Beiträge von HOT

    Und die Säulen ja wohl auch innen verstärken oder schweißt Ihr das einfach so stumpf aneinander?

    Nein, nicht einfach stumpf :eek:.

    Außen und innen jeweils die Schnitte in der Höhe versetzt bis zum Dichtungsfalz.
    Dabei den Schnitt in der äußere "Hälfte" der A und B-Säule jeweils etwa 5-10 cm tiefer als in der inneren "Häfte" setzen. So kann am Dichtungs-Falz wieder gepunktet werden

    Im Schnittbereich jeweils einen Blechstreifen an die Form anpassen und von innen in A- und B-Säule einsetzen (Loch-Punkt-Verfahren). So kann an dem Blechstreifen überlappend gepunktet werden (Loch-Punkt-Verfahren) und an der Falz ebenfalls gepunktet werden. Die Stoßnaht dann stumpf verschweißen und verzinnen.

    An der C-Säule exakt anpassen/ausmessen und etwa 1,5 cm oberhalb des Schnittes in der C-Säule schneiden, damit man den Bereich mit der Absetzzange absetzen kann. So kann dann überlappend gepunktet werden. Die eigentliche Stoßnaht wieder stumpf verschweißen und von außen verzinnen.

    Andere Alternative = C-Säule exakt stumpf einpassen und von der Innenseite mit einem an die Rundung angepassten Blechstreifen jeweils überlappend punkten. Dann wiederum die Stoßnaht stumpf verschweißen, versäubern, verzinnen.

    An der C-Säule den Schnitt so positionieren, dass die Verstärkung für die Gurtbefestigung (wenn vorhanden) den Schnitt überdeckt = mehr Stabilität ;)

    Deshalb beim "Schlachtobjekt" rundherum auf Höhe der Scheibenunterkante trennen. So bleibt genug Material der A- B- C-Säulen um exakt einzupassen und gleichzeitig die Schnitte (innen/außen) weit genug auseinander setzen zu können ;)

    Gruß, Diddi

    ich würde das ganze dach an der a b c säule abtrennen und dann von einem schrottmini ein neues holen .

    So würde ich es auch machen. Allerdings diese Karosse innen drin verstreben, bevor du das Dach raus trennst. Und messen, messen, messen.......

    Es wäre aber auch zu überlegen, gleich eine bessere Karosserie zu suchen, denn wenn diese da oben schon so faul ist, wie sieht die dann erst unten rum an den typischen Schwachstellen aus :eek:

    Ich würde eher zu einer anderen Karosserie tendieren.

    Gruß, Diddi

    Die Radmutter ist eigentlich für die Serien-Alufelgen vorgesehen. Bei diesen trägt der auf dem Foto rot markierte Bereich.

    Muss aber mal auf ein Reserverad oder Winterräder (Stahlfelgen) zurückgreifen, trägt der auf dem Foto grün markierte Bereich.


    Passende Muttern für deine Felgen wären dann z.B. CN5, die es bei fast jedem Miniteilehändler unter dieser Nummer gibt.

    Funktionieren würde aber auch diese einfache oder auch CN2 oder auch FAM3428

    Gruß, Diddi

    Da der Motor zerlegt war, tippe ich auf eine falsch eingebaute Kupplungseinheit/Schwungscheibe. Da stimmt was nicht überein.

    Das ist gut möglich.
    Habe ich auch schon mal gehabt weil ich nicht aufgepasst habe :rolleyes:.

    Der Kupplungsautomat hat eine Wuchtmarkierung. Meistens ein "A".
    Diese muss beim Zusammenbau mit der OT-Markierung der Schwungscheibe und der Wuchtmarkierung auf der Druckplatte (wieder ein "A") übereinstimmen.

    Hab mich auch nach Kupplungswechsel gewundert, warum er so vibriert.
    Also alles wieder auseinander gebaut, korrekt wieder montiert und er lief seidenweich (ein 998er ;)).

    Gruß, Diddi

    Eine Leuchtweitenregulierung hast du nicht, gabs bei den 1000er Minis nicht.

    Stimmt, selbst der 1300er Vergaser-Cooper (bis Mitte `92) hatte keine.

    Leuchtweitenregulierung kam ab Werk erst mit dem SPi ab Mitte `92.

    Wenn alle Stricke reißen (k.A. ab wann die vorgeschrieben war) kann man aber auch eine Ausnahmegenehmigung beim Straßenverkehrsamt beantragen.

    Ich habe mit meinem Vergaser-Cooper (Bj. `91 mit EZ 02/92) beim Kauf aus 2ter Hand, solch eine Ausnahmegenehmigung mit bekommen.
    Vielleicht hilft dir die ja zumindest weiter, auch wenn sie Fgst.Nr.-bezogen ist.

