Beiträge von HOT

    Kauf doch bei ATU den roten Bremsenlack... ...Preiswert...

    Das ist der o.g. Bremssattellack von Foliatec ;) aber "preiswert" ist was anderes :headshk: zumal man bei einem kompletten Block inkl. Kopf nicht mit einem Set auskommt :headshk:da meistens 2 Schichten erforderlich ;)

    Zitat

    Nein, keine Pinselstriche zu sehen! Dieser Lack verläuft excellent und hält bis 200 Celsius.......und er glänzt sooo schön.

    Das stimmt, verläuft ohne Pinselstriche, glänzt und ist extrem Widerstandsfähig gegen Hitze, Kratzer und Chemikalien ;)

    Gruß, Diddi

    Hallo, ich habe hier schon öfters von unterschiedlich breiten Bremstrommeln gelesen.
    Hat vielleicht jemand Maße, Anhaltspunkte von breiten und schmalen Trommeln??
    Gruß Tobias

    Der Unterschied der Spurbreite zwischen den schmalen (10"er mit Trommeln vo/hi) und breiten ("S"/GT sowie alle ab `85) Trommeln ist pro Seite 3/4" = 19mm.

    Nastürlich werden auch entsprechende Stehbolzen benötigt.

    Gruß, Diddi

    Motor wäre (original) bei einem `92er 1300er rot.

    Als extrem widerstandsfähiger Lack eignet sich Bremssattellack von Foliatec.
    Ist allerdings nicht gerade die günstigste Lösung.
    Ist ein 2K-Lack und extrem resistent gegen Öl, Bremsflüssigkeit, Sprit, Hitze etc.....
    Gibt´s in rot, blau, gelb, schwarz, silber und gold.

    Für den Krümmer aber nicht geeignet.

    Dafür entsprechend Auspuff- bzw. Krümmerlack verwenden oder (Gußkrümmer) evtl. auch mit Alu-Flammspritzen beschichten lassen.

    Gruß, Diddi

    Zur besseren Verständnis mit dem Ölstand:

    Der orange Teil auf der Abbildung ist der Gleichdruck-Kolben.
    Oben in der Mitte ist (hier rosa gezeichnet) die Plastikkappe mit einer dünnen Stange dran. Diese Stange hat an ihrem unteren Ende eine Art Ventil, welches wiederum im Gleichdruck-Kolben als Dämpfer wirkt.

    In dem orange gezeichneten Teil ist besagte Bohrung, die mit Öl bis knapp unterhalb der Oberkante gefüllt sein muss.

    Diese Dämpferfunktion in Verbindung mit dem Öl wirkt als eine Gemisch-Anreicherung beim Beschleunigen. Gleicher Effekt wie bei anderen Vergasern die Beschleuniger-Pumpe.

    Fehlt das Öl = Keine Gemischanreicherung = Probleme/Ruckeln etc. bei der Beschleunigung.

    Gruß, Diddi

    muss da spezielles öl rein oder kann ich mein 20w50 nehmen?

    Zur Not geht auch 20W50, ist aber schon etwas auf der "dicken Seite".
    Würde dir ATF = Auto Transmission Fluid = Automatik Getriebeöl empfehlen . Gibt´s in jedem Auto-Zubehör Laden und 1/2 Liter reicht für `ne Ewigkeit ;)

    Gruß, Diddi

    ... Du siehst den oberen Querlenker und darüber einen kegelförmigen Gummipuffer, das ist der obere Anschlag. Wenn Du hier nix mehr dazwischen bekommst, sind die Federn der Vorderachse matschig und müssen erneuert werden. Oder Du verbaust ein Gewindefahrwerk (die sogenannten HiLos) und drehst ihn damit wieder höher. Aber Achtung, Hilos werden am MIni ned so ohne weiteres eingetragen.

    Das wäre aber "den Teufel mit dem Beltzebub austreiben".

    Wenn die Gummi-Federelemente fertig sind (wahrscheinlich), kann man ihn zwar mit HiLos wieder etwas höher drehen, aber federn tut er dann immer noch nicht wirklich :headshk:.

