Beiträge von HOT

    Könnt Ihr mir sagen, welches die 2. für eine ist und ob die problemlos gegeneinander tauschen kann?

    Sind beides Verto-Kupplungen (nur unterschiedliche Hersteller) und untereinander austauschbar.
    Solltest dann aber das komplette "Paket" inkl. Schwungscheibe tauschen, da es Mitnehmerscheiben mit unterschiedlichen Durchmessern (180mm und 190mm) gibt.

    Gruß, Diddi

    Hallo Dietmar,

    als groben Richtwert kann man die oberen Federwegbegrenzer/Anschlaggummis nehmen. Mit Fahrzeuggewicht auf den Rädern sollte mindestens 1/4" bzw. grob 6.5mm Luft zwischen Anschlaggummi und Dreieckslenker sein.

    Bei einer extremen Tieferlegung (oberes Bild) arbeitet das Fahrwerk auch nicht mehr richtig, da sich ein geringes Einfedern extrem auf den Sturz auswirkt.

    Der obere Dreieckslenker steht jetzt schon fast auf 45° = Den Weg den der obere Kugelbolzen nach oben zurücklegt, legt er ca. auch in Richtung Fahrzeugmitte zurück = stark variierender Sturz bei geringstem Federweg

    So kann das Fahrwerk nicht mehr wirklich funktionieren :headshk:

    Gruß, Diddi

    ... Mein Meister hatte die Idee, zwischen Knucklejoint und der Trompete eine Beilagscheibe einzubauen! Er meint das müsste auf Umweg einen Zentimeter bringen?! Was meint Ihr dazu?

    Das wäre die einfache/billige Variante und funktioniert.
    Übersetzungsverhältnis ca. 1:5 (1mm Scheibe = 5mm mehr Höhe)

    Aber wie der "Nachbrenner" schreibt, sind HiLo´s die elegantere Lösung.

    Gruß, Diddi

    Den schwarzen Schutzlack sollte ich möglichst entfernen, richtig?

    Wenn es originale Rover/Heritage Bleche sind, lass die schwarze Grundierung drauf. Das ist eine kathodische Tauchbadgrundierung und das beste, was du auf dem Blech haben kannst. Extrem Kratz- und Lösungsmittelfest.
    Nur im Bereich der Schweißnähte oder nach dem Schweißen mit besagtem "N****Keks" (:rolleyes:) säubern und verbrannte Grundierung entfernen.

    Zum Lackieren nur anschleifen oder mit Scotch-Brite "mattieren" reicht vollkommen.

    Sind es Nachbaubleche, die Grundierung mit Verdünnung "testen" löst sie sich = runter damit.

    Gruß, Diddi

    ... ich vermute den Kupplungsgeber als Ursache. Ich weiß nicht genau wieviel Flüssigkeit da rein muss. Der Behälter ist so ca. halb voll, ich würde sagen es ist zu wenig, oder.

    Was mich wundert, das ich gar keinen widerstand am pedal spüre.

    Halbvoll ist definitiv zu wenig.
    Füllen bis etwa 1cm unterhalb des Verschlußdeckelstutzens.
    Bei der Gelegenheit am besten gleich die Flüssigkeit wechseln und entlüften. Die Flüssigkeit altert genauso wie in der Bremsanlage und wird gerne beim 2jährigen Wechsel "vergessen".

    Kein Widerstand am Pedal heißt, da wird wohl nur noch Luft "komprimiert" und dann baut sich kein spürbarer Druck mehr auf.

    Frage ist natürlich, wo ist die Flüssigkeit geblieben :confused:

    Tippe auf den Nehmerzylinder unten auf der Kupplungsglocke. Schau mal unter die Manschette. Wenn nass = Kaputt = neu

    Auch mal am Kupplungspedal prüfen, ob da irgendwo Flüssigkeit runterläuft = Geberzylinder undicht = neu.

    Man kann auch beides überholen, wenn die Bohrungen noch OK sind und sich keine Rostnarben gebildet haben.

    Gruß, Diddi

    Zitat von dodo_z

    ...man reiche mir einen Stein - was wars?

