Beiträge von HOT

    ...im übrigen sind bei den 4-kolben cnc gefrästen zubehörsätteln aus alu auch keine dehnbolzen eingesetzt....

    ... und um diese Sättel, welche es für belüftete und unbelüftete Scheiben gibt, von der einen Variante in die andere Variante umzubauen, gibt es sogenannte Spacer-Kits mit einfach nur längeren Bolzen...

    Dehnschrauben in so kurzen Dimensionen habe ich, erlich gesagt, auch noch nicht gesehen :headshk:

    Habe auch schon diverse Sättel überholt. Einige getrennt, damit man die Dichtungsnuten besser reinigen kann. Andere wiederum nicht, da die Nuten sauben waren.
    Habe aber noch mit keinem dieser Sättel je Probleme gehabt ;)

    Zitat von cypresshiller

    ...vll. sollte man mal rover anrufen und nachfragen wie´s aussieht...und dwas rover macht wenn sie bremssättel überholen...

    Versuch´s doch mal :D

    Gruß, Diddi

    Aus der Serie "How to power tune..." von Des Hammill gibt es tatsächlich noch ein drittes Buch:

    How To Power Tune Minis On A Small Budget

    Es behandelt beide, "smallbore" und "largebore" Motoren und ist im Prinzip eine Mischung aus den beiden vorhergehenden Büchern, die sich um die "kleinen" und "großen" Motoren separat "gekümmert haben.

    Darin wird z.B. das Thema "12G940 auf 998er" gut erklärt.
    Es geht darin auch eher um "bolt on tuning", also die Möglichkeiten, mit Teilen mehr oder weniger aus dem "Serienregal" bzw. von diversen Teilespendern, das beste aus "dem Kleinen" herauszuholen und gleichzeitig das Bankkonto nicht zu sehr zu strapazieren.

    Zitat von vom Cover

    How standard "bolt-on" components can be interchanged to give maximum performance for minimum money. Simple modifications to make YOUR Mini go faster!

    ;)

    Für den Einstieg und erste Schritte im Tuningbereich eine recht informative Lektüre, aber mit der "gelben Bibel" natürlich nicht zu vergleichen.
    Vor allem, wenn man beide auch mal preislich vergleicht ;)

    Gruß, Diddi

    ... wollte das Gehäuse wieder am Kopf fest schrauben und ZACK: Schraube bricht! Die war schon rostig, aber...

    Je nach dem warum die Schraube gebrochen ist, geht´s auch einfacher.

    Wichtig wäre aber zu wissen, warum die Schraube beim Festziehen gebrochen bzw. abgerissen ist. Egal, ob sie schon vorgeschädigt war.

    Ist sie abgerissen, weil das Drehmoment zu hoch war = Schraubenkopf lag schon auf Gehäuse auf?

    Oder ist sie abgerissen, weil das Gewinde im Kopf oder von der Schraube verrostet/verdreckt war und das Gewinde hat gefressen = Schraubenkopf lag noch nicht auf?

    Wenn´s am Drehmoment lag, sollte der Gewindestumpf recht einfach rauszudrehen sein:

    Besorg dir einen Torx Bit-Einsatz TX25 (Baumarkt). Der hat einen Außendurchmesser von 4,5mm. Der Gewindekerndurchmesser (5/16") ist etwa 6,4mm. Bohr mit einem 4mm Bohrer (exakt mittig ankörnen) etwa 10mm tief in den Gewindestumpf. Klopf den Torx Bit-Einsatz mit einem leichten Hammer so tief in die Bohrung, dass die "Torx-Verzahnung" komplett drin ist und dreh den Stumpf mit einem Biteinsatzhalter und Ratsche einfach raus.

    Ist die Schraube aber abgerissen, weil das Gewinde wegen Rost oder Dreck gefressen hat, ist die Gefahr groß, dass auch der Linksausdreher bricht. Der ist aus Hartmetall und du bekommst den Rest nur noch mit einem Diamant-Schleifer (Dremel) wieder raus. Nicht gerade "lustig" :scream:
    Würde dann lieber gleich versuchen, das Gewinde vorsichtig auszubohren und das Gewinde (5/16" UNC) neu zu schneiden.
    In diesem Fall dann in Stufen (4mm, 5mm, 6,4mm) so genau mittig und gerade wie möglich ausbohren, sonst bohrst du auch gleich das Gewinde mit raus.

    Viel Glück ;)

    12-13 Liter Verbrauch deuten eher auf Falschluft und/oder defekten Temperatursensor hin. Ansonsten würde ich mir sofort nen Feuerlöscher kaufen, der den Brand bekämpft der entsteht, wenn die Energie von 3 bis 4 Litern Benzin/100km bei der Kupplung in Reibungswärme umgesetzt wird.