    Besser (sinnvoller) wäre es, in dem Fall die Gummi-Federelemente zu erneuern und bei der Gelegenheit gleich ein HiLo-Kit zu verbauen. So kann man zwischendurch die Höhe wieder etwas "nachregeln" bis die Gummis irgendwann wieder fertig sind ;)

    Gruß, Diddi

    Check doch mal Dein Vergaseröl.

    Wenn da zu wenig drin ist, ruckelt es gerne und viel.

    Gruß Jan

    Das bitte mal kontrollieren ;)

    Die Plastikkappe oben auf der Vergaserglocke aufschrauben, leicht anheben und zur Seite kippen. Unten in der Bohrung sieht man eine "Röhre" (Kolbenstange des Gleichdruck-Kolbens) und in dieser sollte Öl sichtbar sein.
    Wenn nicht, etwas nachfüllen, damit es knap unterhalb der Oberkante der "Röhre" steht.

    Gruß, Diddi

    wenn die zylkopfdichtung zwischen zwei und drei durch wär, müsste immer noch so ziemlich der gleiche wert rauskommen wie wenn die da noch ganz wär.

    Wie kommst du denn darauf :confused:

    Auch wenn sich Kolben #2 und #3 parallel bewegen, heißt das nicht, dass auch die Drücke gleich bleiben wenn die ZKD durch ist.

    Einer von beiden ist im Verdichtungstakt und der andere im Auspufftakt.
    Der Druck wandert dann immer vom verdichtenden Zylinder zum Ausstoßenden Zylinder.

    Bei fortgeschrittenem Schaden wandert dann beim Arbeitstakt zusätzlich die Flammfront zum anderen Zylinder in den Ansaugtakt und nimmt jedes mal ein wenig Material von der ZKD sowie Kopf und Block mit.

    Die Symptome deuten definitiv auf einen ZKD-Schaden hin.

    In wie weit der sich aber auf die Motorsteuerung auswirkt, kann ich nicht sagen :headshk:

    Gruß, Diddi

    Ehm, mal `ne Frage.

    Hast du in den 3 Jahren Standzeit dran geschraubt, sprich "restauriert"?

    Wenn an dem Motor geschraubt wurde, könnte es eventuell sein, dass beim Montieren des Kupplungsgeberzylinders bzw. seiner Halterung, oben eine zu lange Schraube verwendet wurde. Diese drückt dann auf den Zahnkranz des Schwungrades und blockiert den Motor :eek:.

    Ich kann mir eigentlich nicht wirklich vorstellen, dass der Motor nach 3 Jahren festgerostet ist. Es sei denn er hat sehr feucht gestanden.
    Habe ausgebaute Motoren "auf Lager" stehen und die stehen teils deutlich länger und drehen alle noch.

    Gruß, Diddi

    Hast du den Einsteller einmal komplett raus gedreht, gereinigt und mir Fett/Kupferpaste wieder eingeschraubt? Wenn nicht, mach das noch jetzt. Andernfalls hast du in spätestens 1/2 Jahr das selbe Problem.

    Der Einsteller wird in Richtung Bremsbacken heraus geschraubt.

    Hast du die Bremsleitung beim Aus- bzw. Einbau evtl. etwas verbogen?
    Sie haben vorher gepasst und müssen jetzt auch wieder passen.
    Es sei denn, du hast sie verbogen und am RBZ bereits festgezogen.
    Also, am RBZ lösen, Leitung vorsichtig wieder in Form biegen/ziehen, beide Enden gleichzeitig anschließen und zuletzt erst beide Schraubnippel festziehen.

    Sind die Schraubnippel auf beiden Seiten drehbar?

    Wenn nicht, solltest du dir lieber neue Leitungen anfertigen lassen oder besorgst dir fertig konfektionierte beim Mini-Teilehändler.