    Lass mir mal deine e-Mail Adresse per P/N zukommen.
    Könnte das Schreiben heute Abend auf der Arbeit scannen und dir als .pdf zuschicken.

    Gruß, Diddi


    Hat schon mal jemand seine Bremssättel neu abgedichtet?
    Wie babt ihr den Metallring eingesetzt?
    ....wie bekommt man den ohne zu Schrotten eingesetzt.

    Geht ganz einfach.

    Man fertigt sich ein "Speziakwerkzeug" an. Dazu einen verschlissenen Bremsklotz verwenden. Wenn er gleichmäßig abgelaufen ist, ist das Werkzeug so schon fertig. Andernfalls den Reibbelag komplett von der Trägerplatte entfernen (Hammer/Meißel/Feile).
    Jetzt benötigt man zusätzlich noch eine stabile Schraubzwinge (keine alte ausgelutschte aus der Schrottkiste) und das Werkzeug ist bereit.

    Vorbereitung:

    - Die äußere Kante der Bohrung, in die der Staubschutzring rein gehört, mit einer Schlüsselfeile entgraten/anfasen.
    - Bohrung und den Sitz der Kolbendichtung und des äußeren Staubschutzringes gründlich reinigen.
    - Die gesamte Bohrung und die Dichtsitze dünn mit Bremsenmontagepaste (z.B. von ATE) einstreichen.
    - Kolbendichtung einsetzen.
    - Kolben einsetzen und noch etwa 5mm aus der Bohrung heraus schauen lassen.
    - Staubschutzring auch an seiner äußeren Kante wieder mit Schlüsselfeile entgraten.

    Ring einsetzen:

    - Den Staubschutzring über den Kolben schieben und bis zum Ansatz der Bohrung aufschieben.
    - Das "Spezialwerkzeug" auf den Kolben legen und mit der Schraubzwinge langsam den Kolben rein drücken, bis die Platte den Staubschutzring rundherum gleichmäßig berührt.
    - Noch einmal checken, dass der Ring gleichmäßig am Bremssattelgehäuse anliegt.
    - Jetzt den Druck über die Schraubzwinge erhöhen und den Ring gleichmäßig bis zum Anschlag in seinen Sitz pressen.

    Jetzt das gleiche "Spiel auf der anderen Seite wiederholen.

    Viel Spaß beim Überholen der Sättel ;).

    Gruß, Diddi


    HOT: das mit dem Prüfen auf Spiel geht aber nur, wenn nicht Welle/Lager/Schwinge schon zu einem Klumpen verrostet sind!!!! hatte auf einer Seite absolut 0 Spiel aber die Lagerung war trotzdem hin :(

    Da gebe ich dir vollkommen Recht ;)

    In dem Fall ist aber auch meistens die "Lagerung" schon so fest gegammelt, dass diese sich nicht mehr dort dreht, wo sie soll.
    Wenn man dann das Auto anhebt, sieht man manchmal, wie sich die Mutter mit der Welle dreht. Meistens ist dann auch schon die Bohrung im äußeren Haltewinkel oder schlimmer noch, innen im Hilfsrahmen oval :eek::scream:

    Gruß, Diddi


    1. Dass die Lagerung der Hinterachsschwingen ausgeschlagen sind? Wie kann ich das sicher festellen?:rolleyes:

    2. Kann man die Bronzebuchsen statt mit Reibahle auch mit einem Dremel ausschleifen?

    Zu 1.

    Auto hinten aufbocken und sicher auf Böcke stellen. Einen "Assistenten" organisieren, der am Rad angreift und kräftig drückt/zieht. Du fühlst gleichzeigig an der Schwinge im Bereich der Lagerung, ob sich da etwas bewegt.

    Ist Bewegung zu spüren = Lager kaputt/verschlissen

    Zu 2.

    Dremel geht auf keinen Fall da es unmöglich ist exakt rund und gleichzeitig zum gegenüberliegenden (Nadel)-Lager exakt fluchtend zu arbeiten.

    Gruß, Diddi

    Du hast eine PN ;)

    Gruß, Diddi


    Was ist Pattex? Und hält das immer noch, oder bringt man es einfach nie mehr ab? :D

    Nochmals eine Frage ist mir eingefallen:

    - Zündung einstellen um den Motor zum ersten mal zu starten. WIE? Ein Kollege hat gesagt, die Markierung auf der Riemenscheibe auf den 3 obersten Zacken (am Deckel) stellen und dann den Zündverteiler so lange nach im Gegenuhrzeigersinn drehen, bis es funktioniert....

    Na ja, das mit dem 3ten Zacken ok, aber den Zündverteiler so lange verdrehen bis es funzt?? DA gibts sicher eine bessere Variante oder?

