Das Werkstatthandbuch Mini ab 1991 spricht aber von einem Ausgleichsbehälter. Was stimmt nun?
Eigentlich ist beides korrekt ![]()
Zur Erklärung guckstu hier: https://www.mini-forum.de/motor-10/ausgl…tand-56473.html
Gruß, Diddi
Das Werkstatthandbuch Mini ab 1991 spricht aber von einem Ausgleichsbehälter. Was stimmt nun?
Eigentlich ist beides korrekt ![]()
Zur Erklärung guckstu hier: https://www.mini-forum.de/motor-10/ausgl…tand-56473.html
Gruß, Diddi
War die Dichtung am Ende verklebt (geschlossener Ring) oder offen?
Sieht definitiv verdreht aus.
Eine verdrehte Dichtung würde man selbst nicht mit maximaler Ignoranz in den Rahmen bekommen. Es sei denn, du verdrehst den Rahmen genauso ![]()
Ne, die ist definitiv "nur" verkehrt herum eingezogen ![]()
Gruß, Diddi
Kann es vielleicht sein das ich die Dichtung falsch rum drin hab? (nicht war haben will...)
Definitiv falsch rum montiert.
Das ist eine "späte" breite Dichtung und die breitere Lippe geht nach außen zur Karosse, die schmalere Lippe nach innen zur Scheibe.
Muss definitiv wieder raus und das Fett vollständig entfernt werden.
Fett greift die Dichtung an!!!
Gruß, Diddi
Warum brauchst du an einem 1000er einen Ölkühler?
Ist nicht für einen Ölkühler gedacht, sondern zum Anschluß diverser Sensoren, für die man evtl. am Block keine Anschlußmöglichkeiten hat.
ZitatThe adaptor plate is made from solid anodised aluminium offering a lightweight solution to the fitting of oil pressure and temperature sensors. It comes supplied with 4 matching aluminium blanking plugs to fill any unused sensor holes.
Gruß, Diddi
passt also nicht
Zumindest nicht ohne eine "kleine" Änderung.
Das Adapter-Gehäuse passt, da die Filter für K-Serie (z.B. MANN W713/28) bzw. A-Serie (z.B. MANN W712) abgesehen von der Höhe, identische Maße haben.
Nur das Gewinde ist anders.
A-Serie hat 3/4"-16 UNF
K-Serie hat 13/16"-16 UNF
Von Mocal gibt´s aber entsprechende Adapterschrauben für deren Sandwich Plates ![]()
Oder man lässt sich bei einer Dreherei eine entsprechende Adapterschraube anfertigen.
Gruß, Diddi
Was soll man da wie prüfen?
Jemand nen Vorschlag?
Könnte das Problem eher hinten am Schloss an der Elektrik liegen oder an der Drehmechanik im Schloss selbst (Öl rein?)?Inno-Uwe
ach ja ...ich möchte es möglichst vermeiden, auf einem seltenen Inno-Zündschloss einzuprügeln!!
Deinen Beschreibungen nach, deutet eigentlich alles auf das Zündschloß, bzw. dessen Elektrik hin.
Den Aufbau vom Inno Schloß kenne ich zwar nicht, kann mir aber nicht vorstellen, dass es an der Mechanik liegt ![]()
Obwohl, möglich wäre es, wenn die Drehbewegung nicht (immer) korrekt an den Schalter übertragen wird, weil da irgendetwas verschlissen ist.
Ich vermute aber eher, dass der Schalter am Ende des Zündschlosses verschlissen ist.
Darauf deutet auch die "Reparatur durch beherztes Klopfen" hin.
Das "Klacken" kommt vermutlich dann durch den Magnetschalter, der über den verschlissenen Kontakt im Zündschloß nicht genug Strom (nicht Spannung) bekommt, kurz anzieht und wieder abfällt.
Das raus zu messen wäre natürlich möglich. Stecker vom Zündschloß ab und zwischen den Kontakten am Zündschloß (1 + 3, Kabelfarben rot + rot/schwarz) mit einem Ohmmeter messen und dabei Zündschloß betätigen.
Der gewessene Wert sollte jedesmal im 0,xx Ohm Bereich liegen. Zeigt er bei den einzelnen Messunge mal höhere Werte an = Übergangswiderstand.
Alternativ provisorisch einen Tastschalter parallel zum Zündanlassschalter (Kabelfarben wie oben, rot + rot/schwarz) anschließen.
