Beiträge von HOT

    Hallo,
    ich hab alles nach geschaut, nichts zufinden bei der Zündung. So bald ich aber am Joke während der Fahrt rum Spiele geht er aber wieder gut ab und ohne Joke geht er komplett aus .Unter 1500u/min Läuft der gar nicht mehr.
    Mfg

    Hört sich doch nach Spritmangel an.

    Schau mal, ob sich da in der Schwimmerkammer Dreck abgesetzt hat.

    Wenn ja, am besten den Vergaser zerlegen und reinigen. Vor allem auch den Düsenstock in Gegenrichtung durchblasen.

    Gruß, Diddi

    habe eben mal die lenksäule rausgezogen ( vorher schraube entfernt ) die zähne am getriebe sind ok. die in der lenksäule sehe ich nicht. wo bekomme ich eine neu säule denn her?

    Am besten mal eine Suchanfrage unter "Teile gesucht" schalten.
    Da sollte sich sicher etwas finden lassen.

    Alternative wäre halt noch neu. Teilenummer NAM8526, ist aber mit ca. 71,-€ kein Sonderangebot :headshk:

    Gruß, Diddi

    Sooooo! Habe nun das richtige Kabel mit der Masse belegt und siehe da: Angesprungen!

    Nun, wo liegt der Fehler? Die ECU scheint ja ganz zu sein, wenn er einwandfrei läuft sehe ich das richtig? Das heisst die ECU bekommt gar nicht erst die Masse, um sie weiter zu geben? Woher bezieht sie denn die Masse?

    Na, da haben wir ja wenigstens schon mal ein Erfolgserlebnis :thumpsup:

    Das bedeutet aber nicht automatisch, dass die ECU in Ordnung ist :headshk:.

    Die ECU schaltet die Masse zum Haupt-Relais intern. Meine hier auch schon gelesen zu haben, dass genau diese Funktion (die Masse für´s Haupt-Relais zu schalten) schon öfter Probleme gemacht hat.
    Wenn ich mich recht erinnere, war es genau das gegenteilige Problem, dass die ECU das Haupt-Relais nicht mehr abschaltet = ständig Batterie nach einiger Standzeit leer.

    Die ECU hat ihr eigenes Massekabel im Stecker.
    Diese Masse sollte aber OK sein, da sie sonst (vermutlich) nicht funktionieren würde. Kannst du aber zur Sicherheit mal messen.
    Stecker von der ECU abziehen. In einem der beiden Stecker findest du ein schwarzes Kabel ( Pin 28). Von diesem Pin sollte Durchgang zur Masse da sein.

    Es wäre also durchaus denkbar, dass du bei dem Kurzschluß/Kabelbrand die ECU gegrillt hast :(.

    Als Provisorium (mag ich eigentlich nicht) könntest du das richtige weiß/pinke Kabel über einen Schalter an Masse schalten.
    Dieser Schalter muss sein, da sonst das Haupt-Relais ständig angezogen und die Zündspule unter Spannung ist. Es würde dir ständig die Batterie leer ziehen.

    So hast du dann zumindest mal die Möglichkeit, nach einer anderen ECU zu schauen. Und wenn es auch nur erst mal leihweise ist um sicher zu gehen. Vielleicht kann sie ja auch repariert werden.
    Sprich da doch einfach mal den dougie an. Der kennt sich mit der ECU sicherlich deutlich besser aus als ich und kennt vielleicht sogar das vorliegende Problem.

    Nur eine Dauerlösung sollte das mit dem Schalter nicht sein :headshk:

    Gruß, Diddi

    Irgendwie steh ich grad aufm Schlauch.
    Das weniger Strom weniger Erwaermung des Hitzdrahts bringt klingt logisch. Aber wenn ein Birnchen nicht mehr funktioniert blinkt es doch normalerweise in die Richtung doppelt so schnell auf nur noch einem Birnchen? Dann muesste ja aber ca der 4-fache Strom durch das verbliebene Birnchen durchbraten? :confused:
    Eigentlich sollte ja nur noch halb so viel Strom durchs Relais durch und damit auch der Hitzdraht weniger heiss werden. Schnappt das Ding dann wieder schneller zu weils nicht so warm war, bzw nicht so lang zum Abkuehlen brauch?

