Beiträge von HOT

    Hallo René,


    1)Erstaunlich: Polfest am Plus völlig geschmolzen, auf dem Minus dagegen Kondenzwasser

    Zitat von Schrott-Peter

    vielleicht auch ein Kurzschluß vom Hauptpluskabel zur Karosse?

    Diese beiden Punkte passen "perfekt" zueinander. Kann Peter da nur beipflichten. Ein Kurzschluss über feuchten Dreck oder einfach viel Wasser am Unterboden...

    Zitat von Harleyherbert

    am Wochenende bin ich aber (mit nachlassendem Keilriemen) druchgehend
    im Regen gefahren....

    ...vom Batteriekabel zur Karosse/Hilfsrahmen erzeugt Wärme nicht nur am Pluspol der Batterie sondern das ganze Kabel wird warm.

    Wenn der Kurzschluss nicht über Metall, sondern feuchten Dreck entsteht, fließt der Strom gegen einen Widerstand und mit etwas Glück gibt´s nicht mal einen Kabelbrand. Die Batterie ist dann recht schnell komplett leer.

    Besteht der Kurzschluss weiterhin, fließt auch die Energie des "Spenders" beim Überbrücken hierüber ab und der Anlasser klackert nur (wenn überhaupt).

    Also, bevor die weiter probierst, schau dir unbedingt zuerst das Batteriekabel auf ganzer Länge gründlich an. Spezielles Augenmerk auf den Übergang Unterboden/vorderer HiRa sowie Karosseriedurchführung zum Kofferraum.
    Auch kann es die eine oder andere Scheuerstelle am vorderen Hilfsrahmen unterhalb des Getriebes/Kupplungsglocke geben, wenn da jemand beim Montieren nicht aufgepasst hat.
    Schau dir auch die Verschraubung des Batteriekabels am Anlasser-Magnetschalter an.

    Zitat von Harleyherbert

    4) Frontdotzer, die LIMA hat einen Riss auf der oberen vorderen Querschaube- könnte dadurch deren Tod gegeben sein?

    Wenn das Lima-Gehäuse gerissen ist, könnte es im Inneren durchaus zu einem Kurzschluß kommen.

    Gruß, Diddi


    Die Zugstrebenaufnahme ist an original Position, also nix (gar nix) versetzt.
    Harte Gummies, jein - es geht auf jeden Fall härter.
    Die Zugstrebe lässt sich noch relativ gut/leicht bewegen, da auch nur die vorderen gummies hart sind.

    Habe weiter vorne noch mal nachgelesen und da hast du das ja schon einmal angemerkt.
    Hatte noch in Erinnerung, dass da über versetzte Aufnahmen wegen Platz zur Ölwanne diskutiert wurde.
    Dass das bei dir nicht der Fall ist, muss ich wohl irgendwie überlesen haben :rolleyes:.

    Damit scheidet das:

    Zitat von HOT

    Eine potentielle Ursache könnte in der versetzten vorderen Aufnahme der Zugstrebe in Verbindung mit harten Gummis liegen, da durch das Versetzen die beiden Drehpunkte (Querlenkerachse und Zugstrebenaufnahme) nicht mehr auf einer Achse liegen.
    Das kann ich aber nur vermuten.

    ...natürlich aus.

    Das Zitat war übrigens von mir und nicht von Steven :p ;)

    Gruß, Diddi


    Das nächste Problem ist das das ganze Problem auch bei geändertem ZzP. besteht, immer ein leichtes aussetzen..

    Wenn ich am Zündverteiler drehe und oben an der Metallplatte anfasse und den arm auf den Schloßträger auflehne habe ich einen leichten strom am Arm.. ich kann mir nicht vorstellen das das normal ist ?!

    Zündaussetzer lassen sich durch verstellen des ZZP nicht kurieren :headshk:

    Der Stromfluss beim Anfassen des Verteilers deutet definitiv darauf hin, dass irgendwo die Isolation zu schwach ist, was wiederum zu Zündaussetzern führen kann.

    Verdächtige wären hier: Verteilerkappe (Haarriß, Feuchtigkeit) Zündkabel, Kerzenstecker

    Um Feuchtigkeit auszuschließen, würde ich erst einmal Verteilerkappe, Kerzenstecker und Zündkabel im ausgebauten Zustand reichlich mit WD40 fluten und auswischen.
    Sollten die Aussetzer danach kurzzeitig oder sogar ganz verschwinden, die "Verdächtigen" nacheinander austauschen.

    Die Aussetzer könnten aber auch durch einen Defekt der kontaktlosen (Zünd)Elektronik verursacht werden.