Tritt dann das Problem auf, bei weiterhin in Anlassposition gehaltenem Zündschlüssel den Taster betätigen. Springt er jetzt direkt an, ist im Zündschloß der Wurm drin.
Bringt der Taster nichts, liegt der Fehler eher in den Leitungen zum Zündschloß, bzw. zwischen Zündschloß und Magnetschalter ![]()
Gruß, Diddi
Bild ist zwar noch nicht freigeschaltet, aber ich denke, ich weiß welche Stellen du meinst.
In Punkto Gummi und Fett gibt´s eins zu bedenken. Gummi mag kein mineralisches Öl oder Fett
. Es quillt auf und wird weich.
Und auch Mike Sander´s enhält mineralisches Öl/Fett.
Deshalb im Bereich der Gummibuchsen äußerst sparsam damit umgehen oder möglichst ganz darauf verzichten.
1. Da wo der Bolzen mit dem D-förmigen Kopf im Rahmen gelagert ist, kannst du Mike Sanders ohne Bedenken einsetzen.
Am anderen Ende, links und rechts von den Gummis auf keinen Fall. Das Gummi würde, zusätzlich zu o.g. Problem, auf der geschmierten Oberfläche rutschen.
2. Die Metal-Hülse in die Gummis nur mit Reigenmontageseife einsetzen. Die Innenseite der Hülse, bzw. Außenseite des Bolzens sparsam mit Kupferfett behandeln. So gammelt die Hülse auf dem Bolzen nicht fest.
Mit neuen Gummis grundsätzlich auch neue Hülsen verwenden.
3. In die Querlenker überhaupt kein Fett o.ä. da die Gummis sich sonst im Querlenker drehen können = nix gut ![]()
Die Flächen am besten nur gründlich entrosten und dünn grundieren/lackieren.
Die Gummis müssen absolut fest sitzen und sollen die Bewegungen des Querlenkers nur durch Flexibilität in der Buchse aufnehmen, nicht aber durch Verdrehen im Querlenker ![]()
Aus diesem Grund wird der Bolzen bei der Montage auch nicht bei aufgebocktem Fahrzeug festgezogen, sondern erst, wenn das Auto auf den Rädern steht und ein paar Meter hin und her geschoben wurde, damit alles "spannungsfrei" ist.
Andernfalls sind die Gummis im aufgebockten Zustand fest und wenn das Gewicht auf die Räder kommt, werden sie schon recht stark in sich verdreht. Kommt dann noch der Federweg beim Fahren dazu, werden sie recht schnell überlastet und geben dann recht bald wieder auf.
Gruß, Diddi
...Gummifederelemente vorne... ....nach einer wirklich leichten Spannung, kam der Spanner wieder aus dem Gewinde. Nun greift garnichts mehr. Von oben kann ich sehen, dass das Gewinde wohl verrostet ist.
Habe ich jetzt eine Chance, das Federelement andersweitig rauszubekommen? Sei es auf Kosten des Federelements?
Das kommt leider recht häufig vor, dass das Gewinde verrostet ist und man den Federspanner nicht hinein bekommt.
Und der muss richtig hineingedreht werden (mind. 6 volle Umdrehungen), damit das Gewinde die Spannung hält.
Es gibt 2 Möglichkeiten, das Problem zu lösen:
Die "sanfte Tour"
Das Gewinde ist M14. Du besorgst dir einen M14 Gewindebohrer. Die haben in der Regel einen 3/8" Vierkant-Antrieb.
Nun liegt das Gewinde recht tief unten.
Man nimmt eine lange oder auch mehrere 3/8" Ratschenvelängerung(en), Steckt den Gewindebohrer in den Antrieb und fixiert ihn mit Klebeband. Drehen kann man das Ganze wiederum mit einem 3/8" Schlüssel am anderen Ende.
So kommt man unten an das Gewinde und kann es nachschneiden.
Die "brutale Tour" (kostet die "Trompete")
Mit einer Säbelsäge oder pneumatischen Karosseriesäge sägt man einfach die "Trompete" oberhalb des Knuckles durch und kann danach alles auseinander hebeln. Solltest aber vorher neue Trompeten oder gleich HiLos und neue Knuckles besorgen.
Beim Wiedereinbau die Gewinde der Federelemente mit Fett schmieren, damit sie nicht wieder verrosten ![]()
Ach ja, mal frage am Rande, welches Bauteil war denn bei der rechten Seite im Weg, also über der entsprechenden (Monster)-Schraube, die den Gummifederelement fixiert. Es ist im Motorraum neben dem Bremskraftverstärker und 'relay module'.
