Beiträge von HOT

    2,5 mmm gehen , und das wäre schon zuviel für die A+Kolben ( Verdichtung )

    Ich habe selbst noch keinen 12G295 geplant :headshk: und hätte in daher vorher vermessen (Tiefe der Ölbohrung).
    Auch weiß ich nicht, ob er nicht schon bearbeitet wurde. Daher die Empfehlung auszulitern. ;)
    Wenn es mit Flachkolben ohne Probleme geht, um so besser ;)



    Dazu müßte der Motor komplett zerlegt werden . Erfahrungsgemäß zeigen sich dann auch Verschleißspuren ( Kolben , Lager etc ) die bei vernünftiger Arbeit schnell die dadurch entstehende Kosten / Nutzen Rechnung in Frage stellen .

    Der Kopf wird ja wohl aus Leistungsgründen montiert und um die Kosten gering zu halten . Das Überholen eines 998er ist aber fast genau so teuer , wie das Überholen eines 1275er .

    Kosten / Nutzen Rechnung machen ;)

    Nätürlich geht das nicht ohne zu zerlegen und ich glaube auch nicht, dass Leo das machen will. ;)

    Gruß, Diddi

    Moment, jetzt mal für doofe...Dir gefällt der Tacho (ohne Smithbezeichnung) nicht, oder Du vermutest, oder weißt bereits, das er nicht richtig anzeigt?
    Ein entsprechendes 3.44er Tachoritzel (in Fahrtrichtung links neben dem Diffgehäuse) ist bereits montiert?

    Zitat von innouwe

    Alle Tachos sind gleich!!!

    Bei Änderung der Übersetzung, muss das Tachoritzel im Getriebe mit getauscht werden, sonst ist die ganze Aktion sinnlos

    Ganz so einfach ist die Sache nicht.

    Der besagte Tacho stammt nicht aus einem Mini, sondern (vermutlich) aus einem Jaguar, hat eine große 130 M/h, sowie eine kleine 200 Km/h Skala und keine Benzinuhr. Die Benzinuhr ist ein separates Instrument ;)

    Guckstu:

    Sieht aus wie SMITH, steht aber nichts drin/drauf :headshk:

    Hier noch die separate Benzinuhr:

    @ Leo
    Wenn bekannt ist, welcher Tachoantrieb verbaut ist und um wieviel der Tacho falsch läuft, ließe sich eventuell auch über einen anderen Tachoantrieb etwas machen ;)

    Gruß, Diddi


    Der verbaute Block ist 99HD81 110323
    Da der Kopf seit 1972 in der Garage "ruht" ist es sicher Sinnvoll die doppelten Ventilfedern zu wechseln? Was ist mit den Stehbolzen, auch erneuern? Sehn noch gut aus.
    Dabei ist eine geschmiedete Kipphebelwelle ohne sichtbare Laufspuren.Soll ich die benutzen, oder gegen ALU Roller Tip wechseln ?
    Ventile sind: Einlass 30mm, Auslass 25mm. Ist das o.K. ? Der Sitzwinkel der Ventile wurde damals von der Miniwerkstatt geändert, angeblich um die Strömungsverhältnisse zu verbessern.

    Hallo Leo,

    der 99HD81 ist ein 1000er A+ mit Flachkolben und Bleifrei-Kopf ;)

    Den Kopf nicht einfach so montieren, da er deutlich größere Brennräume hat und das Verdichtungsverhältnis dadurch stark sinkt. Der Kopf sollte ausgelitert und entsprechend geplant werden. Und das nicht gerade wenig :eek:
    Dabei muss auch einiges beachtet werden, damit man beim Planen nicht in einer Ölbohrung landet.
    Deshalb auch der Tip von A. Hohls, wenn möhlich, auch den Block etwas zu planen (Stichwort Kolbenunterstand) ;)
    Somit bleibt am Kopf mehr "Fleisch" zum Planen.

    Die Ventilfedern müssen nicht unbedingt gewechselt werden, da der Kopf ja nicht auf einem Motor saß. Die Ventile waren somit alle entlastet. Sollten die Federn aber Flugrost angesetzt haben, würde ich sie wechseln.

    Wenn die Stehbolzen i.O. sind, kannst du sie bedenkenlos weiterverwenden.

    Geschmiedete Kipphebel deuten auf eine "S" Kipphebelwelle hin. Frage ist nur, ob 1:1,3 (serie) oder sogar 1:1,5?
    1:1,5 wäre für einen 1000er aber zuviel des Guten.
    Eine Roller-Tip KHW ist meiner Meinung nach auch "over the top".
    Wenn die "geschmiedete" keine Einlaufspuren hat, warum dann durch etwas neues ersetzen?
    Mehr Sinn würde eher eine andere Nockenwelle machen.