    Hi Stefan,

    Pattex ist ein Allzweck-Kontaktkleber (Firma Henkel in D) der einigermaßen flexibel bleibt und so ziemlich alles klebt. Karosseriekleber (z.B. für den Himmel) funktioniert genauso.
    Die Dichtung geht zumindest nicht mehr heile ab :rolleyes:, aber der Klebstoff lässt sich danach mit Aceton wieder entfernen.
    In der Regel bleibt die Dichtung aber auch für Jahre oder sogar Jahrzehnte dran. Es sei denn die Klappe erleidet eine Kaltverformung oder soll neu lackiert werden.
    Ich wüsste sonst keinen alternativen Kleber der einerseits hält und gleichzeitig ein Abziehen der Dichtung ohne sie zu beschädigen ermöglicht.

    Die Grundeinstellung kann man durchaus so machen.
    Jeder Zacken (Spitze) eintspricht 4°. Die lange, erste ist 0° = OT.
    Die dritte Zacke/Spitze wäre also 8° vOT. Das ist statisch etwas viel. Würde eher 6° also die zweite Kerbe oder Mitte zwischen zweiter/dritter Zacken einstellen.
    Wenn du den Verteiler dann für Zylinder 1 so einstellst, dass der Unterbrecherkontakt gerade öffnet, sollte es zum ersten Anlassen passen.

    Dafür gibt´s 2 einfache Methoden:

    Zuerst den Kontaktabstand mit der Fühlerblattlehre auf 0,3-0,4mm einstellen, sonst funktioniert die weitere Einstellung nicht.

    Motor in Drehrichtung (auf Riemenscheibe geschaut in Uhrzeigersinn) mit der Zünd-OT Markierung auf die entsprechende Gradmarkierung stellen. Motor nicht wieder zurück drehen!!!
    Verteilerfinger sollte jetzt etwa in 01:00 Uhr Position stehen und mit der Markierung für den Zylinder 1 (Kerbe in Verteilergehäuse) übereinstimmen.

    Mit Prüflampe:

    Kabel von Zündspule (-) zum Unterbrecher an der Zündspule abziehen. Prüflampe zwischen (+) an der Zündspule und dem Kabel zum Unterbrecher anklemmen. Zündung einschalten. Verteiler nach links (gegen Urzeigersinn) verdrehen bis die Prüflampe an geht. Dann Verteiler wieder nach rechts (Uhrzeigersinn) drehen bis die Prüflampe aus geht = Kontakt hat geöffnet. Verteilerklemmung festziehen.

    Mit Plastikfolie (z.B. Zigarettenpackung geht ideal):

    + Kabel an der Zündspule abziehen.
    Verteiler nach links drehen, dass der Kontakt geschlossen ist. Kontakt mit einem Schraubendreher etwas öffnen und die Folie zwischen die Kontaktplättchen legen und klemmen lassen.
    Verteiler wieder lanksam nach rechts drehen bis sich die Folie gerade eben zwischen den Kontaktplättchen löst (herausgezogen werden kann).
    Verteilerklemmung festziehen.

    Die "Folienmethode" ist etwas ungenauer als mit der Prüflampe, zum ersten Anlassen sollte es aber reichen ;)
    Nach dem Warmlaufen dann mit der Zündlichtpistole korrekt einstellen.

    Gruß, Diddi


    Muss ich den Fenstergummi der innen am Fensterrahmen ist, VOR dem einbau der Fenster oder besser NACH einbau der Fenster einziehen?

    Auf der rechten Seite hab ich ihn heute reingemacht, und bin mir aber nicht mehr so sicher das dies wirklich die Lösung ist.....:rolleyes:

    Ach ja, noch eine Frage zum + Kabel von der Batterie her:
    Wo schliesse ich das am Magnetschalter an? Auf der Seite vom Anlasserkabel (Kabel vom Schalter an Anlasser) oder auf der anderen Seite mit denn braunen (wahrscheindlich Masse?) Kabeln? Bin ganz verwirrt....:confused:

    Noch eine zur Kofferraumdichtung hätte ich auch noch:
    WIE bringe ich diese ....iss Klammern in den Gummi??? Der Gummi hat ja gar keine rechte Aufnahme dafür!
    (Gummi bei Miniteile Händer in der Schweiz gekauft und Klammern von Allbrit) Oder gibts noch andere Varianten wie z. Bsp Kleben?

    Gruess Stefan

    Hallo Stefan,

    die Fensterdichtung, die im Rahmen (auch über der Scheibe) sitzt, dient gleichzeitig als Führung und muss vor dem Fenster eingesetzt werden.
    Die Fenster-Schachtleisten (innen/außen) mit der Chromleiste werden nach der Scheibe eingebaut.

    Magnetschalter: Ich denke mal, du hast den separaten Magnetschalter an der rechten Motorraumstehwand.

    Batteriekabel an den in Fahrtrichtung hinteren Anschluß.