    Ich denke mal, der Stein (oder Hase?) lag hier begraben ;)

    Gruß, Diddi

    Ich blick da auch nicht so ganz durch...

    Woher bekomme ich eine Legende zu den Farbbezeichnungen?

    Bzw. kann das jemand auflisten?

    Merci...

    Zitat von Herby

    Hi,
    die Kabelfarben bedeuten:
    N = braun
    O = orange
    U = blau

    @ Herby: Achtung, das passt nicht allgemein :headshk:

    Hier mal eine "kleine Farbenübersicht" :D

    "Englische" Minis bis inkl. frühe SPi, Schaltplan Haynes:

    - BL = Blau (Blue)
    - BK = Schwarz (Black)
    - BR = Braun (Brown)
    - G = Grün (Green)
    - GR = Grau (Grey/Slate)
    - LG = Hellgrün (Lightgreen)
    - O = Orange
    - P = Pink
    - PU = Violett (Purpel)
    - R = Rot (Red)
    - W = Weiß (White)
    - Y = Gelb (Yellow)

    Beim späten SPi sowie MPi gibt´s einige Unterschiede:

    - B = Schwarz (Black) hier ohne K
    - G = Grün (Green)
    - K = Pink an Stelle von P
    - LG = Hellgrün (Lightgreen)
    - N = Braun (Brown) an Stelle von BR
    - O = Orange
    - P = Violett (Purpel) hier ogne U
    - R = Rot (Red)
    - S = Grau (Slate/Grey) an Stelle von GR
    - U Blau (Blue) an Stelle von BL
    - W = Weiß (White)
    - Y = Gelb (Yellow)

    Um die Verwirrung komplett zu machen ist es bei den Italo-Minis nochmal anders:

    Italienischer Schaltplan vom Inno 1001

    - AZ = Blau (Azzurro)
    - B = Weiß (Bianco)
    - AR = Orange (Arancione)
    - GI = Gelb (Giallo)
    - GR = Grau (Grigio)
    - MA = Braun (Marrone)
    - N = Schwarz (Nero)
    - RO = Rot (Rosso)
    - VE = Grün (Verde)
    - VI = Violett (Viola)

    Wenn jetzt noch nicht genug Durcheinander herrscht, jetzt noch aus dem Deutschen Handbuch für den 1300er Spaghetti-Cooper:

    - B = Schwarz
    - E = Grau
    - G = Grün
    - N = Braun
    - O = Orange
    - R = Rot
    - M = Lila
    - U = Blau
    - W = Weiß
    - Y = Gelb

    Gruß, Diddi

    ...wie man auf dem Bild sieht wurde mein Luftfiltergehäuse abgeschnitten kann ich da wieder irgendwas orginales draufmachen? Hat das nicht gepasst weil nichtmehr der Originalmotor drin ist? oder besser den Behälter für Bremsflüssigkeit versetzen und Rundes Luftfiltergehäuse?

    Gruß Piet

    Wie Klas schon schreibt, ist der HBZ um 180° verdreht montiert.
    Der "Monteur" hat dann wohl bei einer "Restaurierung" (?) den HBZ falsch herum montiert, die (neuen ?) Bremsleitungen passend gebogen und als er seinen Fehler bei der Montage des Luftfilters bemerkt hat, diesen einfach "modifiziert" anstatt seinen Fehler zu korrigieren :rolleyes:

    Das solltest du auf jeden Fall korrigieren, denn spätestens beim nächsten TÜV schlägt jemand die Hände über´m Kopf zusammen :eek::rolleyes:

    Denk aber daran, dass dafür auch die Bremsleitungen zum HBZ neu gemacht werden müssen, denn die passen dann garantiert nicht mehr. Die vorhandenen neu biegen würde ich erst garnicht versuchen :headshk:

    Du könntest evtl. auch einen offenen K&N Filter montieren, solltest das aber vorher mit deinem TÜV absprechen, denn ohne Eintragung schüttelt der genauso den Kopf :headshk:

    Gruß, Diddi

    Der `88er 1000er hat die Zündmarkierungen am Steuergehäuse Deckel.
    Langer Zacken = OT, 5 weitere kurze Zacken jeweils 4° früher.
    Markierung (Kerbe) auf der Riemenscheibe.