    Der 12G295 müsste sogar 31mm Einlassventile haben.
    Ventilsitze sind standard 45°. Kann mir nicht vorstellen, dass dieser Winkel geändert wurde :confused:
    Vermute eher, dass durch wie Werkstatt die Ventilsitze sogenannte Korrektur-Winkel (meistens 15° und 65-70°) bekommen haben, was die Strömungsverhältnisse tatsächlich verbessert ;)

    Gruß, Diddi

    Moin,

    folgendes Problem:
    meine Waschanlage funktioniert nicht. Sicherung ist OK. Austrittsduesen sind auch nicht verstopft.

    Waschwasserpumpe kaputt? oder etwas anderes?
    Jemand Vorschlaege, wie ich das rausfinden kann? (bin eher Schrauberneuling)

    Danke schonmal!

    Funktioniert der Scheibenwischer selbst? Wenn ja, ist die Sicherung OK und es fließt auch Strom drüber.

    Stecker an Waschpumpe abziehen und mit Prüflampe am Stecker, zwischen Masse (schwarz) und dem hellgrün/schwarzen Kabel prüfen, ob beim Betätigen des Lenkstockschalters die Prüflampe leuchtet.

    Leuchtet sie = Waschpumpe defekt ;)

    Gruß, Diddi

    ...Dann bleibt aber noch das Problem mit der HA. Wie gehe ich denn da am besten vor?

    Ich habe da eine Vermutung.

    Vielleicht hat ein Vorbesitzer mal die Kugelbolzen (Knuckles) der Trompeten erneuert.

    Ab Werk sind bei 1300er Modellen vorne und hinten unterschiedliche Knuckles verbaut. Der vordere ist höher, da er einen um etwa 3-4mm höheren Bund als Auflage für die Trompete hat. Hintergrund ist das höhere Gewicht des Motors im Vergleich zum 1000er.

    Wenn jetzt der Vorbesitzer einfach 4x GSV1264 oder RBK10007EVA gekauft und vorne sowie hinten eingebaut hat, würde das die Höhe des Hecks erklären.

    Wegen der Hebelübersetzung der Hinterachsschwinge von ca. 1:5, würden die 3-4mm Unterschied der Knuckles das Heck ca. 15-20mm höherlegen.

    Zum Verdeutlichen:

    Vorne (nur 1300er):


    Hinten (1300er sowie beide Achsen beim 1000er):

    Schau also mal bei deinem Auto nach, was da in den hinteren Trompeten steckt.
    Wenn es die Variante des oberen Fotos ist = Ursache gefunden.

    Gruß, Diddi

    Habe ich es richtig verstanden? Zuerst versaue ich die Fahreigenschaften und dann suche ich Möglichkeiten/ Gimmicks, um das Versaute eventuell wieder zu korrigieren?

    Beiträge richtig lesen ist wohl nicht deine Stärke, oder? :rolleyes:

    Dafür reißt du dann lieber Satzteile aus dem Zusammenhang und zitierst sie dazu noch in falscher Reihenfolge. :headshk:

    Gruß, Diddi

    Aber wenn nr auf 1300er Blöcken getauscht werden, ist das nichts anderes.:headshk: Wenn ein korintenka.... daran kommt, zb beim Unfall und die Änderung wird festgestellt, kann das genauso böse enden. Warum dann nicht sofort richtig, mit der richtigen nr, dann ist zumindest alles richtig legal...

    Ich glaube, du hast mich da etwas falsch verstanden.

    Es geht bei der Nummer nicht darum, irgend jemanden zu täuschen.

    Der SPi-Block und der Vergaser-Cooper Block sind identisch.
    Mit dem einzigen Unterschied, dass auf dem Alu-Blech Motornummernschild in der Motornummer ein Buchstabe anders ist.

    12A2A ist ein Vergaser
    12A2D (oder E) ist ein SPi

    Nur für die Unbedenklichkeitsbescheinigung benötigt man eine entsprechende Nummer, die der TÜV-Prüfer in der Regel bei der Abnahme der Änderung auch auf dem Motor wiederfinden will. Sie dient ihm nur als Orientierungshilfe.
    Wird dieser Motor z.B. später gegen einen 1300er Metro-Motor getauscht, interessiert das niemanden mehr :headshk:
    Zumal die Nummer auch nicht in die Papiere eingetragen wird.

    Die Motornummer enthält unter anderem auch die Getriebespezifikation, wurde dem Motor also erst nach Komplettierung der ganzen Einheit im Werk "verliehen".
    Wenn ich z.B. einen "jungfräulichen" "New Old Stock" Block finden würde, darf ich den dann überhaupt verwenden? Schließlich hatte er doch noch nie eine Motornummer. ;)

    Da der SPi-Rumpfmotor schon vorhanden ist, macht es also keinen Sinn, nur wegen der Nummer einen originalen Vergaser-Cooper Motor zu suchen ;)

    Gruß, Diddi

    Hallo,
    dann gehts doch noch einfacher...wenn schon eine andere nummer von einem anderen block genommen wird, dann kan man doch auch die nr des 1000ers eingravieren :D dann ist alles wie vorher, nur eine bisschen flotter.

