Beiträge von HOT


    Da ich nicht wusste, wie ich die am *roten Punkt* los bekomme habe ich das Teilstück (blau umrandet) von einem 850 Vergaser genommen. Ist das ein Problem?

    Kein Problem. Hauptsache der Düsenstock von dem Spender ist nicht verschlissen (Bohrung oval). In dem Fall dann bei Gelegenheit mal einen neuen Düsenstock (LZX1111A) besorgen.
    Auch solltest du den Leerlauf-CO-Gehalt neu einstellen (lassen), da selbst der geringste Verschleiß-Unterschied beider Düsenstöcke diesen beeinflusst.

    Der neue Waxstat-Düsenstock ist mit rund 43,-€ natürlich nicht gerade ein Sonderangebot.
    Alternativ geht auch ein Düsenstock ohne Waxstat (AUD9451A), allerdings benötigst du dann auch noch einen Umbausatz (BFS701SUL) da der Choke-Mechanismus anders ist. Der Umbau kommt dann aber auch wieder auf rund 40,-€

    Übrigens: An der rot markierten Stelle ist der Schlauch fest verpresst und kann nicht gelöst/neu abgedichtet werden.
    Die Undichtigkeit wird vermutlich auch die Ursache gewesen sein, denn der Sprit kleckert langsam aus der Schwimmerkammer. Diese muss (durch leiern) erst wieder gefüllt werden. Beim 2ten mal ist sie dann noch voll und er springt direkt an ;)

    Gruß, Diddi

    danke für den sehr schnellen tipp;)
    wird morgen früh sofort nach geguckt und dann meld ich mich mal ob es das war

    gruß

    Wo hat der Rempler den Mini denn getroffen? Vorne, hinten, links, rechts???

    Wenn er danach plötzlich auf 3 Pötten läuft, käme eigentlich nur die Zündung in Frage, da Spule und natürlich Zündkabel direkt hinter´m Grill bzw. Kühler liegen.

    Dafür hätte der Treffer aber vorne sein müssen und dann wäre mit Sicherheit mehr kaputt :confused:

    An den Crash-Schalter glaube ich eher nicht, da der die Benzinpumpe abschaltet und er läuft dann nicht nur auf 3 Pötten sondern garnicht mehr :headshk:

    Gruß, Diddi

    Habe meine neuen hier und kann keinen Unterschied sehen. Lt. Händler sind es original Teile.

    Unterschiede sieht man aber auf dem Bild im ersten Beitrag ;)
    Der gebogene Bereich, der für Platz zur Antriebswelle sorgt, ist bei dem Neuteil stärker ausgeprägt. Allerdings sollte das beim Einbau keinen Unterschied machen ;)

    Gruß, Diddi

    Meinst du mit Druckregelventil dieses hier?

    Dann schlechte Nachricht, da nicht zerlegbar ohne es zu zerstören :headshk:
    Zumindest wird das immer überall so geschrieben.
    Habe es selbst aber auch noch nicht versucht, da man nirgends Überholsätze dafür findet :headshk:

    Gruß, Diddi

    .....woran kann das liegen......bremsbeläge oder trommeln????

    Sowohl als auch ;)

    Durch die hohe Lüftfeuchtigkeit i.V. mit momentan auch noch Salz, bildet sich Flugrost auf der Bremsfläche der Trommeln und ggf. auch auf den Belägen.
    Nach ein paar Bremsungen ist der Flugrost dann wieder entfernt und alles i.O.

    Habe auch schon alles probiert, aber noch keinen 100%igen Erfolg gehabt :headshk:
    Die wenigsten Probleme gab´s mit original Unipart Bremsbacken.

    Du solltest das Auto in dem Fall möglichst nicht mit angezogener Handbremse abstellen. Da kann nach einem Wochenende die Bremse schon festgerostet sein :eek:

    Gruß, Diddi

    ...bei Kreisverkehrsfahrten...
    Ne flotte Runde schafft er meist dann entlässt er sich auf die Strasse und der Motor wird nicht mehr mit Sprit versorgt und geht aus...

