo wär denn dann der Fehler?

    Mit Infrarot-Thermometer an der Sandwichplatte des Thermostatgehäuses messen :wink:

    Bekanntes Problem beim MPi bezüglich Wassertemperatur ist der Kabelbaum/Stecker zum Sensor. Ich meoine, den gibt es einzeln für Reparatur-Zwecke. Natürlich kann´s auch der Sensor selbst sein.

    Und dann wäre da noch die Sensor-Masse im Kabelbaum. Pink-schwarze Kabel, die irgendwo in der Nähe der ECU in einer Lötverbindung zusammen laufen. Die genaue Lage wurde hier im Forum schon mal irgendwo beschrieben... Ich meine, da wäre auch eine Markierung auf dem Kabelbaum und es gibt über diese Problem ein Rover Service-Bulletin... Wäre ein Versuch wert :wink:

    Gruß, Diddi

    Hallo Hubert,

    falls Bernd keine hat, ich hätte noch eine für vorne rechts. Noch keine Risse, aber dzwei Schraubenlöcher ein wenig "ausgenudelt", sollte aber kein Problem für die Montage sein.

    Auf dem Weg nach Hockenheim fährt Bernd ja quasi an meiner Haustür vorbei. Könnte er auf dem Weg mitnehmen. Wäre dann als Sponsoring für Max gedacht :wink:

    Gruß, Diddi

    Die Kappen auf deinen Fotos sehen aus wie die BTA377 von Minisport...

    Die BTA377 von Minispares sehen etwas anders aus...

    Ob eine davon besser ist, als die andere, kann ich nicht sagen.

    Habe seit vielen Jahren nur die Kits von Minispares verbaut, aber auch da schwankt die Qualität mittlerweile dramatisch :roll-eyes:

    Bei einem Kit wurden die Acshschenkelbolzen selbst ohne Beilagscheiben nicht fest. Musste die Muttern abschleifen, um sie einstellen zu können.

    Beim letzten Satz brauchte ich bei jedem Achsschenkelbolzen mindestens 2 mm an Beilagscheiben. Musste nachbestellen, da ich nicht mal mehr genug gebrauchte auf Lager hatte. Da schwillt einem irgendwann der Kamm... :madgo:

    Und keiner der Sätze war ohne Einschleifen mit feiner Ventilschleifpaste geeignet. In einer Position geklemmt, in der nächsten dann zu locker...

    Aber was will man von einem Satz pro Achsschenkel für gerade mal ca. 15,-€ erwarten? Es gibt nichts, was nicht irgend jemand noch billiger und noch schlechter herstellen kann... You only get, what you pay for...:roll-eyes:

    Im Land der aufgehenden Sonne, bei classicminisjapan.com gibt es "Heavy Duty OEM Balljoints" allerdings ist der Preis, etwa das fünf-fache im Vergleich zu UK, schon recht sportlich. Aber die Boots sehen deutlich wertiger aus...

    Ich habe hier für´s nächste Mal einen Satz der "Maintenance free Balljoints" liegen. Mal schauen, wie die sich schlagen...

    Gruß, Diddi

    Was macht die Werkstatt anders, als ich (privat) machen könnte?

    Norbert,

    die Werkstatt lässt sich ihre Arbeitsstunden "fürstlich" bezahlen und das Einstellen kostet Zeit...
    Da ist es in der Werkstatt günstiger, wenn sie nur den alten Kram ausbauen, die neuen Gelenke einbauen und nicht noch extra alle einstellen müssen...

    Machst du es selbst, kostet es dich halt nur die Freizeit... :wink:

    Gruß, Diddi

    Intresannterweise erinnern sich meine Unterarme immer noch an meine Zeiten als Flaschner 🤣

    ...wohl aber 1mm dick 👍 umlegen will ich eigentlich nicht sonder die Umrandung mit dem Innenleben verschweißen 👍 aber das sehe ich dann 👍

    Alternativ lege ich einen Draht ein damit ich eine stabile Kante habe 😉

    Und das Innenleben klebe oder niete ich dann 👍

    Jetzt wird mir einiges klarer... Flaschner... :cool::thumbs_up:

    Wenn ICH Alu WIG-schweißen könnte, würde ich das wählen, um Außenhaut mit "Innenleben" zu verbinden. Einfach einen schmalen Streifen vom selben Blech zwischen die beiden Lagen legen, 1 mm nach außen überstehen lassen und den Überstand einfach als "Schweißdraht" verwenden :cool::thumbs_up:

    So erreichst du etwa 3mm Materialstärke außen am Rand, was in etwa dem Original entspricht... Und man kann bei Bedarf aufschweißen, um Spaltmaße anzupassen...

