Beiträge von HOT

    Nachdem ich nun das komplette System durchsucht habe, keine auffallenden Stellen an denen das System undicht sein könnte gefunden habe, werde ich nun mal alle 14 Tage den Füllstand der Blechbüchse prüfen, vielleicht ists ein schleichendes Problem.

    Jedenfalls hab ich die Blechbüchse nun voll befüllt, Kupplung entlüftet und siehe da, funkt wieder wunderbar.

    Bis auf die Kleinigkeit, dass die Kupplung relativ spät kommt, sollte aber soweit ich weiß mit den 2 Großen Muttern [Albrite Nr. 32,33] an der Kupplung die der Geberzylinder rein drück einstellbar sein. (sicher eine ordentliche Spielerei)

    Wie das System bei mir noch undicht war, kam die Kupplung ja sofort nach dem Loslassen des Pedals. (Die Kupplung wurde also nicht so weit rein gedrückt und diese besagten Muttern waren weiter draußen[Albrite Nr. 32,33])

    Großen Dank schon mal an den Didi für seine Hilfe

    Nichts zu danken ;)

    Wenn alles trocken ist, ist zumindest die hydraulische Seite OK und es dürfte nur am Verschleiß an diversen o.g. Stellen liegen, dass die Kupplung so früh kommt.
    Wenn alles OK ist, sollte sie etwa auf 1/3 des Weges beim Loslassen kommen.

    Das lässt sich aber nicht an den beiden "Muttern" (32/33) einstellen :headshk:.

    Diese begrenzen nur den Maximalhub des Druckbolzens und haben nichts damit zu tun, wann die Kupplung "kommt" :headshk:.
    Man kann sie sogar weg lassen und die Kupplung funktioniert trotzdem ;)

    Eingestellt werden die folgendermaßen ("Assistent" erforderlich):
    - Kontermutter (33) lösen und Anschlag (32) etwa 1 Umdrehung runter drehen (links herum)
    - Kupplungspedal 2-3x durchtreten und dann halten.
    - Anschlag (32) bis zum Kontakt zum Kupplungsgehäuse drehen.
    - Kupplungspedal loslassen
    - Anschlag 1/6 Umdrehung weiter in Richtung Kupplungsgehäuse drehen.
    - Kontermutter (33) anziehen.

    Jetzt begrenzt der Anschlag den "Auskuppelweg" kurz bevor du das Bodenblech "durchtrittst" ;).

    Gruß, Diddi

    ahhhh! Tiptop! Bringt das denn was, wenn man gleich den Krümmer mit diesem Band umwickelt? In sachen Benzinverdampfung in der Leitung? Ich meine, macht das einen großen Unterschied in der abgegebenen Wärme? :)

    Die Beschreibung sagt: Reduzierung der Motorraum Temperatur um bis zu 70%.
    Das hängt aber sicher auch von den örtlichen Gegebenheiten ab.
    Einen Gußkrümmer zu umwickeln stelle ich mir ziemlich kompliziert vor. Noch dazu im Mini-Motorraum.
    Bei einem LCB oder 3in1 sieht die Sache schon anders aus. Allerdings leidet dann der Krümmer selbst sicher unter der erhöhten Temperatur.

    Wieviel es aber beim Mini bringt? Keine Ahnung :headshk:
    Hab´s noch nie ausprobiert.

    Ich denke, alleine die Isolierung der Spritleitung in Krümmernähe bringt schon einiges, wenn du Probleme mit Dampfblasenbildung hast ;)

    Gruß Diddi

    Hab mir auch schon überlegt alles bis auf auf die 3 oder 4 Stellen, an der die Stoßstange befestigt werden wegzuflexen und das dann einfach verzbruzzzzeln... das das dicht ist! Aber da hab ich wieder die Befürchtung, das sich dann Innen weiter frisst! hmm....

    Der Rost muss natürlich trotzdem raus. Wenn du den einfach mit "einbruzzelst", wird er sich garantiert innen weiterfressen ;)

    Gruß, Diddi

    Luftblase - ich hatte den Kühlerdeckel ab, und hab ihn ungefähr 10-15 min laufen lassen zwecks Entlüftung. Sollte normalerweise gut sein, oder?

    10-15 Min. bei offenem Kühlerdeckel langt definitiv nicht :headshk:

    Der Motor muss Betriebstemperatur haben, Heizungsventil voll geöffnet und dann eine Runde fahren. Möglichst mit erhöhter Drehzahl und ggf. in einem niedrigeren Gang. Ein paar 100 Meter sollten dann reichen (1x um den Block ;))
    Danach abkühlen lassen, Deckel auf und nachfüllen.