    Gruss
    Michi

    Das trifft nur auf ein elektronisches Blinkrelais zu, wobei die Funktion "schneller blinken bei einer defekten Birne" elektronisch gesteuert wird.

    Bei einem Hitzdraht-Blink-Relais sieht das anders aus.
    Damit es öffnet (Birne aus) muss der Bimetallstreifen auf eine bestimmt Temperatur erhitzt werden. Wie schnell diese Temperatur erreicht wird, hängt vom fließenden Strom ab.
    Die "Ausschalttemperatur" bleibt gleich, egal ob viel oder wenig Strom fließt.
    Öffnet es dann, kühlt es wieder bis zur "Einschalttemperatur" ab und der Vorgang beginnt von Neuem.

    Leuchten 3 oder mit seitlicher sogar 4 Birnen fließt mehr Strom durch´s Relais als wenn z.B. eine der Blinkerbirnen (21W) ausfällt. Folglich dauert es etwas länger, die "Ausschalttemperatur" zu erreichen = es blinkt langsamer.
    Bei einem Hitzdraht-Blink-Relais gibt´s keine doppelte Blinkgeschwindigeit bei defekter Birne ;)
    Genauso wirkt sich Widerstand durch Kontaktkorrosion aus. Es fließt weniger Strom = langsameres Blinken ;)

    Wenn z.B. alle Blinkerbirnen defekt sind, blinkt garnichts mehr.

    Nur die Blinkkontrollleuchte alleine reicht schon, um es blinken zu lassen allerdings seeeeehr langsam = lange Leuchtphase + kurze "Auszeit" ;)
    Kommt dann noch Widerstand durch Korrosion dazu, ist irgendwann der Stromfluß so niedrig, das die Birne dauernd leuchtet, weil das Relais die Schalttemperatur nicht erreicht.

    Gruß, Diddi

    ok muss ich zum tausch des Blinker meine instrumente abbauen oder komm ich da von unten ran? ich kann da eine runde aludose sehen da führt eine grün orange leitung hhin kann es das sein?

    Genau das ist das Blinkrelais. Allerdings ist die Kabelfarbe nicht grün/orange sondern hellgrün/braun, kann man aber leicht verwechseln ;)

    Korrekt wäre GFU2125 (rundes Gehäuse). Genauso funktioniert aber auch GFU2124 (eckiges Gehäuse).

    Meiner Meinung nach um Welten besser ist ein ordinäres elektronisches Blinkrelais aus dem Zubehör.
    Um dieses im Mini anzuschließen, wird nur ein zusätzliches Massekabel zum Relais benötigt.
    Angeschlossen wird folgendermaßen:
    - Grün auf Klemme 49
    - Hellgrün/braun auf Klemme 49a
    - Zusätzliches Massekabel von Karosserie auf Klemme 31

    Zitat

    sind alle 3pol Relais elektrische relais?

    Elektronische Blinkrelais haben immer 3 Pole und in der Regel ein Würfelförmiges Kunststoff-Gehäuse.
    Allerdings hat auch das Blinkrelais GFU2103 3 Pole, obwohl es sich um ein Hitzdraht-Blink-Relais handelt.

    Gruß, Diddi

    Keine Ideen?

    Bin noch am Grübeln. Hatte allerdings die letzten Tage wenig Zeit bzw. keine Ruhe, mich mit dem Schaltplan zu beschäftigen.

    Das dir die Sicherung für das Starter-Relais rausgeflogen ist, wird wohl an einem Kurzschluß gelegen haben.
    Vermutlich beim Testen passiert.
    Im Stecker des Relais-Moduls sind unglücklicher Weise 2 Kabel mit der Farb-Codierung weiß/pink. Ist mir erst aufgefallen, als ich die beiden Seiten des Schaltplans ausgedruckt und zusammengeklebt habe.
    Eines davon ist die Versorgung zum Starter-Relais. Wenn du dieses mit Masse verbunden hast, ist der Kurzschluß logisch.

    Deshalb auch wichtig, auf die Pin-Belegung im Stecker bzw. am Relais-Modul zu achten.