    Zu den o.g. Problemen mit dem Schwimmernadelventil kommt dann noch, dass sich die Schwimmerkammer auf der rechten Seite vom Düsenstock = Kurvenaußenseite befindet.
    Bei einer flotten Runde durch den Kreisverkehr wandert der Sprit durch die Fliehkraft eben auch zur rechten Seite = weg vom Düsenstock = Gemisch magert ab.
    Gleichzeitig steigt der Sprit seitlich in der Schwimmerkammer nach oben und gelangt so an den Überlauf. Vor allem, wenn der Schwimmer gleichzeitig in diesem Moment das Nadelventil nicht richtig schließt ;)

    Der HIF38 oder 44 hat dieses Problem übrigens nicht mehr, da die Schwimmerkammer zentral sitzt und der Düesnstock sich in deren Mitte befindet ;)

    Gruß, Diddi


    2.mein ehemaliger Arbeitskollege hat eben damals erzält, das sein Mini besser ging als die normalen 1300er, weil sein 1000er Getriebe kürzer übersetzt war... was der da genau hatte, weis ich leider nicht, ob das wirklich stimmt, kann ich auch leider nicht sagen...

    Das ist sogar sehr wahrscheinlich, da die MPis das sehr lang übersetzte 2,76:1 Differenzial haben.
    1000er hingegen 2,95:1 oder auch 3,44:1.

    Der serienmäßige MPi, auch wenn er das beste Serien-Drehmoment hat, packt es nicht, das 2,76:1 Diff "auszudrehen". Da wird der 4te Gang schon fast zum "Schongang" :rolleyes:
    Mit einem kürzeren Diff, z.B. 3,44:1 packt er das in der Regel ohne Probleme.
    Das deutlich kürzere Diff macht ihn um einiges spritziger und auch die Endgeschwindigkeit (auf ebener Strecke) wird höher. Bergab muss man da schon den Fuß vom Gas nehmen ;)
    Allerdings wird die ganze Chose durch die höhere Drehzahl auch lauter. Vor allem auf längeren Strecken und auf der AB durchaus nervig ;)

    Aber es gibt ja auch dazwischen noch Alternativen wie z.B. 3,21:1 oder 3,1:1

    Ein kürzeres Diff ist für einen MPi mit eine der günstigsten Möglichkeiten, ihm Beine zu machen. Vorausgesetzt man schraubt selbst, denn dafür muss der Motor raus ;)
    Auch der Tachoantrieb muss entsprechend geändert werden.

    Gruß, Diddi

    wi oft sollte man bei einem mini 1000 bj 82 bleiersatz hinzugeben? bei jedem tanken oder reicht jedes 2te mal tanken?

    Mach´s bei jedem Tanken rein. Spreche da aus Erfahrung :rolleyes:
    1300er Metro-Kopf, der viele Jahre mit Blei gelaufen ist. Habe auch gedacht, da gibt´s doch den sogenannten Memoryeffekt und es hat sich bestimmt viel Blei über die Jahre angelagert :rolleyes:.
    Nur jede 2te Füllung Bleiersatz zugegeben und nach knapp 10tKm waren die Auslass-Ventilsitze total am Ende :scream:
    Das war Sparen am falschen Ende :headshk:

    Gruß, Diddi

    Da hab ich andere Maße.

    Grade Kante 31 mm
    Runde Kante 10 mm
    Zwischenmaß 87 mm

    Bolzenlänge 10 mm

    gibt es da unterschiedliche?

    Gruß Altöli

    Ob es unterschiedliche gibt? Keine Ahnung. Meine ist eine originale Lucas.
    Es kommt aber auch darauf an, wie du gemessen hast.

    Die Stehbolzen sitzen nicht exakt senkrecht in der Grundplatte und gehen etwas auseinander :rolleyes:
    Beim Einbau müssten die Stehbolzen noch etwas "gerichtet" werden.
    Wenn ich am Stehbolzenende messe, komme ich auf 88 mm.
    Ich habe halt den Abstand auf der Grundplatte gemessen.