    Das erlebte "Nachdieseln" wird nicht die Ursache für die Zündaussetzer sein, anders herum können aber Zündproblem (ZZP "verstellt" durch Elektronikdefekt) das Nachdieseln verursacht haben.

    Gruß, Diddi

    ... wenn die Welle einlauf Spuren haben sollte, lässt sie sich ohne spezial Werkzeug lösen?

    Solange der innere Lagerring nicht auf auf dem A-Wellengelenk gefressen hat, sollte es problemlos gehen.
    Eigentlich müsstest du bereits im jetzigen Zustand (Bild oben), das A-Wellengelenk etwas in den Lagern vor und zurück schieben können.
    Notfalls beim Ausbauen, wenn der Achsschenkel frei ist, mit einem Kuststoffhammer oder Hammerstiel etwas nachhelfen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Steven

    ...nach deine theorie würde ja dann die zugstrebe beim rückwärtsfahren zugkräfte bekommen:confused:



    Genau so ist es ;)

    Das Drehmoment (bei Vorwärtsfahrt), welches das Rad auf den Asphalt bringt, wirkt als Druck auf Achsmitte über´s Radlager nach vorn.
    Der obere Dreieckslenker allein kann diesen Druck nicht auf die Karosserie übertragen, da der Achsschenkel oben beweglich gelagert ist (Achsschenkelbolzen).

    Auch der untere Verbund aus Querlenker und Zug(Druck)strebe allein kann das nicht.
    Nur beide (oberer Dreieckslenker und unterer Querlenker/Zugstrebenverbund) zusammen, können den Druck, der mittig im Achsschenkel nach vorne wirkt auch als Druck/Vortrieb in die Karosserie übertragen.

    Umgekehrt ist es bei Rückwärtsfahrt, da der Druck nach hinten wirkt = Druck im oberen Dreieckslenker nach hinten und Zug auf der Zugstrebe.
    Da die Achsmitte etwa mittig zwischen oberem und unteren Achsschenkelbolzen liegt, tragen oberer Dreieckslenker und Zug(Druck)strebe den entstehenden Druck bzw. Zug in etwa zu gleichen Teilen.

    Noch einmal andere Verhältnisse gibt´s beim Bremsen, da die Bremswirkung als Drehmoment auf den Achsschenkel übertragen wird.
    Allein durch die Verzögerung wird die Zugstrebe auf Zug beansprucht. Dazu addiert sich das Drehmoment durch die Bremswirkung, die von der Scheibe über den Sattel in den Achsschenkel übertragen wird.

    Beim oberen Dreieckslenker sieht´s wiederum anders aus.
    Der wird durch die Verzögerung mit nach hinten gerichtetem Druck belastet.
    Gleichzeitig wirkt aber das Drehmoment durch die Bremswirkung nach vorn.

    Folglich wirken oben am Dreieckslenker 2 entgegen gesetzte Kräfte und unten an der Zugstrebe 2 Kräfte in gleicher Richtung.

    So wie sich der Schaden in Veit´s Fall darstellt, glaube ich auch nicht an einen Bruch durch Druck-Belastung auf die Zug/Druckstrebe.
    Eine potentielle Ursache könnte in der versetzten vorderen Aufnahme der Zugstrebe in Verbindung mit harten Gummis liegen, da durch das Versetzen die beiden Drehpunkte (Querlenkerachse und Zugstrebenaufnahme) nicht mehr auf einer Achse liegen.
    Das kann ich aber nur vermuten.

    Meiner Meinung nach wurde die Zugstrebe, wie auch schon von anderen vermutet, beim Kontern der Mutter des "Bulletproof" Querlenkers vorgeschädigt und die Belastungen der Nordschleife haben ihr den Rest gegeben.
    Gruß, Diddi

    Kann man diese welle wechseln, ohne das die Schwinge ausgebaut werden muss ?

    Kann es sein,das es da so Toleranzen gibt, das die Radnabe nur mit Mühe montiert werden kann ?

    Diese Welle ist ja recht heftig teuer und ich frage mich, ob es nicht besser ist, gleich eine Austauschschwinge zu nehmen, falls der Ausbau eh nur gehen sollte,wenn die Schwinge ausgebaut ist.....

    Um den Achsstummel (die "Welle") zu wechseln muss die Schwinge raus, da man dafür unter eine Hydraulik-Presse muss, um den Achsstummel aus der Schwinge zu pressen (von der Radseite in Richtung "Stoßdämpfer")

    Zum wieder einbauen die Schwinge im Backofen (Fettrohr in der Schwingenachse ist leider aus Kunststoff und mag keine Hitze) oder alternativ im Bereich des Achsstummels mit einer Lötlampe erhitzen und den Achsstummel über Nacht in die Tiefkühltruhe.
    Dann braucht´s beim Einbau weniger Druck.