    Ich bleibe bei meiner These: mindestens 70% der SPI Fahrer fahren mit ihrem Auto im Notprogramm, ohne es zu wissen!

    So war das auch nicht gemeint dougie. Ein Teil des erhöhten Verbrauchs wird bedingt durch die ständig rutschende Kupplung entstehen.

    Der größte Teil aber wohl, wie du schon vermutest, durch Falschluft oder defekte(n) Sensor(en) bzw. Kontaktproblemen an diesen ;)

    Ich würde hier auch dringend empfehlen, mal einen Testlauf am Testbook zu machen.

    Gruß, Diddi

    Gehohnt wird mit "Bohrwasser", eine milchige Emulsion aus Wasser und Öl. Bekommt man in der Regel auch im Werkzeugfachhandel oder auch bei der "Dreherei um die Ecke" für´n paar Euro in die Kaffeekasse. Brauchst ja nicht fiel ;)

    Muss aber nach dem Hohnen wieder vollständig entfernt werden, da Mineralöl für die Dichtungen tödlich ist.
    Hohnen dann mit der Bohrmaschine/Standbohrmaschine und dabei den Zylinder oder die Bohrmaschine vor und zurück bewegen. Dadurch entsteht wie beim Motorblock Hohnen ein Kreuzschliff.
    Das Bohrwasser mit einem Öl-Pumpkännchen oder einer Laborflasche dosieren.

    Die Drehzahl solltest du nicht zu hoch wählen (500 U/Min max.) und gleichzeitig darauf achten, dass die Hohnsteine nicht zu weit aus der Bohrung kommen. Dabei werden die gerne mal beschädigt.

    Bei der Montage Dichtungen und Zylinderbohrung etwas mit Bremsenmontagepaste einschmieren.

    Den neuen Nehmerzylinder brauchst du nicht einschmieren, da er bei der Montage schon damit behandelt wurde. Außerdem müsstest du ihn dafür ja zerlegen :rolleyes:. Also einbauen, entlüften und gut is ;)

    Gruß, Diddi


    das plastikding sieht aus wie ein "antirückström" ventil...:confused:

    Richtig!

    Und das hat in einem Kupplungs-Geberzylinder nichts zu suchen.

    Man nennt diese Ventile eigentlich Bodenventil, die bei Trommelbremsen für einen gewissen Restdruck im System sorgen.

    Das Rep-Kit für den Kupplungszylinder passt auch in den 1-KreisTrommelbrems HBZ (Gleiche Dichtungen und Manschette).

    Der Einfachheithalber (Verpackungs- sowie Lagerkosten) konfektioniert man (der Hersteller des Kits) einfach ein Kit für beide und lässt den "Kupplungszylinderüberholer" dieses kleine Kostenplus tragen ;).

    Das Plastik Teil kannst du also getrost in die Tonne hauen ;)

    Gruß, Diddi

    ah verstehe dachte immer der höhste Abstand vom Kontakt wird gemessen zb. 0,3mm oder is das nun ganz falsch? *kopfeinzieh*

    Nee, ist nicht ganz falsch ;) aber ungenauer als mit dem Schließwinkeltester. Vor allem, wenn man damit wenig Erfahrung hat.
    Außerdem wird bei vielen Modellen kein Unterbrecherabstand mehr angegeben sondern nur der Schließwinkel in xx°.

    0,3mm ist allerdings ein wenig knapp bemessen. Würde dann eher 0,35 bis maximal 0,4mm nehmen.

    Aber wie schon oben beschrieben, mit einem Schließwinkeltester (im Autozubehör schon ab etwa 15-20,-€) ist das wirklich sehr einfach und gleichzeitig genau.

    Der Schließwinkel ist auch maßgeblich an der "Laufkultur" des Motors beteiligt ;).

    Gruß, Diddi

    äh wie bekomme ich den die 54° hin ... sorry ist neuland für mich
    aber will gerne lernen :D

    Mit einem Schließwinkel-Tester.
    Im Autozubehör bekommt man günstige Meßgeräte, die neben Spannung, Widerstand und Strom auch z.B. Schließwinkel und Drehzahl messen/anzeigen können.

    Wird dann an der Zündspule (+/-) angeschlossen, der Motor bei abgenommener Verteilerkappe per Anlasser durchgedreht und am Messgerät abgelesen.
    Um auf den Wert von 54° +/-4 zu kommen, wird dann der Unterbrecherkontakt weiter oder enger eingestellt.
    Erst wenn der Schließwinkel stimmt, wird dann der Zündzeitpunkt eingestellt.