Das "Bauteil", welches auf der rechten Seite den Zugang zu der dicken Schraube versperrt, ist der Scheibenwischermotor ![]()
Einfach die Plastikabdeckung rausnehmen, die Halteschelle ausbauen und den Wischermoter beiseite drehen. Ausbauen ist nicht nötig ![]()
Gruß, Diddi
naja passt das mit der normalen 1000er nockenwelle und den Kipphebeln?
(will nur den kopf wechseln müssen)
mit abstimmen meinst du vergaser und zündung oder
leider versteh ich nich so ganz was du mit "taschen" meinst!?!
"Plug and play" ist es definitiv nicht ![]()
Mit Standard Nockenwelle und Kipphebeln kann es ganz knapp passen, muss es aber nicht ![]()
Das Problem sind die Auslass-Ventile. Die sind beim 12G940 anders positioniert und würden bei zuviel Hub oben auf dem Block aufschlagen.
Genau der Bereich, der vom Ventilteller über den Bohrungsrand hinaus ragt, fräst man mit etwas "Zugabe" aus der Dichtfläche des Blocks etwas tiefer aus. Diese Ausfräsungen werden als "Ventiltaschen" bezeichnet.
Dazu wird dann eine 1300er Kopfdichtung verwendet.
Man kann auch durch Nachfräsen der Ventilsitze, die Ventile ein wenig tiefer in den Brennraum "versenken". Dadurch gewinnt man etwas "Luft", da ja der Ventilhub annähernd gleich bleibt ![]()
Keith Calver hat diese Methode in "Keeping your Mini alive 2" (oder war´s 3?) sehr detailiert beschrieben. Vielleicht kann ja jemand den Artikel gescannt zur Verfügung stellen ![]()
Irgendwann will ich auch mal so ein Projekt angehen.......irgendwann......![]()
Zitatwenn die ventile nich gepasst hätten hätt ich die eiskalt angefast.....
...und die Ventile/Ventilsitze wären verbrannt ![]()
Es handelt sich nicht nur um 1-2mm ![]()
Gruß, Diddi
Wer kann mir sagen, wie ich rechts und links unterscheide ?
Hallo Andreas,
guckstu:
Im eingebauten Zustand zeigt der Hebel, an dem die innere Ver-/Entriegelung angeschlossen wird, nach unten ![]()
Gruß, Diddi
radmuttern & stehbolzen gegen radschrauben austauschen?
...habe zwar schicke alufelgen aber nicht die passsenden radmuttern ... ... und leider auch 2 defekte stehbolzen.
...will ich es mir vereinfachen und halt eben schrauben anbauen anstelle von oben genannten.
...ich denke es sind original-alus und winterstahlfelgenreifen
Wenn es original 12" Alus sind, passen folgende Muttern:
- AJM1139 teuer ![]()
- RRD10009 sauteuer ![]()
- RRD10009Z Preis eher akzeptabel
Diese Radmuttern passen übrigens auf die Serien-Alus sowie auch auf die 12" Stahlfelgen. Sieht zwar etwas seltsam aus, da sie einen so großen Kegelsitz hat, ist aber von Rover so vorgesehen.
Tauchen als Satz (Nachbau, neu) aber auch immer wieder mal bei e-bay auf und gehen so für um die 45,- bis 50,-€ weg
Radbolzen sind nicht teuer:
- hinten RLJ10001
- vorne NAM5645
Auf Radschrauben umzubauen geht zwar, ist aber nicht sinnvoll, da der Mini eine Radzentrierung nur über die Radmuttern hat.
Wäre ein ganz schönes Gefummel, das Rad in Position zu halten und dann die erst Radschraube anzusetzen
.
Gruß, Diddi
Hallo kann das vielleicht sein das mein Hauptbremszylinder defekt ist??
Wie lange war er "außer Betrieb"? Nur Winterpause und hat vor der Pause noch funktioniert?
Oder war es eine Restauration mit unbekanntem Zustand vorher?
Nach einer längeren "Standzeit" ist das durchaus möglich.
Gruß, Diddi
Gemessen wird vom Mittelpunkt der Radnabe zum Kotflügel nur so kann man wirklich vergleichen ab welcher Höhe das ganze stimmig aussieht.
Nicht wirklich ![]()
Da eben 10er kleiner sind als 13er, hast du bei gleichem Maß (Radmitte zu Radlauf) beim 10er auch nach oben hin deutlich mehr "Luft".
