Beiträge von HOT


    - alutrompeten mit schmalem "kragen" (auflagefläche gummifederelement), limousine 10" ?!
    - alutrompeten mit breitem "kragen", van, pick up und 12"er. diese sind auch ein wenig länger.

    Der Längenunterschied beträgt 1/4" und der "Wechsel" zu den längeren Trompeten war `79/`80.

    Zitat aus einem Artikel von K. Calver:

    Zitat

    And for the record the front trumpet height as standard is 3.750" and the rear is 12.375" on the latest post 1979 cars and all vans/estates. The earlier ones were around 12.125". This is from the knuckle end to the spring platform face, both measured from where the spring butts up against it, NOT the over-all height.

    12,125" >`79
    12,375" `80>

    Also auch die 10"er ab `80.

    Jeweils gemessen von der Auflagefläche des Federelements zum dünnen Ende, wo der Knuckle Bolt aufliegt.

    Gruß, Diddi

    ehrliches urteil? vergiss es. son satz hatte ich auch mal, "unser bester", da war ich froh das ich den schlechtesten nicht kannte...

    im schnitt brauchst du 1/4", 5/16, ggf 3/8". die kannst du problemlos einzeln kaufen, in guter bis sehr guter qualität.

    Die 3 Größen sind die am meisten gebrauchten und diese in guter Qualität einzeln gekauft ist unter´m Strich wahrscheinlich auf Dauer gesehen günstiger.
    Da kann ich KLAS nur zustimmen.

    Gruß, Diddi

    Da ist alles dabei, was du brauchst:

    Zitat


    # 10 Stück Gewindeschneider UNC : 1/4 ; 5/16 ; 3/8 ; 7/16 ; 1/2

    # 6 Stück Gewindeschneider UNF : 1/4 ; 5/16 ; 3/8 ; 7/16 ; 1/2

    # 10 Stück Gewindebohrer UNC: 1/4 ; 5/16 ; 3/8 ; 7/16 ; 1/2

    # 6 Stück Gewindebohrer UNF: 1/4 ; 5/16 ; 3/8 ; 7/16 ; 1/2

    Abgesehen von den Schneidwerkzeughaltern ist alles andere "Beigabe", die aber nie schadet ;)

    Gruß, Diddi

    MarcMarc1971

    Ich habe mal für jemanden hier aus dem Forum eine Anleitung zum Erneuern und Einstellen der Achsschenkelbolzen übersetzt/geschrieben.

    Benötige bei Interesse aber deine e-Mail Adresse, damit ich dir die Word-Datei zuschicken kann.

    Diese, in Verbindung mit dem Tip, die Kugelbolzen vorher aufeinander einzuschleifen, bringt dich sicher zum Ziel.

    Davon mal abgesehen, ist ein Reparaturhandbuch angebracht, wenn du öfters an diesem Auto schrauben sollst ;)

    Gruß, Diddi

    mal angenommen so ein teil reißt was könnt da so passieren ? den eigentlich sind da 4 schrauben an der felge und wenn de ein riss drin wäre was würde das ausmachen ?
    ausser das die kohle hin ist ?
    hat jemand von euch solche teile schon gefahren ?

    Gefahren werden es wohl noch nicht viele haben. Vielleicht der eine oder andere auf der Rennstrecke....?

    Was kann passieren, wenn der Antriebsflansch reißt?
    Mit Glück geht der Riss einseitig radial nach innen, die Verbindung A-Welle zum Antriebsflansch verliert an Vorspannung und du bemerkst rechtzeitig "Spiel im Radlager".
    Dieses Spiel kann sich aber von einem Moment zum anderen in einen 2ten Riss auf gegenüber liegender Seite auswirken. Zumal dein Motor ziemlich "Bums" hat.
    Bricht der Flansch dann in 2 Teile, gibt´s keine feste Verbindung mehr zwischen Rad und Auto :eek:
    Das ganze noch in einer zügig durchfahrenen Kurve oder beim Ausweichen einer Gefahrensituation und du kannst dir den Rest selbst ausmalen...:eek:

    Deshalb meine Meinung: Rennstrecke ja, Straßenverkehr nein :headshk:

    Gruß, Diddi


    Heutzutage werden da jetzt sogar die kompletten Achsschenkel in Aluminium angeboten, und da ist richtig Last drauf;).