    Wenn du das selbst noch nie gemacht hast, lass es einfach von der nächsten kleinen Werkstatt, einem Autoelektriker oder auch beim Bosch-Dienst machen. Mit den o.a. Werten sollte das jeder KFZ-Mechaniker (der sein Geld wert ist :rolleyes:) hinbekommen. Du schaust ihm dann dabei einfach über die Schulter ;)
    Ist wirklich kein Hexenwerk ;)

    Bei einer Unterbrecher-gesteuerten Zündung wie bei deinem 1000er Mini gehört das Überprüfen und ggf. Einstellen des Unterbrecherkontaktes übrigens zu jeder Inspektion ;).

    Gruß, Diddi

    Es kann immer noch keiner sagen, welche Sperrwirkung meine Babysperre hat....

    Selbst auf der Site von Qaife gibt´s darüber keine Angaben, außer:

    Zitat von Qaife

    The Austin Rover Mini pop joint Quaife ATB Helical LSD differential never locks harshly with a set pre-load of wheel slip across the driven axle, like a conventional LSD. Rather, the Austin Rover Mini pop joint Quaife ATB Helical LSD differential automatically biases the torque away from the spinning wheel across the axle, to a constantly varying degree, and never locks.

    Nachzulesen hier: http://www.quaife.co.uk/Austin-Rover-Mini-pop-joint-

    Eine wirkliche Sperrwirkung gibt´s als solches eigentlich nicht, da das Drehmoment zu der Seite mit dem meisten Grip dirigiert wird. Allerdings nur solange sich beide Räder auf dem Boden befinden. Wenn z.B. über Kerbs das kurveninnere Rad schon mal den Bodenkontakt verliert, geht auch der Vortrieb kurzzeitig verloren.

    In der aktuellen Minimagazine ist ein großer Artikel (6 Seiten) von Keith Calver über die unterschiedlichen Typen von Limited Slip Diffs (AP Suretrac, Trannex, JKD, Qaife, Salisbury) und deren pros und cons.
    Sehr interessant ;)

    Leider habe ich keinen Scanner :headshk:

    Gruß, Diddi


    Durch Zufall endeckt, dass wenn ich die Kurbelwellenentlüftung abnehme vom Vergaser und das Loch zuhalte, so dass keine "Falschluft" gesaugt werden kann - schnurrt er wie ein "grosser" :eek:

    Und genau hier hast du den Fehler entdeckt.
    Er saugt über die KW-Gehäuse-Entlüftung Falschluft an.

    Vorausgesetzt, der Öl-Einfülldeckel ist i.O., muss irgendwo einer der Entlüftungsschläuche defekt sein. Da gibt es durchaus schon mal Scheuerstellen, Risse, lose Schlauchschellen etc.. Am besten, du erneuerst sie alle (Meterware) und stellst danach den Vergaser wieder korrekt ein bzw. lässt in einstellen.

    Dann sollte er wieder sauber laufen ;)

    Gruß, Diddi

    Hallo,

    ich fahre seit ca. 2 Jahren einen Mini 40th BJ 1998, und habe jetzt aktuell 28.000 km drauf. Nun wenn ich losfahre (Problem ist aber nur wenn er warm ist) dann schalte ich in den 2.Gang, dann geht zwar die Drezahl hoch aber er zieht nicht. Das gleiche dann im 3. und 4. Gang. Aber dann geht es plötzlich wieder, dann wieder doch nicht, aber meistens leider eben nicht. Was kann ich tun??? Ich fahre fast täglich mit dem Auto. :confused::headshk:

    Also definitiv rutscht die Kupplung durch.

    Kann verschiedene Ursachen haben:

    - Kupplung verschlissen, was aber bei erst 28.000 km eher unwahrscheinlich aber nicht unmöglich ist. Sicher, dass die 28.000 echt sind (Checkheft)?

    - Kupplung verölt durch ein Leck des Kurbelwellensimmerrings. Dagegen spricht aber, dass er manchmal "plötzlich wieder geht".

    - Schwergängige Ausrückmechanik der Kupplung durch schlecht gewartete, verrostete Teile. Dadurch ist dann die Kupplungsfeder evtl. zu schwach, den Mechanismus direkt beim Einkuppeln wieder in Ruhestellung zurückzudrücken.

    Schau dir mal die Abbildung unter folgendem Link an:

    http://www.allbrit.de/etk.asp?MOD=MIN&flash=kupplung19901992

    Das alles findest du, von vorne unter die Haube geschaut, links neben dem Motor unten am Getriebe unter dem Bremskraftverstärker "versteckt".

    Sprüh mal den Bolzen (20), Hebel (19) und Druckbolzen (23) kräftig mit Sprühöl/Rostlöser ein, lass den Einwirken und betätige des Kupplungspedal immer wieder. Zwischendurch auch immer mal den Hebel zum Druckzylinder hin drücken. Dürfte nach einiger Zeit spürbar leichter gehen.