    Gruß, Diddi


    Mini Meister meint Düsenstock wechseln (kein Nadelwechsel) und neu einstellen, dann sei hilfe geschafft....

    Jedoch verstehe ich nicht ganz warum neu Einstellen? Die Einstellschraube wird ja nicht angerührt sonder nur der Stock neu darau geschoben.
    Stock drauf, und schauen ob er zu mager läuft, dann einstellen nach beschriebener Art und dann messen gehen? Perfekte werte?

    Ein verschlissener Düsenstock ist im oberen Bereich oval und muss generell anders einbgestellt werden, wie ein neuer.

    Wenn er jetzt mit verschlissenem Düsenstock gute Leerlauf-CO-Werte hat, wird er mit einem neuen Düsenstock ohne neue Einstellung in der Regel deutlich magerer laufen.

    Deshalb bei neuem (anderem) Düsenstock grundsätzlich neu einstellen.

    Aber wie schon von mehreren empfohlen wurde, dreh ihn mal 1-2 "Schlüsselflächen" fetter und teste es bei einer Probefahrt.

    Wenn er dann gut beschleunigt aber die Leerlauf-CO-Werte zu hoch sind, ist das ein klares Indiz für einen verschlissenen Düsenstock und ggf. Nadel.

    Gruß, Diddi


    Kollege meint das deute ganz sicher auf einen verhockten Stock, wenn man beim Gas geben leichtes Ruckeln verspüre.
    Das Kerzenbild ist ja demnach aber zu mager, und es könnte auch nur dies sein?

    Was bedeutet denn "verhockter" Düsenstock :confused:

    Wenn es "verschlissen" bedeutet, könnte der Kollege durchaus Recht haben.

    Bedeutet es aber "verhakt", liegt er, wie oben schon erklärt wurde definitiv falsch ;)

    Düsenstock und Nadel verschleißen im oberen Bereich am stärksten.

    Dann muss der Düsenstock weiter hoch (in Richtung mager) gedreht werden, um noch passable Leerlauf-CO-Werte hinzubekommen.

    Im Teil- und Volllastbereich läuft er dann aber u.U. zu mager.

    Ein neuer Düsenstock inkl. Nadel und erneute Einstellung schafft dann Abhilfe.

    Gruß, Diddi

    ...Radlager ist auch OK...

    Quietscht nur bei Belastung, d.h. auf der Bühne macht er keinen Mucks..
    Räder haben genug Freilauf...

    ...Das Geräusch ist extrem laut und wird wie gesagt je nach Geschwindigkeit schneller und langsamer...

    So´n quietschendes, kratzendes Geräusch...

    Ich vermute, dass es trotzdem das Radlager ist.
    Das muss nicht unbedingt spürbares Spiel haben, um zu quitschen oder kratzende Geräusche zu machen :headshk:.

    Ganz im Gegenteil. Kratzende Geräusche können auch daruf hindeuten, dass es bald komplett festgeht :eek:

    Wenn also Bremsenseitig nichts auffällig ist, kann es eigentlich nur das Radlager sein. Den beschriebenen Geräuschen nach zu urteilen, dann auch schon in fortgeschrittenen Stadium = teuer.

    Rechne mit:
    - Radlager
    - A-Wellengelenk
    - Antriebsflansch
    - im schlimmsten Fall sogar Achsschenkel (wenn ein äußerer Lagerring mitgedreht hat :eek:)

    Gruß, Diddi


    Dann stell ich euch Fotos rein, obs nur das untere Teil ist oder auch mein Kofferaumboden!?? :( :( :(

    Der ist leider meistens am schlimmsten betroffen, da es die mittlere Lage ist.
    Wasser dringt von außen ein und trocknet dann nicht wieder ab :rolleyes:

    Das lässt sich aber je nach Zustand auch mit kleinen Flicken reparieren. Wenn das sauber verschliffen wird, ist da nichts gegen einzuwenden und nachher nicht mehr sichtbar. Wichtig ist halt das bestmögliche Versiegeln dieser Falzkante von innen und außen.

    Habe auch schon mal überlegt, die Kante komplett zu entfernen und die "Stoßstange" (bessere Zierleiste :D) mit Blechwinkeln zu montieren. Genauso auch am Frontblech. Das sind halt neuralgische Rostherde :rolleyes:

    Gruß, Diddi

    An der Heckschürze sind die Schweißpunkte nur sehr schwer zu finden, da das Blech meist schon stark verrostet ist.