    Normalerweise gehen die Radlager leicht (ohne Kraftaufwand) auf den Achsstummel. Wäre möglich, dass da eine kleine Macke drin war und das Lager darüber gepresst wurde (Einbaufehler!!!).

    Wenn keine Hydraulikpresse zur Verfügung steht, ist eine AT-Schwinge die einfachste Alternative.

    Und dann beim Einbau vorher prüfen, ob die Radlager leicht drauf gehen!

    Gruß, Diddi

    OK....wenn in etwa mit M10x1 vergleichbar, dann sind das immer noch 25% mehr Anpresskraft bei gleichem Drehmoment....

    >Klugscheixxermodusan<
    Um es noch genauer zu machen:

    Radbolzen sind 3/8"-20 UNF (-20 bedeutet 20 Windungen/Zoll
    Durchmesser ist 3/8" = 9,525mm
    Gewindesteigung 20/Zoll = 20/25,4 = 0,787
    >Klugscheixxermodusaus<

    Wenn man das ins metrische umgerechnet überschlägt würde das sogar in etwa einer M10x0,8 :eek: entsprechen.
    Deshalb wird ja auch mit 63NM ein recht hoher Anpressdruck erreicht.

    @ Guido: Sollte für ruhigen Schlaf ausreichend sein ;)

    Gruß, Diddi

    Welche Reifen sind denn eurer Erfahrung nach die besten? Die Yokohama?

    Yoko A539 sind top.
    Falken ZIEX ZE-912 kommen sehr nah an die Yokos heran, sind aber deutlich günstiger.
    Falken FK-06G kannst du "in die Tonne treten".

    Zum Eintragen beim TÜV brauchst du:
    - Freigabe des Reifenherstellers
    - Freigabe von Rover für die Reifengröße

    Für die neuen Falken ZIEX ZE-912 gibt´s noch nichts, sollte aber auch problemlos mit der Freigabe für die Falken FK-06G klappen, da beide die gleichen Dimensionen sowie Tragklasse haben.

    Alles andere kannst du hier bekommen. Bei Bedarf eine PN mit deiner e-Mail Adresse an mich und ich schicke dir alles zu. ;)

    Gruß, Diddi

    In Bezug auf Komfort-Verlust gibt es bezüglich Felgenbreite noch eine Anmerkung.
    Die Reifenfreigabe für 165/60-12 von Yoko z.B. gibt Felgenbreiten von 4,5"-6,5" (min-max) an.
    Das bedeutet, dass die 12" Serien-Felgen (Stahl oder Alu) die Mindestbreite haben.
    Je breiter die Felge, desto gerader die Seitenflanke des aufgezogenen Reifens.
    Gleichzeitig bedeutet das aber auch = je breiter desto weniger Flexibilität des Reifens.
    Mit unterschiedlicher Felgenbreite kann man also die Eigenschaften durchaus beeinflussen.

    Grob umschrieben:

    Schmalste Felge = bestmöglicher Komfort bei "gutmütigen" Eigenschaften und Kompromissen bei der "Lenkpräzision".

    Breiteste Felge = deutlich präziseres Einlenken bei "knackigen" Rückmeldungen über den Fahrbahnzustand/Haftung (Grenzbereich wird spürbar schmaler) und deutlichen Abstrichen beim Komfort.

    Und alles, was zwischen den beiden Kombinationen liegt, wobei die Einpresstiefe der Felge dann auch noch zu berücksichtigen wäre.
    Je kleiner die ET, desto mehr neigt er dazu, Spurrinnen hinterher zu laufen.

    Da ist für jeden Geschmack/Fahrstiel etwas dabei ;)

    Für bestmöglichen Komfort mit 165/60-12 wären die Serienfelgen (egal ob Stahl oder Alu) in 4,5J12 die beste Wahl.

    Gruß, Diddi

    ...dürfte für dich beim kauf, als privatperson, die umsatzsteuer englands gelten.

    Richtig.
    Die Umsatzsteuer (für Privatkäufe) wird in GB gezahlt (VAT=17,5%) und ist damit abgegolten.
    Zoll fällt innerhalb der EU nicht an.

    Wenn du in UK kaufst ist der Preis inkl. VAT = Endpreis zzgl. Versand, der aber von UK aus recht kostspielig ist :eek:.

    Problematisch wird´s halt mit Garantie, Rücksendung etc.

    Außerdem sind die Preise hier in D oft nah an den Preisen in UK. manchmal sogar darunter :eek:, der Versand in der Regel deutlich günstiger und oft auch schneller.
    Und im Falle eines Falles hat man in der Regel einen direkten Ansprechpartner um Fragen/Probleme im direkten Gespräch zu klären.