    Wenn dein Problem jetzt "behoben" ist (Probefahrt), ist zumindest der Übeltäter gefunden. Bei nächster Gelegenheit den Kupplungsdeckel (16) abbauen, die o.g. Teile ausbauen, reinigen, fetten und wieder zusammenbauen. Bei der Gelegenheit ggf. auch gleich die Kupplung erneuern, da sie wahrscheinlich ziemlich gelitten hat.

    Wird es trotz einsprühen und danach leichtgängiger Kupplungsbetätigung nicht besser, wird dir nichts anderes Übrig bleiben, als die Kupplung zu erneuern. Bei der Gelegenheit wiederum die o.g. Teile ausbauen, reinigen fetten...

    Ein Entlüften der Kupplungshydraulik wird hier nichts bringen, da Luft in der Leitung nur dafür sorgt, dass die Kupplung nicht mehr richtig trennt (Schwierigkeiten beim Gang einlegen, Kratzen beim Runterschalten), aber nicht dafür, dass sie rutscht ;)

    Und 12-13 Liter Verbrauch sind definitiv nicht normal, können aber zum Teil durch eine ständig rutschende Kupplung verursacht werden, da der Motor deutlich mehr dreht als das Getriebe.

    Gruß, Diddi

    mann kann mit einer einspritzung alles optimieren und dadurch sollte auch ein bissle leistungszuwachs kommen :)
    und die haltbarkeit vom motor auf alle fälle gesteigert werden :)
    die gefahr das man zu fett oder mager fährt wir auch minimiert :)
    und das leidige benzindruckproblen fällt auch wech :)

    Genau so meinte ich das ;).
    Trotzdem sind auch mit einem Vergaser-Turbo deutlich mehr "Pferdchen" möglich als "nur" 140.
    Die Abstimmung, damit es auch haltbar funktioniert, ist nur deutlich schwieriger und nicht "mal eben" änderBar ;)

    Zitat von CrappyThumb

    Maximal möglicher Ladedruck mit aktuellem MAP-Sensor ist +1,5Bar mit der UMS.

    Wusste doch, dass da bestimmt jemand genaueres zu sagen kann ;)

    Selbst wenn man die max. +1,5 Bar des MAP-Sensors nicht voll ausreizt und das Limit z.B. bei +1,3-1,4 Bar setzt, ist das schon eine Menge Druck ;)

    Wenn die Programmierung dann darauf abgestimmt ist, kann man durchaus mit niedrigerem Druck lässig in der Stadt rumdüsen und wenn´s muss, auch mal den Hahn auf- bzw. das Dampfrad zudrehen, ohne dass man Gefahr läuft gleich den Motor zu himmeln ;)

    Mit dem Gaser geht das nicht wirklich.

    Gruß, Diddi

    ...naben und antriebswellen müßten auch von minis mit der "großen" bremsanlage passen, bin mir aber nicht 100% sicher, wenns jemand gewiss weiß, bitte info an mich.

    Was verstehst du unter Naben ?

    Antriebsflansch von den 12"ern passt nicht zur 7,5" Bremse.

    Achsschenkel und Antriebswelle von den 12"ern passen.

    Allerdings muss der Achsschenkel, dort wo er in die Scheibe geht ganz vorne etwas bearbeitet werden, da es sonst evtl. schon mal schleift. Ist aber selbst mit `ner Flex schnell gemacht ;)

    Gruß, Diddi

    140 ps habe ich ja schon bei meinem mindestens drin ;)
    mit so einer einspritzung sollte schon ein bissle mehr rauskommen finde ich

    Mal so zur allgemeinen Verständnis:

    Wie viel da rauskommt, hängt weniger davon ab, ob das Gemisch per Vergaser oder Einspritzung erzeugt wird, sondern ist beim Turbo eher eine "Drucksache".

    Das Problem beim Vergaser ist nur, dass er für höheren Ladedruck neu abgestimmt/bedüst werden muss.
    "Mal eben am Dampfrad drehen" führt auch schon mal schnell zur "Kernschmelze".

    Eine Einspritzung arbeitet unter anderem auch (Lade-)Druckabhängig, kann also innerhalb eines gewissen "Fensters" bzw. abhängig von der Programmierung auch einen erhöhten Ladedruck verarbeiten und dadurch mehr Leistung erzeugen, ohne dass der Motor Gefahr läuft, seine Innereien zu verflüssigen. Ladeluftkühlung etc. vorausgesetzt ;)

    Genaueres dazu können sicher die UMSler sagen ;)

    Gruß, Diddi