    Willst du eigentlich mit Voll-Nieten arbeiten? Ich denke da auch an die Hutzen... Rundkopf-Niete...

    Wenn dem so ist, gib rechtzeitig Laut. Ich weiß, wo man als "Otto Normalverbraucher" entsprechende Alu-Niete zu "kleinen" Preisen bestellen kann. Sowie auch die entsprechenden Einsätze für den Pressluft-Niethammer... :wink:

    Diese Alu-Niete sind auch bei Stahlblech kein Problem, wenn man sie "nass" mit etwas Dichtmasse oder Epoxy-Primer einsetzt und direkt "schießt" und anschließend innen und außen lackiert... :wink:

    Gruß, Diddi

    Hallo Diddi, danke für den Tipp. Hab hier an anderer Stelle mal gelesen, Gutachten bei Minispeed kostet 50,- Euro. Werd ich mal versuchen, bleibt dann jedoch offen, ob Minator-Gutachten auch für Revolution passt, evt. andere Kennzeichnung ? Auch irgendwie schade, Gutachten wurde hier schon zigmal verteilt.

    Schau dir die "Minator" Felgen in dem Katalog (Seite 24, unten rechts) mal an. Ist auf der Website vorhanden. Die Minator Felgen haben sogar "Revolution" Nabenkappen... :wink:

    Kann sein, dass Revolution sie damals "eingestellt" hat, als sie bei Rover aus dem Sortiment gefallen sind und Minator sie dann (in Lizenz?) nachgefertigt und auch in 7x13 ET 11 angeboten hat...
    Bei Rover gab´s nur 5x12 und 6x13...

    Gruß, Diddi

    Gerne :wink:

    Den Trick lernt man in der Luftfahrt :tongue:

    Wenn´s nach dem Üben dann "ans Eingemachte geht", schau mal, ob du glatt gewalztes Alublech bekommen kannst. Gebürstet ist ja schon mit "eingebautem Riss-Risiko"... :wink:

    Das Video ist klasse :cool: Zeigt genau, wie es geht (bei Stahlblech). Bei Alu lass den Stahl-Kugelhammer lieber in der Schublade und benutze dein "Holz-Ei am Stiel" :wink: Der Stahlkugelhammer ist etwas zu "brutal" für´s empfindlichere Alu. Wirst dann zwar öfter nachtreiben müssen, verhinderst aber Risse wegen zu viel "Streckung" beim ersten Schlag.

    Zum Glätten/Schlichten benutzt du dann deinen Pressluft-Fausthammer? Übertreibe es damit nicht. Kenne viele Metall-Flugzeugbauer, die immer wieder Probleme mit Sehnenscheid-Entzündung in den Unterarmen haben (Pressluft-Niethammer). Die doch recht starken Vibrationen gehen schnell an die "Substanz"... :eek:

    Gruß, Diddi

    Coole Sache, das... :cool::thumbs_up:

    Kleiner Tip zum Treiben, Kanten und Formen von Alu... ...falls du ihn noch nicht kennst...

    Alu verhält sich anders als Stahlblech. Ein "Problem" ist die Walzrichtung. Bei einer Alu-Tafel immer in Längs-Richtung.

    Quer oder diagonal zur Walzrichtung kann man gut Kanten/Biegen. Längs zur Walzrichtung kann es schnell Risse geben, wenn zu scharfkantig oder zu stark getrieben. Schon bei der Nummernschild-Vertiefung kommt das zum Tragen.
    Spätestens bei den Falzkanten am äußeren Umfang wird´s dann kritisch.

    Um dieses Problem mit der Riss-Bildung zu minimieren, das Werkstück diagonal (45°) aus der Tafel schneiden. Dann sind alle "Kanten" weder längs noch quer zur Walzrichtung. Nur in den Ecken muss man trotzdem vorsichtig sein...

    Gruß, Diddi

    Niemand ?

    Für RFX in 5x12 oder 6x13 gibt´s Unterlagen von Rover, da sie auch auf diversen Modellen ab Werk verbaut wurden. Hilft hier natürlich nicht weiter...

    Versuch´s mal bei Minispeed in Tönisvorst.

    Im 2017er Katalog (noch online) hat er sie auf Seite 24 aufgeführt als "Minator 7x13-RFX ET 11 mit TÜV-Gutachten... ...Produktion eingestellt, nur noch 1 Satz"

    Vermutlich ist der letzte Satz mittlerweile längst verkauft, aber vielleicht hat er das Gutachten ja noch irgendwo gespeichert und würde sich für einen "Unkostenbeitrag" erweichen lassen... Einen Versuch ist es allemal wert :wink:

    Gruß, Diddi

    Unabhängig vom Baujahr sollte jeder Scheibenbrems Mini dieses Radlager haben.