    Damit wäre ich sehr vorsichtig :rolleyes:
    In vielen Fällen geht´s gut.
    Kommt´s aber zu einem Unfall, tauscht schnell mal ein KFZ-Sachverständiger auf.
    Bei meinem Unfall mit meinem Vergaser-Cooper kam einer vorbei, der die Reste K&N Airbox noch erkannt und mit einem Augenzwinkern ignoriert hat.
    Es stellte sich heraus, dass er vor einigen Jahren selbst Mini gefahren ist.
    Der kannte sich erstaunlich gut aus :eek:.
    Bei mir ging es in diesem Fall nur um die Ermittlung der Schadenssumme.

    Findet der in einem 1000er dann einen Block, der auf der Rückseite keine Öffnungen für die Stößelbecher hat, weiß der sofort, wo der "Hase im Pfeffer liegt".

    Und dann möchte ich nicht in deiner Haut stecken :headshk:
    Speziell, wenn´s um größere Summen oder sogar Personenschäden geht :headshk:

    Gruß, Diddi

    ich meine jetzt bei 10x6 sorry ganz vergessen

    6x10 ist natürlich schon eine ziemliche Hausnummer.

    Ich persönlich würde mir bei 6x10 eine ET von +20 bis +25 wünschen.
    Ob soetwas auf dem Markt ist, weiß ich aber nicht :headshk:.
    Die meisten 6x10er haben eine recht kleine ET.

    Um das mal mit einfachen Worten zu begründen:

    Ich habe mal bei einem Trommelgebremsten 10"er von 3,5x10 Serienstahlfelgen (ET?) auf ATS 5x10 ET15 gewechselt (Fahrwerk serienmäßig).
    Das ließ sich sehr gut fahren, aber den größeren Lenkrollradius hat man schon gespürt.

    Einige Zeit später wurde das Auto auf 7,5" Scheibenbremse umgerüstet, was die Spur sowie auch den Lenkrollradius erneut vergrößert.
    Diesen Unterschied vom Lenkrollradius hat man schon deutlicher gespürt (restliches Fahrwerk immer noch serienmäßig).

    Montiert man da jetzt z.B. 6x10 ET15, anstelle der o.g. ATS, vergrößert sich der Lenkrollradius noch einmal um 1/2" (12,7mm), was sich wiederum sehr deutlich bemerkbar macht (Spurrillensuchmaschine).

    Bei einer 6x10 ET25 wäre der Unterschied zur o.g. ATS hingegen, nur noch knapp 3mm, bezogen auf den Lenkrollradius.
    Aber selbst dann würde ich ein einstellbares Fahrwerk (Nachlauf und Sturz) empfehlen, um den Nachteilen des größeren Lenkrollradius zumindest ein wenig entgegenwirke zu können. Je nach Geschmack und aktueller Fahrwerksgeometrie auch nur feste Negativ-Querlenker und einstellbare Zugstreben.

    O.g. Auto wurde dann später noch auf feste Negativ-Querlenker und einstellbare Zugstreben umgebaut. Ein beidseitig exakter Nachlauf von 4°, sowie ein Sturz von jetzt etwa -1° (links/rechts geringe Unterschiede), haben das Fahrverhalten wieder deutlich verbessert.

    Aber wie oben schon geschrieben, nur meine persönliche Meinung.

    Gruß, Diddi

    jetzt meine frage für ein Landstraßenrenner welche ET bei 10" ist optimal

    Deine Frage kann nicht beantwortet werden :headshk:, da keine Flegenbreite angegeben ist.

    Beispiel: xxx sagt ET10 ist gut.

    Aber zwischen 3,5J10 mit ET10 und z.B. 6J10 mit ET10 sind riesen Unterschiede.

    Du solltest also schon deine Wunsch-Felgenbreite angeben, bevor du nach ET fragst ;)

    Gruß, Diddi


    das 1000er Getriebe schaltet sich einwandfrei. Werd das mal checken.
    Die Übersetzung ist dann aber deutlich kürzer (?)....

    ....was sagt denn der TÜV zu der Umrüstung auf Vergaser vom SPI Block?

    Ist ja quasi eine Rückrüstung.


    Die Übersetzung bleibt die gleiche, da ja das Getriebe wieder eingebaut wird.