Und z.B. 165/55x12 sind sogar kleiner als 165/70x10
und 145/70x12 wiederum sichtbar größer ![]()
Von 13ern ganz zu schweigen.
Wirklich vergleichbar sind Maße eigentlich nur bei gleichen Felgen/Reifen Dimensionen.
Und dann kommt´s noch darauf an, ob bzw. wie hoch Verbreiterungen montiert sind.
Andernfalls vergleicht man Äpfel mit Birnen und Bananen usw...
Gruß, Diddi
*** Verkauft ***
Hab´ ich ja erst jetzt gesehen ![]()
Zitat von Faxe-Racing..und 'ne fette Provision für HOT:D
Zitat von OlliJo - ein Bier aufm IMM - abzuholen bei mir am Zelt.
Ist notiert ![]()
Da kommt auf derm IMM aber einiges zusammen ![]()
Großpackung Aspirin ist schon auf der "Ich-packe-meinen Koffer-und-nehme-mit...-Liste"
:D
Gruß, Diddi
Wenn die Bremsen noch nicht demontiert sind, wäre es zu empfehlen, vorher die Antriebswellenmuttern zu lösen ![]()
Gruß, Diddi
Wenn ich auf die Bremse steige dann steig ich als erstes mal durch, beim zweiten mal habe ich einen Druck!!Bremssystem ist fast neu!
Beläge, Radbremszylinder, Schläuche, Leitungen, Bremsflüssigkeit
Ich gehe mal davon aus, dass der `76er (Profil) noch Trommeln rundum hat.
Wurden die korrekt eingestellt?
An der VA immer in Drehrichtung des Rades einstellen:
- Rechte Seite gegen Uhrzeigersinn
- Linke Seite entsprechend im Uhrzeigersinn
Jede Backe einzeln, bis sich das Rad nicht mehr drehen lässt, dann gerade eben so weit wieder zurück, dass das Rad frei dreht.
Wird verhehrt herum eingestellt, verstellt sich die Brems von alleine wieder.
Sind an der VA die Federn zwischen den RBZ und Backen eingesetzt?
Wenn nicht, ziehen sich die Kolben zu weit in die RBZ zurück und man hat erst mal einen "Leerweg".
Ist die HA korrekt eingestellt?
in 1/4 Umdrehungen bis Rad fest, dann in 1/4 Umdrehungen zurück, bis gerade eben freigängig.
Das ganze dann noch gründlich entlüftet und die Trommelbremse sollte gut funktionieren.
Gruß, Diddi
Ich ![]()
Habe noch eine Originale vom MPi im Keller liegen. Die ist nur außen jeweils ein paar cm kürzer wegen Verstärkungen für die Gurtaufnahme.
Alternativ auch noch in dem roten in der Garage ![]()
Die wäre schnell draußen.
Hast du morgen Nachmittag Zeit?
Bin im Moment auf der Arbeit.
Gruß, Diddi
Wenn die Reifen schon vorher Unwucht hatten, könnte das Profil leichte "Auswaschungen" haben. Die machen sich beim Wuchten nicht bemerkbar, aber wenn sie über den Asphalt (nein nicht den Jan :D) rollen.
Wenn dazu noch ältere Stoßdämpfer und vielleicht hier und da noch etwas Verschleiß in den Aufhängungen dazu kommt......
Probier mal, Vorder- und Hinterräder zu tauschen.
Gruß, Diddi
Haste eventuell einen Tipp,wo ich diese Knete kaufen kann, bzw welche die richtige ist ? Denke der hinweis:"Hinterlässt Flecken", werden die Hersteller wohl nicht draufschreiben....
Ja, nee, is klar
dass die Hersteller das nicht drauf schreiben.
Diese Spiel-Knete bekommst du eigentlich in jedem Spielwarenladen oder auch größeren Schreibwaren-Läden, da die oft in den Grundschulen verwendet wird. Musst denen nur sagen, echte Spielknete und keine Play-Do Knete.
Die "echte" Spielknete ist halt Öl/Wachs-haltig und hinterlässt deshalb Fett-Flecken. Meist in Schachteln mit mehreren fingerdicken Rollen verschiedener Farben.
Play-Do (in Plastik Dosen) ist wasserlöslich und wird dann zu einem regelrecht klebrigen Brei, ist aber aus Kleidung auswaschbar.
Gruß, Diddi
Edit: Z.B. "Pelikan NAKIPLAST" Und davon dann so 2-3 Päckchen ![]()