    Nur Metro, 997/998 Cooper und Trommelbremse hat Kugellager.
    Man könnte auch bei Trommel das Lager einbauen. Nur ob man dem Achstummel 260NM geben will?

    Das Drehmoment von 260 NM wird nicht vom Lager gefordert sondern bezieht sich auf den Verbund von A-Wellen-Gelenk, Antriebsflansch und Konus-Ring.

    Wenn man beim "Trommler" Kegelrollenlager verwendet (halten deutlich länger als die Kugellager), gilt natürlich das Drehmoment vom "Trommler"... Wert habe ich jetzt nicht im Kopf...

    Beim Metro ist es genau anders herum. Trotz der Kugellager bekommt die A-Wellenmutter 260 NM... Weil eben Gelenk / Flansch / Konus-Ring...

    Auch an der HA kann man beim "Trommler" die Kegelrollenlager einsetzen...

    Gruß, Diddi

    ...Was wäre da noch in der Relaisbox, die mit dem CO zu tun hat?...

    Nichts...

    Aber zu hoher CO-Wert sagt eindeutig: Zuviel Sprit für die angesaugte Luft...

    Was spielt da alles rein?

    1. Kühlwasser-Temperatur. Schlechtes Thermostatventil = zu niedrige Temperatur = Kein Umschalten von Warmlaufphase zu Normalbetrieb. Schlechter Sensor = Gleicher Effekt, da die ECU falsche Werte bekommt... Der Sensor "sagt" auch der ECU, wann sie den Lüfter ein- und wieder ausschalten soll... Dem ist also nicht pauschal zu trauen, nur weil der Lüfter anspringt...

    2. MAP-Sensor. Er "sagt" der ECU, wieviel Luft durch geht und die ECU gibt die entsprechende Menge Sprit dazu, damit´s passt... Im Leerlauf, sowie auch allen anderen Betriebszuständen... Die ermittelt sie durch diverse Sensoren wie Temperatur, Drosselklappen-Poti, MAP-Sensor, etc.

    3. Drosselklappen-Poti: "Sagt" der ECU, wie es um die Drosselklappe steht... Die wiederum gibt abhängig vom MAP-Sensor, Temperatur, Lambda, etc.... den entsprechenden Sprit dazu... Im Leerlauf heißt´s "Drosselklappe zu" > halte die Drehzahl konstant... Ansonsten: Es soll vorwärts gehen, also "gib Gas"...

    4. Lambda-Sonde: "Sagt" der ECU, wie es um die aktuelle Verbrennung steht... Die ECU regelt dann wiederum, wieviel Sprit dazu gehört, oder reduziert, damit´s passt... Bei Volllast hat sie "Pause", weil die Lambda-Regelung dann eh abgeschaltet ist...

    Wie Paul schon geschrieben hat, darf man nicht davon ausgehen, dass Thermostatventil und Sensor noch i.O. sind, weil sie ja vor ein paar Jahren erst erneuert wurden... Manchmal geben die langsam mit der Zeit auf, manchmal aber auch "von jetzt auf gleich"...

    Tests mit dem Testbook sind natürlich hilfreich, aber manchmal darf man nicht alles für "bare Münze" nehmen und muss sich die einzelnen "Steuerkreise" genauer anschauen. Testbook sagt nicht "XYZ" ist kaputt, wechsel das und dann ist alles gut...

    Ich würde bei 1. anfangen und mich in Richtung 4. vorarbeiten... :wink:

    Gruß, Diddi

    Das mit den 88°C ist so ein "komisches" Ding, denn das Testbook verlangt für diverse Tests "nur" 80°C.

    Die 88°C müssen auch nur einmal kurz "geknackt" werden, damit die ECU ihren "Schaltpunkt" bekommt. Danach darf die Temperatur auch wieder etwas runter gehen. Sie bleibt weiterhin im Normalbetrieb, bis der Motor abgestellt wird...
    Thermostat startet bei ca. 85°C zu öffnen und soll bei 88°C voll geöffnet sein...
    "Tuckert" der Motor im Leerlauf nur so vor sich hin, wird er wieder unter die 88°C fallen, aber in der Regel die 80°C (Test mit Testbook) nicht unterschreiten...

    Nach einem Neustart wartet sie trotzdem wieder auf "ihre" 88°C um umzuschalten... :wink:

    Kann bei der Fehlersuche ziemlich irritieren... :roll-eyes:

    Gruß, Diddi