    TÜV-mäßig gibt es eine Lösung. Für den 1300er-Umbau brauchst du eine Unbedenklichkeitsbescheinigung. Hierfür muss die Motornummer (des 1300ers) sowie die Fgst-Nr. des Autos angegeben werden.
    In dem Moment ist natürlich eine SPi-Motornummer problematisch (obwohl die Blöcke gleich sind).
    Am besten du versuchst, irgendeine Motornummer eines Vergaser-Coopers zu bekommen, lässt diese in ein kleines Alu-Schild gravieren und nietest dieses für die TÜV-Abnahme auf die originale Stelle am Block.
    Nach der Eintragung interessiert es niemanden mehr, welche Nummer da drauf steht. Der Prüfer braucht halt für die Eintragung die Möglichkeit der Identifizierung in Verbindung mit der Unbedenklichkeitsbescheinigung.

    Wenn du eine Motornummer eines Vergaser-Coopers gefunden hast, wendest du dich an "Car Service Erkens".

    Herr Erkens hat bei Rover die Homologation betreut und kann dir in Verbindung mit der Motornummer sowie deiner Fahrgestellnummer die passende Bescheinigung zukommen lassen ;)

    Schicke dir gleich noch eine PN.

    Gruß, Diddi


    wie baue ich das kupplungspedal aus? weshalb soll dies so umständlich sein?

    Es muss nur der Splintbolzen (#32 und #33) an der Druckstange des Geberzylinders raus.
    Danach dann die Pedalwelle (#23) raus.
    Und schon hast du das Pedal in der Hand.

    Hört sich alles ganz einfach an, bis du mal geschaut hast, wie du an den Splintbolzen kommst.

    Für den Wiedereinbau würde ich dir, anstelle des Splintes, sogenannte R-Clips...

    ...empfehlen.

    Gruß, Diddi

    Hallo,
    erstmal danke für die vielen Meldungen. War ein paar Tage weg und konnte das Forum nicht nutzen.

    Der SPI Motor ist der nackte Block mit Kopf und ohne Getriebe. Ist aus einem 93er Mini.

    Warum nicht bei SPI bleiben? Das wäre eine andere mögliche Option. Dachte mir, daß es einfacher wäre den Block auf Vergaser umzubauen. Einen HIF Vergaser habe ich noch rumliegen....

    Mit dem SPi Block einen 1300er Vergaser für einen `86er zu bauen ist definitiv die einfachere Lösung.
    Zumal du auch noch die ganze Einspritzanlage und Motorkabelbaum brauchst.
    Für eine Vergaserlösung erfordert es nur ein paar gerinfügige Änderungen des vorhandenen Kabelbaums.



    Der Mini wo der Motor rein soll ist ein 1000er Mayfair aus 1986. Habe überlegt auch das Getriebe aus dem 1000er zu übernehmen, wenn´s denn passt.
    Bin zumeist auf Landstraßen und kurzen Strecken unterwegs.

    LCB-Krümmer von Minisport und RC40 habe ich auch schon.....

    Vorausgesetzt, der `86er hat noch das originale Getriebe, passt dieses ohne Probleme unter den SPi Block.
    Im Allgemeinen sind Getriebe in einem 1000er weniger belastet als in einem 1300er. Würde aber trotzdem empfehlen, das Getriebe genauer unter die Lupe zu nehmen (lassen), damit es nicht kurz nach Einbau mit dem 1300er Probleme macht. Hat es schon Probleme bei der Synchronisation (Runterschalten in den 2ten Gang)?

    Gleiches gilt für den SPi Motor. Einfach auf´s Getriebe spaxen und ab dafür, kann böse Überraschungen bereiten und sorgt dann für Enttäuschung. Ich würde zumindest mal die Haupt- und Pleuellager sowie den Zustand der Zylinderlaufbahnen checken (lassen).
    Bei der Gelegenheit auch mal den Zylinderkopf gründlich reinigen, Ventile und Führungen prüfen, Ventile zumindest einschleifen und neue Schaftdichtungen einbauen. Danne alle Dichtungen neu und eine neue Ölpumpe einbauen.

    Jetzt schon LCB und Auspuff zu kaufen, war nicht unbedingt die beste Entscheidung, obwohl die Teile selbst OK sind.
    Da du einen HIF44 (?) hast, brauchst du auch die passende Ansaugbrücke und zu guterletzt auch eine passende Düsennadel.
    Da wäre es sinnvoller gewesen, gleich ein sogenanntes "Stage 1 Kit" zu kaufen. Da sind alle erforderlichen Teile inkl. Düsennadel dabei.
    Hinterher geht dann die Suche nach einer passenden Nadel für Bauteile xyz los.

    Gruß, Diddi

    Naja ein 1380 mit bp7 kopf plus andere nocke doppel hs4 hhkhw grosser krümmer sportluftfilter und rc 40 sollte schon 90+ bringen ;)

    Ich will ja keine Auspuffdiskussion lostreten, aber in dieser Zusammenstellung wird die RC40 langsam zum Flaschenhals :eek: :D

    Gruß, Diddi