    Und das interessante an denen ist, dass sie für Verwendung von Metro-Achsschenkelbolzen (Wartungsfrei) gedacht sind.
    Minigeometrie mit Metro-Achsschenkelbolzen :cool:
    Nur diese Achsschenkel sind heftig teuer :rolleyes:

    Zitat von KLAS

    soweit ich weiß: hochlegiertes alu hat weniger ein problem mit kontaktkorrosion, vielmehr mit eigenkorrosion, was mit dem hohen kupferanteil zu tun haben soll.

    Genau, Kontaktkorrosion ist weniger das Problem, zumal man da sehr gut vorbeugen kann. Der hohe Kupferanteil ist das Hauptproblem bez. Korrosion. Erst einmal angefangen, kann sie sich "interkristallin" fortsetzen und wandert tief ins Bauteil. Äußerlich sieht man diese Schäden in der Tiefe nicht.

    Zitat von dodo_z

    Man könnte jetzt aber auch gutes Frästeil gegen schlechten Guß argumentieren und da steht das Frästeil meist besser da, als ein verlunkerter Guß.

    Sehe ich genauso. 7075 ist ein seht hochwertiges Material, dass aber auch seine Grenzen hat.
    Ich denke, bei gleichen Abmessungen ist selbst "verlunkerter" Stahlguss noch stabiler als gefrästes Alu. Vor allem druckstabiler.
    Ich hätte zumindest Bedenken in Punkto Anzugsmoment der A-Wellenmutter.
    Allerdings habe ich mit diesen Aluteilen keine Erfahrungen :headshk:


    Gruß, Diddi

    So sieht das Teil in Alu aus : Alloy Drive Flange

    Die Teile werden, wie auch die hintere Radnabe oder auch die vorderen Achsschenkel, aus einer ALU-Legierung 7075 T6 oder T7 gefräst. 7075 ist hochlegiertes Alu.
    T6 bzw. T7 steht für die Art der Wärme-Nachbehandlung des Rohmaterials vor der Bearbeitung.
    Aus diesem Material werden, wie auch Klas schreibt, hochbelastete Flugzeugteile gefräst. Ist für Alu sehr hart und steif. Das ideale Material für gefräste Aluteile. Hat aber einen Nachteil. Je höher Alu legiert ist, desto korrosionsanfälliger ist es auch. Am Flugzeug werden Alu-Frästeile nur durch Phosphatierung und anschließende Lackierung gegen Korrosion geschützt, da eine Eloxalschicht (wie bei diesen Teilen von Minisport) zu hart/unflexibel ist und unter Belastung zu Rissbildung neigt.
    Auch darüber sollte man sich Gedanken machen, bevor man sie am Mini verbaut.

    Ob es für ein Straßenfahrzeug sinnvoll ist :confused:.
    Wenn bei einem Renner etwas bricht, heißt´s "kann passieren, denn Schwund ist bei jeder Sache".
    Bricht´s aber im Straßenverkehr und es kommt jemand zu Schaden, möchte ich nicht in deiner Haut stecken :headshk:

    Gruß, Diddi

    Die Teile sind nach vorgegebenen Toleranzen, Oberflächengraden gefertigt und nach dem Einbau laufen sich Kugel und Pfanne sowieso in ihrem Bewegungsbereich aufeinander ein...oder nicht?

    Das kann man auch anders interpretieren:

    Die Toleranzen sind mies (costeffective engineering). Wenn man versucht, sie nach Vorgabe einzustellen, gehen sie in einer Position mit leichtem Widerstand, sind in der nächsten knall fest und in einer anderen sogar lose :rolleyes:
    Durch das "im Betrieb aufeinander einlaufen" wird dann gleich wieder Spiel entwickelt, dass man eigentlich nicht haben wollte :headshk:.
    Sonst könnte man ja gleich entsprechend lose einstellen :rolleyes:

    Durch das vorherige aufeinander Einschleifen tragen die Einzelteile nicht nur auf vereinzelten Punkten, sondern vollflächig.
    Dadurch ist der Verschleiß von vornherein geringer und die Kugelbolzen halten deutlich länger. Regelmäßiges Abschmieren natürlich vorausgesetzt.