    Trenn die Heckschürze einfach entlang der Kante mit der Flex ab.
    Nur an den Ecken etwas aufpassen (Kastenprofil), das du die dahinterliegenden Bleche nicht beschädigst (falls die nicht auch neu müssen :rolleyes:).
    Dann mit einer Schleifscheibe den Lack und Rost runterschruppen.

    Mit etwas Glück tauchen dann noch einige Punkte auf, die du ausbohren kannst.

    Wenn nicht, einfach weiter runterschleifen, bis das Blech papierdünn wird. Dann kann man es mit einem scharfen Schraubendreher etwas abhebeln und mit einer Zange Stück für Stück abreißen und danach sauber schleifen.

    Gruß, Diddi

    Hab heute mal ein wenig geschraubt, nach dem Versuch zu entlüften musste ich feststellen, dass da leider nur luft drin ist, sonst nichts. hab also an der besagten Blechbüchse die Leitung abgemacht und dann die Kupplung getreten, kam nichts raus. Mit dem Finger zugehalten, man spürt beim Treten des Pedal den Druck oder sog (Pedal getreten, nach dem Treten).
    Die "Blechbüchse" ist halb voll. Nehme an es ist nur zu wenig Flüssigkeit drin.

    Stimmt das soweit? Oder hab ich da jetzt einen Gedankenfehler?

    Der Flüssigkeitsstand ist definitiv zu niedrig.
    Die Frage ist nur: Warum?
    Ich vermute, dass der Nehmerzylinder (unten auf dem Kupplungsgehäuse) undicht ist.

    Zur Orientierung noch mal folgender Link: http://www.allbrit.de/etk.asp?MOD=MI…ngbedienung8489

    Das wäre #6 in der Zeichnung. Zieh da mal die Gummimanschette (#8) ab, aus der diese Stange (#21) raus schaut. Ist es darunter schmierig/feucht hast du die Ursache für den zu niedrigen Flüssigkeitsstand schon gefunden.

    In dem Fall solltest du den Nehmerzylinder wechseln.
    Man kann ihn auch überholen, sollte dafür aber zumindest etwas mehr Erfahrung haben.
    Danach muss das Hydraulik-System entlüftet werden.
    Nebenbei sollte die Kupplungs-Flüssigkeit, genauso wie die Bremsflüssigkeit, regelmäßig (alle 2 Jahre) gewechselt werden. Das wird beim Mini gerne "übersehen".

    Zum Entlüften benötigst du Unterstützung:
    - Den Behälter Auffüllen (bis 1cm unterhalb des Einfüllstutzens)
    - Einen Schlauch auf den Entlüfternippel (Auf dem Foto des Nehmerzylinders gut zu erkennen) aufstecken und diesen Entlüfternippel 1/2 Umdrehung lösen
    - Ein "Assistent" tritt das Kupplungspedal durch und hält es
    - Entlüfternippel wieder zu drehen.
    - Der Assistent lässt das Pedal los, tritt dann erneut drauf und hält es.
    - Entlüfternippel wieder 1/2 lösen und wieder zu drehen.
    - Das ganzu so lange, bis in dem Schlauch nur noch blasenfreie Flüssigkeit austritt.
    - Ggf. zwischendurch noch mal etwas Flüssigkeit nachfüllen.

    Trotzdem solltest du auch mal die einzelnen o.g. Punkte auf Verschleiß prüfen, bei Bedarf reparieren und alle Stellen schmieren.

    Gruß, Diddi

    wenns das nicht mehr gibt hilft mir das nicht weiter...:(

    stimmt das denn für andere Kat.Systeme auch..??..

    Die anderen System arbeiten nach den selben Prinzip.
    Die Nadel wird gewechselt und nach Einbau des Kits, bei abgestellter Regelung ein vom Kit-Hersteller vorgegebener Leerlauf-CO-Wert eingestellt.
    Danach übernimmt die Elektronik die Regelung.

    Gruß, Diddi

    Also ist sonst alles gleich geblieben.
    Eigendlich "ganz einfach" aber in der Praxis wahrscheinlich doch schwer umzusetzen. ??

    Nö, ganz einfach. Es gibt komplette Nachrüst-Kits inkl. Gutachten/ABE bei den üblichen Verdächtigen, die alles enthalten, was für den Umbau und anschließende Eintragung erforderlich ist ;)


    Zitat von AndreasK.

    Wo geht dann nach dem Vergaser die "Falschluft" dazu. Über ein Distanzstück zwischen Vergaser und einsagkrümmer ??

    So ist es ;)

    Zitat von AndreasK.


