Hallo René,
also daran
Mein Verdacht: Es war irgendein "ungeschickter" Gang eingelegt. Beim allzu sorglosen Einbau habe ich 1) den falschen Gang und 2) das Gestänge "verspannt".
Wie gehe ich am geschicktesten vor, ausser das zunächst der Spannstift wieder raus muss...
kann´s nicht liegen 
Denn...
Zitat von HOT
Ist aber grundsätzlich unerheblich, da das Gestänge am Getriebe eh nur in einer Position passt (Spannstift) und nicht verkehrt montiert werden kann
...es ist physikalisch nicht möglich, das Schaltgestänge an dieser Stelle falsch zu montieren 
Ich fürchte, dir wird nichts anderes übrig bleiben, als das Schaltgestänge an dieser Stelle noch mal zu trennen.
Nur so kannst du feststellen, wo es schwergängig ist. Getriebe oder Schaltung.
Die Schaltwelle am Getriebe muss sich leicht bewegen lassen. Um Gänge einzulegen muss ggf. Die Kurbelwelle etwas gedreht werden, damit es "flutscht". Die links/rechts Bewegung im Leerlauf muss auch ganz leicht gehen.
3 mögliche Ursachen fallen mir so als erstes ein:
-Bedingt durch lange Standzeit evtl. etwas Rostbildung an der Schaltwelle und sie läuft in der "Alubuchse"/ Getriebe schwer.
Wie sah die Welle aus, als du den Simmerring/Alubuchse neu gemacht hast. Ging die Buchse leicht über die Welle?
-Beim Ein- oder auch schon beim Ausbau (durch den Vorbesitzer) wurde die Schaltwelle beim Ein-Austreiben des Spannstiftes verbogen.
Selbst schon erlebt 
-Schaltwellenarretierung (unter rechtem Diff-Seitendeckel) schwergängig weil Dreck, verharztes Öl.....wegen Standzeit.
Siehe hier:http://www.allbrit.de/etk.asp?MOD=MIN&flash=getriebegehaeuse
Positionen 38, 39, 40, 41, 42
Gruß, Diddi