    Bei den "Werksrennern" wurde das schon damals so gemacht. Nicht ohne Grund ;)

    Gruß, Diddi

    Der Kegel-Sitz bei den 12" Serien-Stahlfelgen hat einen Winkel von 60°. Genau so, wie die Serien-Alufelgen.
    10" Serien-Stahlfelgen haben einen Kugel-Sitz.
    Wenn es sich aber z.B. um 10"/12"/13" Weller Stahlfelgen handelt, muss ich passen :confused:

    Gruß, Diddi

    Edit: Zu langsam ;)


    aaaber..... ich brauche ja eigentlich nur den einen, der rest würde also im lager verschwinden und wer-weiß-wann wieder auftauchen - wenn überhaupt.
    dafür sind mir die 25€ (die im moment geboten werden) nun doch zu viel. :(
    schade..

    Vom zu erwartenden Preis mal abgesehen (ist halt so eine Sache mit ebay :rolleyes:), gehen die Gurtrollen irgendwann mal kaputt und dann schadet es nicht, wenn da noch ein Ersatz (trocken gelagert) irgendwo im "Lager" schlummert.

    Und blaue Gurte tauchen tatsächlich recht selten auf ;)

    Gruß, Diddi


    Frage:Wer kann mir eine gute Adresse für's Sandstrahlen geben und vielleicht weiß ja auch jemand was so etwas kostet?

    Hätte da 2 Adressen in akzeptabler "Entfernung" ;)

    http://www.ofs-sturm.de/index.htm

    http://www.korrosionsschutz-engel.de/

    Bei "Sturm" habe ich vor einigen (OK, mehreren) Jahren mal eine komplette Mini-Karosserie strahlen lassen. Haben super Arbeit geleistet und hatten damals Erfahrung mit Karosserieblech. Bezweifele aber, dass der "Strahlemann" von damals heute noch arbeitet. Er kam mir damals schon als "kurz vor der Rente" vor.
    Damals (`92 :rolleyes:) saß die Firma Sturm noch in Schiffweiler. Heute mittlerweile in IGB-Rohrbach.
    Gekostet hat´s damals 500,- DM, dürfte heute aber nicht mehr dafür zu bekommen sein.

    Die Firma Engel in Ensheim strahlt regelmäßig Oldtimer und kennt sich damit aus. Selber habe ich aber noch keine Karosse, sondern nur Felgen etc. dort strahlen lassen.

    Am besten einfach mal anrufen, ggf. einen Termin ausmachen und das zu strahlende "Objekt" vorführen. Die Leute haben Erfahrung und können abschätzen wieviel´s in etwa kosten wird.

    Eine komplette Karosserie würde ich heute aber nicht mehr strahlen lassen. Ich bevorzuge folgende Methode:
    Große Flächen (Dach, Seitenteile, Türhäute, Hauben etc.) abbeizen bzw. abschleifen und dann nur die wirklich nicht erreichbaren Stellen (Regenrinnen, Falze etc.) strahlen lassen.
    Ist schonender für´s Blech, minimiert die Gefahr von "Wellblech" und kostet deutlich weniger ;)
    Bleche die sowieso erneuert werden müssen, werden dann einfach noch zusätzlich "ausgeklammert" oder wenn möglich vorher entfernt.
    Außenschweller entfernt, damit der Strahlemann die Düse mal nach innen halten kann.
    Wenn Kotflügel und Frontblech erneuert werden, kommen auch die vorher ab, damit es der Strahlemann mit den Radhäusern einfacher hat ;)

    Grüße aus IGB nach Tholey,Diddi


    Vielleicht bohre ich noch auf beiden Seiten des Kanals ein schräges Ölloch in die Scheibe. Dann müßte sie jedoch evtl. gegen Verdrehen verstiftet werden. Aber: Wenn das Alugehäuse des Getriebes warm wird, dehnt es sich doch etwas aus. Dann müßte sich die jetzt schon stramm eingesetzte Scheibe doch eigentlich noch mehr einklemmen, richtig?