    Die Masse-Schaltung durch die ECU kommt auf Pin "S3" im Stecker.

    Die Versorgung zum Starter-Relais kommt auf Pin "S6" im Stecker.

    Deshalb, schau bitte noch mal genau nach, auf welchem der beiden weiß/pinken Kabel du warst!

    Leider habe ich keinen SPi bzw. Kabelbaum/Relais-Modul zur Hand um das gegenzukontrollieren :headshk:

    Gruß, Diddi

    ich hatte das problem schonmal und da hat es ohne austausch des relais geklappt. da gabs irgendeinen trick ich find den beitrag bloß nirgens mehr im forum. damals hatte sich das relais nur "aufgehängt" kann das sein?

    Es gibt keinen Trick, um das Blinksystem zu reparieren :rolleyes:

    Das einzige, was manchmal kurzfristig, aber nicht auf Dauer hilft, hat biz oben schon einmal geschrieben...

    Zitat

    DEr Warnblinkerschalter unterbricht die Stromzufuhr zum blinker, wenn der Warnblinker eingeschaltet wird. Schaltet man den Warnblinbker wieder aus, dann sollte der Stromkreis zum Blinker wieder hergestellt werde,. Da aber der Warnblinker alle zwei Jahre zum Tüv nur bewegt wird, kommt es vor, daß der Kontakt oxidiert und somit beim ausschalten des Warnblinkers nicht mehr geschlossen wird.
    => Warnblinkerschalter erneuern. Oder den alten Schalter öffnen, reinigen und mit Kontaktfett versiehgeln, dann wieder zusammenbauen. Oder den alten sehr oft und kräftig ein- / ausschalten, bis der Blinker wieder tut. Wobei das immer nur sehr kurz hilft.

    Das Blinkrelais ist kein Computer und kann sich auch nicht aufhängen.
    Es kann aber defekt sein.
    Wenn der Kontakt "klebt", leuchten die Birnen bei Blinker links/rechts ständig.
    Wenn der Hitzdraht defekt ist, blinkt/leuchtet nichts.
    Wenn nicht genug Strom fließt, blinkt es langsam.

    Gruß, Diddi


    Somit hat wohl Herr Hagedorn ins schwarze getroffen. :thumpsup:

    Kann gut sein, oder auch nicht.

    Das Blinkrelais ist ein sogenanntes Hitzdraht-Relais. Durch den fließenden Strom (bei eingeschaltetem Blinker) erhitzt sich im Inneren ein Draht, der wiederum einen "Bi-Metall-Schalter" erhitzt, bis dieser öffnet > Birnen leuchten nicht da kein Strom fließt > Bimetall kühlt ab > "Schalter" schließt > Birnen leuchten usw.

    Durch Übergangs-Widerstände (Korrosion) an der Sicherung, im Warnblinkschalter, Lenkstockschalter, Steckverbinder, Blinkleuchten/Fassungen bis hin zu den Masseverbindungen, fließt weniger Strom = Relais blinkt langsamer und langsamer bis es irgendwann dann nicht mehr blinkt.
    Da hilft dann auch kein neues Relais, sondern nur sämtliche Kontaktstellen zu reinigen.
    Dann noch ein elektronisches Blinkrelais statt dem Hitzdraht-Relais und alles wird gut ;)
    Das elektronische Relais braucht nur ein extra Massekabel (auf 31), sonst nichts ;)

    Gruß, Diddi

    100 Gummipunkte, das isser.
    Warum fragt Ihr denn so, hab ich was falsch gemacht ( mit dem Kauf ??? )

    Ganz im Gegenteil ;)

    Der ging vom Blech Bernd an die Julia. Die musste sich dann schweren Herzens doch irgendwann gegen ihn entscheiden und so kam er dann wohl zu dir ;)

    Daher kennen wir ihn :D

    Gruß, Diddi

    Ob ich jetzt alles Original kaufe ?

    Diese Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Meine Empfehlung steht bereits weiter oben. ;)

    Das nachträgliche Versiegeln ist bei einer Blech-Flipfront natürlich deutlich einfacher, da du sie anders als das komplette Auto, in jeder Position aufstellen und von innen bearbeiten kannst ;)

    Auch bei einer Flipfront machen natürlich Innenkotflügel Sinn. Ist nur deutlich aufwendiger, sie stabil zu befestigen, damit man die Front weiterhin einfach öffnen kann.