    Gruß, Diddi

    er brauch argon? warum? is der mini aus edelstahl? oder will er wig schweißen?

    für das kuchenblech ...ääh... hochwertige mini blech reicht co2 allemal

    Zitat von Lupiter

    aber hey argon ist doch klasse oder corgon noch besser und warum sollte man den den mini net wigschweissen wenn man schweissen kann dann geht das schon

    Zitat von CHPH

    du brauchst argon!

    Zitat von howlowcanyougo

    ich kann euch aus Erfahrung sagen, dass es sich auch sehr gut mit Kohlensäure schweissen lässt.

    Im Vergleich zu "Mischgas" spritzt CO2 nur etwas mehr und mit etwas Nachjustieren ( Drahtvorschub, Gasmenge ) der Parameter am Gerät sieht die Schweissnaht fast gleich aus.

    Ich versuche hier mal etwas Ordnung in das Durcheinander zu bringen.

    Wie Klas und howlow schreiben, reicht CO2 grundsätzlich aus um ordinäres Stahlblech zu schweißen, allerdings sollte man dafür etwas mehr Übung haben und sich mit den Einstellungen seines Gerätes auskennen.

    Mit CO2 spritzt es mehr als bei Mischgas und der Einbrand ist tiefer, da CO2 als Gas aktiv am Schweißvorgang teilnimmt.
    Deshalb nennt man das Schweißen mit CO2 (und Mischgas 82/18) auch MAG-Schweißen (Metal Aktiv Gas)

    Mischgas 82/18 oder auch Corgon 18 (Markenname von Linde) ist wegen dem 18%igen Anteil von CO2 auch ein aktives Gas, allerdings deutlich weniger aktiv als CO2.
    Es spritzt deutlich weniger und der Einbrand der Schweißnaht ist nicht ganz so tief. Anfänger erreichen damit ein besseres Ergebnis als mit CO2 und "braten" weniger schnell Löcher ins Blech ;)

    Argon (Edelgas) ist als Schutzgas (100%) ein inertes = inaktives Gas, das nicht aktiv am Schweißvorgang teilnimmt und nur die Aufgabe hat, den Luftsauerstoff vom Schweißbad fern zu halten. Es spritzt noch mal weniger und ergibt einen recht flachen Einbrand der Schweißnaht. Um einen tiefen Einbrand bei dickeren Materialien zu erreichen, muss am Gerät (Strom und Vorschub) nachjustiert werden

    Wenn man mit Argon als Schutzgas schweißt, nennt man das MIG-Schweißen (Metall Inert Gas). Erforderlich ist das nur, wenn man Edelstahl schweißen will/muss.

    Der Unterschied vom MIG zum WIG-Schweißen is der, dass nicht der Schweißdraht die stromführende "Elektrode" ist, sondern der Lichtbogen zwischen einer Wolfram-Elektrode (Wofram Inert Gas) und dem Werkstück gezündet und ein separater Schweißdraht (ähnlich wie beim Autogenschweißen) von Hand zugeführt wird.
    Wenn man das kann (ich kann´s nicht :headshk:) ein tolles Verfahren.

    Als Zusammenfassung:

    - CO2 > definitiv geeignet aber eher was für Leute mit Schweißerfahrung. Günstig zu beschaffen (Getränkefachhandel als Leihflasche)

    - Mischgas 82/18 (Corgon 18) > ideal geeignet auch für Anfänger. Teurer als CO2. Zu beziehen über Baumärkte und Gasfachhandel. Mittlerweile werden Angebote mit Leih- bzw. Pfandflaschen selten :rolleyes:

    - Argon (100%) > geeignet aber "over the top" für Stahlblech. Deutlich teurer als Mischgas. Für MIG (Edelstahl) und WIG ein Muss. Zu beziehen nur über Gasfachhandel.

    Gruß, Diddi

    Nimm statt Bremsflüssigkeit Bremsenmontagepaste (z.B. von ATE). Die schmiert deutlich besser als Bremsflüssigkeit ;)

    Warm/kalt wird nichts bringen, da die Kolben ja ohne Dichtung in den Sattel passen.

    Der Kolben muss nur in den Dichtring rutschen. Ggf. drücken und gleichzeitig etwas hinundher drehen.

    Gruß, Diddi