    Anlasserkabel an den in Fahrtrichtung vorderen Anschluss.

    Die dicken braunen Kabel sind keine Massekabel sondern die Dauer (+) Leitungen vom Magnetschalter zum Sicherungskasten, bzw. die Ladestromleitung von der Lima zum Magnetschalter.
    Diese gehören auf den hinteren Anschluss zusammen mit dem Batteriekabel.

    Heckklappendichtung: Die Blechklammern werden mit der Lasche in den Schlitz der Dichtung eingesetzt und dann alles zusammen an die Klappe geclipst.
    Ich mag diese Variante eigentlich auch nicht wirklich und habe die Dichtung immer mit Pattex geklebt ;).

    Gruß, Diddi

    Hallo!

    Jetzt muss ich das noch mal hochholen, Leute steinigt mich!:D

    Verteiler Lucas 25D4 der mit der Schnellverstellung ;):p

    Das Kabel welches vom Kondensator des Verteilers kommt, geht am Kabelbaum, auf weiss/schwarz (Induktivgeber???) was kann sein, wenn bei einer Umrüstung auf Kontaktlose Zündung (Verteiler) dieses besagte Kabel nicht angeschlossen wird?
    Wo soll dieses ggf. angeschlossen werden, wenn der Verteiler keinen Anschluss hat??? :(:(

    danke für eure Antworten
    mfg
    marco

    Wenn du auf kontaktlos umrüstest, ist der Kondensator übrig und kann ausgebaut werden. Für den Notfall mit einem neuen Unterbrecherkontakt als Ersatzteil im Auto "lagern" ;)

    Das Zündmodul (Ignitor etc.) nach Herstellerangabe einbauen.

    Dabei wird normaler weise das weiß/schwarze Kabel zwischen Zündspule (-) und Verteiler entfernt (isoliert und verstaut aber nicht abschneiden!) und das Zündmodul zwischen Zündspule (-) und Verteiler amgeschlossen.

    Das zweite (wenn vorhanden) weiß/schwarze Kabel, das im Kabelbaum verschwindet, ist die Signalleitung für den Drehzahlmesser. Dieses Kabel an den (-) Anschluss der Zündspule anklemmen.

    Gruß, Diddi

    ...die bremse hinten wurde letztes jahr inkl. radbremszylinder gemacht.
    ...nur wenn der wagen stand, dann bremst er hinten, besonders hinten rechts so stark dass das rad blockiert. wenn ich den kleinen mal richtig ran nehme und die bremse n wenig warm fahre, dann blockiert er hinten auch nicht mehr. dann bremst er 1a...

    habt ihr irgendwelche vorschläge? hab hinten die bremse auch schon eingestellt, auch etwas lockerer hat aber nicht viel gebracht. wenn man es nu weis gehts ja aber hätt dieses phänomen gerne wech, da meine freundin meist mit dem wagen fährt

    Wie ich weiter oben schon mal geschrieben habe, hatte ich das Phänomen schon mehrfach bei "billigen" Nachbau-Bremsbacken.

    Was für Backen wurden denn bei der Bremsenüberholung verwendet?

    Bei einigen Nachbaubremsbacken scheint es ein Problem mit Rostbildung zu geben. Nach ein paar Bremsvorgängen ist dann wieder alles OK. Bis zum nächsten mal.

    Mit original Unipart Bremsbacken hatte ich das Problem noch nie.

    Gruß, Diddi

    ...wenns der schlauch der gehäusebelüfung war hat er ne zeit nebenluft gezogen und sich wohl dran gewöhnt.

    die bilder sind bestimmt auch bald zu sehen

    Bilder sind frei...ist der Schlauch von der KW-Gehäuseentlüftung am Zwischenradgehäuse.

    Wenn der Schlauch erneuert und jetzt dicht ist, wird sich die ECU in ein paar Km wieder daran gewöhnt haben. Um sich an "neue" Bedingungen zu "gewöhnen", braucht sie immer eine Weile ;)

    Gruß, Diddi

    ...Spurlänge rechts 4mm kürzer ist als links.

    Ist das korrekturbedürftig oder im Tolleranzbereich???

    Tolleranzbereich ist bei den Engländern ein weit dehnbarer Begriff :rolleyes:

    Da kann auf ausgelutschten Rahmenlehrern beim Zusammenbraten der Rohkarosse schon einiges zusammen kommen.

    Würde nochmal messen, wenn (vor allem) Nachlauf und Spur (mit zentriertem Lenkgetriebe) an der VA sowie Spur an der HA sauber eingestellt sind. Dadurch kann sich das ganz schnell egalisieren ;)

    Im ungünstigsten Fall kann es sogar noch mehr werden :eek:.
    Solange das Auto aber sauber geradeaus fährt und auch sonst das Fahrverhalten OK ist, ist das kein Problem ;)

    Gruß, Diddi