    Deshalb meine Meinung: Support your local dealer!!!

    Ich habe nach vielen Jahren mit Bestellungen aus UK auch umgedacht und hier "den Händler meines Vertrauens" gefunden :cool:

    Gruß, Diddi

    HOT : ... hatte letztens noch einen gerissenen vonnem Bekannten in der Hand , das war ein Einstellbarer von XXXX .

    Die Inselaffen sind halt zu oberflächig , oder John F. Lefthand arbeitet wieder ;) .

    Metro

    Die Schweißnaht ist definitiv ein Schwachpunkt wenn schlecht ausgeführt. Egal ob fest oder einstellbar.

    Aber wie gesagt, von bisher 7 Paar nur dieser eine gerissen. (aufholzklopf:rolleyes:)

    Gruß, Diddi


    Wie verhält sich das, wenn man statt der serienmäßigen 145/70/12 die breiteren 165/60/12 montiert:

    Wird der Mini dadurch härter im Sinne von weniger komfortabel?

    Vom Fahrverhalten her ein Unterschied wie Tag und Nacht :eek:
    Vorausgesetzt man entscheidet sich für gute Reifen (Yoko A539 oder Falken ZIEX ZE-912) und nicht nur nach dem Preis. Falken FK-06G sind dagegen "Holzreifen" und nur 3€ günstiger als die neuen ZIEX....

    Etwas härter im Vergleich zu den 145ern wird er schon und auch die Lenkung geht (im Stand) spürbar schwerer.
    Aber der Zugewinn an Fahrspaß macht es allemal wett ;)

    Ich würde es immer wieder machen ;)

    Gruß, Diddi

    1300er Vergaser-Cooper mit Stage 1 Kit.
    Fahrwerk Serie bis auf 165/60-12, leicht gekürzte Trompeten hinten, rote Konis rundum und Negativ-Winkel (fest 1,5°) an der HA (MS69 von Minispares)

    Fahrweise: Wenn immer möglich "sportliche Gangart".

    Irgendwann merkte ich in Rechtskurven, das die HA leicht mitlenkte.
    Reifendruck OK.
    Vermutung: Schwingenlagerung links (trotz regelmäßigen Abschmierens) fällig für eine Überholung. Bei ca. 130.000 nicht unnormal, auch wenn sie bei ca. 85.000 (Rover-Rechnung der Vorbesitzerin) schon mal erneuert wurden.
    Teile (wenn dann richtig) für beide Seiten bestellt.

    Nach dem Ausbau der Schwingen, vor Ausbau der Nadellager/Buchsen erst mal alles gründlich gereinigt und die Wellen begutachtet. Keine Einlaufspuren oder ähnliches festgestellt. Selbst ungefettet kein spürbares Spiel der Welle in Buchse und Nadellager :confused:.
    Danke an die Vorbesitzerin für regelmäßige Wartung bis zum Verkauf bei 117.000 :cool:

    Nächste Vermutung: Hilfsrahmen faul (wäre bei dem Alter auch nicht unüblich :rolleyes:)
    Hilfsrahmen im Bereich der Schwingenaufnahmen untersucht = nur stellenweise etwas oberflächlicher Rost und keine strukturellen Schäden am gesamten Rahmen festgestellt. Gummis der HiRa Lagerung OK :confused:

    Negativ-Winkel gründlich gereinigt und siehe da :eek: die Schweißnaht gerissen. (Es gibt nur eine)
    Noch genauer untersucht (Lack entfernt) und siehe da, die "gebrochene" Schweißnaht war von schlechter Qualität und nicht über die ganze Länge durchgeschweißt (stellenweise "Klebenaht").

    Nahtreste weggeschliffen und die Naht neu nachgeschweißt und lackiert.
    Alles wieder zusammengebaut, abgeschmiert und wieder ein spielfreies Fahrwerk ohne Eigenlenkverhalten gehabt ;)

    Seit dem entlacke ich diese festen Negativ-Winkel, schaue sie mir genau an und lackiere sie neu bevor ich sie einbaue. Der originale Lack taugt eh nichts :rolleyes:.
    Bisher habe ich aber nur diesen einen nachschweißen müssen und mittlerweile 7 Paar verbaut!

    Gruß, Diddi

    komisch..... das klacken vom Warnblinkrelais hör ich auch hinterm Amaturenbrett.

    Das kann gut sein, da es genau in dem Bereich im Motorraum an der Blechwand befestigt ist und das Geräusch über´s Blech nach innen übertragen wird ;)

    Diese Relais sind nicht gerade die leisesten ;)

    Gruß, Diddi