    So würde ich es auch lösen, allerdings nicht verstiften, sondern die Scheibe mit etwas Loctite Lager und Buchsenkleber (hochfest) einkleben.
    Der Kleber ist hochfest, ölresistent und temperaturbeständig.
    Wenn gründlich entfettet wurde, sollte das halten.

    Verstiften wäre aber natürlich auch denkbar.

    Das mit der Temperaturausdehnung kannst du getrost vergessen, da eher das Getriebegehäuse "größer" wird und damit die "Klemmung" nachlässt.

    Also: Bohrungen "freilegen" und Scheibe einkleben und/oder verstiften.

    Gruß, Diddi

    Es handelt sich um einen 1100er aplus Motor. Das Loch ich Kupplungsgehäuse ist trocken. Die Einstellschraube ist ca. 2mm entfernt.

    A+ und 1100er :confused::headshk:
    Es sei denn, da hat einer ein Teilemischmasch veranstaltet und 1100er "Innereien" in einen A+ Block verpflanzt ;)

    Wenn unten an der Bohrung des Kupplungsgehäuses kein Öl austritt und die Einstellschraube "Luft" hat, liegt´s vernutlich an einer verschlissenen Kupplung oder die Ölleckage ist gerade erst im Anfangsstadium.

    Unter´m Strich bedeutet das aber das selbe. Kupplung muss auseinander, denn auch eine verölte Kupplung ist nicht zu retten.
    Sollte der Bereich um den Primärrad-Simmerring verölt sein, diesen auch gleich erneuern, sonst hast du an der neuen Kupplung auch nicht lange Freude.

    Gruß, Diddi


    In dieser Fuge ist "von Natur aus" Bewegung. Wenn dann die Dichtmasse reißt und Wasser eindring, bekommt man das nicht wieder raus = Prost Mahlzeit :scream:

    Habe in dem Bereich auch schon leidvolle Erfahrungen gemacht und werde es beim nächsten mal (wie ab Werk) ohne Dichtmasse aber dafür mit regelmäßiger "Mike Sanders Behandlung" versuchen.
    Ich habe übrigens sehr hochwertige 2-K Dichtmasse verwendet und auch die ist irgendwann den Bewegungen nicht mehr gewachsen gewesen :headshk:

    Da war nichts angerostet oder Schweißpunkte abgerostet :headshk:, sondern eine komplett neu eingschweißte Front inkl. Scheibenrahmen = alles frisches Blech.
    Die Fuge mit 2K-Epoxy Primer geflutet, versiegelt und dann überlackiert.
    Die verwendete 2K-Dichtmasse wird im Flugzeugbau verarbeitet und hat sehr hohe Klebkraft und ist auch kalt noch sehr flexibel.
    Von unten wurde alles noch mit Steinschlagschutz behandelt.
    Trotzdem kamen nach 3 1/2 Jahren erste Bläschen am Rande der Fuge zum Vorschein........:eek::scream:

    Ich habe daraus gelernt :rolleyes:

    Gruß, Diddi

    nmW: Silikon = Essigsäure = nix gut für´s Blech ... :rolleyes:

    ...und nix überlackierbar :headshk:

    Wenn überhaupt abdichten, dann mit hochwertiger Karosseriedichtmasse. Aber auch darüber gibt´s geteilte Meinungen.

    In dieser Fuge ist "von Natur aus" Bewegung. Wenn dann die Dichtmasse reißt und Wasser eindring, bekommt man das nicht wieder raus = Prost Mahlzeit :scream:

    Habe in dem Bereich auch schon leidvolle Erfahrungen gemacht und werde es beim nächsten mal (wie ab Werk) ohne Dichtmasse aber dafür mit regelmäßiger "Mike Sanders Behandlung" versuchen.
    Ich habe übrigens sehr hochwertige 2-K Dichtmasse verwendet und auch die ist irgendwann den Bewegungen nicht mehr gewachsen gewesen :headshk:

    Gruß, Diddi