    Gruß, Diddi

    Ja, hatte ich mir auch schon überlegt. Der Mini muss ja eh zum Lacker. Der könnte das direkt mitlackieren. Aber ob das so lange hält? Und ob das mit dem Drehelemennt dann nicht nachher klemmt?

    Das Drehgelenk wird nicht mitlackiert sondern nur die Plastik-Schale. Selbst der schwarze Rahmen, der das Glas hält, bleibt schwarz.

    Kann man auf diesem Bild eines weißen Spiegels (rechte Seite) gerade noch erkennen:

    Vorderansicht des gleichen Spiegels (für linke Seite):

    Und ja, das hält definitiv, da original auch lackiert ;)

    Gruß, Diddi

    Die ATS haben ET15, die Minilite -7, was bedeuten würde, daß die momentan schon montierten 165er um 22mm weiter außen stehen würden ... :eek:, das könnte schon etwas prolig aussehen,...

    ...und passt mit den Serien-Verbreiterungen des Inno B39 auf keinen Fall mehr :headshk:

    Die ATS sind da schon grenzwertig ;)

    Gruß, Diddi

    Und mit Rost hast du auch keine probleme?

    Das ist eine berechtigte Frage.

    Original-Bleche werden im Tauchbad "elektrophoretisch" Grundierbeschichtet. Extrem widerstandsfähig und dringt selbt in engste Spalte (Punktschweißnähte) und Hohlräume ein.

    Nachbaubleche werden nur mit einer billigen Grundierung (Rostschutz für die Lagerung) im Spritzverfahren grundiert. Diese Grundierung dringt nicht in Spalten und Hohlräume ein und lässt sich sogar mit Verdünnung abwaschen :rolleyes:
    Beim Schleifen verklebt sie ständig das Schleifpapier.
    Auch nachträglich lassen sich diese Stellen nur sehr schwer oder mit viel Geduld vor Rost schützen.

    Auch hier liegt natürlich ein Grund für den Preisunterschied ;)

    Ein weiterer Punkt, den man beachten sollte, sind die Blechränder.
    Die werden bei allen Blechen gestanzt und sind recht scharfkantig. Scharfkantige Stellen mag aber kein Lack und die Lackschicht wird hier besonders dünn. Hier rosten die Bleche in der Regel als erstes :rolleyes:

    Deshalb sollte man alle Bleche, egal ob original oder Nachbau, vor dem Einschweißen gründlich mit einer Feile und anschließend Schleifpapier entgraten ;)

    Gruß, Diddi

    Es kommt bei (den meisten) Nachbau-Blechen immer auf deine Fähigkeiten in Punkto Blechbearbeitung an.

    Nachbearbeitung ist zu 90% erforderlich. Und in einigen Fällen nicht gerade wenig. Man kann fast alles mit mehr oder weniger Aufwand passend machen. Es gibt aber auch Bleche, die scheinen zwar auf den ersten Blick zu passen, aber von den tatsächlichen Maßen nicht für den Mini gemacht zu sein :rolleyes:
    Ich habe schon mal ein Dreiecksblech in die Tonne gehauen, weil es überhaupt nicht passen wollte. Da waren soger linkes und rechtes vom selben Hersteller deutlich unterschiedlich :rolleyes:

    Selbst bei Original-Blechen muss hier und da schon mal etwas nachgearbeitet werden, da die Pressformen schon einiges mitgemacht haben, hält sich aber in Grenzen. Aber die Passform ist noch am besten.

    Es passt das Sprichwort von der Insel: You only get, what vou pay for...

    Sowie auch: Es gibt nichts, was nicht irgend jemand noch billiger und noch schlechter herstellen kann :rolleyes:

    Wie das jetzt mit den Blechen von allbrit aussieht, kann ich dir nicht sagen, da es mehrere Hersteller von Nachbaublechen gibt.

    Trotzdem meine Empfehlung: Bei außen liegenden "Sichtblechen" immer Original-Bleche nehmen.

    Gruß, Diddi