    Den Abstand zum unteren, gerundeten Rand habe ich in der Mitte der Lampe und nicht direkt beim Stehbolzen gemessen. Direkt am Stehbolzen sind´s nur 10mm ;)

    Allerdings sind bei meiner Lampe die Stehbolzen ~20mm lang.

    Länge zählt :D;)

    Gruß, Diddi

    Zitat

    Der Unterdruck wird abgeklemmt, da der den ZZP Richtung spät verstellt. Fliehkraft wiederum in Richtung früh. Würde man bei der Grundeinstellung beides wirken lassen, würden beide Verstellungen gegeneinander arbeiten und eine "exakte" Einstellung erschweren bzw. unmöglich machen.

    Hier muss ich mich selbst korrigieren :rolleyes:. Auch der Unterdruck verstellt natürlich in Richtung früh und beide, Unterdruck und Fliehkraft, addieren sich.

    @ Crappy: Weiteres per PN, damit wir hier nicht verwässern ;)

    Gruß, Diddi

    Welche Maße brauchst du?

    Gewinde ist entweder 3/16" oder M5 (passt beides)
    Abstand der Stehbolzen (Mitte/Mitte) 85,5mm

    Allerdings sind die Stehbolzen von der Höhe her nicht mittig:
    - Von der gerundeten Unterkante 19,5 mm (Mitte Stehbolzen)
    - Von der gerade Oberkante 28,5mm (Mitte Stehbolzen)

    Die Kabeldurchführung liegt etwa 10mm schräg oberhalb des in Fahrtrichtung rechten Stehbolzens. Etwa 3mm zur Mitte hin versetzt.

    Gruß, Diddi

    könntet ihr mir bitte genau sagen welche fette und öhle oder was auch immer ich brauche? muss ich löhten? wo bekomme ich diese sachen?

    danke

    Nix löten.

    Ein wenig Batteriepolfett. Gibt´s in Tubenform bei jedem Autozubehör Laden, in der Auto-Abteilung im Baumarkt, oder bei A*U.

    Dazu ein wenig Stahlwolle oder Schmirgelleinen, `ne Nagelfeile tut´s auch ;)

    Ein kleiner Flachschraubendreher um die Laschen am Schaltergehäuse zu entriegeln.

    Das war´s schon ;)

    Gruß, Diddi

    könntet ihr mir bilder machen von dem vorgang? habe en bischen schiss..

    wo muss ich rein drücken um den schalter überhaubt raus zu bekommen?

    Schiss.. brauchst´e nicht haben :D
    Ist nicht kompliziert, nur etwas fummelig.

    Um den Schalter auszubauen nur von hinten an den Schalter greifen und aus der Blende drücken. Dabei etwas hinundher bewegen.
    Wenn du ihn in der Hand hast, siehst du seitlich je eine Lasche. Diese müssen entriegelt werden und schon geht er auseinander.

    Sollte es dennoch schief gehen oder Teile verlorengehen, einfach im Stecker des Warnblinkschalters die beiden hellgrün/braunen Kabel mit einer Brücke verbinden (gut isolieren). Dann funktionieren zumindest die normalen Blinker wieder und du kannst einen neuen Schalter besorgen ;)

    Gruß, Diddi

    ist der chokezug schon alt und ausgeleiert, funktioniert das mitunter nicht mehr. dann wäre es zeit für einen neuen zug...oder eine wäscheklammer, die man hinter den knopf klemmen kann;)

    ...oder man kauft einen Choke-Zug `89> (SBF10027 für 1000er, SBF10031 für 1300er) und Clip (ADU5065) und tauscht den alten gegen diesen aus.

    Dann ist Ruhe mit ziehen und drehen, da dieser Raststellungen hat ;)

    Gruß, Diddi

    Habe mir (beim Vergaser) angewöhnt, das komplette Zündgeschirr (Kappe, Finger, Kabel) alle 2 Jahre, vorzugsweise vor Wintereinbruch, zu wechseln.

    Seit dem auch keine Zündungs-Probleme mehr bei feuchter, kalter Witterung gehabt ;)

    Gruß, Diddi