    Zum Überprüfen des Zünd-OT von Zylinder #1 die Kerbe der Riemenscheibe auf den langen Zacken (OT) stellen.
    Ventildeckel runter und die Kipphebel checken. Zylinder #1 sollten beide Spiel haben, bzw. Zylinder #4 auf "Überschneidung".

    In dieser Motorstellung Verteilerwelle und Verteiler wie von "williams mpi" erklärt einsetzen.

    Zündeinstellung:
    - Schließwinkel 54° +/- 5°, bzw. Kontaktabstand 0,35-0,4 mm
    - ZZP 8° vOT bei 1500 u/min, Unterdruck abgezogen.

    Für drehzahlabhängige "Zündaussetzer" bzw. Zündungsprobleme können auch der Kondensator sowie alle anderen Komponenten in der Zündanlage verantwortlich sein.

    Um auf die Kupplung zu kommen:
    Der `88er hat bereits die A+ bzw. Verto-Kupplung.
    Die Lage zur Kurbelwelle ist durch eine Keilnut an der Stirnseite (Kurbelwelle und Automat) vorgegeben und kann nur mit maximaler Ignoranz und roher Gewalt falsch montiert werden. Die Lage vom Automaten zur Schwungscheibe ist durch Passstifte vorgegeben und auch nur mit maximaler Ignoranz falsch montierbar.
    Sollte man also als Ursache für die "Vibrationen" eigentlich ausschließen können.

    Bei der "pre-A+" Kupplung ist eine falsche Montage (Wuchtmarkierungen) ohne Probleme möglich, macht sich aber eher durch Schwingungen und nicht Vibrationen bemerkbar.

    Gruß, Diddi

    Moin.

    Unser Mini ist ja schonmal gelackt worden und wir haben das problem das wir nicht wissen welcher lack das ist.
    Wir suchen einen lackierer der uns helfen kann die farbnummer herraus zufinden.
    Können ein stück aus der alten tür herraustrennen um eine lackbestimmung zu machen(oder wir kommen mit dem MINI, wenn es nicht so weit weg ist).
    Aber wer kann das?

    Wie Mini-Man schreibt, kann das eigentlich jede größere Lackiererei.
    Ein A4 großes Stück mit intaktem Lack reicht aus.

    Der Lack wird dann aufbereitet und danach gemessen.

    Wenn zumindest bekannt ist, aus welcher Farbpalette (Fahrzeughersteller) der Lack stammt, lässt es sich unter Berücksichtigung des Alters der Lackierung sogar exakt bestimmen.

    Aber auch ohne irgendwelche Infos lassen sich einige Lacke finden, die sehr nahe an die "Probe" herankommen.

    Wenn du Glück hast und der Lackierer einen "Nuancier" unter seinen Angestellten hat, mischt der den Lack "nach Augenmaß" perfekt an und erstellt ein "Rezept" für eventuelle Nachbestellungen ;)

    Einfach mal die Lackierer in der Umgebung abtelefonieren. Da findet sich garantiert einer, der das kann ;)

    Gruß, Diddi

    Laut der Kaufberatung für den "RSP" Cooper im Mini Magazine 09/2006, wurden die Felgen auf dem oberen Bild, mit Bohrungen in Linie mit den "Speichen", nur auf dem "RSP" Cooper verwendet.
    Allerdings wurde auch der Mainstream Cooper schon Ende `90 parallel zum RSP gebaut und verkauft.
    Frühe `90er Vergaser Cooper dürften also auch noch die Felge auf dem oberen Bild gehabt haben.

    Der "Mainstream" oder Rover Cooper ab `91 sowie die Einspritzer hatten die Bohrungen zwischen den Speichen.

    Allerdings dürften auch `91 noch Autos aus `90er Produktion zugelassen worden sein.

    Warum diese Änderung vorgenmmen wurde? KA :headshk:
    Könnte aber wie vermutet, durchaus mit einer möglichen Materialschwächung zu tun haben.