    Dei richtige Einstellung vom Vergaser ist so doch schon schwer wie geht das dann weiter. Ist der Wert der LAmdasonde festgelegt oder wird der für jeden Motor speziell eingestellt. War das nicht auch was mit dem C0 wert.??? da läuft der Motor doch auch nur wenn der Grenzwert nicht eingehalten wird.??
    Fragen über Fragen........

    Vergaser-Einstellung ist ganz easy, wenn man ein CO-Messgerät hat.

    Der Wert der Lamdasonde ist nicht "festgelegt". Sie liefert nur ein Signal, welches dem aktuell vorherschenden Lamda-Wert (Rest-Sauerstoffgehalt im Abgas) entspricht.
    Mit diesem Wert errechnet dann die Elektronik, wie sie regeln muss um den Lamda Wert von 1,0 zu erreichen und regelt dann entsprechend.....Sonde misst.....Elektronik rechnet.....Elektronik regelt.....Sonde misst.....

    Das nennt man einen Regelkreis ;)

    Zu dem Umrüstkit gehört auch eine entsprechende Düsennadel, die das Gemisch über den gesamten Bereich leicht anfettet und die Elektronik übernimmt den Rest ;)

    Gruß, Diddi

    Ich möcht mal hier anknüpfen und in die Runde fragen, obs keinen würdigen Ersatz für das orginale Plastikgedöns gibt.

    Mir schwebt ein schöner zylindrischer Behälter vor, mit kleinem Guckstreifen auf der Seite. So was gibts sicher, die Frage ist halt nur obs von den Anschlüssen her und wegen dem Deckel passt.

    Aber was nicht passt, wird passend gemacht, oder?

    Der originale Behälter ist wieder erhältlich:

    Guckstu Ausgleichbehälter

    Minispares hat unter der Teilenummer PCF101240ALLOY auch einen Ersatz in Alu im Angebot. Leider gibt´s kein Bild davon. In deren Annonce im Minimagazine ist er abgebildet. Auf der Website ist er allerdings im Moment "nicht lieferbar". Vielleicht hat ihn ja ein anderer Teilehändler auf Lager.

    Gruß, Diddi

    Wenn das Auto Bj. `93 (Profil) ist, sind die hinteren Federelement sicher schon "platt" und verhärtet = wenig Federweg.

    Mit neuen (weichen) Federelementen kommt da wieder mehr Federweg ins "System" und das Problem sollte beseitigt, oder zumindest deutlich verringert sein ;).

    Gruß, Diddi

    Hallo
    Was ist eigendlich der Unterschied zwischen den VergaserMotoren von 1986 und 1988. Für die Motoren ab 1988 gibt es einen Nachrüstsatz mit Kat (http://www.allbrit.de/etk_detail.asp…nummer=Z1000KAT)

    Der Unterschied liegt in den Bleifrei-Sitzringen im Zylinderkopf ;)


    ICh dachte immer Vergaser ist Vergaser und nur Einspritzer können mit Kat ausgerüstet werden da bein Vergaser der Kraftstoff nicht so dosiert werden kann. :confused:

    Doch, das geht, und ist garnicht so kompliziert.

    Das Grundprizip sieht folgendermaßen aus:

    Der Vergaser wird etwas fetter abgestimmt als normal.
    Über eine Elektronik geregelt, wird dann nach dem Vergaser kontrolliert "Falschluft" zugemischt und das Gemisch wieder abgemagert um auf den Wert Lamda 1 zu kommen.

    Gruß, Diddi


    diddi
    Was ist eine Spax Schraube:confused: selbstschneidend oder wie?
    Ausserdem, weshalb erst die Buchse ausziehen und dann Gestänge lösen?
    Wenn ich das Gestänge löse und erst dass ziehe?:D

    "Spax"-Schrauben sind diese selbstschneidenden Schrauben für Spanplatten etc. Die sind im Gewindebereich gehärtet und das Gewinde ist seht scharf.

    Guckstu Spax :D

    Natürlich muss zuerst das Gestänge getrennt werden, sonst kommt man ja nicht an die Buchse dran ;)

    Hatt nur das Entfernen der Buchse separat zuerst beschrieben.

    So ist die Reihenfolge richtig :D:

    - Schaltgestänge trennen
    - Simmerring raus
    - Schauen ob Buchse drin oder nicht
    - Wenn ja, dann mit der Spax-Methode entfernen
    - Neue Buchse mit O-Ring rein
    - Simmerring rein
    - Faltenbalg drauf
    - Gestänge wieder verbinden

    Gruß, Diddi