    Gruß, Diddi

    Aloha,
    ich habe ein Problem mit meiner Kupplung. Vor ca. einer Woche fing die Kupplung an, zu kratzen, besonders beim Schalten vom 2. in den 3. Gang.
    Als ich die gesamte Kupplungshydraulikanlage ausgebaut und gereinigt habe, ist mir aufgefallen, dass ich meine Ausrückwelle ohne Widerstand mehrere Zentimeter hin und her bewegen kann. Bevor ich jetzt die Hydraulikzylinder erneuere würde ich gerne wissen: Ist das normal oder ist mein Ausrücklager durch?
    Danke.
    mfg 8bitpal

    Wenn die Hydraulikzylinder dicht sind (trocken unter der Manschette) sollten sie auch noch OK sein. Bevor du also die Zylinder "rauswirfst", erst einmal die Mechanik überprüfen.

    Dass der Druckbolzen einen gewissen Leerweg hat ist normal. Entscheidend ist das Spiel des Ausrückhebels im Druckbolzen.

    Übermäßiges Spiel (Leerweg) des Ausrückhebels gegenüber dem Druckbolzen liegt nicht am Ausrücklager sondern die Kugel am unteren Ende des Ausrückhebels hat sich in den Druckbolzen eingearbeitet.

    Zum Überprüfen den Druckbolzen von Hand in Richtung Kupplung drücken. Jetzt den Ausrückhebel hin und her bewegen.
    Ein gewisses Maß an Spiel ist OK/normal aber mehrere Zentimeter Leerweg ist ein wenig viel.

    Dazu kommt dann noch Verschleiß im Bolzenauge des Ausrückhebels (Getriebe sowie Zylinderanlenkung), sowie im Bolzenauge Pedal/Geberzylinder.

    Dieses alles zusammen sorgt dann u.U. dafür, dass die Kupplung nicht mehr richtig trennt = Kratzen beim Schalten.

    Gruß, Diddi


    Sollte ich sonst noch irgendwas beachten wenn ich schonmal was an diesen Stellen mache?

    Yep, sicherheitshalber etwas Blech (2x A4 Format sollte reichen), ein Schutzgasschweißgerät und Zeit zur Verfügung haben, wenn du die oberen Stoßdämpferhalterungen abschraubst.

    In 9 von 10 Fällen ist darunter nur noch Blätterteig, wenn die noch nie ab waren :rolleyes:

    Gruß, Diddi

    Das geht ohne Ausbau des BKV/HBZ Gedöns ;)

    Einfach die Kupplungsglocke abschrauben, unten in Position legen, Motor am BKV vorbeifädeln (knapp aber geht ;)) und wenn er dran vorbei ist, die Kupplungsglocke wieder montieren und die Antriebseinheit in Position jonglieren/absenken ;)

    Beim Ausbau eben anders herum. Motor anheben bis man an alle Schrauben ran kommt, Glocke ab, Motor raus...

    Gruß, Diddi

    Danke Diddi

    für die schnelle Antwort. Ok. Ich habe mir das jetzt genauer angeschaut, es sieht so aus, als ob ich beim bohren in den Auslasskanal komme. War das beim "S"- Kopf so, oder geht die Bohrung knapp am Auslasskanal vorbei?

    Gruss

    Roland
    dem vor dem bohren doch etwas mulmig ist.

    Also, ich habe schon 2 A+ Köpfe auf 11 (10+1) Stehbolzen umgebohrt und hatte keine Probleme.

    Den "S" Kopf auf den A+ Kopf setzen und mit Stehbolzen ausrichten.
    Durch die 10te und 11te Bohrung mit einem knapp passenden Bohrer "anbohren" (zum Markieren) und dann auf der Standbohrmaschine oder auch Bohrbank die Bohrungen fertig bohren.

    Dann den "S" Kopf auf den A+ Block setzen wieder wie oben ausrichten, "markieren" und dann fertig bohren.

    In der Regel landet man beim Bohren dann im Wassermantel (auch beim "S"), was aber kein Problem ist, wenn man den Stehbolzen und die Schraube mit Dichtmasse am Gewinde einsetzt ;)

    Trocken eingesetzt kann es evtl. zu leichten Undichtigkeiten kommen. Schlimmer ist dann die Gefahr das die beiden Gewinde festrosten und dann irgendwann beim Ausbauen abreißen.

    Gruß, Diddi